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Schimpf Bockbier

Fastenzeit heißt auch Starkbier bzw. Bockbierzeit. So auch bei der Brauerei Schimpf die u. A. für diese Zeit ihren Bock brauen. Das Starkbier hat einen Alkoholgehalt von 7,2%.

Zur Optik: Ein mattgoldenes klares Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein süßmalziger Geruch, der einem zuerst in die Nase schwebt. Ein sehr süßfruchtiger Geruch, der schon fast ein wenig tropisch ist. Wenn man länger rieht kommen ei wenig brotige Noten durch.

Zum Geschmack: Ein herb süßen Bier. Vor allem im Nachgang kommt ein wenig Fruchtzucker durch. Im weiteren Trinkverlauf wird das Bier dann bitterer und fast schon ein wenig herb. Vor allem im Abgang spielt jetzt auch eine alkoholische Note mit, die fast schon ein wenig störend schmeckt. Jedoch kommen diese alkoholischen Noten nicht immer durch und lassen so dem harmonischen Geschmack des Bieres mehr zum tragen kommen. Das Wechselspiel zwischen bitteren und süßlichen Aromen finde ich in diesem Bier wirklich gut gelungen.

Zum Fazit: Ein guter Bock, der jedoch Abzug für die etwas alkoholische Noten erhält. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Krautheimer Dunkler Bock

Im heutigen zweiten Biertest geht es an die Vlkacher Mainschleife zur Brauerei Friedrich Düll nach Krautheim. Aus dem Sortiment verkoste ich nun den dunklen Bock im Test der einen Alkoholgehalt von 7,8% im Gepäck hat.

Zur Optik: Ein dunkelbraunes Bier. Es hat einen mittleren weisen Schaum.

Zum Geruch: Ein ordentliche Note aus karamnelligen und röstigen Noten die man hier in der Nase hat

Zum Geschmack: Im Antrunk ist es recht süßlich und kramellig, bevor im Abgang die her getreidigen Noten durchschlagen. Man hat so einen Mix aus süßlichen Noten mit einem ordentlichen brotigen Ton. Es hat so einen leichten Nougaton.  Man hat eine sehr stark ausgeprägt süßliche, leicht zuckrige bzw. schokoladige Note die sich im Mundraum festsetzt und Lust auf den nächsten Schluck macht. Vor allem dieses schokoladigen Noten machen richtig Lust auf das Bier.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen da ich es für einen wirklich guten Bock halte. Es ist mir lediglich etwas zu süßlich.

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Gruthaus Honigbock

Im heutigen Test habe ich wieder ein Bier der Gruthaus Brauerei aus Münster. Von der Brauerei die bekannt für ihre etwas außergewöhnlichen Bier ist werde ich heute den Honigbock verkosten. Dieser ist mit einem ordentlichen Alkoholgehalt von 8% ausgestattet.

Zur Optik: Ein naturtrübes, hellgodenes Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat süßliche Noten. Der Honig ist klar zu riechen, aber auch das malzige kommt durch.

Zum Geschmack: Ein sehr schönes Honigroma. Das grundlegende Aroma bleibt von der Honignote bestimmt und hat auch im Nachgang dieses spezielle Aroma in der Rachengegend. Es ist wirklich ein sehr intensives Honigaroma, das an einen schönen Wildhonig erinnert. Auch im weiteren Trinkverlauf ist das Bier eine Symbiose zwischen Malz und Honig. Der Hopfen kommt nicht so richtig durch. Auf der anderen Seite hat man aber auch keine alkoholischen Noten.

Zum Fazit: Ein etwas ungewöhnliches bier, bei dem sich aber die Noten des Honigs und des Malzes perfekt ergänzen. Ich kann dafür eine Wertung von 4 Sternen vergeben.

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Munich Brew Mafia Anniversator

Neues Jahr neues Bier. Für den ersten Testbericht des Jahres habe ich mir heute den Anniversator der Munich Brew Mafia ausgesucht. Der Name Ator-lässt darauf schließen, das es sich bei diesem Bier um einen Doppelbock handelt. Der Alkoholgehalt liegt bei 8%.

Zur Optik: Ein rotbraunes Bier. Es ist klar filtriert und hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr süßgetreidiger Geruch. Es riecht nach Toffee und etwas reifen Früchten. Dazu kommt eine Spur Röstnoten.

Zum Geschmack: Ein sehr bitterer alkoholischer Eindruck entsteht beim Genuss dieses Bieres. Vor allem der Nachgang bleibt richtig bitter. Im weiteren Trinkverlauf geht die bittere deutlich zurück und der Biergenuss gestaltet sich angenehmer. Man hat eher die süßlichen Aromen, die dann auch im Abgang länger hängen bleiben.

Zum Fazit: Ein wirklich bitterer und herber Bock, bei dem die Herbe aber nicht nur vom Hopfen kommt. Das Bier fängt sich aber nach Anlaufschwierigkeiten deutlich und so bekommt es vo mir eine Wertung von 4 Sternen.

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Brand Sylvester

Silvester der letzte Tag des Jahres, schon wieder ist ein Jahr ins Land gezogen, das für die meisten wohl gar nicht schnell genug hätte vorbei sein können. Im hoffen das sich die Welt im Laufe des nächsten Jahres wieder einigermaßen normalisiert, wird heute bis Mitternacht noch einmal das ein oder andere Glas gekippt, wenn auch in anderem Rahmen als sonst. Was gibt es dabei besseres als ein Bier zu trinken, das den selben Namen trägt, wie dieser letzte Tag eines jeden Jahres. Der Brand Sylvester ist ein dunkler Bock, den die niederländische Brauerei jedes Jahr für die kalten Monate braut. Der Alkoholgehalt ist mit 7,5% auch durchaus üppig.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat keine besonderen Schaum

Zum Geruch: Es ist sehr brotig und getredig, sogar ganz leicht karamellig.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein doch recht bitteres und alkoholisches Bier. Es ist aber davor vor allem im Abgang und Nachgang süßlich und bockbiertypisch. Jedoch hat diese üppige Süße keinen so wirklichen Kontrast. Man hat etwas von reifen Äpfeln, im weiteren Trinkverlauf wird es ein bisschen herber, zumindest im Antrunk. Der Nachgang bleibt süßlicher, auch wenn der Geschmack etwas abnimmt.

Zum Fazit: Ein relativ solider Bock, der mir aber einfach ein wenig zu süß ist. Wenn es dazu noch einen Kontrastpunkt gäbe wäre das Bier perfekt. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

Zum Abschluss möchte ich mich hiermit noch einmal bei allen Lesern, Hörern, Gönnern, Bierspendern und all denjenigen, die den Blog über das Jahr in egal welcher Form begleitet und unterstützt haben recht herzlich bedanken. Ich wünsche ein frohes neues Jahr, auf das es nächstes Jahr wieder mehr Gelegenheiten gibt gemeinsam anzustoßen. Prost Neujahr!

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Schlossbrauerei Au Schneebock

In den letzten Tagen hat es vor allem in den südlichen Alpen so stark geschnien, das es fast schon ein wenig schade ist, dass die diesejährige Skisaison vorerst noch nicht starten kann. Mein heutiges Testbier, der Schneebock baut nun ein Brücke zwischen Schnee und Bier. Gebraut wird das Ganze von der Schlossbrauerei Au aus dem Hallertau. Der Doppelbock bringt einen ordentlchen Alkoholgehalt von 7% mit.

Zur Optik: Ein röstbraunschwarzes, klar filtriertes Bier. Es hat einen röstlich angehacuhten bräunlichen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr süßlicher Geruch. Man hat Toffee und kaffeeartige Noten in der Nase. Sehr reife und auch milchschokoladige Noten kommen noch dazu.

Zum Geschmack: Ein sehr röstiges Ber ist es in den ersten Schlücken. Man hat vor allem im Abgang leichte kaffeartige Noten mit den etwas kakaoartigen Noten die im Eingang dazu kommen. Auch im weiteren Trinkveraluf ist es ein sehr geschmeidiges Bockbier, welchem man seinen Alkoholgehalt überhaupt ncht anschmeckt. Vor allem die gute Kakaonte bleibt bestehen. Im weiteren Trinkverlauf wird es ein wenig alkoholisch in der B-Note.

Zum Fazit: Ein wirklich guter Bock, der mich bis auf die leicht alkoholischen Noten eigentlich ganz gut überzeugt. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Autenrieder Leonhardi Bock

Neben dem Festbier ist die dunkle Jahreszeit und speziell die Weihnachtszeit ein idealer Anlass sich wieder den stärkeren Bieren zu widmen. Daher werde ich dies auch heute in meinem Blog tun. Zu verkosten gibt es dabei den Leonhardi Bock der Autenrieder Brauerei. Die Autenrieder Brauerei befindet sich in Bayern in der Nähe von Ulm und Günzburg. Seinen Namen hat das Bier von seinem Schöpfer, dem Senior Chef Leonhard Feuchtmayr. Der Alkoholgehalt liegt Bockbiertypisch bei starken 7,7%.

Zur Optik: Ein röstbraunes Bier. Es ist klar filtriert und hat einen ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein nussig kramelliges Bier mit einer leicht röstigen Note. Dazu kommen reife Früchte und en wenig Karamell.

Zum Geschmack: Ein schön runder Geschmack von malzigen Noten, die eine gewisse Karamelle Veredlung haben. Diese leicht bittere Spur im Abgang, die die karamelligen Noten zusätzlich unterstützt macht dieses Bier wirklich bekömmlich. Das sich vor allem im Abgang diese rostigen Noten mit einer gut rezensierten Malzsüße vermischen muss man diesem Bier hoch anrechnen. Auch im Nachgang setzen sich diese Nuancen fest und erzeugen so ein Profil, welches Lust auf den nächsten Schluck macht.

Zum Fazit: Ein wirklich klasse Bockbier, das ich jedem nur empfehlen kann. Hier passen einfach alle Nuancen zusammen und es wirkt sehr rund. So habe ich auch kein Problem hier eine Wertung von 5 Sternen zu geben.

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Biermanufaktur Engel Keller Bock

In meinem heutigen zweiten Biertest habe ich den Kellerbock von der Biermanufaktur Engel aus Crailsheim im Programm. Der naturtrübe, helle Bock hat einen Alkohgehalt von 7,2%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, hellorangenes Bier. Es ist naturtrüb und hat einen guten weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein malzig, karamelliges Aroma so wie es auf dem Etikett steht. Es ist gut brotig und leicht süßlich.

Zum Geschmack: Ein sehr fruchtiger Einstieg hat diese Bier, der mich doch sehr überrascht. Man hat gute Aromen die ein wenig an Äpfel und vor allem Birne erinnern. Die Hefe und das Malz sorgen zudem für eine gutes karamelliges Aroma, bei dem das Malz klar dominiert. Der zweite Eindruck verleiht dann jedoch ein wenig Fehlaromen, die dann ein wenig arg eingestaubt schmecken. Irgendwie hat es hintenraus dann zwar schon wirklich interessante und komplexe Aromen, jedoch schwingt hier so eine etwas zu süßliche zuckrige Komponente mit, die von alkoholischen Noten leicht begleitet wird.

Zum Fazit: Ein wirklich solider Bock, der vor allem durch die leicht karamelligen Noten überzeugt. Ich gebe hier eine Note von 4 Sternen.

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Einsiedler Doppelbock

Die kalte Jahreszeit ist traditionell auch die Zeit der stärkeren Bockbiere. Einen Bock der das ganze Jahr zu haben ist, ist der Doppelbock der Einsiedler Brauerei aus Chemnitz-Einsiedel. Der Alkoholgehalt dieses dunklen Doppelbocks beziffert sich auch bei stolzen 7.8%.

Zur Optik: Ein rotbraunes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat getreidige Noten mit dem gewissen süßlichen Etwas. Teilweise sind sie etwas beerig.

Zum Geschmack: Ein eher alkoholisches Aroma, aber mit einer ausgeprägten Note von süßlichem Getreide. Es ist aber bislang noch nicht störend. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein sehr süßliches Bier. Mir ist es hier an der Stelle deutlich zu süß und es fehlt vor allem deutlich and der Kohlensäure um dieser Süße Einhalt zu gebieten.

Zum Fazit: Ein gewöhnungsbedürftiger Bock. Es ist zwar aromatisch und die alkoholischen Noten werden überdeckt, jedoch ist es dadurch auch sehr sehr süßlich. Ich gebe dem Bier daher eine Wertung von 3 Sternen.

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St. Georgen Bräu Heller Bock

Zur Optik: Bernsteinfarbenes helles Bier. Klar filtriert, heller schaumd er sich langam zusammenzieht.

Zum Geruch: Es riecht sehr brotig/karamellig. Dazu kommen leicht fruchtigen Aromen von reifen Äpfeln und Pflaumen

Zum Geschmack: Es riecht sehr geschmacksintensiv. Man hat brotige Noten, die sich mit karamelligen und leicht hopfig bitteren Noten vermischen. Es sind sehr karamellige Noten die dieser Bock hat und der dadurch nicht zu süß wirkt. Außerdem kommen leicht harzige Noten des Hopfens in diesem Bock vor. Im Abgang ist es ein wenig herb durch den Hopfen, der jedoch ein wenig von der Kohlensäure überspielt wird. Im Nachgang hat man dann wieder schöne karanmellige Noten, die sich mit dem Hopfen vermischen und so ein wirklich rundes Geschmacksprofil erzeugen. Die Malzaromen sind mit sehr brotigen Tönen veredelt. Auch gegen Ende bleibt der Bock gut trinkbar und besticht vor allem durch seine Hopfenaromen.

Zum Fazit: Was soll ich sagen, ein heller Bock bei dem ich wirklich fast nichts zu bemängeln habe. Die Kohlensäure könnte eine kleinen Ticken niedriger sein. Dennoch möchte ich hier die Höchstpunktzahl von 5 Sternen vergeben.