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Welde Citra Helles

Am Wochenende endet der August und damit neigt sich auch der diesjährige Sommer so langsam dem Ende entgegen. Dies soll mich aber nicht davon abhalten noch einmal ein schönes Sommerbier zu verkosten. Das Citra Helle von Welde habe ich mir hierfür ausgesucht. Ein helles Lagerbier, bei dem der Citra Hopfen im Vordergrund steht. Dieser soll dem Bier ein angenehm fruchtiges und prickelndes Aroma verleihen und weist auf eine dezente säure hin. Also doch ideal für eine sommerlicher Erfischung wenn es mal etwas anderes als ein Radler sein soll oder?. Mit einem Alkoholgehalt von 4,9% liegt es dabei auch nicht zu schwer in Magen und Kopf.

Zur Optik: Hellgoldenes, naturtrübes Bier. Der Schaum ist in Ordnung.

Zum Geruch: Zitronig hefiger Geruch. Etwas hopfig grasiges gesellt sich noch dazu.

Zum Geschmack: Herb, aber gleichzeitig auch die erwartbare sehr schöne Zitrusnote. Diese ist nur ganz leicht säuerlich, sondern eher fruchtig bitter. Hier ist der Name wirklich Programm. Von der Kohlensäure aus ist es sehr spritzig, aber so das es sich noch im Rahmen gestaltet und erfrischend wirkt. Ein Bier, bei dem die Zitrusromen auch im weiteren Trinkverlauf wirklich sehr sehr gut ausgeprägt sind. Es wirkt zudem noch sehr frisch. Das Malz hingegen kommt nur ein wenig durch und der Körper ist doch sehr schlank. Dennoch vermeidet dieses Bier gekonnt zu wässrig und nichtssagend zu werden.

Zum Fazit. Ein wirklich tolles und erfrischendes Sommerbier. Vor allem für alle, die ein richtiges Bier als Alternative zum Radler suchen ist es wirklich eine Überlegung wert. Bis auf den etwas zu schwachen Malzkörper habe ich nichts zu beanstanden und vergebe  hierfür 5 Sterne.

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Kaiser Keller Pils

333 Julis Bierblog feiert mit dem heutigen Test ein ganz besonderes Jubiläum. Der insgesamt 333 Beitrag steht aus und aus diesem Anlass habe ich mir ein Bier ausgesucht, welches in der Region weitläufig verbreitet ist und sowohl seine Fürsprecher als auch seine Feinde hat. Es handelt sich um ein Bier, welches ich schon oft getrunken habe und welches auch auf Festen sehr beliebt ist, da es in der praktischen 0,33 Bügelflasche daherkommt. Es handelt sich hierbei natürlich um das Kellerpils der Kaiserbrauerei aus Geislingen. Da über dieses Bier in der Region schon viel philosophiert wurde, habe ich mir gedacht dieses Bier ist doch ideal um das 333 Jubiläum zu begehen. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Hellgoldenes, naturtrübes Bier.Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hefiges, leicht fruchtiges Aroma, mit einem Hauch Zitrus.Der Geruch ist aber nur recht marginal und gibt insgesamt nicht so viel her.

Zum Geschmack: Ein wirklich sehr frisches Bier mit vor allem im Abgang leicht süßmalzigen Aromen. Es ist leicht zitrusmäßig angehaucht, aber nicht so richtig pilsig. Mir fehlt eine bittere Hopfennote oder irgend ein anderes Lebenszeichen des Hopfens. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es bis auf diese leicht zitronige Hefearomatik im Abgang nicht wirklich vielsagend.Die Kohlensäure prickelt ganz gut und es wirkt frisch.

Zum Fazit: Wirklich überzeugt hat mich das Bier nicht, dafür fehlt ihm einfach die Aromatik und es ist doch recht langweilig. Dafür ist es aber sehr süffig und gut trinkbar. Ich muss dazu sagen, dass ich auch schon schlechtere und bessere Biere von diesem Bier hatte. Daher finde ich es im Geschmack doch ein wenig variabel, was vermutlich mit der Qualität des Bügelverschlusses zu tun hat. Insgesamt gibt es hierfür heute knappe 3 Sterne.

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Feldschlösschen Pilsner

Im heutigen Biertest geht es zur Abwechslung dieses mal in den Osten der Republik, genauer gesagt nach Sachsen. In der Landeshauptstadt Dresden befindet sich nämlich mit der Feldschlösschen Brauerei AG eine der größten Brauereien des Freistaats. Die Geschichte des Feldschlösschens lässt bis zu einem Bauernhof mit Bierherstellung in das Jahr 1644 zurückverfolgen. Die Geschichte der Feldschlösschen Brauerei AG beginnt allerings erst deutlich später, nämlich 1858, als die AG gegründet und somit der Grundstein für eine moderne Industriebrauerei gelegt wurde. Die Verstaatlichung der DDR Zeit erlebt die Brauerei als Teil des VEB Dresdner Brauereien, welcher wiederum im Getränkekombinat Bezirk Dresden aufging. Nach der Wende wurde der Betrieb 1992 als sächsiche Brauunion von der Holsten Brauerei aus hamburg erworben. Diese benannte die Brauerei 1995 wieder in ihren alten Namen Feldschlösschen AG um. 2011 endete diese Partnerschaft, als Carlsberg, welche Holsten mittlerweile übernommen hatten, die Feldschlösschen AG an die TCB Beverage verkauft. Aus dem Sortiment der Brauerei verkoste ich heute den Klassiker, das Pilsner. Ein Pilsner mit 4,9% Alkohol.

Zur Optik: Klar filtriertes, hellgoldnes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Hopfig-herbes Aroma mit etwas getreigen Noten. die hopfigen Noten sind aber dominant.

Zum Geschmack: Ein herbes Pilsaroma mit einer gewissen süßlichen Note im Abgang hinterlässt der erste Eindruck. Auch im weitere Trinkverlauf ein sehr hopfendominiertes Bier. Seine Herbheit und Bittere behält das Bier bis zum Edne des trinkvergüngens und vonder anfänglichen Süße ist dann nichts mehr zu spüren. Die Kohlensäure ist gut dosiert und es hat einen passenden schlanken Körper. Allerdings ist es mir ein wenig zu eindimensional auf die Bittere zentriert und der Hopfen könnte etwas aromatischer daherkommen.

Zum Fazit : Ein solides Pils, welches in erste Linie die Kritierien erfüllt die man an ein Pils stellt. Mehr hat es dann aber auch nicht zu bieten und so bleiben am Ende 3 gute Sterne für das Feldschlösschen Pilsner übrig.

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Kilkenny Irish Red Ale

Neue Woche neues Bier. In meinem heutigen Biertest widme ich mich einem Bier, welches zusammen mit dem Guinness Extra Stout eigentlich zum festen Inventar eines jeden Irish Pubs gehört, nämlich dem Kilkenny Irish Red Ale. Somit ist es auch nicht verwunderlich, das beide Biere aus der selben Brauerei in Dublin kommen. Die Ursprünge dieses Bieres liegen aber, wie der Name schon vermuten lässt, in Kilkenny, genauer gesagt in der dortigen  St. Francis Abbey. Dieses Kloster ziert im übrigen auch das Etikett des Bieres. Gegründet wurde die Brauerei im Jahre 1710 von John Smithwick. Im übrigen wird das Bier eigentlich auch unter dem Namen Smithwicks vertrieben. Aufgrund von Marketingstrategien, wird das Bier aber außerhalb Irlands unter dem griffigeren namen Kilkenny vertrieben. Mit einem Alkoholgehalt von 4,2% ist es ein eher leichteres Bier.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rötliches Bier. Auch der Schaum ist leicht rötlich angehaucht.

Zum Geruch: Ein getreidig und vor allem auch röstiges Aroma hat das Bier. Dazu kommen noch etwas Karamell und eine ganz kleine beerige Note, die etwas von Johannisbeere hat

Zum Geschmack: Ein beerig malziges Bier, bei dem die röstige Note deutlich durchkommt. Die Kohlensäure ist mir zunächst ein wenig zu kratzend. aber man hat dafür im Ab- bzw. Nachgang ein sehr schönes Malzaroma das bis in die Backen gelangt. Vor allem die leicht röstigen und karamelligen Noten kommen im weiteren Trinkverlauf sehr gut durch. Vom Mundgefühl ist das bier eher schlank und auch der Körper ist nicht so kräftig. Der Hopfen ist leicht bitetr am gaumen, vor allem gegen Ende.

Zum Fazit: Ein durchaus trinkbares Bier, welchem mir aber die geschmackliche Tiefe und der Ahaeffekt fehlt. Dennoch gehobener Durchschnitt und mir 3 Sterne wert. Frisch gezapft im Irish Pub fand ich es sogar noch ein wenig besser.

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Kehrwieder The Love me or die

Heute gibt es mal wieder ein nicht alltägliches Bier im Test. Schon alleine wenn man sich das Etikett betrachtet fällt einem auf, dass sich hier jemand besonders verkünstelt hat und das auch hat seinen Grund. Denn dieses Bier ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Braumeister Oliver Wesseloh von der Kehrwieder Kreativbrauerei und dem Künstler Alex Diamond, der auch das Etikett designete. Inspiriert wurde er dabei durch den Song „the love me or die“ von C.W. Stoneking, der dem Bier auch seinen Namen verleiht. Doch nicht nur das Etikett der Flasche hat es in sich sondern auch der Inhalt eben dieser, denn zum brauen wurden neben den üblichen Zutaten auch Kräuter und Gewürze verwendet. Besonders Wermut wurde hier viel verwendet. Mit 10,6% Alkohol hat das Bier einen sehr hohen Alkoholgehalt.

Zur Optik: Naturtrübes, hellgoldenes Bier. Es hat eine mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Fruchtig spritziges Aroma. Man hat Orangen und Traubennoten. Zusätzlich hat man eine ordentliche Portion Kräuternoten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist das Bier einfach nur bitter bitter bitter.  Ich hatte ehrlich gesagt noch nie so etwas bitteres im Glas und es verzieht einem im ersten Moment sprichwörtlich den Mund und das Gesicht. Man hat etwas von Sekt bzw. Champagner, aber mit einem deutlich kräftigeren/alkoholischen Aroma. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es vor allem im Abgang weiterhin sehr biter und vor allem dann auch trocken. Auch bis zum Ende bleibt sich das Bier seinem extrem bittern Geschmack treu. Zugleich ist es aber sehr spritzig und hat eine gewisse Traubensäure Der Wermut kommt alles in allem hier ganz deutlich durch und ist nicht unwesentlich an der Bittere beteiligt.

Zum Fazit: Ein Bier welches wirklich extrem bitter ist. Es ist natürlich im ersten Schluck wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran. Dennoch ist es mir persönlich zu bitter und kräutrig. Hierfür gibt es 4 Sterne, da es doch etwas anderes ist.

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Zoller Hof Fürsten Pils

Im heutigen Biertest wird es fürstlich, denn im Test befindet sich heute das Fürstenpils der Brauerei Zoller Hof. Seinen Namen verdankt das Bier der Tatsache, dass sich die Brauerei Zoller Hof in der ehemaligen Residenzstadt Sigmaringen befindet. Dort residierenden bis zum Ende des 1. Weltkrieges nämlich die Fürsten von Hohenzollern und diesen wurde auch eine gute Verbindung zur Brauerei nachgesagt. Die Fürsten sind mittlerweile abgesetzt aber die Brauerei braut noch immer und das schon seit 1845 an ihrem Standort und seither hat sich der Betrieb zu einer großen mittelständischen Brauerei entwickelt. Der Alkoholgehalt des Testobjekts beläuft sich auf 4,9%.

Zur Optik: Hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Hopfig und vor allem auch getreidig süßlicher Geruch. Riecht leicht fruchtig aber irgendwie auch parfümig.

Zum Geschmack: Fruchtig frisches Bier. Es ist recht herb im Abgang und prickelt auch noch nach. Man hat einen leicht herben und blumigen Geschmack am Gaumen. Insgesamt hat dieses Bier aber auch ein sehr fruchtig leicht süßliches Mundgefühl, dass keineswegs unangenehm wirkt. Es erinnert leicht an Apfel oder Birne.

Zum Fazit. Ein Bier, welches seinem Namen absolut gerecht wird. Wahrlich fürstlich dieses Pils. Es könnte noch etwas hopfiger sein, jedoch ist dies wirklich marginal. Mir hat es sehr gut geschmeckt und daher will ich nicht so sein und gebe hierfür 5 Sterne.

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Fischers Hefeweizen

Wochenende, Zeit also für einen neuen Biertest. Diesmal führt er uns nach Mössingen, welches zwischen Tübingen und Reutlingen liegt. Laut Werbeaussage seit über 250 Jahren, braut in diesem beschaulichen Örtchen schon die Brauerei Fischer. Seit 1938 ist sie zudem in Besitz der gleichnamigen Familie. Das Sortiment lässt keine Wünsche offen und deckt viele klassische Biersorten ab. Daneben gibt es auch noch ein paar Craftbiere die das Sortiment abrunden. Nichtsdestotrotz lasse ich es heute etwas traditioneller angehen und verkoste das Hefeweizen der Brauerei. Es hat einen Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Hellorangenes Bier, hefetrübes Bier. Die Schaumentwicklung ist sehr gut und geht sogar über das Glas hinaus.

Zum Geruch: Hopfig-säuerlicher Geruch. Ansonsten ist der hefige Geruch dominant. Zusätzlich noch ein bisschen Banane und grüner Apfel

Zum Geschmack: Sehr süffiges Weizen. Das mir jedoch ein wenig zu hefig ist. Auch finde ich es nicht ganz so spritzig und so wirkt es leider ein wenig tot. Auf der anderen Seite hat man schöne süßliche Fruchtaromen, die an reife Bananen, grüne Äpfel und Erdbeere erinnern. Im Abgang ist es sogar ein wenig herb. Insgesamt ist es aber dann doch sehr schlammig und hefig und die fruchtigen Aromen blitzen nur gelegentlich auf. Süffig ist es jedoch weiterhin und läuft relativ schnell hinunter, da die wenige Kohlensäure es enorm bekömmlich macht.

Zum Fazit: ich bin hin und her gerissen. zum einen hat man schöne fruchtige Noten auf der anderen Seite ist es sehr hefig und die Kohlensäure fehlt. Hierfür gibt es dann leider auch nur 3 Sterne.

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Aass Bock

Beim heutigen Biertest möchte ich mich wieder bei einem meiner treuesten Unterstützer bedanken, der mir dieses Bier aus Norwegen mitgebracht hat. Hierbei handelt es sich um den Bock der Aass Brauerei. Wenngleich Bier und Alkohol allgemein in Norwegen sehr teuer sind, so hat sich doch einiges an Bierkultur in Norwegen erhalten. Neben zahlreichen, auch international bekannten jungen Craftbeerbrauereien, gibt es auch noch einige traditionelle Brauereien, die die Jahrhunderte überdauert haben. Die älteste davon ist eben jene Aass Brauerei. Bereits seit 1834 wird in der Brauerei in Drammen, unweit von Oslo, nämlich schon gebraut. Außerdem ist die Brauerei im Gegensatz zu den meisten anderen traditionellen Biermarken noch immer in Besitz Familienbesitz, nämlich in Besitz der Familie Aass. Aus dem reichhaltigen Sortiment wird heute der Bock verkostet, ein klassisches dunkles Starkbier mit 6,5% Alkohol, wie man es auch bei uns in Deutschland findet.

Zur Optik: Braunes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ordentlichen weiss-bräunlichen Schaum.

Zum Geruch: Toffeenote, aber auch leichte alkoholische Noten wechseln sich hier ab. Dazu etwas Schokolade.

Zum Geschmack: Auch hier bestätigt sich der Mix aus süßmalzigen Noten die eine gewisse Schokoladigkeit in sich vereinnahmen und etwas Bitteren alkoholischen Nuancen. Insgesamt kann man sagen, dass es sich Geschmackstechnisch nicht von anderen Böcken, die ich aus Deutschland kenne unterscheidet. Der dominierende süßliche Geschmack zieht sich bis weit in den Nachgang und ist manchmal auch ein wenig zu penetrant süßlich im Mund. Nach dem ersten Schluck tritt der alkoholische Geschmack auch komplett in den Hintergrund und tritt so gut wie nicht mehr auf. Auch im weiteren Trinkverlauf ein aromatisch, getreidiger Bock mit schönen süßlichen Toffeearomen.

Zum Fazit: Ein insgesamt durchaus gelungener Bock. Ein wirklich vollmundiges und kräftiges Bier, welches mir aber noch einen ticken zu süß ist. Hier könnte ein bisschen eine röstige Nuance nicht schaden. Trotzdem gibt es hierfür gute 4 Sterne.

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Farny Kristallweizen

Im heutigen Biertest verkoste ich das Kristallweizen schlechthin, denn es war das erste seiner Art überhaupt. Erstmals gebraut wurde es 1924 von der Brauerei Farny, die sich somit auch Erfinder dieses Bierstils nennen kann. Eben jenes Bier steht nun vor mir und wartet darauf verkostet zu werden. Ob es noch die gleiche Rezeptur wie 1924 ist kann ich leider nicht sagen, dennoch bin ich gespannt wie es schmeckt. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 5,3%.

Zur Optik: Klar filtriertes Bier, dass eine goldene Farbe hat. Der Schaum ist wirklich recht ordentlich.

Zum Geruch: Fruchtiges Aroma mit Einflüssen von Banane und Honig wie ich finde. Zusätzlich rieche ich noch Honigmelone und ein etwas beeriges Aroma.

Zum Geschmack: Spritzig frisches Bier. Hier kommt zunächst eher die Zitrone durch. Das Zusammenspiel von Zitrusaromen und den leichten Malztönen ist gut. Die Kohlensäure ist perfekt dosiert und es ist nicht zu sprudelig. Allerdings ist es im Abgang ein wenig wässrig. Auch im weiteren Trinkverlauf bleibt es sehr spritzig bis hin zum Ende des Trinkgenusses.

Zum Fazit: Ein wirklich gutes Kristallweizen, das viel in sich vereint. Mir fehlt aber noch der letzte Ahaeffekt. Hierfür gibt es 4 Sterne.