Veröffentlicht in 3-Sterne

Loscher Hefe Weissbier

Im heutigen Test habe ich wieder ein Bier aus dem schönen Frankenland. In Münchsteinach, einem Ortsteil von Neustadt an der Aisch liegt die Brauerei Loscher, die neben ihren Bieren auch den bekannten Club Mate Drink produziert. Die Brauerei selbst blickt auf eine Historie zurück, die bis ins Jahre 1881 zurückreicht. Genau so lange ist sie auch in Besitz der namensgebenden Familie Loscher. Aus dem Sortiment wird sich nun heute über das Weissbier hergemacht, das einen Alkoholgehalt von 5,2% hat.

Zur Optik: Ein orangenes, naturtrübes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein eher herbes bis kräutriges Weizen. Es ist deutlich hopfenbetonter sogar etwas fruchtig in Richtung grüner Apfel.

Zum Geschmack. Auch hier ist es ein eher sehr sprtiziges Weizen, das nicht so hefig daherkommt. Auch im weitern Trinkverlauf lebt es eher von der Spritzigkeit und ist getreidig dominiert. Es ist nicht so die Banane zu schmecken, aber es ist auch nicht hefig schlammig. Im weiteren Trinkverlauf lässt die Spritzigkeit leider etwas nach und es wird hefiger.

Zum Fazit: Nach einem guten Einstig ist es leider gegen Ende etwas zu hefig was einen Abzug bedeutet. So gebe ich dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

Veröffentlicht in 2-Sterne

Ustersbacher bayerisch Hefeweizen

Im heutigen zweiten Biertest habe ich dieses Mal ein Bier aus dem Hause Ustersbach. Mit dem Hefeweizen kommt dabei ein echter Klassiker auf den Tisch. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, orangenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig bananiges Aroma hat man hier in der Nase.

Zum Geschmack: Ein hefiges Aroma hat man hier im Mund. Es ist sehr süßlich und irgendwie auch ein wenig schleimig. Dennoch ist alles insgesamt relativ stimmig. Im Abgang kommt dang eine ganz gute Banane, die den Geschmack dominiert hinzu. Es ist nicht so getreidig und kernig wie man es von vielen Weizen kennt.

Zum Fazit: Ein Bier, das mir für ein Weizen persönlich etwas zu hefig ist. Die Banane kommt sehr gut durch, aber sie ist mir hier zu dominant. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 2 Sternen.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Hösl Whiskey Weisse

Im heutigen Biertest habe ich nun die Whiskey Weisse der Brauerei Hösl aus Mitterteich in der Oberpfalz. Die Ursprünge der Brauerei gehen zurück auf das Jahre 1870 als in Mitterteich die Gambrinus Brauerei gegründet wurde. Mit Michael Hösl gelangte der Betrieb 1906 in Besitz der Familie Hösl, die den Betrieb heute in 3 Generation führt. Verkostet wird heute die Whiskey Weisse, die mit einer Spezialmischung aus Whisky und Weizenmalz gebraut wurde. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes Bier. Es ist naturtrüb und hat einen ordentlichen weissen Schaum.

Zum Geruch: Ein rauchiges Aroma. Es riecht etwas nach Schinken, aber auch ein wenig torfig und etwas nach Schokolade habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Leider finde ich es nicht ganz so geschmacksintensiv wie in der Nase. Man hat diese rauchigen Noten, die aber doch sehr dezent sind. Auf der anderen Seite ist es so etwas bekömmlicher, aber es wird nicht so richtig betont. Man hat dann auch dieses leicht bittere, was man von Whiskys her kennt am Gaumen. Vom Mundgefühl ist es tatsächlich sogar etwas süßlich.Die rauchigen Noten klingen immer nur am Rande ein wenig an und man schmeckt dann auch ein wenig die gtereidgen und leicht fruchtigen Noten heraus.

Zum Fazit: Ich hätte mir ein bisschen mehr von diesem Bier erwartet, da die torfig-rauchigen Noten nur am Rande anklingen. So gibt es hier nur eine Wertung von 3 Sternen.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Kumpf Weizen Hefe Hell

Im heutigen Test gibt es mit dem Kumpf Weizen Hell wieder ein Bier aus dem Hause Kaiser. Das Bier hat einen Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Ein helloranges Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum und es ist naturtrüb.

Zum Geruch: Es ist hefig vanillig mit einer Bananennote. Es ist ein eher süßlicher Geruch.

Zum Geschmack: Ein würziges, recht hefiges Bier. Es wirkt sehr erfrischend, aber auf der anderen Seite ist es mir im Abgang ein wenig zu flach. Im Antrunk prickelt es sehr auf der Zunge. Hierbei übertönt es jedoch ein wenig den Geschmack. Es ist ein eher herberes Bier, das aber im Nachgang einen leicht hefigen Ton hat. Im weiteren Trinkverlauf wirkt es ein wenig zu hefig, denn es ist damit irgendiwe einfach ein wenig zu schwer und vor allem zu hefig im Nachgeschmack, was aber erst gegen Ende auftritt.

Zum Fazit: Man kann das Bier trinken, jedoch hat es hier und da ein wenig Fehlaromen. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen. Vor allem die heifgen Noten sind mir ein bisschen zu viel.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Kuchlbauer Weisse

Im folgenden Test dreht sich alles um die Weisse der Weissbierbrauerei Kuchlbauer aus Abensberg in Niederbayern. Das Weissbier ist der Klassiker der Brauerei, die durch den von Friedensreich Hundertwasser inspirierten Kuchlbauerturm bekannt ist, der sich auf dem Brauereigelände befindet. Der Alkoholgehalt des Bieres beträgt 5,2%.

Zur Optik: Ein orangegoldenes , naturtrübes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht hefig bananig. Dieser wirkt ein wenig ausgereifter. Dazu komt eventuell noch ein bisschen Pflaume und Nelke.

Zum Geschmack: Ein geschmackiges Bier mit einem leicht kernigern und fruchtigen Abgang bei dem sich Banane und auch die Pflaume leicht in den Nachgang einmischen. Es ist ein wenig sprtzig und bringt auch eine gute Geschmackskombination mit. Es fehlt mir aber so ein bisschen der getreidige Körper. Jedoch gefällt mir bei diesem Bier vor allem die Fruchtigkeit im Abgang, der auch nach einem weiteren Trinkverlauf schöne Bananen- und Pflaumennoten bereithält. Dazu sind sie mit einer leicht beerigen Note apostrophiert.

Zum Fazit: Ich halte das Ganze für ein wirklich gutes Weizenbier, das in sich stimmig wirkt. Mich hat es schlussendlich wirklich überzeugt und so gelange ich zu einer Wertung von 4 Sternen.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Weihenstephaner/Sierra nevada Braupakt

Im Jahre 2017 hat sich die Brauerei Weihenstephan zusammen mit den Craftbeer Pionieren von Sierra Nevada ins Sudhaus gewagt und einen Gemeinschaftssud eingebraut. Herausgekommen ist daraus der Braupakt, ein wie könnte es anders sein, Weissbier, welches mit amerikanischem Aromahopfen verfeinert wurde. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 6%.

Zur Optik: Ein sattes orange hat dieses Bier. Es ist naturtrüb und hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht fruchtig nach Hefe. Es wechselt ab zwischen etwas herben und fruchtigen Noten. Man hat die typische Banane, sie kommt jedoch spritziger daher. Dazu Orange und Mandarine die den Geschmack abrunden.

Zum Geschmack: Es ist hopfig frisch mit einer im Abgang doch noch recht dezent auftretenden Fruchtnote. Es erinnert mich aber eher an  Orange/Mandarine als an Banane. Im Abgang finde ich es dann ein wenig arg hopfig und trocken. Es schmeckt dann leider nicht mehr so leicht und passt für mich nicht so gut mit den immer wieder durchdringenden getreidigen Noten zusammen. Man schmeckt deutlich, dass es sich um ein Weizenbier handelt, denn vor allem das getreidge kommt auch im weiteren Trinkverlauf durch. Jedoch wird es dann nur herb und eine letzte Fruchtigkeit kommt nicht so ganz durch.

Zum Fazit: Ein netter Versuch, aber für ein Weizenbier ist es mir definitiv zu trocken und zu herb. Diese Noten passen einfach nicht so recht zu den doch ganz guten Getreidearomen, die es körnig machen. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Kloster Andechs Weissbier Hell

Es geht auf den heiligen Berg. Im heutigen zweiten Biertest gibt es nach längerer Zeit wieder ein Bier der weltebrühmten Klosterbrauerei aus Andechs. In den heiligen Gemäuern des dazugehörigen Klosters wird schon seit 1455 gebraut. Das Weissbier hell welches ich dabei verkoste ist inzwischen ein echter Klassiker mit einem Alkoholgehalt von 5,5%.

Zur Optik: Ein helloranges Bier. Es ist naturtrüb und hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidg herber Geruch. Es riecht eher vanillig und mit ganz frischen Bananenaromen.

Zum Geschmack: Ein hopfig herbes Bier, welches eher über die getrdige Note kommt. Es hat gewisse fruchtige Anklänge, die vor allem an Banene erinnern udn auch Vanille schwingt mit. Jedoch ist es geschmacklich eher kerniger und getreidiger.Auch im weiteren Trinkverlauf hat man einen deutlich hefigen Geschmack. Gelegentlich sind noch leicht beerige Noten vorhanden.

Zum Fazit: Ein ganz gut zu trinkendes Weizen, das sehr hefig und kernig-getreidg ist. Das fruchtige kommt im Bier eher weniger durch. Mir schmeckt es dennoch, auch wenn es manchmal eine Spur zu hefig ist. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Hacker Pschorr Hefe Weisse

Im zweiten Test gibt es nun folglich ein Bier aus der bayerischen Landeshauptstadt München. Ich werde das Weissbier der Marke Hacker Pschorr verkosten, das einen Alkoholgehalt von 5,5% hat.

Zur Optik: Ein leicht bernsteinfarbenes, trübes Bier. Es hat einen ordentlichen weissen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr weiziges, getreidiges Bier. Durch den Hopfen ist es auch ein wenig herb. Außerdem riecht es sehr vanillig. Die für Weizen typische Banane kommt nur bedingt durch.

Zum Geschmack: Ein weizeiges Bier mit einem leicht fruchtigen Touch im Mittelteil. Der Abgang ist sogar leicht hopfig und prickelt leicht am Gaumen. Im Antrunk pirckelt es leicht und auch sonst blockiert die Kohlensäure die ein wenig zu arg prickelt den Geschmack, der sich erst wieder im Abgang so recht entfaltet. Es fehlt auch insgesamt ein wenig an der Tiefe des Geschmacks.

Zum Fazit: Ein Bier, das nicht unbedingt etwas Besonderes ist. Man kann es trinken, muss es aber nicht. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

Veröffentlicht in 2-Sterne

Kapuziner Garten Weissbier

Im heutigen zweiten Biertest gibt es dieses mal ein Bier der Kulmbacher Weizenmarke Kapuziner. Ich möchte dabei ein Bier verkosten, das den ungewöhnlichen Namen Garten Weissbier trägt. Der Name kommt wohl daher das es mit 4,6% etwas leicht gestaltet ist als herkömmlich Weizenbiere. Laut Etikett soll es eine Spezialität für die sonnigen Tage sein, also ein Bier, welches man auch mal mit in den Garten nehmen kann.

Zur Optik: Ein trübes, hellgoldenes Bier mit einer normalen weißen Schaumhaube. Für ein Weissbier jedoch fast schon zu schwach.

Zum Geruch: Ja es riecht sogar ein wenig nach Garten, also Obstgarten selbstverständlich. Man hat Banane, Pfirsich, Birne und etwas von Orange. Die Banane ist aber dominierend und wirklich intensiv.

Zum Geschmack: Zunächst einmal ist es geschmacklich auf jeden Fall leichter als ein normales Weißbier, das schmeckt man gleich heraus. Man hat ein leichtes prickeln der Kohlensäure. Im Abgang ist es sogar leicht hopfig. Insgesamt ist es sehr leicht und frisch. Eine dezente Fruchtigkeit von Banane und Birne die sich aber gekonnt zurückhält. Insgesamt ist es geschmacklich im vergleich mit anderen Weissbieren doch aber ein wenig fad. Es wirkt irgendwie auch ein wenig zuckrig. Es schmeckt sogar ein wenig säuerlich.

Zum Fazit: Ich finde es ein äußerst gewöhnungsbedürftiges Weissbier. Also hier würde ich für die wärmeren Tage tatsächlich doch eher ein richtiges Weizen bevorzogen. Mir schmeckt es aus vielerlei genannten Gründen nicht und deshalb gibt es nur 2 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Fürst Wallerstein Weissbier

Nach längerer Zeit gibt es heute wieder ein Bier vom Fürst Wallerstein Brauhaus. Das original Weissbier, welches ich heute verkosten möchte hat einen Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Ein orange bis bernsteinernes, naturtrübes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist fruchtig und bananig im Geruch. Aber auch Pflaume mache ich noch aus. Dazu könnte noch etwas Erdbeere vorhanden sein.

Zum Geschmack: Hier hat man im Antrunk ein wenig eine fruchtige Note, bevor es hinten heraus eher kerniger und getreidiger wird. Man hat eine leichte hopfenbittere am Gaumen. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein fruchtig süßliches Bier mit leicht herben getreidig und kernigen Noten. Der Nachgang ist nicht so richtig intensiv.

Zum Fazit: Ein sehr schmackhaftes und süffiges Bier. Mir schmeckt es wirklich sehr gut und man hat fast nichts zu meckern. Eventuell ist es an manchen Ecken etwas zu hefig. Ich gebe hierfür 4 Sterne.