New England IPAs sind ja Momentan der absolute Trend in der Craftbeerszene. Sie sprießen wie Pilze aus dem Boden und so ist es wenig verwunderlich, dass in den letzten Monaten so gut wie jeder der etwas auf sich hält, ein Neipa auf den Markt bringt. Das hat sich wohl auch Thomas Wachno von Hopfenstopfer gedacht, der diesen Trend mit dem Biernamen „just another Neipa“ auch eindrucksvoll sarkastischen kommentiert. So hat er sich mit Tom Majorosi und Karl Grühler zusammengesetzt und heraus kam ein Gebräu mit 6,8% Alkohol.
Zur Optik : Ein naturtrübes, hellorangenes bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum und wirkt leicht saftig.
Zum Geruch : Ein fruchtig saftiges Aroma, mit schönen tropischen Noten. Es erinnert teilweise an Mango, Maracuja, Ananas und Litschi. Aber auch Zitrusfrüchte spielen eine Rolle
Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es auch schön saftig und man meint man hat einen Multisaft im Mund. Es hat etwas von tropischen Früchten und das Mundgefühl ist wie gesagt sehr weich und saftig. Man hat Ananas, Maracuja, Mango und Litschi. Auch im weiteren Trinkverlauf bleibt es fruchtig, wird jedoch ein wenig herber. Hier und da kommen dann auch leichte Zitrone und Grapefruitnoten durch.
Zum Fazit: Ein spannendes und zugleich auch sehr leckeres Bier. Für mich ein wirklich gut zu trinkendes Neipa, das auf der einen Seite schön saftig ist, auf der anderen Seite aber auch nicht zu Komplex. Vor allem hält es enen Geschmack weitesgehend während des Trinkens. Ich gebe dafür 4 Sterne.