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Hohenthanner Maibock

Im heutigen Test gibt es ein Bier der Hohenthanner Brauerei aus Bayern. Da noch immer der Wonnemonat Mai vorherrscht gibt es heute den Maibock. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,4%. Zum Schluss geht noch ein Dank an meinen Bierspender der mir dieses Bier mitgebracht hat.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist sehr getreidig, aber auch ein ganz klein wenig süßlich und obstig. Es hat etwas schrotiges und irgendwie von nimm 2 Bonbons

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, das vor alle durch seinen süßmalzigen Geschmack in Erinnerung bleibt. Die Kohlensaure ist aber auch gut dosiert, so dass es keinesfalls zu süß wirkt. Die Kohlensäure vereint wirklich ganz gut die süßmaligen Noten, die das obstige von Äpfeln und Birnen haben und die im weiteren Trinkverlauf auch immer stärker werden.

Zum Fazit: Es ist ein wirklich guter Maibock mit einer sehr schönen Obstaromatik. Von mir bekommt es eine Wertung von 4 Sternen.

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Berg Maibock

Noch immer ist Mai, deshalb soll heute im Test auch ein Maibock das Bier meiner Wahl sein. Dieser kommt heute von der Berg Brauerei aus Ehingen. Mit 7,1% bringt er auch eine ordentliche Portion Alkohol mit.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr süßliches und schon leicht obstiges Bier. Man hat deutliche Noten von Apfel wie ich finde.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ein obstiges Bier, das doch auf der süßlichen Seite zuhause ist. Dabei ist es aber insgesamt erstaunlich dezent im Geschmack. Auch im weiteren trinkverlauf ein Bier mit einem durchaus erstaunlich leichten Charakter. Im weiteren Trinkverlauf bleibt dieses süßliche Aroma bestehen und man hat auch diese obstigen Noten die im Abgang sind.

Zum Fazit: Ein überraschend obstiges Bier. Es ist fruchtig süßlich malzig, aber dennoch nicht so das es zu süßlich oder ähnliches wäre. Die Kohlensäure könnte etwas mehr sein. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen, da es mir wirklich gut geschmeckt hat.

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Aldersbacher Maibock

Zum ersten Mai wird bei Julis Bierblog natürlich ein Maibock verkostet. Das dazugehörige Material hat mir mein treuer Bierspender mitgebracht. Vielen Dank hierfür. Gebraut wird der Maibock von der Aldersbacher Brauerei. Die Ursprünge der Aldersbacher Brauerei liegen wie bei so vielen Bierbetrieben in einem Kloster, nämlich in der ehemaligen Zisterzienser Abtei in deren Gebäuden die Brauerei heute noch immer braut. Erstmal erwähnt wurde die Brauerei im Jahre 1268, was der Betrieb auch als sein Gründungsdatum angibt. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 7%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, helloranges Bier. Es hat einen ordentliche weißen Schaum.

Zum Geruch: Es reicht doch sehr getreidig und nur am Rande süßlich dieses Bier.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, welches brotig ist und dann aber auch kernig getreidg und vor allem die Kohlensöure auch mitmischt. Es ist im ersten Eindruck überhaupt nicht süßlich. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein leicht fruchtiges Bier mit einer leicht obstigen Note, die aber durch etwas hopfiges flankiert wird. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier mit einer gewissen fruchtige Note, die dann im Abgang etwas herber wird.

Zum Fazit: Ein guter maibock, der gar nicht so schwerfällig und vor allem nicht zu süß wirkt. Ich gebe ihm eine Wertung von 5 Sternen, da ich ihn mit den besten Maibock halte den ich bisher getrunken habe. 

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Königsbräu Heller Bock

Noch bis Ostern dauert die diesjährige Fasten bzw. Starkberzeit, Zeit also wieder einen Bock, dieses Mal ein helles Exemplar zu verkosten. Ausgesucht habe ich mir jenes von Königsbräu aus dem Heidenheimer Stadtteil Oggenhausen. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,5%.

Zur Optik: Ein dunkelgoldenes Bier. Es ist klar filtriert und für einen Bock hat es einen ordentlichen Schaum.

Zum Geruch; Ein gerstig getreidiges Aroma. Es hat so einen etwas grün-getreidigen Geruch. Dazu kommt eine leicht alkoholische Note und etwas süßliches.

Zum Geschmack: Ein eher herberes Bier. Man schmeckt im Abgang eine leicht alkoholische Note. Ansonsten hat es einen sehr kräftigen Charakter, jedoch gibt das Bier für mich in der Tiefe nicht so viel her. Es fehlt einfach so der letzte kräftige Geschmack, da es für mich sogar schon ein bisschen verwässert schmeckt. Der hopfen gibt in diesem Bier leider nicht so viel her. Positiv ist, das es nicht zu süßlich ist. Es hat diesen typischen leicht zuckrigen Getreidegeschmack den ich als etwas störend empfinde.

Zum Fazit: Ich finde das Bier eher Durchschnittlich. Es hat einen Grundstock, der ganz überzeugend ist, jedoch hat es hier und da Noten von denen ich nicht so überzeugt bin und vor allem das leicht grünliche stört mich schon. Daher gibt es 3 Sterne.

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Gruthaus Honigbock

Im heutigen Test habe ich wieder ein Bier der Gruthaus Brauerei aus Münster. Von der Brauerei die bekannt für ihre etwas außergewöhnlichen Bier ist werde ich heute den Honigbock verkosten. Dieser ist mit einem ordentlichen Alkoholgehalt von 8% ausgestattet.

Zur Optik: Ein naturtrübes, hellgodenes Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat süßliche Noten. Der Honig ist klar zu riechen, aber auch das malzige kommt durch.

Zum Geschmack: Ein sehr schönes Honigroma. Das grundlegende Aroma bleibt von der Honignote bestimmt und hat auch im Nachgang dieses spezielle Aroma in der Rachengegend. Es ist wirklich ein sehr intensives Honigaroma, das an einen schönen Wildhonig erinnert. Auch im weiteren Trinkverlauf ist das Bier eine Symbiose zwischen Malz und Honig. Der Hopfen kommt nicht so richtig durch. Auf der anderen Seite hat man aber auch keine alkoholischen Noten.

Zum Fazit: Ein etwas ungewöhnliches bier, bei dem sich aber die Noten des Honigs und des Malzes perfekt ergänzen. Ich kann dafür eine Wertung von 4 Sternen vergeben.

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St. Georgen Bräu Heller Bock

Zur Optik: Bernsteinfarbenes helles Bier. Klar filtriert, heller schaumd er sich langam zusammenzieht.

Zum Geruch: Es riecht sehr brotig/karamellig. Dazu kommen leicht fruchtigen Aromen von reifen Äpfeln und Pflaumen

Zum Geschmack: Es riecht sehr geschmacksintensiv. Man hat brotige Noten, die sich mit karamelligen und leicht hopfig bitteren Noten vermischen. Es sind sehr karamellige Noten die dieser Bock hat und der dadurch nicht zu süß wirkt. Außerdem kommen leicht harzige Noten des Hopfens in diesem Bock vor. Im Abgang ist es ein wenig herb durch den Hopfen, der jedoch ein wenig von der Kohlensäure überspielt wird. Im Nachgang hat man dann wieder schöne karanmellige Noten, die sich mit dem Hopfen vermischen und so ein wirklich rundes Geschmacksprofil erzeugen. Die Malzaromen sind mit sehr brotigen Tönen veredelt. Auch gegen Ende bleibt der Bock gut trinkbar und besticht vor allem durch seine Hopfenaromen.

Zum Fazit: Was soll ich sagen, ein heller Bock bei dem ich wirklich fast nichts zu bemängeln habe. Die Kohlensäure könnte eine kleinen Ticken niedriger sein. Dennoch möchte ich hier die Höchstpunktzahl von 5 Sternen vergeben.

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Fischers Saphir

In meinem heutigen Biertest widme ich mich dieses mal einem Bier von Fischers Brauhaus aus Mössingen im Kreis Tübingen. Diese haben nämlich auch eine kleine feine Range an Craftbieren im Sortiment. Eines davon ist das Saphir, bei dem wie könnte es anders sein Saphir Hopfen aus Tettnang verwendet wurde. Die Brauart ist untergärig und der Alkoholgehalt liegt bei 6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig fruchtiges Aroma. Man hat die Fruchtnote von Äpfeln oder Birnen. Dazu kommt aber trotzdem eine Getreidenote.

Zum Geschmack: Auch hier bringt man zuerst einmal die Geruchsnoten im Geschmack unter. Der dominante Geschmack stammt wie ich herausschmecke vom getreidigen Aroma. Dies hat bisweilen Ausprägungen, die in den obstigen Bereich des oben genannten Fallobstes, namentlich Apfel und Birne geht. Auch gegen Ende ist es ein eher in der getreidgen Richtung orientiertes Bier, das aber durch diese Obstnoten wunderbar abgerundet wird.

Zum Fazit: Ein Bier, das mit diesen Obstnoten wirklich zu überzeugen weis. Gerade jetzt im Herbst sind diese Fruchtnoten wohl passender denn je. Ich gebe dem Bier 4 Sterne, da es zwar nichts absolut spektakuläres, aber eine sehr runde Sache ist.

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Berliner Kindl Bock hell

Nachdem der Test heute morgen aus Hamburg war, verschlägt es mich für den zweiten Test heute in die Bundeshauptstadt nach Berlin. Eine der alteingesessenen Biermarken, die mittlerweile alle unter dem Dach der Radeberger Gruppe vereint sind, ist zweifelsohne Berliner Kindl. Neben ihren bekannten Pils und Weisse Spezialitäten stellt die Brauerei auch zwei Böcke her, einen hellen und einen dunklen. Den Hellen möchte ich heute verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 7,0%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes Bier. Es hat eine dunkelgoldene Farbe. Der Schaum ist ca. 1 cm breit.

Zum Geruch: Ein sehr kerniges, getreidiges Bier. Alkoholische und süßliche Noten begleiten den Duft.

Zum Geschmack: Ein sehr süßlicher und alkoholischer Geschmack hat dieser Bock. Dazu hat er im Abgang eine etwas unpassende Kohlensäure. Dies finde ich vor allem im Gaumenbereich sehr unangenehm. Außerdem ist die Textur vor allem im Nachgeschmack sehr alkoholisch und so ist auch das Mundgefühl eher unangenehm. Im späteren Verlauf setzt sich dann dass Bier und man hat dann anstatt der sprudelnden Kohlensäure eher eine etwas bittere Note. Außerdem ganz ist es leicht fruchtig . Dies resultiert aus Süßen Noten, die an Nektarine und Apfel erinnern.

Zum Fazit: Ein Bockbier, welches ich doch eher am unteren Ende der Bewertungsskala ansiedeln würde. Es ist viel zu alkoholisch und bitter, jedoch hat es eine gewisse Fruchtigkeit. Ich gebe dem Bier 2 Sterne.

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Ehringsdorfer Bonifatius

Im heutigen Biertest geht es wieder Mal nach Thüringen. Es gibt wieder ein Bier aus Ehringsdorf und erneut muss ich mich bei meinem treuen Bierspender für dieses Exemplar bedanken. Aus der Weimarer Brauerei gibt es mit dem Bonifatius dieses Mal eine Bock mit einem Alkoholgehalt von 6,5%.

Zur Optik: Man hat ein klar filtriertes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen besondern weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht sehr sehr bortig und dabei auch karamellig in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, welches auch vor allem durch den sehr brotigen und getreidigen Geschmack überzeugt. Es ist ein Bier, das zwar eine ganz leicht alkoholische Note hat, jedoch nicht so ist wie es scheint. Es ist nur ganz leicht bitter am Gaumen. Es hat teilweise karamellige Anflüge und auch etwas von Dörrobst. Es ist im weiter Trinkverlauf dann aber schon ein eher alkoholisches Bockbier und wird dann auch penetrant.

Zum Fazit: Man hat hier einen Bock der für mich in den ersten Schlücken doch sehr überzeugend daherkommt. Er wird dann aber im weiteren Trinkverlauf immer bitterer und das macht ihn nur schwer erträglich. Ich gebe ihn 2 Sterne. Schade eigentlich.

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ABK Belli Bock

Im heutigen zweiten Biertest gibt es ein Bier, bei dem ich mich zunächst einmal bei einm Kumpel bedanken muss, der mir dieses Bier mitgebracht hat, welches in einer Mixbox aus hellen Böcken enthalten war. Es handelt sich hierbei um den Belli Bock von der Aktienbrauerei aus Kaufbeuren. Die Wurzeln der Brauerei reichen angeblich bis ins Jahre 1308 zurück, als sie zum ersten Mal erwähnt wurde. Obwohl die Brauerei bereits seit 1799 in Besitz der Familie Walch ist wurde sie 1885 zur Aktiengesellschaft, deren Aktien bis heute an der Münchner Börse gehandelt werden. Seit dem Jahr 2000 durchlebte die Brauerei turbulente Zeiten, was zu einem mehrfachen Wechsel der Aktienmehrheit führte, welche inzwischen bei US Amerikanischen Investoren liegt. Der Belli Bock, mein heutiges Testbier hat einen Alkoholgehalt von 6,9%.

Zur Optik: Es ist klar filtriert und dunkelgolden. Man hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat einen sehr intensiven Malzgeruch und Noten von Apfel und Birne. Es riecht sehr süßlich.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein sehr aromatisches Bier. Es ist dabei süßlich und auch karamellig. Man hat obstige Noten am Gaumen, die auch lange nachhallen. Es hat ein recht kerniges Aroma. Im weiteren Trinkverlauf bleibt es ein süßliches Bier mit einer ausgeglichenen malzig süßlichen Note, die zwar sehr süßlich ist, aber noch den Absprung schaft bevor es zu süßlich wird, sondern eher etwas obstig bleibt. Alkoholische Noten mache ich gar nicht aus.

Zum Fazit: Ein wie ich finde sehr guter heller Bock und für mich einer der besten die ich bisher von diesem Stil hatte. Dieses schön obstige nicht zu malzig süßliche Aroma gepaart mit der fehlenden Alkoholbittere macht ihn sehr gut trinkbar. Ich gebe dem Ganzen 4 Sterne.