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Krug Lager

Von der fränkischen Brauerei Krug aus Breiteslau gibt es heute das Lager. Der Alkoholgehalt des Bieres beläuft sich auf 5%.

Zur Optik: Ein Klar filtriertes, schwarzbraunes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist röstig und leicht süßlich. Ich mache auch leichte rauchige Töne aus. Man hat brotige und karamellige Noten.

Zum Geschmack. Hier geht es sehr kernig zu. Man hat im Abgang leicht kernige, brotige Noten, bevor es dann im Abgang in süßlichere Gefilde übergeht. Es ist im Abgang doch sehr herb bzw. hat schon fast kaffeeartige Anklänge.

Zum Fazit: Ich habe hier ein typisches Dunkelbier, das hier da noch ein wenig zu süßlich ist. Sonst lässt es sich aber wirklich gut trinken. Das gibt eine Wertung von 4 Sternen.

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Härle Clemens ohne Filter

Der Clemens ohne Filter der Allgäuer Härle Brauerei ist mein nächster Testkandidat. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,4%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, mitteltrübes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch. Ein sehr brotiges Aroma mit gewissen kramelligen Tupfern.

Zum Geschmack: Hier habe ich ein sehr herbes Aroma, welches mir im ersten Eindruck auffällt. Vor allem am Gaumen breitet sich das aus. Der Nachgeschmack ist dann eher derb brotig und getreidig. Das geteridige, leicht röstige kommt auch immer wieder mal zu tragen. Ab und an kommt eine ganz leichte Süße der Hefe durch. Insgesamt ist es ein sehr uriges Bier. Die Süffigkeit leidet ein wenig an der Herbe.

Zum Fazit: Das Bier verspricht was es sein soll ein uriges Geschmackserlebnis das an die gute alte Zeit erinnert. Ich gebe daher eine Wertung von 4 Sternen.

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Brauhaus Zollernalb Älbler Export

Das Brauhaus Zollernalb aus Albstadt ist eine noch vergleichsweise junge Brauerei, war jedoch zuletzt in den Schlagzeilen durch die Beteiligung an der Übernahme der insolventen Lehner Brauerei. Braumeister Dominik Reger erfüllte sich mit dem Bau des Brauhauses im Jahre 2011 den Traum von der eigenen Brauerei, die sich seither zur einer festen Institution der Zolleralbregion gemauster hat. Sein Ächter Älber Export ist dabei die klassiche schwäbische Halbe, nur das sie noch naturbelassen in die Flasche kommt. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, oranges Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr fruchtiger Geruch, der an Mandarine und Ananas erinnert. Eventuell kommt noch Granatapfel hinzu.

Zum Geschmack: Auch hier habe ich ein erstaunlich fruchtiges Aroma, welches im Antrunk auch sofort wieder den Eindruck bestätigt. Man hat zunächst wirklich den Eindruck, das es in Richtung eines Fruchtsaftgetränkes geht. Vor allem den Apfel beziehungsweise dann auch Granatapfel kann man schmecken. Auch Ananas und Mandarine bzw. Apfelsine mache ich aus. Im weiteren Trinkverlauf geht es dann auch stark in Richtung Apfelsine. Alles wird umrandet von echt bitteren Noten. Im weiteren Trinkverlauf lässt die Fruchtigkeit dann ein wenig nach und es kommen ein wenig getreidigere Noten durch.

Zum Fazit: Ein wirklich gutes und auch erstaunlich fruchtiges Bier. Es ist definitiv ein etwas anderes, aber wie ich finde wirklich gut schmeckendes Exportbier. Ich gebe daher die Höchstwertung von 5 Sternen für den Älbler.

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Bornem Tripel

In einem weiteren Test geht es nun weiter nach Belgien zur Brouwerij van Steenberge. Diese befindet sich in der flämischen Gemeinde Evergem und kann auf eine Geschichte zurückblicken die bis ins Jahre 1784 zurückreicht. Das Bornem Tripel ist ein typisch belgisches Abteibier hinter dem das Kloster Sint Bernardus aus der gleichnamigen Stadt Bornem steht. Das Tripel Bornem das ich heute verkoste kommt dabei auf einen Alkoholgehalt von stolzen 8%.

Zur Optik: Ein trübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig bitteres Bier. Es hat einen sehr hopfiges und grasiges Aroma.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es bitter und aber auch getreidig. Es ist auch vor allem am Gaumen schrotig und zugleich hopfig. Es ist etwas bitter und zitronig am Gaumen. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf ein Mix aus bitteren und süßlichen Noten, wobei die süßlichen überwiegen und am grauem hängen bleiben.

Zum Fazit: Ein kräutrig bitteres Bier, so wie ein Tripel sein sollte. Hier und finde ich beißt es ein wenig zu arg, aber sonst man nichts zu bemängeln. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Porterhouse Red

Von der irischen Porterhouse Brewing Company habe ich heute das Red Ale im Test. Dieses klassische irische Bier hat einen Alkoholgehalt von gerad einmal 4,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat einen leicht röstig angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Es ist erstaunlich röstig und hat auch etwas beeriges.

Zum Geschmack: Es röstig im Antrunk und mit leichten beerigen Noten. Es macht mir aber den Eindruck des es im Abgang etwas nachlässt und dann recht flach wird. Es ist etwas röstig und ist auch prägnant mit der röstigen Note die am Gaumen bleibt. Dazu wird sie von einem herben Hopfen etwas unterstützt.

Zum Fazit: Ich finde man hat hier ein relativ ausgewogenes, aber geschmacklich auch etwas highlightarmes Bier. Es sind alle Noten die man von einem typischen Red Ale will vorhanden unterscheidet sich aber auch nicht wirklich von Kilkenny und Co. Das gibt von mir 3 Sterne.

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Nattheimer Doppelbock

Zum Abschluss für heute habe ich noch etwas von der Nattheimer Brauerei aus der Nähe von Heidenheim im Programm. Von dieser gibt es heute den Doppelbock. das eigentlich zur Weihnachtszeit ab1. November erhältliche Bier hat einen Alkoholgehalt von 7,5%.

Zur Optik: Hellgoldenes, klar filtreirtes Bier Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein süßliches Aroma mit getreidigen Noten.

Zum Geschmack: En würzig süßliches Bier, dem man seinen Alkoholgehalt nicht anschmeckt. Im Abgang ist es kurz prickelnd am Gaumen. Ansonsten ist es süß, aber nicht zu süß und schon gar nicht in der zuckrigen Richtung, dafür hat es eher die Süße von reifen Früchten von Streuobstwiesen. Auch im weiteren Trinkverlauf macht dieser Bock einen gefährlich süffigen Eindruck. Man schmeckt den Alkoholgehalt überhaupt nicht.

Zum Fazit: Ein gefährlich süffiger Bock, der in Nuancen eher an ein Export erinnert. Seine schweren Süßmalzigen Noten verraten ihn Aber. Es schrammt knapp an der Höchstwertung vorbei, da es dafür noch etwas Geschmacksintensiver sein sollte. So gibt es gute 4 Sterne

Veröffentlicht in 3-Sterne

Finne Helles

Von der Münsteraner Craftbrauerei Finne habe ich nun noch ein Helles im Test. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidiges und etwas süßliches Aroma. Auch die Hefe kommt einig durch.

Zum Geschmack: Ein sehr herber erster Eindruck. Im abging vermischen sich diese mit getreidigen und etwas hefigen Noten. Im weiteren Trinkverlauf ist es bis auf die hopfigen Noten die aber irgendwie unpassend am Gaumen kleben und auch irgendwie nicht so recht mit den getreidigen Noten zusammenpassen eher unspektakulär. Gegen Ende wird es dann nur noch eher bitter. Es wirkt leicht kratzig und nur eine ganz kleine süße kommt zum Schluss durch. Es ist hier und da etwas komisch macht es aber auch kantig.

Zum Fazit: Es ist ab und an etwas komisch aber auch kantig im Geschmack. man kann es dennoch trinken, Es schmeckt aber nicht zwingend wie die glattgebügelten Hellen aus Bayern. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

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Böhringer Johannes Dunkel

Von der Ortenau nun auf die Alb zur Böhringer Brauerei. Mit dem Johannes Dunkel geht es auf die dunkle Seite des Biergenusses. Der Alkoholgehalt liegt bei schlanken 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, kastanienbraunes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist fruchtig, erinnet entfernt sogar an Cola, und riecht zuckrig süß nach kandierten äpfeln. Dazu noch kommt Pflaume und es ist ganz leicht malzig.

Zum Geschmack: Auch hier hat man ein würzig süßes Aroma, welches aber noch nicht sehr intensiv ist. Ich bekomme den Gedanken an Cola einfach nicht weg, auch wen es eher nicht an Cola aus der Flasche sondern an das gleichnamiges Hariboprodukt erinnert. Ansonsten hat es etwas röstige Getreidenoten, aber sonst bietet es nicht viel Geschmack. Der Hopfen kommt ganz gut durch und macht am Gaumen etwas herbe Noten. Dazu kommt im Abgang gegen Ende noch etwas eicht dunkelbrotig getreidiges.

Zum Fazit: Nun ja eine eher etwas komisches Dunkles. Wo auch immer dieser Colageschmack herkommt er will nicht os ganz verschwinden. Mich überzeugt das Bier nicht wirklich und so gibt es nur 2 Sterne für das Bier.

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Ulmer Export

Ulm und Bier. Nein heute gibt es nichts von Gold Ochsen und auch mit der Münstersadt an der Donau hat dieses Bier so gar nichts gemein. Es handelt sich nämlich um ein Bier aus der Ortenau. Auch dort gibt es ein gleichnamiges Örtchen mit 3 Buchstaben und in diesem braut die Familie Bauhöfer ihr Ulmer Bier. Aus dem Sortiment gibt es heute das Exportbier mit einem Alkoholgehalt von 5,4%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes bis blondes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein leichtes, süßmalziges Bier welches sehr frisch riecht.

Zum Geschmack: Auch hier ist es ein eher süßlich betontes Bier, welches aber auch gewisse fruchtige Noten offenbart. Es erinnert ein wenig an Birne oder rote Äpfel. die getreidige süßliche Note überwiegt aber deutlich. Es bleibt im Antrunk sehr sprizig mit gewissen Noten, jedoch beschränkt es sich vor allem im Abgang auf seine süßlichen getreidigen Noten, wirkt aber sehr rund und süffig mit einem kräftigen Malzkörper.

Zum Fazit: Ein schmackiges, klassisches kräftig malziges Exportbier. Von daher bekommt es auch eine gute Wertung von 4 Sterne. Für die Höchstwertung müsst es noch ein bisschen kantiger sein. Es ist aber sehr süffig

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Kauzen Kellerbier

Neue Woche neue Tests. Dieses Mal gibt es wieder was vom Kauz. Das Kellerbier der Kauzenbrauerei ist nämlich mein nächster Testkandidat. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, orangenes Bier. Es hat eine ordentlichen weißen schäum.

Zum Geruch: Ein brotige hefiges Aroma mit ganz feinen Zitrusnoten.

Zum Geschmack: Der Antrunk ist kernig und getreidig, Der Nachgang ist dann durchaus kerniger mit auch gewissen Anflügen von Zitrus. Auch etwas karamelliges mache ich aus. Auch im weiteren Trinkverlauf  bestätigten sich diese Eindrücke. Es wirkt auf mich sehr frisch und erfrischend.

Zum Fazit: Ich habe hier ein wirklich gutes und sehr schmackhaften Kellerbier vor mir stehen. Es überzeugt durch seinen runden aber gehaltvollen Geschmack mit leichter Zitrusaromatik bzw. feinen hefigen Nuancen. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.