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Mayers 150er

Ein Schwarzbier aus der Pfalz habe ich in meinem nächsten Biertest. Das 150er vom Mayers Brauwerk aus Ludwigshafen wird nun verkostet und kommt auf einen Alkoholgehalt von 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, schwarzes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen schaum mit leicht röstigen Elementen.

Zum Geruch: Ein rösriges Aroma das Bier, nur dezent klingen leichte Noten von Schokolade an, aber auch etwas das in die Rauchbierecke geht. Auch eine Note nach Brotkruste oder sehr gut durchgebackenem Brot nehme ich wahr.

Zum Geschmack. Im ersten Eindruck ist es ein eher generisches Bier mit etwas rösriger Note, die sich im Abgang relativ trocken entfaltet. Man kann es schmecken, das das Bier sehr trocken ist, aber auch eine toastige und vor allem röstige Note mitbringt. Es ist im Abgang etwas herb und der Hopfen kommt dort auch etwas durch.

Zum Fazit: Wenn ich ehrlich bin, ist das Bier relativ langweilig. Hier gibt es intensivere Schwarzbiere. Auch der Körper ist relativ dünn. Der Abgang ist trocken und leicht röstig. So richtig bin ich nicht überzeugt und vergebe hier 3 Sterne.

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Herzog von Franken Der Schwarze

Die Burgbrauerei Thüngen, die die Marke Herzog von Franken herstellt ist Teil der Arnsteiner Brauereigruppe in Unterfranken, die neben den Herzog von Franken Bieren auch die Arnsteiner Biere produziert. Gegründet wurde ihr Vorläufer im Jahre 1697 von Adam Herrmann von Thüngen in der gleichnamigen Stadt. Die Marke Herzog von Franken wurde erst im Jahre 1998 eingeführt und basiert auf Konrad von Thüngen, der als Fürstbischof von Würzburg auch den Titel Herzog von Franken trug. Aus ihrem Sortiment koste ich heute das Schwarze, das auf einen Alkoholgehalt von 5,2% kommt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelbraunes Bier. Es hat einen leider sehr schnell verfliegenden bräunlichen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr sehr röstiges Bier mit einer wirklich feinen Schokoladennote.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit einer schönen leicht röstigen Note, die auch im Abgang etwas süßlich wird. Im Mundraum setzt sich ein lang anhaltender Röstgeschmack fest. Eine ganz leichte bittere kommt noch hinzu. Es hat eine schöne röstige schokoladige Note, bei der mir aber noch etwas bitteres fehlt, die das röstige ergänzt. Auch fehlt es dem Bier an Kohlensäure.

Zum Fazit: ich bin nicht 100%tig von diesem Bier überzeugt. Es hat sehr schöne Röstaromen, aber ich würde mir hier noch mehr Hopfenwürze wünschen. Auch könnte die Kohlensäure noch ein wenig mehr das Bier beleben. Von mir gibts hier 3 Sterne.

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Roth Schwarzbier

Im Nächsten Biertest widme ich mich wieder einem dunklen Bier, dem Schwarzbier der Schweinfurter Brauerei Roth. Von dieser hatte ich schon das Schweinfurter Lager im Test, von dem ich durchaus sehr angetan war und deshalb sehr gespannt auf dieses Bier bin. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, braun-schwarzes Bier. Es hat einen durchaus ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht etwas röstig und hat leichte Nuancen von Schokolade.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, welches durchaus eine gewisse Röstaromatik mitbringt, die sich auch bis in den Abgang durchzieht. Der Körper ist durchaus präsent, insgesamt aber eher schlank. Die Kohlensäure prickelt sehr und so hat man am Anfang noch nicht so viel vom Geschmack. Im Gesamtgeschmack betrachtet ist es dann doch etwas schwach und die Röstaromen sind noch nicht sonderlich ausgeprägt. Es ist in gewisser weise durchaus röstig und auch herb/bitter am Gaumen, die große Geschmacksexplosion bleibt aber aus und so ist eher nichtssagend und wässrig. Dazu kommen süßliche Malznoten, die dem Ganzen im Abgang auch etwas milchige und Kaffeenoten verleihen. Das positive ist hier vor allem die sehr gute Kohlensäure, die das Bier spritzig hält und nicht lack werden lässt und somit sehr süffig macht.

Zum Fazit: Ich finde das Bier leider etwas lasch, die Röstaromatik könnte hier durchaus etwas mehr ausgeprägt sein. Dennoch prickelt das Bier schön und ist süffig. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

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Hochdorfer Schwarzer Ritter

Ganzjährig vom Fass erhältlich, gibt es den Schwarzen Ritter im Juni/Juli auch als Flaschenbier. Das Schwarzbier der Kronenbrauerei aus dem Nagolder Stadtteil Hochdorf gibt es nun auch in meinem Bierblog. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, braunes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein etwas getreidig röstiges Aroma habe ich in der Nase.

Zum Geschmack;: Ich habe ein Bier, das zunächst recht Geschmacksneutral wirkt. Es hat nur etwas süßliche Aromen, ansonsten ist es eher zurückhaltend. So wirklich röstige Noten kommen zunächst nicht durch. Diese entfalten sich erst im späteren Trinkverlauf, sind aber dennoch ein wenig zaghaft.

Zum Fazit: Für mich könnte das Bier definitiv etwas röstiger und kräftiger im Geschmack sein. So finde ich es leider auch etwas fad. Dennoch ist es insgesamt ein gut trinkbares Bier, dem aber etwas mehr Geschmack gutgetan hätte. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

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Maxlrainer Schwarzbier

Aus Oberbayern von der Maxlrainer Schlossbrauerei, die sich im Landkreis Rosenheim befindet, kommt mein nächstes Testbier. Das Aiblinger Schwarzbier ist hierbei nun mein Objekt der Begierde. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, tiefschwarzes Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr röstiges und brotiges Aroma habe ich in der Nase. Es erinnert an die Kruste von Schwarzbrot.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es auch hier ein milchig schokoladiges Bier. Das Mundgefühl ist durchaus ein wenig cremig. Es hat vor allem im Nachgang eine sehr schöne schokoladige Note, die sich am Gaumen festsetzt. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier mit süßlich schokoladigen Noten, die zugleich aber auch ein wenig toastig sind. Röstige Noten nehme ich auch wahr, diese sind aber nicht so stark ausgeprägt.

Zum Fazit: Ich habe ein Bier, das mich vor allem mit dem schön cremig-weichen Mundgefühl überzeugt. Lediglich die Röstaromatik könnte ausgeprägter sein. Ich gebe 4 Sterne.

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Märkischer Landmann Schwarzbier

Das Schwarzbier Märkischer Landmann ist ein Bier aus der großen, zur Radeberger Gruppe gehörenden Berliner Brauerei in Alt Hohehnschönhausen, die sich auch für die Marken Berliner Kindl, Schultheiss und Berliner Pilsner verantwortlich zeigt. Das Märkische bezieht sich dabei für die Mark Brandenburg, welche sich später zum Kurfürstenturm entwickelte und aus dem schlussendlich das spätere Preußen hervorging und zu dessen Machtzentrum sich Berlin nach und nach entwickelte. Somit zeichnet das Bier eine Verbindung zur Stadt Berlin und dem sie umgebenden Brandenburg. Noch heute gibt es östlich von Berlin die märkische Schweiz. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, tiefschwarzes Bier. Es hat einen guten, leicht bräunlich angehauchten weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein etws röstiges Bier. Dazu kommt noch etwas erdiges und leicht muffiges.

Zum Geschmack: Es ist ein sehr süßliches Schwarzbier mit einer ordentlichen Kohlensäurkonzentration. Man schmeckt leichte röstige Noten und die dunklen Malze klingen an. Im Mundgefühl dominierend bleibt ein leicht süßliches Aroma, welches sich am Gaumen festsetzt. Ein weiterer Aspekt ist, dass es bisweilen sehr röstig und sogar ein wenig herb am Gaumen zugeht. Immer weider, auch im weiteren Trinkverlauf kommen immer wieder mal herbe Noten durch.

Zum Fazit: Ein sehr solides Schwarbier, das mir aber eine Spur zu herb ist. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

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Eschweger Jacobinus Schwarzbier

Auch mein nächstes Testbier stammt aus den Mauern einer ehemaligen Klosterbrauerei. Es handelt sich um das Jacobinus Schwarzbier der Klosterbrauerei aus Eschwege in Hessen. Die dunkle Bierspezialität kommt auf einen Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, tiefschwarzes Bier Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein dezent röstiges Aroma mit gewissen schokoladigen Einflüssen zeigt sich mir hier in der Nase

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das sehr süffig ist und das man gut trinken kann. Es ist leicht bitter in Richtung Abgang, aber danach kommt eine schöne leichte Röstnote, die sich im gesamten Mundraum ausbreitet. Ich finde, man hat hier ein durchaus trinkbares und interessantes Bier, zusätzlich zur Röstaromatik auch das auch eine schokoladige Nuance aufzeigt. Diese kommt aber leider nicht immer richtig durch.

Zum Fazit: Ein schönes Schwarzbier mit guter Röstaromatik, die durch schokoladige Einflüsse ergänzt wird. Daher bekommt das Bier von mir auch eine Wertung von 4 Sternen.

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Budweiser Tmavy Lezak Dark

Vom tschechischen Original Budweiser gibt es auch eine dunkle Version. Das als Tmavy Lezak, was auf deutsch dunkles Lager bedeutet, vermarktete Bier kommt auf einen Alkoholgehalt von 4,7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes tief schwarzes Bier mit cremigen, bräunlich angehauchten Schaum

Zum Geruch: Es riecht doch sehr schokoladig röstig in der Nase wie ich finde.

Zum Geschmack: Ein sehr cremiges Bier. Es ist etwas röstig, aber grundsätzlich ist der cremige leicht schokoladige Geschmack dominant. Auch das Mundgefühl ist insgesamt sehr cremig, vor allem im Nachgang bleibt dieser Eindruck im Mundraum sehr präsent bestehen. Man hat ein im Körper relativ leichtes Bier, das aber dennoch wie ich finde mich vor allem im Nachgang doch sehr überzegt.

Zum Fazit: Es wirkt gar nicht so extrem röstig oder trocken im Mundgefühl wie andere Schwarzbiere. Es ist eher etwas süßlich und geht in die schokoladige Richtung. Ich finde es aber dennoch nicht schlecht und durchaus überzeugend, sodass ich dem Ganzen eine Wertung von 4 Sternen verpassen kann.

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Scherdel Schwarzes

Von der Hofer Brauerei Scherdel habe ich im folgenden Biertest nun ein Schwarzbier. Dieses komtm auf einen Alkoholgehalt von 5%.

Zur Optik: Ein nicht besonders blickdichtes tiefschwarzes Bier. Es hat einen nicht besonderen, leicht bräunlichen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr röstiges Aroma, aber auch leicht gertige etwas grukige Tendenzen habe ich.

Zum Geschmack: Ein im ersten Eidnruck leicht röstiges Bier, vor allem im Antrunk ist es auch en wenig herb. Im Abgang ist es dann aber süßlich und im Nachgang sogar zuckrig süß bis etwas gerstig-getreidig. Auf mich wirkt es viel zu süßlich zuckrig und man hat wenig röstiges als Gegenpool. Auch im weíteren Trinkeverklauf bessert sich dieser Eindruck nicht und es kein wirklich besonders gutes Bier.

Zum Fazit: Man könnte fast meinen hier hat jemand Zucker ins Bier gekippt. Mir ist dieses Erzeugnis jedenfalls viel zu süß und es ist nahe an der Grenze zum genießbaren. Vom Schwarzbier kommen allenfals dann und wann leichte Röstaromen. Ich kann nur 1 Stern vergeben.

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Kaiser Darkula

Manchmal bin ich in der Aktualität meiner Beiträge leider etwas hinterher und komme nicht zügig dazu sie zu veröffentlichen. So auch bei meinem heutigen Test dem Kaiser Darkula, einem Bier aus der Kaiser Brauer Edition. Mittlerweile gibt es mit dem Finale schon wieder ein neues Bier aus dieser Reihe, in welcher Kaiser Mitarbeiter ihr Lieblingsbier in limitierten Serien brauen dürfen. Ich möchte aber meinen Eindruck zu diesem Schwarzbier mit euch teilen und so folgt nun der Bericht zum Bier von Brauer Ronny Wolf, das einen Alkoholgehalt von 4,8% aufweist.

Zur Optik: Ein braunschwarzes Bier. Es hat einen durchaus ansehnlichen, etwas bräunlich angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Man hat hier ein brotig röstiges Aroma mit einer gewissen Cremigkeit und etwas Kaffeenoten und ordentlich Schokolade.

Zum Geschmack: Ein sehr schokoladiges Bier mit einer den ganzen Mundraum ausfüllenden Malzsüße. Es ist dabei nur ganz leicht bitterhopfig am Gaumen. Leider prickelt das Bier nur ganz leicht und mir ist es zu sehr auf das schokoladige fokussiert bzw. fast schon etwas zu süß. Es ist ein Bier das mir auch im weiteren trinkverlauf leider ein wenig zu süß rüberkommt.

Zum Fazit: Ich finde für ein Schwarzbier könnte es noch etwas röstiger sein. Mir ist es zu süß und zu schokoladig. Ich gebe dem Bier daher nur 3 Sterne.