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Stolz Isnyer Hefeweizen

Der heutige Test führt mich in den württembergischen Teil des Allgäus und zu einem Bier der Brauerei Stolz aus Isny. Zwar existiert die Familienbrauerei schon seit de Jahre 1919, für eine Brauerei ist diese aber dennoch relativ jung. Das Hefeweizen des Betriebs steht dabei heute bei mir auf der Karte und ergießt sich ins Glas. Mit 4,8% Alkohol ist es auch eher schlank.

Zur Optik: Ein naturtrübes, hellgoldenes Bier. Es hat eine ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht muffiger Geruch mit doch eher auch teilweise Zitrusnoten in de Nase. Man hat manchmal etwas Orange.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein getreidig frisches Bier mit durchaus vanilligen und bananigen Noten. Vor allem der Abgang ist doch recht bananig geprägt. Der Körper ist wie erwartet schlank udn das Bier ist allgemein von eher spritziger Natur.

Zum Fazit: Ein erfrischendes und eher schlankes Weizen für alle die nicht so auf den hefigen und schweren Typ dieser Sorte stehen. Ich finde es sehr erfrischend und von mir bekommt es 4 Sterne, da es trotz des schlanken Körpers nicht an Geschmack verliert.

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Bräustübl Pilsner

Pokalfinale, Vatertag, Himmelfahrt oder einfach nur Feiertag. Gründe heute ein Bier zu trinken gibt es wahrlich viele und man kann ihn sich praktisch aussuchen. Deshalb darf auch für heute ein Biertest nicht fehlen. Dieses Mal darf es dafür wieder ganz klassisch ein Pils sein. Ich begebe mich dafür ins hessische nach Darmstadt und trinke ein Bier der Marke Bräustübl der Darmstädter Privatbrauerei. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein dezent hopfiges Aroma. Ansonsten ist es recht geruchsneutal.

Zum Geschmack: Ein herbmildes Bier mit einem etwas herben Geschmack im Abgang. Es ist größtenteils aber ehrt von einem recht wässrigen Aroma geprägt. Auch im weiteren Trinkverlauf bleibt es im Antrunk etwas süßlich getreidig und im Abgang hopfig floral. Es ist doch insgesamt im weiteren Trinkverlauf wenn dieses Bier auftaut sehr floral und mit einer blumigen leichten Süße versehen.

Zum Fazit: Ein rundes und vor allem überraschend florales Pils. Das schmeckt wirklich gut und hat eine Wertung von 4 Sternen verdient.

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Flötzinger 1543 Weissbier

1543 auf dieses Gründungsdatum beruft sich die Rosenheimer Brauerei Flötzinger und hat auch direkt ihr Weißbier danach benannt. Genau dieses Bier wird es auch heute in meinem Test geben. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, naturtrübes Weißbier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr weizig getreidiges Bier. Die Banane ist hier eher dezent. Geruchlich ist es aber eher neutral.

Zum Geschmack: Ein zunächst sehr spritziges Weißbier, welches aber nur am Anfang eine gewisse Kohlensäure und somit Spritzigkeit aufweist. Danach kommt dann wieder dieses sehr breit getreidige Aroma. Hier kommt auch ein wenig der Hopfen durch und man hat davon leichte Anklänge in den Backen. Im weiteren Trinkverlauf ist es auch nicht besonders gut. eher Grobkörnig und mit einem etwas schlecht schmeckenden Abgang ist es irgendwie mit einem Nachgang der mir zu hefig schmeckt versehen. Die Fruchtigkeit geht dem Bier Komplett ab.

Zum Fazit: Ich mag eigentlich die Biere von Flötzinger aber dieses Weizen fällt bei mir leider durch. Mit etwas wohlwollen bekommt es noch zwei Sterne da man schon noch trinken kann wenngleich es ein paar Nuancen hat die mir einfach nicht schmecken.

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Huppendorfer Vollbier

Heute gibt es wieder ein Bier aus dem wunderschönen Franken. Verkostet wird das Bier der Brauerei Grasser aus der oberfränkischen Ortschaft Huppendorf unweit von Bamberg. Das Vollbier ist einer der Klassiker Brauerei und sogar der ganzen Region.

Zur Optik: Ein dunkelgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ganz schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig brotiges Aroma habe ich in der Nase. Es kommen dazu noch leicht hopfige Noten.

Zum Geschmack: Ein mildes, aber auch würziges Aroma. Im Abgang hat man ein schönes brotiges Aroma mit leichten karamelligen und nussigen Tendenzen. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein sehr würziges Bier mit diesem feinen süßlichen nussig-karamelligen Abgang. Dazu kommer immer wieder leichte hopfig bittere Noten.

Zum Fazit: Ein wirklich gutes Lager/Vollbier. Ich gebe diesem wunderbaren Gebräu eine Wertung von ganzen 4 Sternen.

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Allgäuer Brauhaus Büble Edelweissbier

Aus der Büblebier Reihe vom Allgäuer Brauhaus aus Kempten werde ich heute das Edelweissbier verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, naturtrübes Bier. Es hat einen relativ stabilen weißen Schaum.

Zum Geruch: Getreidige Noten paaren sich hier mit einem bananigen Aroma in der Nase.

Zum Geschmack: Ein würziges Bier, mit einer sehr getreidigen Note. Es ist kernig und hat eine gewisse banale im Abgang, gepaart mit Vanille. Die Note im Abgang ist aber sehr sehr gering. Die Kohlensäure ist relativ moderat dosiert. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein eher getreidig behaftetes Weizenbier, dem ein wenig die Fruchtigkeit abgeht. Dafür ist es leicht herb am Gaumen.

Zum Fazit: Ja das Weizen ist für sich genommen ganz ok, es fehlt ihm aber etwas die Fruchtigkeit. Ich gebe dem Gebräu eine Wertung von 3 Sternen.

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Heubacher Hirsch Halbe

Im heutigen Test geht es wieder auf die Ostalb zur Heubacher Brauerei. Die Hirsch Halbe ist ein relativ neues Bier, das die Brauerei erst vor ein paar Jahren eingeführt hat. Der Hirsch ist das Wappentier der Brauerei und Halbe steht sinnbildlich für die Biersorte Export. Export ist auch die Biersorte in die dieses Bier fällt. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,4%.

Zur Optik: goldenes, klar filtriertes bier. der schaum flacht ein wenig ab.

Zum Geruch: Es ist malzig bis süßmalzig im Geruch. Das getreidige, süßliche Aroma steht klar im Vordergrund.

Zum Geschmack: Geschmacklich ist es eine Halbe, die sehr frisch und süffig wirkt. Insegsamt betäubt die gut temperierte Kälte noch ein wenig den Geschmack. Dennoch lässt sich ein sehr gut dosiertes Malzaroma feststellen. Sehr feinmalzige Noten machen dieses Bier sehr gut abgestimmt und bekömmlich es wirkt weder zu süß noch ist es zu malzig, auch wenn es ihm hier und da noch etwas an Tiefe fehlt.

Zum Fazit: Ein gutes Exportbier, das von mir ein Wertung von sehr guten 4 Sternen erhält.

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Diekirch Grand Cru

Für den heutigen Test hüpfe ich wieder über die Grenze nach Luxemburg. Die Marke Diekirch, die nach der gleichnamigen Stadt benannt ist in der sie sitzt, ist eine der größte Biermarken des Landes. 1871 gegründet ist die Brauerei inzwischen ins Portfolio des Biergiganten Inbev übergegangen, der sie 2005 übernommen hat. Das Grand Cru ist ein Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5,1%. Abschließend möchte ich noch einem Kumpel meinen Dank aussprechen, der mir dieses Bier mitgebracht hat.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein sehr gewöhnungebdürftiger Geruch. Es reicht leicht röstig, beerig aber auch eine ordentliche Spur chemisch.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck wirkt das Bier sehr süßlich mit einem zuckrigen Geschmack der lange in den Nachgang nachhallt. Es ist im gesamt Geschmack irgendwie etwas zuckrig und nicht so recht zusammenpassend. Darüber hinaus iwkrt das Ganze einfach nicht natürlich sonder hat einen künstlich/chemischen Charakter. Diese Nuancen lassen aber auch nach, dennoch bleiben sie irgendwie im Mund hängen.

Zum Fazit: Wenn ich ehrlich bin handelt es sich bei diesem Bier wohl eher um ein künstlich zusammengeschüttetes Industriegepansche. Es schmeckt einfach nicht natürlich und ist viel zu süß. Dieses zuckrige ist wirklich störend und deshalb gibt es hier auch nur 1 Stern.

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Schwarzbräu Urtyp

Von Schwarzbräu kommt in meinem heutigen Test der Urtyp in Glas. Dieses untergärige Lagerbier hat einen Alkoholgehalt von 5,5%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidiges, aber nicht zu süßes Aroma habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Auch hier habe ich einen Mix aus getreidigen und leicht karamelligen Noten. Insgesamt aber ist es ein sehr süffiges und uriges Bier in den ersten Eindrücken. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es sehr süffig und ist gut trinkbar. Man hat eine gewisses prickeln im Gaumen. Es hat einen guten süßlichen Malzgeschmack der gut in den Kohlesäurerahmen eingebettet ist. Der Hopfen kommt leider gar nicht so zur Geltung.

Zum Fazit: Der fehlden Hopfen gibt etwas Abzug, aber ansonsten habe ich hier ein süffiges gut trinkbares Export das ich empfehlen kann. Ich gebe dem Bier eine Wertung vonv4 Sternen

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Post Weiler Doppelmärzen

Im zweiten Test geht es zur Brauerei Post nach Weiler im Allgäu. Aus dem dortigen Sortiment habe ich mit dem Doppelmärzen eine echte Rarität vor mir stehen. Doppelmärzen ist an sich keine eigene Sorte sonder im Prinzip einfach nur eine etwas andere Bezeichnung für einen Bock, welches das Bier auch stilistisch ist. Der Alkoholgehalt liegt bei 7,6%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes bis rötliches Bier. Der Schaum ist leider nicht so üppig.

Zum Geruch: Ein sehr brotiges und getreidiges Aroma mit aber auch einer gewissen Süße die ins fruchtige geht. Es riecht nach reifen Äpfeln.

Zum Geschmack: Auch hier ist es ein intensives getreidiges Bier. Im Gegensatz dazu hat es aber eine ordentliche Süße, die sich mit kandierten bis reifen Äpfeln deckt. Es hat ein doch gut ausgeprägtes karamelliges Aroma. Im weiteren Trinkverlauf ist es ein durchaus intensives Bier, waches aber nach etwas mehr Geschmacksprofil aufweisen könnte. Man muss aber auch sagen, das es keine alkoholischen Note hat und für seinen Alkoholghalt doch recht süffig ist.

Zum Fazit: Ein wirklich sehr süffiger und runder Bock, der mir persönlich aber etwas zu flach ist für ein Bier dieser Stilrichtung. Ich hatte mir von dem Bier noch etwas mehr versprochen aber für sehr gute 3 Sterne reicht es allemal.

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Nattheimer Weissbier kristallklar

Für den heutigen Biertest bleibe ich wieder in der Region und verkoste ein Bier der Ochsenbrauerei aus Nattheim bei Heidemheim. Das Kristallweizen soll dieses Mal das Bier der Wahl sein. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geschmack: Es ist leicht ztironig, aber auch eine weizig spritzige Note mache ich aus.

Zum Geschmack: Es ist sehr spritzig und erfrischend. Der zitronige Geschmack kommt vor allem im Abgang sehr gut durch und prickelt leicht am Gaumen. Es hat zwischendurch noch ein paar zitronige Einflüsse. Auch im weiteren Trinkverlauf tummeln sich leicht gerteidige Noten mit den etwas fruchtigeren Einflüssen von Zitrone und Orange im Geschmack.

Zum Fazit: Ein wirklich gutes Kristallweizen und auch eines der Besten die ich bisher hatte. Dennoch bin ich kein wirklicher Fan der Sorte. Für 4 Sterne reicht es aber allemal