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Hacklberg Jubiläumsbier

Zum 400 jährigen Jubiläum im jahre 2018 hat die Brauerei Hacklberg ein eigen dafür kreiertes Jubiläumsbier auf den markt gebracht. da das Bier so gut ankam hat es sich bis heute im Sandartsortimen´t gehalten und findet so auch den Weg in mein Testglas. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat ein durchaus sehr brotiges Aroma mit leicht karamelligen Noten.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit einem schön malzigen, leicht karamelligen Abgang. Das Bier zeichnet sich durch seinen kräftigen Malzkörper aus, hat aber auch eine schöne Restsüße in Richtung Abgang. dazu ist es leicht säuerlich und etwas süßlich. Insgesamt ist das Bier vollmundig und überzeugt durch einen kräftigen Malzkörper.

Zum Fazit: Ein gutes und süffiges Festbier, das zurecht gekommen um zu bleiben ist. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Wasseralfinger Festbier

So langsam geht es unaufhaltsam auf Weihanchten zu. Seit dem Wochenende haben auch die ersten Weihnachtsmärkte dauerhaft geöffnet. Wer hier neben Glühwein auch mal eine andere Art der weihnachtlichen Erfrischung sucht, der ist bei den zahlreichen Weihnachtsbieren gut aufgehoben. Zumal nach dem kurzen Wintereinbruch letztes Wochenende aktuell kein Abfall der Tempertauren auf winterliches Glühweinwetter zu erwarten ist. Ich werde für heute daher das Wasseralfinger Festbier verkosten, das auf einen Alkoholgehalt von 5,4% kommt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein leicht süßliches, ansonsten recht geruchsneutrales Bier.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier, mit einer leicht urigen Note, die auch etwas Hopfenaromatik mitbringt. Das Bier wirkt allgemein sehr süffig und frisch und hat einen leicht süßlichen Nachgeschmack. Gegen Ende wird das Bier leider ein wenig muffig bzw. ist dann nicht mehr ganz so bekömmlich. Es wirkt hier einfach nicht mehr frisch. Vermutlich habe ich mir beim trinken auch ein wenig zu viel Zeit gelassen mit dem Trinken. Dennoch hat es einen vollmundigen körper mit leicht karamelligem Aroma.

Zum Fazit: Von mir gibt es für das Bier eine Wertung von 3 Sternen. Es insgesamt durchaus überzeugend, aber gegen Ende finde ich es geschmacklich nicht mehr so ganz überzeugend.

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Aalener Festbier

Im nächsten Biertest habe ich ein Festbier. Es ist jenes von der Löwenbrauerei aus Aalen. Ab Ende November ist das Bier erhältlich, also ungefähr in den nächsten Tagen sollte es soweit sein. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, platingoldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein dezent brotiges Aroma hat man in der Nase. Es hat sehr schöne brotige Töne die etwas an Biskuit und etwas an Karamell erinnern.

Zum Geschmack: Man hat ein schönes, kräftig-malziges Bier mit einem würzigen Abgang, der aber noch etwas mehr Wumms haben könnte. Der Hopfen ist durchaus vorhanden und rundet den Abgang ganz gut ab. Vor allem im Abgang hat man auch eine schöne Karamellnote, die sich wunderbar im Mundraum ausbreitet. Im weiteren Trinkverlauf zeigt sich vor allem die Malznote dominant und man spürt den Körper des Bieres insgesamt auch mehr, als zu Beginn.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier 4 Sterne. Es ist ein süffiges, sehr gut zu trinkendes Bier. Es hat einen schönen kräftigen Malzkörper der sich im Laufe des Trinkgenusses immer besser entfaltet. Dazu hat das Bier eine schöne Karamellaromatik.

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Ustersbacher Fetsbier

Auch Festbiere gehören zur Weihnachtszeit wie Lebkuchen und Glühwein. Im nächsten Test gibt es jenes von der Ustersbacher Brauerei aus bayerisch Schwaben. Traditionell sind diese Biere auch stärker eingebraut und stilistisch in Richtung eines Märzenbieres zu verorten. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt dementsprechend auch bei 5,8%.

Zur Optik: Ein klar filriertes Bier. Es hat eine goldene Farbe und einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidiger Geruch. Es ist leicht süßlich im Aroma.

Zum Geschmack: Ein süßlich getreidiges Bier, aber auch mit ein wenig erdigen Noten im Geschmack. Die Kohlensäure prickelt recht ordentlich und macht das Bier schön süffig. Die Getreidenote dominiert mit einer leichten Süße und ist nicht so dominant wie im ersten Schluck. Insgesamt wirkt mir das Bier etwas zu schwer und nicht gut abgestimmt. Gegen Ende hat es dann aber wieder sehr schöne brotige Noten mit gewissen karamelligen Komponenten.

Zum Fazit: Naja. Hier hatte ich schon einige bessere Festbiere. Ich gebe dem Bier 2 Sterne. Es hat zwar gut Facetten, aber alles passt nicht so recht zusammen. Dazu fehlt es dem Bier an Hopfenwürze.

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Meister Festbier

Ein kleine fränkische Brauerei, von der ich bisher noch kein Bier vorgestellt habe, ist die Brauerei Meister aus Unterzaunsbach. Unterzaunsbach ist ein Ortsteil der Marktgemeinde Pretzfeld zwischen Bamberg und Nünberg im Landkreis Forchheim. Die Brauerei Meister wurde im Jahre 1856 gegründet und wird in 5 Generation von der Familie Meister geführt. Im Sortiment befinden sich nur 4 Biere, von dene 3 ganzjährig, sowie mein mein heutiges Testbier, das Festbier nur zur Weihnachtszeit erhältlich sind. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein rotbraunes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum und ist klar filtriert.

Zum Geruch: Das Bier hat ein röstiges, nussiges Aroma. Man riecht schön Wal- bzw. Haselnuss. Dazu kommt ordentlich Röstmalz und etwas Schokolade.

Zum Geschmack: Ein röstig und nussiges Bier. Vor allem der Abgang weiß sehr zu überzeugen. Hier kommen leicht schokoladige Noten auf. Die Kohlensäure prickelt ganz gut und macht das Bier sehr bekömmlich. Im Abgang ist es bisweilen noch einen Ticken zu süß. Manchmal ist auch die Kohlensäure ein wenig zu aufdringlich und der Hopfen könnte hier und da ein bisschen mehr sein.

Zum Fazit: Meine im Geschmack aufgeführten Kritikpunkte sind wirklich jammern auf hohem Niveau. Von allem könnte es ein klein wenig mehr sein, aber Geschmack ist nun mal auch eine sehr subjektive Angelegenheit. Ich gebe dem Bier sehr gute 4 Sterne.

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Maxlrainer Festbier

Ab November, eigentlich auch schon ab Ende Oktober beginnt wieder die Saison der Weihnachts- und Winterbiere. Wenn im Supermarkt schon ab September wieder das Weihnachtsgebäck in den Regalen liegt, so kann ich es mir an dieser Stelle auch erlauben, Anfang November die Festbiersaison einzuläuten. Ich mache dies mit dem Festbier der Schlossbrauerei Maxlrain, das einen Alkoholgehalt von ordentlichen 5,8% hat.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr brotiges und getreidiges Aroma. Es kommt eine gewisse Malzsüße durch.

Zum Geschmack: Das Bier hat ein getreidig würziges Aroma, welches aber auch eine gewisse wässrige Komponente aufweist. Im Antrunk ist es würzig mit einer aufkeimenden Kohensäure. Im weiteren Trinkverlauf entfaltet sich dann immer mehr eine schöne Malznote, die karamellige Nuancen hat. Gekrönt wird das ganze von einem feinwürzigen Abgang.

Zum Fazit: Ist das Bier zu Beginn noch etwas fad, entfaltet es im weiteren Trinkverlauf immer seine volle Pracht. Das verleitet mich auch dazu dem Bier eine Wertung von 4 Sternen zu geben.

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Nittenauer Festbier

Als Köstlichkeit für die besonderen Anlässe. So wird das Festbier der Nittenauer Brauerei beworben. Heute ist zwar nicht wirklich ein besonderer Anlass, aber dennoch werde ich dieses Bier nun verkosten. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein brotiges Aroma das sich mit leicht süßlichen und karamelligen Noten in der Nase zeigt.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einer angenehm karamelligen Note die mir aber vor allem dann im Nachgang etwas zu süß ausfällt wie ich finde. Fast schon hängt sie etwas störend lange am Gaumen nach mit dieser Süße. Das Bier hat einen schöne karamelligen Note, die aber nicht so besonders ausgeprägt ist. Es ist im weiteren Trinkverlauf auch etwas moderater gehalten und nicht mehr gaz so süß jedoch könnte die Kohlensäure dann etwas lebendiger sein.

Zum Fazit: Ich weiß nicht so recht, das bier hat Licht und Schatten. Es hat einen kräftigen Körper und etwas Karamell. Auf der anderen Seite ist die Süße bisweilen aber auch etwas zu viel und störend. Von mir gibt das 3 Sterne.

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Hachenburger Festbier

Ab Ende August bis Ende Oktober, wenn Land auf Land ab diverse Volksfeste und Jahrmärkte stattfinden, gibt es zur Begleitung das Hachenburger Festbier. Das Bier der westerwälder Brauerei kommt auf einen Alkoholgehalt von 5,5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkel bis bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen recht passablen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man riecht ein kräftiges brotig-getreiges Aroma mit etwas Noten von Äpfeln.

Zum Geschmack: Auch hier gibt sich das Bier vor allem im Malzköprer sehr kräftig und vermittelt diesen Eindruck auch im Abgang. Es hat ein etwas keksiges im Aroma. und man hat ein Bier, das auch immer noch über einen kräftigen Köprer verfügt, der im Abgang durch leichte Noten von Äpfel ergänzt wird. Ein bisschen gehen diese Apfelnoten auch in Richtung von Bratäpfeln. Man hat ein Bier, das auch im weiteren Trinkverlauf sehr kräftig und ausgegelichen wirkt. Es fehlt Dem Bier jedeoch vor allem gegen Ende etwas an Kohlensäure.

Zum Fazit: Das Bier ist kräftig und hat einen schönen Malzkörper mit leichter Apfelaromtiak. Etwas sört die zurückgehende Kohlensäure. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Bergbräu 1868

Nicht nur in Ehingen gibt es ein Bergbrauerei, sondern auch in Uslar in Niedersachsen. Gegründet wurde sich 1868. 2023 feierten sie folglich ihr 125 jähriges Bestehen und zu diesem Jubiläum hat die Brauerei mit dem1868 ein spezielles Festbier eingebraut. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, trübes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht fruchtiges Aroma. Eventuell Orange und Mandarine und Apfelsine und etwas Pfirsich.

Zum Geschmack: Auch hier zeigt sich ein interessanter Geschmack. Man hat ganz klar Noten von Orangen und verwandtem Obst. Dazu kommt noch Pfirsich. Es hat ein wunderbar süßes Aroma, welches aber auch diesen Beigeschmack hat den man von der Haut von Orangen kennt. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Mix aus diesen schönen Orangennoten mit süßlichen Malznoten. Ich finde vor allem das es Richtung Apfelsine geht.

Zum Fazit: Ein leckeres Jubiläumsbier mit schönen Fruchtaromen. Von mir gibts dafür 4 Sterne.

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Engelbräu Allgäuer Viehscheid Bier

Gerade jetzt im September finden im Allgäu wieder zahlreiche Viehscheide statt, wenn die Kühe festlich geschmückt von ihren Sommerweiden hinab ins Tal ziehen um dort in den Ställen zu überwintern. Dies wird meist mit einem großen Fest mit Bierzelt und Blasmusik verbunden und dabei darf das passende Bier auch nicht fehlen. Die Allgäuer Brauerei Engelbräu aus Rettenberg hat mit dem Viehscheidbier ein solches im Sortiment und das werde ich nun verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes bis bernsteinfarbenes Bier. Es hat eine ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr getreidiges Aroma hat man heir in der Nase. Es wirkt leicht brotig.

Zum Geschmack: Man hat hier ein schön malziges Bier mit einer ordentlichen karamelligen Note, die auch schön im Nachgang noch hängen bleibt. Man hat kräftige getreidige Noten im Geschmack. Der Hopfen verleiht dem Bier eine feine Würze am Gaumen und rundet das Ganze sehr gut ab. Der Körper ist kräftig und vorhanden, aber nicht übermäßig.

Zum Fazit: Von mir gibt es für dieses Bier eine Wertung von 4 Sternen. Das Bier hat einen guten Malzkörper, der mit leicht karamelligen Noten versehen ist. Der Hopfen ist leicht würzig am Gaumen, aber nicht übermäßig präsent.