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Mittenwalder Vollbier hell

Im nächsten Test geht’s zum Karwendel nach Mittenwald. Von der dortigen Brauerei gibts im Test nun das milde Vollbier hell. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klares, goldenes Bier. Der Schaum ist leider nicht besonders üppig.

Zum Geruch: Ein getreidig frischer Geruch. Jedoch ist es auch ein ganz klein wenig metallisch in der Nase.

Zum Geschmack: Ein leichtes, mildgetreidiges Bier. Im Abgang ist es leicht süßlich, während am Anfang die Kohlensäure leicht prickelt. Das Bier hat zwar einen recht leichten Geschmack, ist aber insgesamt echt richtig harmlos. Auch im weiteren Trinkverlauf hat dieses Bier nicht wirklich viel mehr zu bieten und bleibt flach und charakterlos.

Zum Fazit: Ich bin ein wenig enttäuscht. Es ist irgendwie ein wenig charakterlos dieses Bier und so richtig überzeugen tut es mich nicht. Es schmeckt einfach nach fast gar nichts und so bekommt es auch eine Wertung von nur 2 Sternen.

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Greif Hell

Die Brauerei Greif ist im wahrsten Sinne des Wortes eine ausgezeichnete Brauerei, hat sie doch in der Vergangenheit schon einige nationale und internationale Auszeichnungen für ihre Beire bekommen. Greif ist eine fränkische und vor allem Forchheimer Institution, kann sie doch auf eine Tradition zurückblicken die bis ins Jahre 1848 zurückreicht. Das Helle ist eines der beliebtesten Biere der Brauerei und kommt auf einen Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig süßlicher Geruch.

Zum Geschmack: Ein solider getreidig-süßlicher Geschmack, der im Abgang leichte Hopfennoten spüren lässt, bevor dann im Nachgang eine süßliche Komponente vomHhals in den Mundraub zieht und eine schönes Mundgefühl erzeugt das Lust auf den nächsten Schluck macht. Einen sehr würzigen erster Eindruck kann ich vermerken. Im weiteren trinkverlauf büßt es leider ein wenig von seiner Süße ein.

Zum Fazit: Ein wirklich sehr sehr gutes Helles, das nur Abzüge bekommt weil es hinten heraus etwas nachlässt. Daher landet es schlussendlich bei 4 Sternen.

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ABK Hell

Von der Aktienbrauerei aus Kaufbeuren gibt es im abschließenden Test das klassische Helle in der Verkostung.  Alkoholtechnisch liegt es bei 5%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr getreidiges, süßliches Bier ist es in der Nase. Es hat irgendwie etwas von Traubenzucker

Zum Geschmack: Ein erstaunlich hopfenbetontes bzw. herbes Bier im ersten Eindruck wie ich finde Es schmeckt sehr frisch und vor allem im Abgang hat man schöne Hopfennoten. Der Nachgang fällt dann wiederum sehr süßlich aus und auch hier hat man irgendwie diese leicht zuckrigen, an Traubenzucker erinnernden Noten. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein recht gefälliges Bier. Es ist nicht zu süß und ist mit einer deutlich kernigen und würzigen Note ausgestattet und wirkt vom Brauwasser her auch ein wenig mineralisch. Die Kohlensäure sprudelt überdies wirklich gut und erfrischend.

Zum Fazit: Ich schwanke. Einerseits ist es ein wirklich gut zu trinkendes Helles. Auf der anderen Seite fehlt ihm aber ein wirklich geschmackliches Highlight. Da ich aber auf knackige und vor allem nicht zu süße Helle stehe bekommt es heute zur Abwechslung die volle Punktzahl von 5 Sternen.

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Ayinger Lager hell

Von der Ayinger Brauerei möchte ich mit dem Lager hell heute einen Klassiker der Brauerei und eigentlich auch einen Klassiker im Bereich der hellen Biere verkosten. Das Bier aus der Landbrauerei vor den Toren Münchens hat einen Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr frisches aromagetreidiges kerniges Bier. Es ist leicht süßlich.

Zum Geschmack: Es ist kernig frisch., leicht getreidig und hat eine sehr gute Malzsüße. Es wirkt irgendwie leicht schlammig. Es ist kernig im Abgang und man hat ein ganz kurzes Anfliegen des Hopfen im Gaumen. Insgesamt schmeckt es sehr fisch. Im weiteren Trinkverlauf wird es ein wenig zu bitter und ein wenig metallisch. Die Kohlensäure ist ein wenig zu viel vor allem im Antrunk, aber dennoch ist es im Großen und Ganzen gut bekömmlich und süffig.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen. Es hat gegen Ende ein paar Punkte die stören über diese kann man aber wenn man das Bier trinkt hinwegsehen und es wirklich genießen.

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Zötler Bayerisch Hell

Heute darf es mal ein Helles sein, am besten jenes von der Zötler Brauerei aus Rettenberg im Allgäu. Alkoholtechnisch bewegen wir uns hier so bei 4,9%.

Zur Optik: Ein goldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr getreidig süßliches Aroma, was man hier in der Nase hat. Es ist ein sehr kerniger Duft mit einer leicht brotigen Note.

Zum Geschmack: Ein sehr kerniges Helles mit gewissen herben Aromen. Es geschmacklich nicht sonderlich ausgereift und hat immer eine gewisse frische, jedoch ist es vor allem im Abgang bis auf einen leichte Fruchtigkeit recht geschmacksneutral. Dieser Eindruck bleibt auch im weiteren trinkverlauf bestehen und ändert sich nicht so schnell. Ein gewisse Malzsüße ist präsent, jedoch ist diese mir zu wenig ausgereift.

Zum Fazit: Im Vergleich zum Zötler Gold schmiert dieses Bier hier leider ein wenig ab, denn es fehlt ihm einfach etwas an Geschmack. Auch wirkt es hie rund da ein ganz klein wenig unrund. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

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Leibinger Helles

Von der Leibinger Brauerei aus Ravensburg wird es in meinem heutigen Test ein Helles geben das sich dem kritischen Blick meines Gaumens unterzieht. Das „Helle vom Bierbuckel“ auf welchem sich das Unternehmen befindet ist ein typisches Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,8%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier.

Zum Geruch: Ein getridig brotiges, aber auch leicht muffiges Bier.

Zum Geschmack: Es ist getreidig frisch mit einer leicht süßlichen Note. Es wirkt aber bisweilen etwas metallisch. Ansonsten ist es doch recht mild und leider eher nichtssagend. Im Abgang wird es dann doch auch teilweise recht wässrig. Auf der anderen Seite ist es doch recht gut trinkbar, da keine Kohlensäure groß stört. Es ist ein Bier das sehr schnell weg ist und sehr süffig, aber nicht das große Geschmackserlebnis bietet.

Zum Fazit: Ja es ist süffig und somit bei großem Durst auch schnell getrunken. Jedoch bleibt es auch nicht besonders im Gedächtnis wenn man ehrlich ist. Daher gibt es eine Wertung von 3 Sternen für dieses Bier.

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Alpirsbacher Kloster Helles

Zum Tag des deutschen Bieres darf zum Abschluss natürlich auch etwas klassisch deutsches nicht fehlen. Daher wird nun das Kloster Hell von Alpirsbacher verkostet. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein brotiges, leicht süßliches Aroma.

Zum Geschmack: Ein leicht süßliches Aroma im Antrunk. Im Nachgang kommt auch ein gewisses getreidiges Aroma durch, jedoch ist es insgesamt ein wenig wässrig. Auch im weitere Trinkverauf ist es ohne großes Beschwerden trinkbar. Es ist dabei ohne Zweifel ein sehr süffiges Helles, ohne jeedoch all zu großen Geschmack zu entfalten. Der Hopfen kommt am Gaumen leicht durch.

Zum Fazit: Ein sehr gut trinkbares und erfrischendes, jedoch gleichwohl auch sehr unspektakuläres Bier. Für ein Helles zwar etwas typisch, jedoch gibt es hier noch einige mit etwas mehr Geschmack. Hierfür gibt es aber dennoch gute 3 Sterne.

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Brlo Helles

Von Brlo aus der Bundeshauptstadt Berlin gibt es im heutigen Test ein Helles zur Verkostung. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes Bier. Es ist naturtrüb mit weißem Schaum und geht leicht ins bernsteinfarbenes.

Zum Geruch: Es riecht brotig und leicht fruchtig mit gewissen Zitrusaromen. Das brotige überwiegt.

Zum Geschmack: Auch hier ist es getreidig, mit einer leicht herben Note in den Backen. Man hat aber diese leichte getreidige Hefe die etwas plätzchenartiges in den Geschmack bringt. Leicht tropische Einflüsse mache ich sogar aus, erinnernd ein wenig an Melone wie ich finde. Insgesamt ist es ein sehr gut abgestimmtes Bier, was eventuell in den Backen ein wenig zu penetrant und etwas zu hefig / plätzchenartig wirkt. Es könnte für mich auch etwas mehr prickeln.

Zum Fazit: Schon ein wirklich gutes Lagerbier, das nur ganz kleine Mängel aufweist. Für mich reicht das für gute 4 Sterne.

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Eschenbacher Urtyp

Für meinen heutigen zweiten Test mache ich einen Abstecher in benachbarte Frankenland. Von der Eschenbacher Brauerei hatte ich bisher noch gar nichts im Test, es handelt sich bei folgenden Bericht quasi um eine kleine Premiere. Die Brauerei, die in dem gleichnamigen kleinen fränkischen Dorf beheimatet ist, hat eine Geschichte die bis ins Jahre 1750 zurückreicht. Die Geschichte des Betriebes ist eng mit der Familie Wagner verbunden die bis zum Jahre 2018 Eigentümer der Brauerei war. Aus Mangel eines Nachfolgers wurde der Betrieb im Jahre 2018 an die Arcobräu verkauft, die den Betrieb aber unverändert weiterführt. Aus dem Sortiment gibt es in meinem Glas den Urtyp, ein sehr leichtes Bier mit einem Alkoholgehalt von nur 4,6%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein Mix aus brotigen und getreidig süßlichen und leicht karamelligen Noten.

Zum Geschmack: Ein frisches, leicht prickelndes Aroma. Im ersten Eindruck hat man noch keine besonderen geschmacklichen Vorkommnisse. Es ist eher noch leicht bitter im Aroma. Es ist sehr getreidig, bringt jedoch eine ordentliche Portion Hopfenbittere mit. Dadurch wird es sehr würzig. Auch im weiteren Trinkverlauf sind sie getreidg süßlich, mit einer würzigen Note. Es hat so eine gewisse süßliche Leichte.

Zum Fazit: Für mich ist dieses Bier wahrlich nichts Besonderes. Ich finde es teilweise auch wirklich schwach. Ob das nun am geringen Alkoholgehalt liegt weiß ich nicht, jedenfalls finde ich es sehr flach. So reicht es nur für 2 Sterne.

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Härle Lager hell

Von der Brauerei Härle aus Leutkirch im Allgäu hab ich mit dem Lager hell eine naturtrübes Helles Vollbier in meinem Test. Mit 4,7% hat das Bier auch einen moderaten Alkoholgehalt wie es sich für ein Helles gehört.

Zur Optik: Ein naturtrübes, orangenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr intensiver brotiger Geruch. Man hat leichte karamellige Töne die beim Geruch noch dazu kommen.

Zum Geschmack: Was als erstes auffällt ist das man am Gaumen leicht moussierende herbe Töne wahrnimmt. Es schmeckt sehr urig, aber irgendwie auch nicht so intensiv wie ich es gedacht habe. Ganz leichte Noten von Honig sind hier im Bier, vor allem auf der Zunge sind sie wahrnehmbar. Im weiteren Trinkverlauf kommen ganz leichte karamellige Noten hinzu. Es bleibt aber in seinem Gruncharkter weiterhin eher derb getreidig mit herben anklängen.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen, da es zwar wirklich einen ausgeprägten Geschmack hat mir ist das ganze für ein Helles aber eine bisschen zu urig und zu derb ist. Eventuell spielt hier auch die Tatsache das es naturtrüb ist eine Rolle.