Veröffentlicht in 3-Sterne

Braufactum Colonia

Braufactum wurde einst von der Radeberger Gruppe entwickelt um schon zu Beginn ein Bein im damals aufkommenden Craft Beer Markt zu haben. Braufactum war damit in Deutschland durchaus einer der Pioniere was IPA, Pale Ale oder Stout betrifft und vor allem auch einer der ersten, deren Biere großflächig in Supermräkten vertrieben wurden und damit auch niederschwänglich zugänglich für den gemeinen Verbraucher waren, abseits der damals schon existierenden Brauerszene. Inzwischen ist die Craft Beer Welle seit Corona aber weitesgehend abgeebbt und hat sich wieder in ihre Nische zurückgezogen, denn auch Braufactum gelang es nach anfänglichem Erfolg nicht, IPA und Co dauerhaft im Mainstreammarkt zu etbalieren. Deshalb agiert Braufactum seit 2024 auch weitesgehend unabhängig vom Radeberger Konzern. Verkosten werde ich in diesem Beitrag nun das Braufactum Colonia, ein kaltgehopftes Kölsch Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,5%.

Zur Optik: Ein leicht trübes, goldenes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Im geruch zeigt sich ein fruchtig, florales Bier, bei dem mir vor allem etwas Apfel im Duft auffällt.

Zum Geschmack: Auch hier zeigt sich im ersten Eindruck ein obstig fruchtiges Bier. Es hat wirklich sehr intensive Noten die mich geschmacklich an einen grünen Apfel oder Birnen erinnern. Auch eine leichte Ananas und Zitrus nehme ich wahr. Im Abgang zeit sich dann zudem der Hopfen der hier mit einer floral-bitteren Noten daherkommt. Insgesamt macht die Kohlensäure das Bier sehr spritzig, was es auch bis zum Ende beibehält.

Zum Fazit: Ich finde den Versuch Kölsch mal etwas anders zu gestalten durchaus gelungen. Mich überzeugt das Bier aber nicht ganz, da ich es phanensweise nicht mehr ganz so instensiv im Geschmack finde wie in den ersten 1-2 Schlucken. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Octobräu Wiess

Das Wiess ist die naturtrübe, ungefilterte Version des Kölschbieres. Bis in die 1950er Jahre wurde in Köln fast nur dieses Biere getrunken, ehe man dazu überging, das Kölsch fortan filtriert zu trinken. Da Gießen an sich nicht so weit von Köln entfernt ist, braut die Octobräu, die sich in einer Gießener Vorstadt befindet auch ein Wiess, das ich nun in diesem Beitrag verkosten werde. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein fruchtig frisches Aroma mit leichter Zitrusnote habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Das Bier ist erfrsichend und fruchtig im Geschmack mit einem etwas fruchtig dominierten Abgang. Dazu prickelt das Bier ganz gut durch die Kohlensäure. Das Bier wirkt insgeamt sehr erfrischend mit einer leichten Süße im Abgang. Die Kohlensäure ist insgesamt sehr lebendig, kratzt aber auch ein wenig am Hals. Das gesamte Bier wirkt sehr erfrischend mit einer elgenaten Zitrusnote im Abgang.

Zum Fazit: Ein erfrischendes Sommebier wie ich find. Im Abgang leicht säuerlich mit feiner Zitrusnote ist es durch die Kohlensöure sehr belebend und erfrischend. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Mühlen Kölsch

Helau, Alaaf und wie man sonst noch an Fasnet, Karneval oder wie auch immer man die 5te Jahreszeit bezeichnet, ruft. Ab dem heutigen Tag, dem Gombigen Donnerstag beginnt die finale heiße Phase und die Fasnet steuert auf ihren Höhepunkt zu. Köln ist bekanntlich eine der Hochburgen des Karnevals und deshalb werde ich im folgenden Test auch ein Kölsch verkosten. Ich verkoste heute das Mühlenkölsch der Brauerei zur Malzmühle, deren Stammhaus sich direkt in der Kölner Innenstadt am Heumarkt befindet. Man ist dort quasi mitten im bunten Treiben. Nach dem Zusammenschluss mit der Sünner Brauerei aus Köln-Kalk wurde die Produktion des Flaschenbieres zwar dorthin verlagert, für die Gastwirtschaft am Stammhaus wird aber nach wie vor dort produziert. Ihren Namen hat die Brauerei daher, das am Standort vorher eine Mühle zum Schroten von Getreide betrieben wurde, bevor 1858 Hubert Koch seine Brauerei eröffnete. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein typischer Kölschgeruch. Man hat eine dezente bittere Note und etwas leicht kernig getreidiges.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein deutlich kerniges Bier mit einem zum einen sehr mineralischen Aroma, das aber auch ein etwas herbes Hopfenaroma am Gaumen hat. Isngesamt wirkt das Bier auf mich sehr lebendig und spritzig. Dazu hat es am Gaumen eine leichte Zitrusnote. Es ist insgesamt ganz gut ausbalanciert und die herben Noten wirken auf mich aber etwas zu metallisch.

Zum Fazit. Ein solides Bier und eines der besten Kölschbiere die ich bisher getrunken habe. Der Hopfen könnte noch etwas aromatischer wirken, ansonsten ist es eigentlich ein Bier, welches sich gut ausgewogen malzig mit würzig-hopfigem Abgang zeigt. Ich gebe dem Kölsch 3 Sterne, wenn der Hopfen noch weniger metallisch wirken würde wären es 4 .

Veröffentlicht in 2-Sterne

Dom Kölsch

Wenn Köln in der Welt für etwas bekannt ist, dann ist das neben dem Karneval vor allem der Dom und das Kölsch. Zumindest die letzten beiden vereinen sich im Dom Kölsch. Seinen Ursprung hat das Dom Kölsch im Zusammenschluss zweier Hausbrauereien, die nach dem Kauf einer alten Ziegelei als Hirschbrauerei operierte. Ab 1900 fungierte die Brauerei als Aktiengesellschaft und vergrößerte sich durch den Zukauf mehrerer kleiner Brauereien. Zunächst wurde jedoch nur untergräiges Bier gebraut. Erst ab den 1950er Jahren, als auch das Kölsch insgesamt populärer wurde, begann man sich auf das nach dem Kölner Wahrzeichen schlechthin benannte Dom Kölsch zu fokussieren. Im Jahre 1972 wurde Aktienmehrheit von der Essener Sternbrauerei übernommen. Man war jedoch juristisch weiterhin ein eigenständiges Unternehmen und konnte so auch nach der Schließung der Sternbrauerei im Jahre 1989 weiterhin am Markt agieren. Nach weiteren Übernahmen geriet man jedoch Anfang der 2000er Jahre selbst in finanzielle Schwierigkeiten, sodass man sich gezwungen sah, die Produktion am eigenen Standort einzustellen und zur Erzquell Brauerei nach Siegtal zu verlagern. Bis zum Jahre 2013 agierte man als Vertriebs GmbH, bevor man an die Radeberger Gruppe verkaufte. Heute ist Dom Kölsch nun eine der vielen Kölsch Marken im Portfolio der zu Dr. Oetker gehörenden Radeberger Gruppe. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht leicht hopfig, aber auch etwas abgestanden.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das im Körper eher schlank ist und nach nicht so viel schmeckt. Es ist ein Bier, das im Abgang leicht süßlich ist und ein ganz klein wenig Hopfen im Abgang hat, aber nicht viel. Es ist aber auch nicht wässrig, oder hat Fehlaromen, aber irgendwie ist es einfach recht langweilig. Bis auf eine leichte Herbe und einen danach folgenden leicht süßlichen Nachgang, der auch ewtas im Mund bleibt war es das dann aber auch.

Zum Fazit. ich weiß nicht. 3 Sterne wären für dieses Bier, angesicht der Biere, die ebenfalls dieses Wertung erhalten haben ein bisschen zu viel. Auf der anderen Seite ist das Bier auch alles andere als eklig oder schlecht. Es ist einfach insgesamtrecht dünn und nichtssagend. Man kann es durchaus trinken, ein Highlight ist es aber nicht.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Westheimer Helles Obergäriges

Da Man Kölsch nur als Kölsch bezeichnen darf, wenn es in Köln gebraut worden ist, heißt jenes der saarländischen Brauerei Westheimer einfach nur Helles Obergäriges. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat keinen besonders lang anhaltenden Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht fruchtiges, ansonsten eher nichtssagendes Bier.

Zum Geschmack: Es ist geschmacklich etwas süßlich und hat auch eine gewisse Fruchtigkeit die an Äpfel erinnert. Es ist ein durchaus süffiges Bier, jedoch kommt die Kohlensäure nur am Anfang kurz dazu und könnte insgesamt doch deutlich präsenter sein.

Zum Fazit: Kölschbiere sind, wie ich finde allgemein etwas unspektakulär. Dieses hier ist aber eines der besseren Sorte. Es ist leicht fruchtig, süffig und hat eine leichte Hopfenbittere am Gaumen. Mehr hat es aber auch nicht zu bieten. Von mir gibt’s fürs Biere eine Wertung von 3 Sternen.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Gaffel Wiess

Das Wiess ist praktisch die Urform dessen, was wir heute als Kölsch bezeichnen. Bis zu jener Zeit, als es üblich wurde die Hefe aus dem Bier zu filtern, war das Wiess, das Bier der Kölner. Mit der Einführung des filtrierten Kölschbieres ist das Wiess übe die Jahre in Vergessenheit geraten, erlebte aber in den letzten Jahren wieder einen Beliebtheitsschub, als junge Craftbrauereien diese alte Sorte wiederentdeckten und zurück auf den Markt brachten. Dies hat auch eine der größten Kölschbrauereien, die Privatbrauerei Gaffel, dazu veranlasst, diese ungefilterte Bierspezialität wieder auf den Markt zu bringen. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, helloranges Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Es ist geruchlich ein Bier, welches eher neutral ist und nur einen leichten hauch von Zitrus in der Nase versprüht.

Zum Geschmack: Es ist ein doch kräftiges Bier mit etwas süßlichem Abgang. Es wirkt auch etwas würziger und etwas süßlicher als ein normales Kölsch. Dazu prickelt es sehr gut und macht einen süffig-erfrischenden Eindruck. Der Grundcharakter des Bieres ist aber eher mild und so wirkt es bisweilen etwas farblos.

Zum Fazit: Ein süffig erfrischendes Bier, das ich als gutes Sommergetränk ausmachen würde. Ideal für einen entspannten Feierabend am Rheinufer. Ich gebe ihm 3 Sterne.

Veröffentlicht in 2-Sterne

Gilden Kölsch

Zum nachträglichen zelebrieren des Karnevalauftakts am vergangenen Samstag wird es im heutigem Test ein Kölsch geben, da Köln bekanntlich eine der Karnevalshochburgen Deutschlands ist. Verkostet wird das Gilden Kölsch, welches seinen Ursrpung im Stadtteil Köln-Mühlheim hat. Bis vor kurzem wurde es hier auch noch gebraut, jedoch geschieht dies inzwischen bei der Brauerei Früh. Die Marke ist Teil des Radeberger Konzerns und wird zusammen mit einigen anderen Marken unter dem Dach des Haus Kölscher Brautradition geführt. Gegründet wurde die Brauerei im Jahre 1863 und sein Braustätte fungierte bis vor kurzen als Brauort des Hauses Kölscher Brautradition. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht metallischer, aber auch etwas hopfiger Geruch.

Zum Geschmack: Ich habe hier tatsächlich zunächst ein Bier, dass geschmacklich eher belanglos ausfällt. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf ein eher unspektakuläres Bier, dass nur ab und an mit etwas leichten Geschmacksnuancen aufwartet, ohne das etwa allzu sehr aufblitzt. Es ist spritzig und sprudelig und auch erfrischend, jedoch hat es ansonsten nicht so viel zu bieten.

Zum Fazit: Ein absolut unspektakuläres und nichtssagendes Bier. Es wirkt auch so ein wenig lustlos und einfach nicht lecker. Es ist auf der anderen Seite aber auch weit davon entfernt ungenießbar zu sein. Man kann es schon trinken, muss es aber definitiv nicht. Ich gebe ihm eine Wertung von 2 Sternen.

Veröffentlicht in 2-Sterne

Paramo Kölsch

Ein Kölsch, das nicht in Köln gebraut wird. Geht das überhaupt und ist das überhaupt legal? Laut Kölscher Konvention aus Jahre 1985, darf als Kölsch deklariertes Bier eigentlich nur in den Grenzen der Stadt Köln gebraut werden, da es sich beim Kölsch nicht nur einen Biertyp, sondern auch um eine Herkunftsbezeichnung handelt. Seit 1997 ist diese Herkunftsbezeichung auch durch die EU geschützt. Damit dürfen innerhalb der EU hergestellte Biere, sowie auf dem EU Markt vertriebene Gerstensäfte nicht als Kölsch deklaiert werden. Außerhalb des EU Gebietes gilt dies allerdings nicht, was mich zu meinem heutigen Bier führt, den jenes hat eine halbe Weltreise hinter sich und wurde mir von meinem treuen Bierspender aus Ecuador mitgebracht. Herzlichen Dank hierfür. Gebraut wird dieses Bier beim Paramo Brauhaus direkt in der Hauptstadt Quito. Das Brauhaus selbst ist sehr auf Deutsch gemacht und so gibt es neben selbstgebrautem deutschen Bier auch alles was der deutsche Küche an essbaren Spezialitäten bietet. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein leicht trübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen durchaus sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat ein vollmundig, getriediges Bier, das etwas gurkig riecht.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das gestig grasig schmeck. Dazu wirkt es irgendwie etwas gurkiges und nicht so ganz frisch, was aber eventuell auch an der langen Transportstrecke liegen könnte. Es ist ein Bier, das wie ich finde leider etwas komisch schmeckt und einfach nicht so richtig frisch wirkt. Vor allem im Abgang ist es etwas herb, jedoch nicht wirklich ausreichend um diesen etwas gurkigen leicht faulen Geschmack zu überdecken.

Zum Fazit: Ich weiß nicht ob es am Bier generell oder an der langen Transportstrecke liegt, aber das Bier wirkt auf micht nicht so recht frisch. Es ist einigermaßen spritzig, aber mehr hat es leider nicht zu bieten. Ich gebe dem Bier daher nur 2 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Früh Kölsch

Darf es zur Abwechslung mal ein Kölsch sein, aber unbedingt. Eines der bekanntesten Kölsch Biere, nämlich das Früh Kölsch hat heute den Weg zu mir in mein Glas gefunden. Gegründet im Jahre 1904 ist das Früh Brauhaus für eine traditionelle Brauerei noch recht jung. Noch heute hat die Brauerei, die von Peter Josef früh gegründete wurde ihren Sitz in den markanten Gebäuden in unmittelbarer Domnähe, wenngleich diese heute hauptsächlich gastronomische genutzt werden und der eigentliche Brauvorgang in einer größeren Brauerei außerhalb der Innenstadt stattfindet. Bekanntestes und nach wie vor einziges Bier der Brauerei ist das Kölsch mit einem Alkoholgehalt von 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Getreidige Noten, die ins leicht süßliche gehen.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck ist getreidig, aber irgendwie auch leicht bitter säuerlich. Es wirkt nicht ganz frisch. Es ist dann im weiteren Trinkverlauf schnell sehr süßlich ohne großen Gegenpol. Auch im weiteren Trinkverlauf wirkt es irgendwie halbwegs frisch, aber es hat immer diesen leicht säuerlichen Beigeschmack. Der Hopfen kommt auch nicht so wirklich zum Zuge.

Zum Fazit: Mein Fall ist dieses Bier wahrlich nicht, Ich finde es einfach nicht süffig und unausgewogen. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Gaffel Kölsch

An Rosenmontag wird es traditionell bunte getrieben, vor allem natürlich bei den bekannten Zügen im Rheinland und in Köln. Daher werde ich im Biertest heute ein Kölsch verkosten. Kölsch an sich ist ein obergäriges Bier, welches traditionell in Köln und im Umgebung getrunken und gebraut wird. Kölsch ist darüber hinaus auch eine geschützte geografische Angabe und im Zuge der Kölsch Konvention von 1986 wird genu geregelt welches Bier als Kölsch verkauft werden darf.  Das Gaffel Kölsch ist eines der bekanntesten Kölsch Biere und hat einen Alkoholgehalt von 4,8%.

Zur Optik: Hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen recht ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidiges, aber irgendwie auch eher sogar etwas schrotig. Jedoch riecht es irgendwie nicht richtig frisch.

Zum Geschmack: Im Abgang klebt es ein wenig am Gaumen wie ich finde. Es ist sehr getreidig, das Bier jedoch wie gesagt auch etwas penetrant. Am Anfang ist es spritzig bitter und hat eine sehr gute Kohlensäurekonzentration, die das Bier leicht brotig erscheinen lässt, aber auch die süße Komponente nicht vermissen lässt. Es ist im weiteren Trinkverlauf dann sehr gefällig, ohne aber seinen ganzen Geschmack zu verlieren. Es ist jedoch ein wenig zu süß wie ich finde, weil die Kohlensäure zu arg nachlässt.

Zum Fazit: Ein Bier, welches man trinken kann, aber jetzt geschmacklich nichts wirklich besonderes darstellt. Ich vergebe hierfür 3 Sterne, da man es einigermaßen trinken kann.