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Staropramen Exportni Lezak

Bei Staropramen ist es teilweise schwierig, den Überblick zu behalten, ob die einheimischen Bier nun anders sind, als jene die exportiert werden, die dann z.B. auch in Deutschland erhältlich sind. So entspricht das Exportni Lezak, welches auch schon als 12 Lezak verkauft wurde, vermutlich dem im Ausland als Premium Lager verkauften Bier. Ob es sich dabei nun wirklich um ein und das selbe Bier handelt, lässt sich leider nicht genau herausfinden. Jedenfalls ist der Alkoholgehalt dieses Bieres ebenfalls bei 5%, wie ihn auch das in Deutschland verkaufte Starporamen Bier hat. Nun denn, ich verkosten nun hier aber die in Tschechen erhältliche Variante des Prager Bieres. Das in Deutschland erhältliche Premium Lager folgt zu einem späteren Zeitpunkt, sodass sich dann auch ein Vergleich ziehen lässt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig erdiger Geruch kommt mir hier in die Nase.

Zum Geschmack: Im Antrunk ist es sehr süßlich und hat getreidige Noten. Im Abgang wird es dann aber auch ein wenig herb. Man hat im Nachgang dann aber süßliche, leicht keksige Noten. Im Mundegefühl ist das Bier im ersten Eindruck relativ weich. Im weiteren Trinkverlauf wird es etwas herber, jedoch bleibt auch das süßmalzige durchaus bestehen. Im Abgang ist es leicht hopfige aber eher angenehm und mild.

Zum Fazit: Ein typisches Lagerbier, welches es so international einige gibt. Es ist etwas hopfig und hat auch eine leicht süßmalzige Note, aber insgesamt bleibt es recht unspektakulär. da sind andere Biere aus Tschechien besser. Kann man dennoch ganz gut trinken und tut nicht weh. 3 Sterne.

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Argus 11 Premium

Im nächsten Test habe ich wieder ein Bier, welches lediglich als Marke, nicht aber als Brauerei existiert. Es handelt sich um ein Bier der Marke Argus, welche von der Pivovar Platan für die tschechischen Filialen der Discounter Kette Lidl gebraut wird. Ab und an findet man diese aber auch in deutschen Filialen und so werde ich im folgenden Test nun die Version eines typisch tschechischen Lagerbieres verkosten, das einen Alkoholgehalt von 4,8% hat.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht leicht süßlich und getreidig. Am ehesten würde ich es aber geruchlich als neutral beschreiben.

Zum Geschmack: Es ist sehr bitter im Abgang und irgendwie finde ich auch das es metallisch schmeckt. Dannach kommt der typisch für ein tschechisches Pils leicht buttrige Nachgang. Bis auf dieses Bittere mit leicht komisch süßlichen Noten versetzte, hat dieses Bier gar nicht so viel zu bieten. Die Kohlensäure ist ganz in Ordnung gestaltet, jedoch ist es im Abgang einfach viel zu bitter und die Bittere hängt einfach eklig am Gaumen und zeigt sich dann auch metallisch.

Zum Fazit: Mein Fall ist dieses Bier leider überhaupt gar nicht und so kann ich aufgrund der oben beschriebenen Eigenschaften auch nur die Wertung von 1 Stern vergeben.

Veröffentlicht in 2-Sterne

Branik Svetly

In meinem nächsten Biertest nehme ich euch mit nach Tschechien. Die Brauerei Branik wurde im Jahre 1899 als Genossenschaft von kleinen Prager Brauern und Wirten gegründet. Durch den Zusammenschluss erhofften sie sich Kapazitäten zu bündeln und mit Hilfe modernster Technik im großen Stil Bier brauen zu können, um die Versorgung ihrer Gasthöfe sicherzustellen und die vermehrte Nachfrage nach Bier aus der goldenen Stadt zu befriedigen. Die Brauereigründung war ein voller Erfolg und man brachte es innerhalb kürzester Zeit bis an die Tafel von Kaiser Franz Josef, der zu dieser Zeit über das damalige Böhmen herrschte und die Brauerei sogar persönlich besuchte. Der zweite Weltkrieg und seine Folgen waren auch für die Brauerei mit einem tiefen Einshcnitt verbunden. Wie bei so vielen andere Brauereien auch, wurden die Gesellschafter vom neuen kommunistischen Regime enteignet und der Betrieb in einen Staatsbetrieb umgewandelt. Ab den 90er Jahren wurde die Brauerei dann von Interbrew aus Belgien aufgekauft und reprivatisiert. Da jedoch das Erweiterungs- und Modernisierungspotential am alten Firmenstandort begrenzt war, wurde vom Konzern beschlossen, die Produktion zur ebenfalls zum Konzern gehörigen Staropramen Brauerei in den Stadteil Smichov auszulagern. Da die Gebäude aber unter Denkmalschutz stehen, hat sich das alte Brauereigelände bis heute erhalten und kann auch besichtigt werden. In den alten Backsteingemäuern sind inzwischen verschiedene Kleinbetriebe oder Kultureinrichtungen eingezogen. Branik Bier hingegen wird nach wie vor von Staropramen gebraut, die heute ein Teil von Molson Coors sind. Das Branik Svetly, mein heutiges Testbier, ist ein typisches tschechisches Lagerbier, das einen Alkoholgehalt von nur 4,1% hat.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat eine ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein toastig brotiges Aroma mit leicht keksigen Noten. Es hat dazu eine grasig hopfige Note.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es prickelnd und ganz leicht süßlich. Es hat auch bis in den Abgang am Gaumen leicht süßliche keksige Noten die durchaus auch im Mundraum hängen bleiben. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier mit einem leicht prickelnd herben Aroma, das aber irgendwann dann doch verschwindet. Dazu kommen leicht süßliche Getreidenoten. Der Körper des Bieres ist insgesamt recht schlank und im Großen und Ganzen ist es auch ein wenig wässrig und geschmacksneutral.

Zum Fazit: Ein wie ich finde leider recht langweiliges und austauschbares Bier. Ein bisschen Hopfenherbe am Gaumen hat es. Ansonsten ist es schon recht dünn. Ich gebe dem Bier 2 Sterne. Hier gibt es in Tschechien durchaus bessere Biere.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Kozel 11° Svetly Lezak/Premium Lager

Mein nächstes Bier ist eines der bekanntesten tschechischen Biere, das Kozel, was übersetzt soviel wie Bock bzw. Ziegenbock heißt. Mit einem Bock hat das Bier nicht wirklich etwas zu tun, ist es doch ein normales Lagerbier. Jedoch ziert ein biertrinkender Ziegenbock Etikett und Logo der Brauerei. Ziegen scheinen also auch Bier zu mögen. Die Brauerei befindet sich Velko Popovice, einer Gemeinde, welche sich relativ zentral in Tschechien befindet. Ähnlich wie der 1.FC Köln, hat auch die Brauerei einen lebenden Zeigenbock als Maskottchen, der auf den Namen Olda hört. Dieser kommt bei verschiedenen Festen zum Einsatz und die Tradition geht auf eine Schenkung in den 1930er Jahren zurück. Gegründet wurde die Brauerei im Jahre 1874 und blieb bis zur Verstaatlichung nach dem 2. Weltkrieg in Privatbesitz. Dannach wurde die Brauerei von Radegast übernommen, welche ihrerseits zur Pilsener Brauerei gehört, die wiederum inzwischen Teil des japanischen Asahikonzerns ist. Dennoch ist die Brauerei heute eine der bekanntesten Tschechiens und ihre Biere sind in vielen Ländern der Welt erhältlich. Der Alkoholgehalt des Svetly Premium, des klassischen hellen Lagerbieres liegt bei 4,6%.

Zur Optik: Ein Klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat ein getreidiges Aroma mit leicht hopfigen Einflüssen, die es bitter, aber auch leicht metallisch in der Nase machen.

Zum Geschmack: Der Antrunk ist leicht getreidig süßlich, bevor es im Abgang dann hopfiger wird. Der Nachgang hat dann noch eher leicht süßliche, aber eher ins teigige gehende Noten. Im weiteren Trinkverlauf ist der Grundgeschmack dann doch eher durch die Hopfenherbe geprägt. Der Hopfen klingt am Gaumen kurz an und hat und ab und an auch erdige Einflüsse, diese bleiben aber nie ganz beständig.

Zum Fazit: Ich finde für ein industriell gebrautes Massenbier ist dieses Bier ganz gut trinkbar. Es ist sehr süffig und man schmeckt auch das pilsige heraus, den der Hopfen sorgt für bittere Noten am Gaumen. Ich gebe dem Kozel daher eine Wertung von 3 Sternen.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Bakalar Svetla Destika

Der nächste Biertest stammt von der Brauerei Rakovnik, die in der gleichnamigen tschechischen Stadt ihren Sitz hat. Die Geschichte der Brauerei reicht zurück bis ins Jahre 1454, als der böhmische König Ladislav der Stadt das Braurecht verleiht. Daraufhin entstehen viele kleine Brauereien in der Stadt, die über Jahrhunderte die Braukultur der Stadt prägen. Im Zuge der Industrialisierung entschließt sich die Stadt zur Gründung einer größeren Stadtbrauerei im Jahre 1867. Nach einigen turbulenten Phasen über die Zeit des Kommunismus bis hin zur unübersichtlichen Lage nach dem Fall des kalten Vorhangs mit vielen Besitzerwechseln, ist die Brauerei heute eine Aktiengesellschaft. Zwischenzeitlich war die Brauerei sogar einige Jahre geschlossen und die Zukunft schien sehr ungewiss. Trotz dieser turbulenten Zeiten hat es die Brauerei geschafft, unabhängig von größeren Braukonzernen zu agieren und ist heute eine der wenigen tschechischen Grooßbrauereien, die sich nicht in der Hand eines internationalen Konzerns befindet. Die Mehrheit der Aktien befindet sich heute im Besitz eines großen tschechischen Bierhändlers.

Die Biere der Brauerei werden größtenteils unter der Marke Bakalar verkauft und es gibt ein doch sehr großes Sortiment an unterschiedlichen Bierspezialitäten. Von dieser Marke verkoste ich heute das Svetla Destika, welches ein untergäriges Lagerbier ist, das auf einen Alkoholgehalt von 4% kommt und somit etwas leichter als das klassische Lager der Brauerei ist.

Zur Optik: Es ist ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier, welches von einem ganz ordentlichen weißen Schaum gekrönt wird.

Zum Geruch: Ich habe ein getreidig brotiges Aroma, das mit gewissen Hofennoten ausgezeichnet ist.

Zum Geschmack: Der erste Schluck ist getreidig mit einer etwas süßlichen Note im Abgang. Das Bier ist eher leicht im Körper und die Kohlensäure prickelt ein wenig am Gaumen. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es vor allem ein sehr leichtes Bier, ohne das es geschmacklich groß auffällt. Hier und da zeigt es einen kernig brotigen Geschmack in den Backen, der eher ins süßliche geht und dann auch sogar in die Honigrichtung. Gegen Ende wird es dann am Gaumen auch eine deutliche Spur herber.

Zum Fazit: Ein ganz solides Bier, das jedoch auch aufgrund des geringen Alkoholgehalts, sehr leicht ist und dann und wann ein wenig langweilig. Ich vergebe hierfür 3 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Svijanska Destika

Von der tschechischen Brauerei Svijany hatte ich vor langer Zeit schon einmal einen Biertest. Nun folgt ein zweites Bier aus der nordtschechischen Bierfabrik, das ich im folgenden Test vorstellen werde. Es handelt sich hierbei um ein Bier das den Namen  Destika trägt. Das Bier ist ein untergräriges Schankbier und hat wie viele böhmische Biere einen etwas geringeren Alkoholgehalt. Dieser beträgt hier lediglich 4%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes Bier mit hellgoldener Farbe. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ich habe ein süßlich getreidigen Geruch. Es ist fruchtig mit einer Note von Melone und sehr süßlich, irgendwie vanillin.

Zum Geschmack: Auch im ersten Eindruck ist es süßlich fruchtig mit einem leicht herben Abgang, der gewisse bittere Spuren am Gaumen zurück lässt. Es prickelt im Abgnag ganz ordentlich mit einer guten Portion Hopfen. Dennoch hat das Bier auch eine gewisse Süße, die auch im Nachgang dann durchkommt.

Zum Fazit: Ein recht leichtes Bier, das dennoch eine gute Portion Geschmack mitbringt. Vor allem der Hopfen ist präsent und gut zu schmecken. Er verleiht dem Bier einen recht bitteren Gesamtgeschmack, sodass man hier schon von einem Pils sprechen könnte. Der Saazer Hopfen, der in diesem Bier verwendet wurde stammt im übrigen aus eigenem Anbau. Der Körper ist recht leicht und auch etwas dünn, dennoch ist das Bier nicht wässrig. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Zlatopramen 11

Das Zlatopramen 11, also ein Bier aus der Tschechischen Republik ist heute das Testbier meiner Wahl. Einigen dürfte das Bier bekannt sein, ist es doch immer mal wieder in deutschen Supermärkten zu finden. Glücklicherweiße habe ich dieses Bier nicht aus der sonst üblichen 1,5 Liter Plastikflsche verkosten müssen, sondern konnte eine normale halbliter Glasflasche ergattern. Die Brauerei Krasne Brezo, die das Bier braut, stammt aus Usti Nad Labem, zu deutsch Aussig. Die Stadt liegt direkt an der Elbe, unmittelbar an der deutschen Grenze. Die Makre gehört jedoch inzwischen zu Heineken, welche die Brauerei im Jahre 2011 schloss und das Bier mittlerweile bei Starobrno und Krusovice brauen lässt. Das Zlatproamen 11 ist ein Vollbier mit einem Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Klar filtrierets, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein süßliches Aroma mit getreidigen Noten. Es riecht aber auch etwas metallig.

Zum Geschmack: Der Einstieg ist dann doch etwas getreidig, aber vor allem auch hopfenherb im Abgang. Das Wasser wirkt etwas hart und kalkig. Es hat aber auch diesen für tschechische Biere typischen leicht buttrigen Geschmack im Mundgefühl. Auch im weiteren Trinkverlauf ist das Bier eher herb und kantig. Es bleibt bei seinem bisherigen Aroma mit dem etwas herberen Geschmack der um diese buttrige Nuance ergänzt wird.

Zum Fazit: Ein angenehmes Bier, das auf jedenfall Geschmack hat und bei dem der Hopfen auch wirklich durchkommt. Ich finde es aber auch ein wenig eintönig. Dennoch kann man dieses Bier, wenn man mal in Tschechien ist durchaus trinken und so vergebe ich hier 3 Sterne.

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Primator Lezak 11

Für den nächsten Test verlasse ich mal wieder die deutschen Gefilde und wage den Sprung zu unseren tschechischen Nachbarn, die ja nicht minder für gutes Bier bekannt sind. Von einer in Deutschland eher unbekannten Brauerei wird dabei das heutige Testobjekt stammen. Die Rede ist von einer Brauerei mit dem schönen Namen Primator aus der Stadt Nachod im Nordosten der Republik. Ihre Ursprünge reichen zurück bis ins Jahre 1871, als auf Bestreben des damaligen Bürgemeisters Josef Borik in der Stadt eine Brauerei erichtetet werden sollte, um im industriellen Maßstab Bier zu brauen. Man sieht also, dass die Brauerei, als städtische Brauerei gleich groß angefangen hat. Nachdem im Jahre 1873 schließlich das erste Bier gebraut werden konnte, begann eine rasche Entwicklung des Betriebs. Über die Jahre entwickelte sich die Brauerei dann stetig weiter und da sie sowieso schon in staatlichem Besitz war, überstand sie auch die Kommunistische Ära in der damaligen Tschecheslowakei. Auch dannach blieb sie bis heute trotz einiger Auf und Abs in Besitz der Stadt Nachod und wenn man einmal in dort war, merkt man wie stolz man dort auf den Betrieb ist, der sich vornehmlich auf Spezialbiere spezialisiert hat. Dennoch gibt es auch noch einige klassische Biersorten, wie mein heutiges Testbier, das Lezak 11, ein Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 4,7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig, kerniges Aroma hat man in der Nase.

Zum Geschmack: EIn würziges Bier mit einem leicht herben Hopfengeschmack am Gaumen. Auch im weiteren Trinkverlauf besticht das Bier vor allem mit einem hopfig erdigen Geschmack. Der Körper ist sehr leicht und trägt wenig zum Gesamtaroma bei. Dieses wirkt sehr mineralisch, eventuell auch etwas kalkig. Gegen Ende ist es vor allem der hopfige Geschmack des Bieres der im Gedächtnis bleibt.

Zum Fazit: Ein nettes Bierchen, das hopfig leicht daherkommt und auch sehr frisch wirkt. Hier hatte ich in Teschechien schon deutlich schlechtere Biere, und vielleicht sollte ich die Stadt einmal besuchen, den das Sortiment der Brauerei liest sich serh spannend. Ich gebe dem Bier gute 3 Sterne.

Veröffentlicht in 2-Sterne

Bruncvik Polotmave

Ein tschechisches Bier, das Bruncvik Polotmave wird im nächsten Biertest verkostet. Deklariert ist es als Semi-Dark, als halbdunkles Bier. Der Alkoholgehalt ist wie bei tschechischen Bieren üblich mit 4,2% nicht so hoch.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rubinrotes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig süßliches Aroma mit etwas schokoladigen Noten habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Ein röstigherbes Aroma hat man hier. Im Abgang kribbelt der Hopfen leicht am Gaumen. Im Nachgang wird es ganz leicht süßgetreidig. Im weiteren Trinkverlauf bleibt das herb röstig Aroma, wobei man schon eine sehr herbes Hopfenaroma am Gaumen hat, bevor dann beerige und leicht röstige Noten den Abgang bzw. Nachgang bestimmen. Gegen Ende ist es mir dann aber zu bitter und wirkt nach rund. Außerdem ist die Kohlensäure ein wenig zu penetrant.

Zum Fazit: Ich weiß nicht. Am Anfang ist es noch interessant und hat eine gute Röstaromatik, jedoch wird der Trinkgenuss je länger man es trinkt immer unangenehmer. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 2 Sternen da es vor allem gegen Ende nicht mehr wirklich schmeckt und allgemein zu bitter ist.