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Gruthaus Honigbock

Im heutigen Test habe ich wieder ein Bier der Gruthaus Brauerei aus Münster. Von der Brauerei die bekannt für ihre etwas außergewöhnlichen Bier ist werde ich heute den Honigbock verkosten. Dieser ist mit einem ordentlichen Alkoholgehalt von 8% ausgestattet.

Zur Optik: Ein naturtrübes, hellgodenes Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat süßliche Noten. Der Honig ist klar zu riechen, aber auch das malzige kommt durch.

Zum Geschmack: Ein sehr schönes Honigroma. Das grundlegende Aroma bleibt von der Honignote bestimmt und hat auch im Nachgang dieses spezielle Aroma in der Rachengegend. Es ist wirklich ein sehr intensives Honigaroma, das an einen schönen Wildhonig erinnert. Auch im weiteren Trinkverlauf ist das Bier eine Symbiose zwischen Malz und Honig. Der Hopfen kommt nicht so richtig durch. Auf der anderen Seite hat man aber auch keine alkoholischen Noten.

Zum Fazit: Ein etwas ungewöhnliches bier, bei dem sich aber die Noten des Honigs und des Malzes perfekt ergänzen. Ich kann dafür eine Wertung von 4 Sternen vergeben.

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Rochefort 8

Im heutigen ersten Biertest werde ich mich dieses Mal dem 8 der Brauerei und Trappistenabtei Rochefort widmen. Mit einem Alkoholgehalt von 9,2% ist auch dieses Bier keinesfalls schwach was die Umdrehungen angeht.

Zur Optik: Ein naturtrübes, rotbraunes Bier. Es hat einen sehr üppigen leicht röstig angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr röstiges Aroma. Dazu kommen noch Noten von Lakritz. Dabei hat man noch leicht nussige Noten. Etwas alkoholische Noten sind aber auch dabei.

Zum Geschmack: Man hat röstige Noten im Antrunk mit im Abgang aufkommenden süßlichen Noten. Etwas ganz kleines alkoholisches kitzelt kurz am Gaumen. Das Mundgefühl bleibt im Nachgang aus getredigen und süßlichen Noten bestehen. Man hat etwas von Kandiszucker und reiferem Obst. Auch im weiteren Trnikverlauf ist es ganz gut trinkbar und sogar ein wenig zu süffig für seinen hohen Alkoholgehalt. Leichte Lakritzenoten runden das Ganze ab.

Zum Fazit: Ein wirklich sehr gutes Bier mit einer angenehmen Geschmacksaromatik. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Hofmann Helles Landbier

In meinem heutigen zweiten Biertest habe ich ein Bier der Brauerei Hofmann aus Phares im Test. Die Brauerei liet in der fränkischen Aischgrund Region und hat eine Brautradition die sich bis ins Jahre 1663 zurückverfolgen lässt. Bis heute in Familienbesitz möchte ich mich in meinem Test dem hellen Landbier, dem Standardbier der Brauerei widmen. Der Alkoholgehalt liegt hier bei einem Wert von 4,9%.

Zur Optik: Ein Klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein brotiges Bier mit getreidigen Nuancen

Zum Geschmack: Hier bestätigt sich im ersten schluck das getreidige Aroma. Es bleibt im Mund dann aber auch eine deutliche Süße bestehen und die Kohlensäure prickelt leicht. Die Süße lässt jedoch recht schnell nach und so wird es vor allem im Ab- bzw. Nachgang ein eher kerniges Bier. Der Geschmack fällt dann auch etwas ab. Auch im weiteren Trinkverlauf empfinde ich das Bier als geschmacklich relativ unspektakulär.

Zum Fazit: Ich habe hier ein Bier das weder wirklich auffällt, sowohl positiv als auch negativ. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

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Bernard IPA

In meinem heutigen ersten Biertest werde ich heute das IPA der tschechischen Brauerei Bernard. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Die fruchtigen Noten, werden hier gepaart mit etwas harzigem, aber auch etwas leicht karamelliges mache ich aus.

Zum Geschmack. Hier ist es ein herbes Hopfenaroma, welches mitschwingt und vor allem im Nachgang immer herber wird und für ein trockenes Mundgefühl sorgt. Es bleibt aber auch aromatisch, da immer wieder etwas von kandierten Früchten durchkommt. Es  erinnert an Bratapfel. Auch im weiteren Trinkverlauf bestätigt sich dieser Geschmackseindruck der oben erwähnten Eindrücke. Lediglich die Bitterkeit nimmt ab und ist nicht mehr so intensiv.

Zum Fazit: Ein klassisches IPA ohne besondere Schnörkel. ich vergebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

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Hösl Whiskey Weisse

Im heutigen Biertest habe ich nun die Whiskey Weisse der Brauerei Hösl aus Mitterteich in der Oberpfalz. Die Ursprünge der Brauerei gehen zurück auf das Jahre 1870 als in Mitterteich die Gambrinus Brauerei gegründet wurde. Mit Michael Hösl gelangte der Betrieb 1906 in Besitz der Familie Hösl, die den Betrieb heute in 3 Generation führt. Verkostet wird heute die Whiskey Weisse, die mit einer Spezialmischung aus Whisky und Weizenmalz gebraut wurde. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes Bier. Es ist naturtrüb und hat einen ordentlichen weissen Schaum.

Zum Geruch: Ein rauchiges Aroma. Es riecht etwas nach Schinken, aber auch ein wenig torfig und etwas nach Schokolade habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Leider finde ich es nicht ganz so geschmacksintensiv wie in der Nase. Man hat diese rauchigen Noten, die aber doch sehr dezent sind. Auf der anderen Seite ist es so etwas bekömmlicher, aber es wird nicht so richtig betont. Man hat dann auch dieses leicht bittere, was man von Whiskys her kennt am Gaumen. Vom Mundgefühl ist es tatsächlich sogar etwas süßlich.Die rauchigen Noten klingen immer nur am Rande ein wenig an und man schmeckt dann auch ein wenig die gtereidgen und leicht fruchtigen Noten heraus.

Zum Fazit: Ich hätte mir ein bisschen mehr von diesem Bier erwartet, da die torfig-rauchigen Noten nur am Rande anklingen. So gibt es hier nur eine Wertung von 3 Sternen.

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Mittenwalder Dunkel

Für den heutigen Biertest habe ich heute ein Bier aus dem oberbayerischen Mittenwald. Bekannt als Bundeswehrstützpunkt und durch seine Lage in Alpennähe hat die Stadt auch eine eigene Brauerei zu bieten. Die Brauerei Mittenwald wurde im Jahre 1808 gegründet und ist bis heute in Familienbesitz geblieben. Als eine der größten Brauereien in der Region hat sie ein recht umfangreiches Sortiment an verschiedenen Bieren. Aus diesen werde ich heute das Dunkle mit einem Alkoholgehalt von 5,2% verkosten.

Zur Optik: Ein kastanienbraunes Bier mit einem leicht rötlichen stich. Es ist klar filtriert und der weiße Schaum ist sehr üppig.

Zum Geruch: Ein nussiger und auch röstiger Malzgeruch, den man in der Nase hat. Dieses nussig-kernige ist klar dominant im Aroma.

Zum Geschmack: Ein röstig-malziges Aroma ist in dieses Bier. Es bestätigt also den Eindruck den man in der Nase hatte. Im weiteren Trinkverlauf ist dieses Bier zunächst nicht so spektakulär. Es ist insgesamt doch relativ flach. Gegen Ende ist das Bier dann aber leider nicht mehr so schmackhaft. Es fehlt ihm einfach in letzter Konsequenz so der richtige Geschmack, den ein richtig gutes Dunkles ausmacht.

Zum Fazit: Ein Bier, bei dem ich getrost sagen kann, das man hier nichts verpasst, wenn man das Bier nicht getrunken hat. Es ist absolut unspektakulär und bekommt von mir eine Wertung von 3 Sternen.

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Munich Brew Mafia Anniversator

Neues Jahr neues Bier. Für den ersten Testbericht des Jahres habe ich mir heute den Anniversator der Munich Brew Mafia ausgesucht. Der Name Ator-lässt darauf schließen, das es sich bei diesem Bier um einen Doppelbock handelt. Der Alkoholgehalt liegt bei 8%.

Zur Optik: Ein rotbraunes Bier. Es ist klar filtriert und hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr süßgetreidiger Geruch. Es riecht nach Toffee und etwas reifen Früchten. Dazu kommt eine Spur Röstnoten.

Zum Geschmack: Ein sehr bitterer alkoholischer Eindruck entsteht beim Genuss dieses Bieres. Vor allem der Nachgang bleibt richtig bitter. Im weiteren Trinkverlauf geht die bittere deutlich zurück und der Biergenuss gestaltet sich angenehmer. Man hat eher die süßlichen Aromen, die dann auch im Abgang länger hängen bleiben.

Zum Fazit: Ein wirklich bitterer und herber Bock, bei dem die Herbe aber nicht nur vom Hopfen kommt. Das Bier fängt sich aber nach Anlaufschwierigkeiten deutlich und so bekommt es vo mir eine Wertung von 4 Sternen.