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Kaiser Rotbier

Auch die Kaiserbrauerei versucht nun immer mehr auf den Trend der Craft und Spezialbiere aufzusprigen. Seit September gibt es nämlich das Kaiser Rotbier in einigen Getränkemärkten ib der Region. Mit einem großen Event in der Brauerei wurde das Bier am 21. September zum ersten mal der Öffentlichkeit ausgeschenkt. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 4,0%.

Zur Optik: Klar filtriertes, rötliches Bier. Es hat keinen besonderen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein etwas beeriger Geruch, aber ansonsten gibt es noch nicht so viel her. Eventuell etwas Röstmalzaromatik.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es zum einen etwas röstig, aber dann auch süßlich mit leicht beerigen Noten, die an Johannisbeere und etwas Himbeere bzw wilde Waldfrüchte erinnern. Im weiteren Trinkverlauf nimmt diese intensive beerige Note eher ab und wird gewöhnlicher. Auch der Abgang wird wässriger un dünner.

Zum Fazit: Ein recht solides Bier und mal etwas anderes. Es ist aber insgesamt sehr unspektakulär und dementsprechend kann ich dafür auch nur 3 Sterne vergeben.

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Söhnstetter Hirsch Weisse

Im heutigen Biertest geht es mal wieder auf die Alb ins beschauliche Söhnstetten. In diesem doch recht kleinen Ort hat sich über die Jahre die Hirschbrauerei gegen jegliche Konkurrenz behaupten können. Da ich von der Brauerei schon das ein oder andere Bier vorgestellt habe werde ich nun direkt zum Bier kommen. Ich verkoste heute die Hirsch Weisse ein helles Weizenbier mit 5,0% Alkohol.

Zur Optik: Ein hellgodenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig frischer Geruch mit einem leichten Hauch von Banane hat man in der Nase. Dazu ist es ein ganz klein wenig hefig. Insgesamt ist aber das getredig weizige dominant.

Zum Geschmack: Hm ein in den ersten Schlücken eher geschmacksneutrales Bier. Es schemckt sogar eher ein wenig schaumig und pappig. Es könnte geschmacklich deutlich intensiver sein. Es hat irgendwie so einen komischen leicht säuerlichen Einschlag im Abgang, der nicht so recht zu passen scheint. Es schmeckt einfach nicht frisch und irgendwie leicht gurkig im Abgang. Gegen Ende wird es mir dann auch viel zu hefig und wenn die Kohlensäure weg ist hat man ein vanillig/schlammiges Mundgefühl im Rachen.

Zum Fazit: Für mich kein überzeugendes Bier, das gegen Ende sogar ein wenig eklig wird. Ich würde definitiv davon abraten. Hier gibt es in der Umgebung bessere Weizenbiere. Hierfür kann ich folglich leider nur 1 Stern vergeben.

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Flügge Flinn

Mein heutiger Biertest führt mich dieses mal in die hessische Bankenmetropole Frankfurt am Main. Hier gibt es seit 2017 mit der Brauerei Flügge eine kleine Craftbierbrauerei, die auf ausgerwöhnliche Bierspezialitäten, auch gerne Abseits des Reinheitsgebotes setzt. Im Süden Frankfurts zwischen Schwanheim und Niederrad unmittelbar an der A5 gelegen, hat die Brauerei mittlerweile schon ein recht großes Sortiment an festen und wechselnden Bieren. Auffällig sind dabei vor allem die künstlerisch gestalteten Etiketten auf denen unterschiedliche Vögel zu sehen sind. Verantwortlich hierfür zeichent sich die Künstlerin Pia Zölzer. Verkosten möchte ich heute das Flinn ein Rye Ale, sprich es wurde Roggen verwendet. Zusätzlich wurde hier die momentan angesagte norwegische Kveik Hefe benutzt. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 5,0%.

Zur Optik: Naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein eher geruchsneutrales Bier mit einem gewissen fruchtigen touch. Es wirkt auch ein wenig floral. Dazu etwas brotig.

Zum Geschmack: Im Antrunk ist es zunächst etwas getreidger, beovr es dann im Abgang mit etwas fruchtige Noten daherkommt. Man hat aber auch Noten von Blüten, einer herrlichen Blumenwiese. Vor allem in Antrunk ist es zunächst sehr prickelnd und die Kohlensäure betäubt ein wenig die Zunge. Ein wenig kommen dann auch getreidige Noten immer mehr zum Vorschein. Man shcmeckt jetzt warume s sich um ein Roggen Ale handelt. Auch im weiteren Trinkverlauf, bis zum Schluß ist es ein Mix aus getreidg/ schrotigen Noten mit einem gewissen sprudelig/herben Abgang.

Zum Fazit: Ein wirklich gutes Bier, das genau das rüberbringt was ich mir von einem getreidg interpretierten Ale erwarte. Es ist nicht nur getreidg sondern hat auch bittere Hopfennoten, die sogar ein wenig an ein Saison erinnern. Es könnte hier und da etwas kräftiger sein. Mir ist es dennoch 4 Sterne wert.

 

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Gold Ochsen Ulmer Hell

Neue Woche neues Bier. Von der Ulmer Brauerei Gold Ochsen, von der ich schon das ein oder andere Bier verkostet habe, gibt es seit einiger Zeit ein neues Bier, das Ulmer Hell. Mit dem Ulmer Hell versucht nun auch Gold Ochsen auf den Trend „Bayrische Helle“ aufzuspringen. Verpackt in einer Euroflasche mit stilechtem Retroetikett und eigener Story liegt man damit voll im aktuellen Zeitgeist. Angeblich soll das Bier von einer alten Rezeptur aus den 60er Jahren stammen, wenn man der extra eingerichteten Website glauben schenken darf. Nun aber zum Bier, das sich mit einem Alkoholgehalt von 4,9% präsentiert.

Zur Optik: Klar filtriertes, hellgoldenes Bier.Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Leicht getreidig, ansonsten aber eher geruchsneutral.

Zum Geschmack: Getrdig und frisch. Im Abgang ist es dabei aber leicht süßlich. Es ist aber auch ein kerniges und würziges Bier und wirkt in den ersten Schlücken sehr erfrsichend. Die kohlensäure könnte etwas mehr sein. denn vor allem gegen Ende lässt sie nach. Im Abgang ist es ein wenig hopfig am Gaumen. Isngesamt ist der Körper aber ser leicht und irgendwie fehlt es dem Bier nach den ersten Schlücken schon ein wenig am Geschmack.

Zum Fazit: Eine ganz nette Idee dieses Bier, welche jedoch nur zaghaft umgesetzt wurde. Es ist nicht wirklich schlecht und als Partybier mit hoher Süffigkeit durchaus geeignet. Für alle, die aber auf intensiveren und kompelxeren Geschmack stehen ist es eher langweilig. Daher gibt es auch nur 3 Sterne.

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Heubacher Der Hirsch geht Rum

Heute gibt es mal wieder einen Biertest von einem Bier der Heubacher Brauerei. neben ihrem Standardsortiment hat Heubacher in den letzten Jahren auch ein breites Sortiment an ständig wechselnden Craft Bieren aufgebaut. Eine davon, nämlich der Hirsch geht Rum möchte ich euch heute vorstellen. Beim Bier handelt es sich um die Heubacher Hirsch Halbe, welche 4 Monate im Rumfass gereift ist, bevor sie abgefüllt wurde. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 5,4%.

Zur Optik: Bernsteinfarbenes Bier mit einer leichten Trübung. Der weiße Schaum ist nicht besonders üppig aber in Ordnung

Zum Geruch: Man schmeck deutlich die hölzernen un leicht zuckrigen noten des Rumfasses heraus. Aber man riecht auch sehr deutlich eine leicht alkoholische Note.

Zum Geschmack: Zunächst einmal fällt im ersten Eindruck auf, das man intensivst das Fass herausschmeckt. Das Bier wirkt deutlich geschmacksintensiever und vor allem Aakoholischer als es mit seinen 5,4% eigentlich ist. Man könnte zunächst meinen, man hätte da einen richtigen Bock vor sich. Vor allem im Abgang entfaltet dieses Bier sein volles Aroma. Im Abgang kommt der etwas spritzige Hopfen durch, mit einer leicht alkoholischen Note, bevor dann im Nachgang das Fass so richtig durchschlägt und sich die Fassnoten, denen man klar die Rumlagerung entnimmt, so richtig entfalteten. Im Antrunk und Mittelteil finde ich die Kohlensäure ein wenig zu stark und so gibt es leichte Abzüge, denn es nimmt dem Fass leider so ein bisschen das Aroma.

Zum Fazit: Ein spannendes, abwechslungsreiches Bier. Eine fassgereifte Halbe hatte ich so auch nicht. Es fehlt aber noch etwas besonderes und die Kohlensäure stört ein wenig, deshalb gebe ich hierfür nur 3 Sterne.

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Buddelship Mr.O

Im heutigen Biertest gibt es mal wieder ein Bier von Buddelship aus Hamburg. Neben einem Standardsortiment das zum einen aus 4 einheimischen und zum anderen 4 internationalen Biersorten besteht, bringt die Brauerei auch immer wieder ein paar neue abwechslungsreiche Biersorten auf den Markt. Ein davon ist das Mr. O. Hierbei handelt es sich um ein Double IPA. Es handelt sich hierbei aber nicht um irgendein Double IPA, sondern hier wurde zum brauen auch noch Reis verwendet. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 7,9%.

Zur Optik: Bernsteinfarbenes, trübes Bier. Es hat einen weißen Schaum, der jedoch aber nur an den Rändern auftritt.

Zum Geruch: Ein fruchtig, blumiger Strauss aus verschiedenen Geruchsaromen. Man riecht so etwas von Erdbeere und etwas tropisches, das ein wenig an Melone und Mango erinnert. Das getreidige kommt nur ganz leicht durch, dafür aber bestimmt.

Zum Geschmack: Eine schöne Symbiose aus den verschiedensten Aromen von tropischen Früchten. Im Abgnag ist es fruchtig, wobei diesem eine gewisse herbe voransteht. Im Antrunk ist es getreidig süß und man bekommt schöne getreidige Aromen. Insgesamt kann man festhalten, dass dieses Bier vor allem dadurch positiv auffällt, dass der alkoholische Geschmack überhaupt gar nicht durchkommt. Den Reis schmeckt man jetzt nicht unbedingt heraus, da der Hopfen und Fruchtaromatik doch sehr dominant sind.

Zum Fazit: Ein wirklich klasse IPA, mit einer sehr schönen Fruchtaromatik. Es hat nicht wirklich Aromen, die es einer bestimmten Frucht zuorden würden, aber man hat einen schönen Obstkorb. Zur 5 feht mir hier aber noch etwas besonderes, dass es abhebt von anderen IPAs, daher gibt es gute 4 Sterne.

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Löwenbräu Triumphator

Winterzeit ist Bockbierzeit. Da die Tage jetzt immer dunkler und kälter werden, werden die Biere auch wieder dunkler und stärker. Daher möchte ich euch im heutigen Biertest auch ein Bockbier vorstellen. Dieses Mal den legendären Triumphator der Löwenbräu aus München. Mit einem Alkoholgehalt von 7,6% ist es auch ein Bier, welches eine ordentliche Stärke mitbringt.

Zur Optik: Röstbraunes Bier. Es ist klar filtriert und hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Sehr brotiges und röstiges Aroma. Dazu kommt eine leichte Malzsüße.

Zum Geschmack: Ein röstig süßliches Aroma, mit aber auch einer leichten alkoholischen Note im Abgang. Man hat leichte Lakritzignoten, die aber vor allem im Abgang auch Kakaonoten austrahlen, diese sind aber nur sehr leicht. Vor allem getreidig/röstige Noten dominieren das Aroma und schlagen bisweilen in süßliche Noten um. Der Bock wirkt mir sehr gut abgestimmt. Auch im weiteren Trinkverlauf ein grundsätzlich gut aufeinander abgestimmtes Bockbier, bei dem ab und zu die Schkonoten durchkommen.

Zum Fazit: Ein Bockbier, welches man doch recht gut trinken kann. Es ist hier und da etwas zu alkoholisch, aber im Großen und Ganzen überwiegen die getreidgen Noten. Ich gebe hierfür 4 Sterne.

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Simian Hanseatic Porter

Im heutigen Biertest geht es ganz in den Norden der Republik ins beschauliche Elmshorn. Hier braut der Engländer Ian Faulkner in einer Microbrauerei spannende und abwechslungsreiche Biere. Aus dem ständig wechselnden Sortiment möchte ich euch heute, passend zur Lage im Großraum Hamburg, den Hanseatic Porter vorstellen. Das Bier hat einen Alkoholgehalt von 6,0%.

Zur Optik: Tiefschwarzes, naturtrübes Bier. Es hat einen ordentlichen bräunlich angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Ein intensives, kaffeeartiges Aroma, das aber auch einer gweissen fruchtigen Noten und leichte Schokoeiflüsse besitzt.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es sehr hopfig und spritzig. Dies geschieht vor allem im Antrunk, bevor sich im Abgang eine wirklich schöne röstige Kaffeenote ausbreitet. Die Kaffeenote ist wirklich sehr gut getroffen und bestimmt das Mudngefühl sehr lange. Auch im weiteren Trinkverlauf bleibt es schokoladig und kaffeeartg herb. Jedoch wird es immer süßlicher und bleibt nicht mehr so röstig .

Zum Fazit: Wirklich sehr schöne röstige Kaffeenoten und süßliche Schokonoten. Für mich könnte der Hopfen aber noch etwas mehr durchkommen, aber ansonsten lässt es sich ganz gut trinken. Hierfür gebe ich 4 Sterne.

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Schimpf Kristallweizen

Im heutigen Biertest bleiben wir mal wieder regional. Es gibt ein Bier der Kronenbrauerei Schimpf aus Remmingsheim. Da ich von dieser Brauerei schon das ein oder andere Bier verkostet habe will ich direkt zum Bier springen. Beim Bier handelt es sich um ein obergräriges Weizenbier mit 5,0% Alkohol.

Zur Optik: Hellgoldenes, klares filtriertes Bier. Das Bier ist sehr lebendig und dementsprechend ist auch der Schaum üppig.

Zum Geruch: Getreidiges Aroma. Ansonsten hat man eine leichte Zitrone und Orange in der Nase.

Zum Geschmack: Ein sehr frisches und spritziges Bier, bei dem man den Weizen herrrauschmeckt und im Abgnag und Nachgang kommt der Hopfen mit einem feinen bitteren Prickeln im Gaumen und Rachenbereich zum tragen. Im Abgnag ist es fast schon ein bisschen kratzig so sehr sprudelt es. Die Kohlensäure ist gut dosiert und macht es so schön prickelnd. Der Weizen kommt durch, jedoch ist mir das Bier insgesamt ein wenig zu leicht und es könnte noch ein wenig mehr Geschmack ins Bier kommen. Vor allem gegen Ende verliert das Bier leider dann nochmal etwas Geschmack und wird wässriger. Schade, denn eigentlich ein sehr erfrischendes Bier.

Zum Fazit: Ein erfrischendes Bier mit einem vor allem im Antrunk sehr überzeugenden Aroma, wenn die Kohlensäure mehr wäre und der Geschmack beständiger könnte man durchaus über eine höhere Bewertung diskutieren. So reicht es nur für 3 Sterne.

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Überquell Sunny Spring Ale

Der Frühling ist zwar schon längst dem Herbst gewichen, jedoch hat sich am heutigen Tage noch einmal die Sonne blicken lassen und das nicht zu knapp. Daher passt mein heutiges Testbier, dass Sunny Spring Ale schon irgendwie ins Programm. Hergestellt wird es von der Überquell Brauerei, die sich in der heimlichen deutschen Craftbeerhauptstadt Hamburg befindet. Direkt am Fischmarkt in St. Pauli gelegen ist die Brauerei fest in der dortigen Szene verankert. Neben ihrem dauerhaften Sortiment, braut die Brauerei auch viele saisonal wechselnde Spezialitäten. Eine davon ist eben heute vorgestelltes Bier. Es wird jedes Jahr im Frühjahr gebraut und bringt es auf leichte 4,3% Alkohol.

Zur Optik: Naturtrübes, orangens Bier. Es hat einen ordentlichen weissen Schaum.

Zum Geruch: Zitrusartiges Aroma in der Nase mit gewissen Noten von Pfirsich. Dazu eine ordentliche Note von Mandarine und Apfelsine.

Zum Geschmack: Auch hier bestätigt sich der erste Eindruck, dass man eine schönen Obstkorb, der eben oben im Geruch benannte Fruchtnoten beschreibt. Man hat schöne Noten von Pfrisich, Mandarine und Apfelsine. Eventuell schwingt noch etwas Ananas mit. Im Antrunk pfricktelt es sehr auf der Zunge und man hat hier Zitrusnoten. Auch im weiteren Trinkverlauf bleibt es fruchtig, geht jedoch dann eher auf die Apfelsine. Hinten heraus und es wird auch dünner bzw. bitterer. Der körper ist schlank und so ist es sehr erfrischend, auf der anderen Seite aber auch dünn.

Zum Fazit: Ein erfrischend spritzig/fruchtiges Bier, welches ich mir wirklich gut im Frühling bei beginnendem Sonnenschein vorstellen kann. Aber auch im Somemr dürfte es eine ordentliche Erfrischung sein. Hierfür gebe ich 4 Sterne.