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Ketterer Ur Weisse Hell

Nachdem ich bereits die dunkle und die kristallklare Version der Ur Weisse aus dem Hause Ketterer im test hatte folgt nun die klassiche helle Version dieses Bieres. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein orangenes, naturtrübes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Etwas muffig und irgednwie erdig und leicht verbrannt ist der erste Geschgmackseindruck. Ein wenig banane kommt noch on Top durch.

Zum Geschmack: Ein wenig ein süßgetreidiges Weizenbier. Es ist teilweise sogar sehr getreidg süßlich, vor allem am Gaumen. Im Nachgang hinterlässt es vor allem im der Backengegend einen süßmalzigen Geschmack im Mundraum. Es ist mir persönlich fast schon ein wenig zu süßlich und ihm geht die Spritzigkeit ab. Teilweise hat es ein bisschen erdige und estrige Einflüsse.

Zum Fazit: Naja, das ist wirklich überhaupt nicht mein Lieblinsgweizen. Vielleicht habe ich auch eine falsche Flasche erwischt. Mir hat es an einigen Punkten nicht geschmeckt, vor allem ist es viel zu süß und weng spritzig. Ich gebe daher auch nur 1 Stern.

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Jacob Weissbier Hell

Kein geringers als das wahrscheinlich beste Weissbier der Welt habe ich heute in meinem Test. Zumindest gilt das wenn man dem Slogan mit dem Brauerei Jacob aus Bodenwöhr ihr Bier bewirbt glauben schenken mag. Durch zahlreiche Preise und Auszeichnungen untermaurt sie diese Aussage. So hat es unter anderem seit dem Jahre 1994 jedes Jahr die DLG Medaille in Gold erhalten. Als Biertester bin ich natürlich gespannt ob diese Aussage meinem verwöhnten Gaumen standhält und freue mich auf den Test. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, hellorangenes Bier. Es ist naturttrüb und hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidiges, leicht hefiges Aroma. Man hat gewisse kräutrige Noten die an Nelke erinnern.

Zum Geschmack: Es ist hefig aber vor allem auch getreidig. Im Nachgang hat man eine sehr weizige Note die in leicht erdige Nuance übergeht. Es feht ein wenig an Kohlensäure wie ich finde. Obwohl es sehr würzig ist fehlt mir eine gewisse Bittere durch den Hopfen im Geschmacksprofil. Jedoch hat es eine sehr schöne Banane die auch im Nachgang im Mund bleibt. Auch im weitern Trinkverlauf  ist es eher ein getreidiges Wrlebnis das hier und da etwas durch dieKkohlensäure ergänzt wird die sich immer mal wieder meldet.

Zum Fazit: Ich weiß nicht. Das beste Weißbier der Welt ist es für mich nicht. Es ist ein gutes, das vor allem durch einen schönen Malzkörper und eine wirklich gute, schön fruchtige Banane besticht. Jedoch fehlt mir das gewisse etwas und auch die Kohlensäure kommt etwas zu kurz, sodass dem Bier etwas an Spritzigkeit abgeht. Ich gebe aber solide 3 Sterne.

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Der Hirschbräu Weißer Hirsch

Von der Hirschbrauerei aus Sonnthofen im Allgäu habe ich heute den weißen Hirsch eine klassisches Hefeweizen. Alkoholtechnisch liegt es bei 5,2%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, helloranges Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat brotige Noten, die auch etwas getreidig sind. Ansonsten ist es eher geruchsneutral-

Zum Geschmack: Im ersten Einruck ist es ein Bier, das leicht hefig ist, aber auch eine kernig Note aufzeigt. Es ist aber allgemein geschmacklich eher zurückhaltend.  Dabei ist es ein durchaus würziges Weizen was vor Allem nicht zu hefig ist und bei dem die Kohlensäure ganz gut dosiert ist. Im Nachgang hat man aber dann etwas bananige Noten ohne dabei zu fruchtig zu sein. Im Antrunk ist es etwas spritzig, bevor es dann im Nachgang sehr hefig wird, aber auch seine bananigen Noten ausfährt und dann auch etwas würzig wird.

Zum Fazit: Ein ganz passables Weizen, das gute aber auch weniger gute Eigenschaften hat. Ich lande bei diesem Bier in der Mitte und vergeb ihm 3 Sterne.

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Alpirsbacher Weizen Hefe hell

Im heutigen Test habe ich dieses Mal wieder ein Bier aus dem Hause Alpirsbach, genauer gesagt das helle Hefeweizen, das auf einen Alkoholgehalt von 5,5% kommt.

Zur Optik: Ein hellorangenes, sehr trübes Bier. Es hat eine ordentliche weisse Schaumhaube.

Zum Geruch: Es riecht hefig bananig frisch. Dazu hat es einen leicht säuerlichen hefigen Gerich mit noch ordentlich Vanille.

Zum Geschmack: Ein geschmacklich recht frisches Bier. Es sehr getreidig und man schmeckt den Weizen durch. Man hat es im Abgang etwas bitter und leicht hopfig. Das Mundgefühl im Nachgang ist vor allem durch ein banaiges Aroma geprägt mit hopfig bitteren Akzenten. Der Malzkörper ist präsent und kräftig.

Zum Fazit: Ein solides Weizenbier, dass aber in der breiten Masse nicht besonders auffällt. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

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Biermanufaktur Engel Hefeweizen

Von der Crailsheimer Biermanufaktur Engel, von der nun schon das ein oder andere Bier von mir verkostet wurde, wird es heute das Hefeweizen geben. Dies kommt auf einen Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Ein hell golenes naturtrübes Bier. Es hat einen mittleren weissen Schaum.

Zum Geruch: ein spritziges, aber nicht intensivs Bier im Geruch man hat nur eine leichte Banane und es geht sogar eher in Richtung einer herben Note. Man hat aber insgesamt einen eher leichten süßmalzigen Hintergrund und vor allem kräutrige Noten.

Zum Geschmack: Auch hier hat man eher ein herb fruchtiges Bier, bei dem vor allem im Antrunk ein eher herberes bzw. derberes und getreidigers Aroma einem entgegenschwimmt. Im Abgang wird es dann deutlich süßlicher und auch etwas fruchtiger. Jedoch ist es im Gesamtbouquet sehr ausgegelichen.

Zum Fazit: Ein getreidg würziges Weizen. Es ist solide aber jetzt nichts außergewöhnliches. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

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Unertl Weissbier original

Eine absolute Weissbierlegende, ein regelrechter Klassiker in diesem Segment ist heute an der Reihe von mir verkostet zu werden. Es handelt sich dabei um kein geringeres Bier, als das Weissbier aus dem Hause Unertl aus Haag. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes mit Stich ins bräunliche gehende Bier. Es ist naturtrüb und hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr nussiges Aroma mit einem leicht schokoladigen Anstrich. Dazu kommt eine ordentlich getreidige Note.

Zum Geschmack: Ein sehr getreidiges Bier mit einem deutlichen brotigen Ausschlag. Es schmeckt sehr würzig. Aber es kommt auch eine Banane durch, im Abgang wiederum wird es dann herb und grobschrotig mit einer ordentlichen Würzigkeit. Die Früchte sind insgesamt von sehr reifem Charakter, gehen fast schon ein wenig in Richtung Dörrobst.

Zum Fazit: Ein uriges, getreidg würziges Weissbier, bei dem aber auch die Fruchtigkeit nicht zu kurz kommt. Es bringt in jedem Fall sehr viel Geschmack mit und ich finde es auch wirklich gut ausbalanciert. Mir hat es geschmeckt und ich gebe eine Wertung von 4 Sternen.

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Königsbräu Woiza

Woiza schwäbischer kommt wohl kein Weizenbier daher. Beim Woiza der Königsbräu aus dem Heidenheimer Stadtteil Oggenhausen, handelt es sich um ein klassisches Hefeweizen, das auf einen Alkoholgehalt von 5,3%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes Bier. Es ist naurtrüb und hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein brotig spritzig. Es ist eher kernig und grobmalzig in der Nase.

Zum Geschmack: Es ist eher ein wenig ein komisches Weizen. Es schmeckt irgendwie säuerlich und teigig hefig. Eine banaige Note klingt nur ganz leicht am Gaumen an. Irgendwie schemckt es einfach ein wenig unausgewogen, zu grobkernig und nicht so richtig harmonisch. Gegen Ende kommt ein wenig Fruchtigkeit durch.

Zum Fazit: Ich habe ein Bier das mich nicht so recht überzeugt. Eventuell habe ich ein nicht ganz so frisches Exemplar erwischt. Mich hat es jedoch nicht so recht überzeugt und daher gebe ich leider nur 2 Sterne.

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Hasenbräu Weißer Hase

Im heutigen Test habe ich wieder ein Weissbier, dieses Mal von der Augsburger Hasenbrauerei. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein orangenes, naturtrübes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat eine fruchtig käutrige Note. Es riecht etwas nach Koriander und Nelke. Eine leichte Banane kommt hindurch.

Zum Geschmack: Ein kräutrig getreidiges Aroma ist der erste Geschmackseindruck. Es ist im Anstieg zunächst einmal getreidig mit bitter kräutrigen Noten. Auch ist es etwas kratzig. Danach machen sich fruchtige Noten breit mit gewissen Aspekten von Pfirsich und Banane. Eine auffällig hohe Kohlensäurekonzentration hat das Bier, welches es zunächst sehr sprudelig und spritzig macht. Gegen Ende lässt die Kohlensäure etwas nach und es wird moderater zum trinken. Dann kommt auch mehr die Süße durch, die schon an Banane und Pflaume erinnert. Eventuell ist es ein wenig zu süßlich.

Zum Fazit: Ein ganz nettes Weizenbier, das man ganz gut trinken kann. Es hat jedoch einige Fehler und so gibt es etwas Abzug. Vor allem ist es einfach viel zu sprudelig. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

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Reindler Hefeweizen

Aus dem Hause Reindler habe ich bisher 4 Biere verkostet, eines fehlt in dieser Riege noch, nämlich das Hefeweizen, welches nun vor mir steht. Der Alkoholgehalt beträgt 5,2%.

Zur Optik: Ein orangenes, naturtrübes Bier. Der Schaum ist leider nicht besonders ausgeprägt.

Zum Geruch: Ein sehr fruchtiges Aroma mit intensiven Bananen aber auch Beeren und Pflaumennoten. Ich finde etwas Erdbeere ist vorhanden. Leichte getreidige Noten kommen dazu.

Zum Geschmack: Auch hier bestätigt sich der fruchtige Eindruck der Banane und Pflaume. Es enthält im Nachgang aber vor allem beerige Noten. Ich finde man schmeckt deutlich Erdbeere und Brombeere durch. Dazu kommt dieses leicht grünliche/gurkig süßliche von der Gerste und etwas getreidges vom Weizen. Im Abgang ist es ein wenig prickelnd am Gaumen und es hat gewisse leicht bittere Hopfennoten.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Bewertung von 4 Sternen, da ich es für durchaus trinkbar halte, Es schöne fruchtige Nuancen und einen abwechslungsreichen Geschmack.

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Unterbaarer naturtrübes Hefeweizen

Zu Später Stunde habe ich noch einen Biertest für euch und zwar das naturtrübe Hefeweizen der Schlossbrauerei Unterbaar aus Bayerisch-Schwaben. Der Alkoholgehalt liegt bei für ein Weizen durchaus starken 5,5%.

Zur Optik: Ein orangenes, naturtrübes Bier. Es hat eine mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht leicht bananig, aber es ist auch etwas in der beerigen Ecke zu finden.

Zum Geschmack. Ein leicht herbes, aber auch dezent hefiges Bier. Vor allem im Abgang. wirkt wie ein guter Vollkornsprudel. Es hat jedoch so ein gewisses schlammiges, zu hefiges Aroma. Dazu kommt eine gewisse Süße, die aber nicht unbedingt bananig ist. Es ist ein sehr kerniges Weizen mit einem gewissen etwas zu süßen Nachgeschmack. Man schmeckt auch das es einen volleren Körper hat und so ist es ein kräftiges und vor allem auch malziges Weizen.

Zum Fazit: Ein vollmundiges und uriges Weizen. Es ist eher ein Bier für alle, die ein kräftiges und malziges Weizen mögen, bei dem auch die Hefe ein gewisse Rolle spielt. Alle die eher ein fruchtig spritziges Weizen suchen, werden mit diesem Bier nicht warm werden. Dazu hat es einige spezielle Aromen, die mir nicht so gefallen. Ich habe es ehrlich gesagt nicht so genossen und kenne bessere Weissen. Deshalb gibt es auch nur 2 Sterne von mir.