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Stöckel Pils

Ich mache weiter in Franken mit meinen Biertests. Dieses Mal gehe dafür ins Ahorntal in den Landkreis Bayreuth. Die gleichnamige Gemeinde Ahorntal wurde im Jahre 1972 gebildet und umfasst insgesamt 26 Ortschaften. In einem dieser Orte, im Dorf Hintergereuth, welches gerade einmal 97 Einwohner zählt, hat die Brauerei Stöckel ihren Sitz. Im folgenden Test werde ich das Stöckel Pils vorstellen, das einen Alkoholgehalt von 4,9% hat.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat eine ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ich habe hier eher einen getreidig-karamelligen Geruch in der Nase. Vom Hopfen kommt in der Nase wie ich finde nur wenig an.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das im ersten Eindruck etwas hopfig ist, aber irgendwie auch so eine zuckrige Malzsüße hat, die sich im Nachgang um den Gaumen hängt. Im weiteren Trinkverlauf ist es zum Glück nicht mehr so süß wir zu Beginn und das Bier insgesamt deutlich bekömmlicher. Der Körper gestaltet sich recht leicht und schlank. Man hat dennoch geschmacklich eine gewisse Malzsüße und etwas feinherbe Hopfen am Gaumen. Dennoch hat das Bier auch einen etwas pappigeren Abgang. Es erinnert mich nicht wirklich an ein Pils und hat eher eine süßlichen nur leicht hopfigen Abgang. Auch der Nachgang ist eher süßlich, fast schon etwas toastig und der Hopfen kommt dann eher etwas verhalten im Nachgang durch. Dazu schmeckt es wie ich finde irgendwie pappig, leicht buttrig ähnlich einem tschechischen Pils.

Zum Fazit: Der pappig buttrige Nachgang erinnert eher an ein böhmisches Pils. Auch sonst kommt, wie ich finde der Hopfen viel zu wenig durch, als das man es wirklich als Pils bezeichnen könnte. Wenigstens ist es einigermaßen trinkbar. Das gibt 2 Sterne.

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Elzacher Löwen Pils

Für den nächsten Biertest geht es in den tiefsten Südwesten Deutschlands in den Schwarzwald nach Elzach. In dem kleine Städtchen hat sich heute die Löwenbrauerei erhalten und deren Pils möchte ich im folgenden Test nun vorstellen. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hopfig keksiges Aroma habe ich hier in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein eher schlankes und recht mildes Bier mit einem dezent hopfigem Abgang. Man hat ein gewisses herbes Hopfenaroma, das im weiteren Trinkverlauf durchaus auch etwas milder wird. Im Körper ist es schlanka ber insgesamt ein dennoch recht herbes Pils. Der Hopfen hat aber wirklich eher auch eine kräutrig bittere Note und einen leicht trockenen Abgang.

Zum Fazit: Ich finde es ein gutes Pils. Es ist insgesamt weniger rund, sprich der Hopfen ist nicht so aromatisch und blumig wie anderen Pilsbieren, dafür hat er eine knackige Bittere. Auch nicht schlecht. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Störtebeker Übersee Pils

Nach einem (nicht) ganz alltäglichen Pilsbier aus dem Süden Deutschland verkoste ich nun ein ähnliches Bier aus dem Norden der Republik, genauer gesagt aus dem Nordosten. Die in Stralsund ansässige Störtebeker Braumanufaktur, zu der ich schon in einigen älteren Beiträgen genug geschrieben habe, hat ein sehr umfangreiches Sortiment. Von Klassikern bis hin zu durchaus kreativen Bieren ist hier alles vertreten. Dabei wird das Sortiment immer wieder um neue Biere ergänzt, wie zum Beispiel das nun folgende Bier, das Übersee Pils, welches 2019 eingeführt wurde. Hier erfolgt zusätzlich zur normalen Hopfengabe noch eine zweite, die dem Bier tropische und fruchtige Noten verleihen soll. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Einen grasig floralen, leicht fruchtigen Hopfengeruch hat das Bier.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das im Antrunk noch etwas süßlich ist, bevor dann gegen Ende durchaus knackige Hopfennoten kommen. Im Nachgang ist es dann aber durchaus eher fruchtig. Es erinnert mich wie ich finde leicht an grünen Apfel, aber auch an etwas tropisches in die Richtung Mango oder Litschi. Aber es hat auch durchaus auch etwas Zitrusnoten. Insgesamt hat man ein Bier, dass durch eine grasig hopfige Aromatik besticht, aber es ist nicht richtig bitter. Eher grasig in der Hopfenaromatik mit einem leicht floralen Touch. Im Körper ist es zudem durchaus auch etwas kräftiger als normale Pilsbiere.

Zum fazit. Ein kräftiges, würziges aber nicht zu bitteres Pilsbier. Eine gute alternative für alle, denen das normale Pils etwas zu bitter ist und die es gern etwas kräutriger und fruchtiger mögen und einen präsenter Malzkörper bevorzugen, sodass das Ganze etwas süßlicher und nicht zu trocken ist. Von mir gibt es dafür gute 4 Sterne.

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Freistil Neckarbier Neuseeland

Das Neckarbier vom Brauwerk Freistil aus Tübingen gibt es in verschiedenen Versionen. Das Besondere daran ist, dass bei diesem Pilsner, der Fokus jedes mal auf einer anderen Hopfensorte liegt, die dort zum Brauen verwendet wird, der Rest jedoch jedes Mal gleich bleibt. Dieses Mal handelt es sich wie man dem Titel entnehmen kann um Hopfen aus Neuseeland. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik: Ein trübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein fruchtiges Aroma mit einer Note, die an Kiwi und tropische Früchte erinnert.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein dezent bitteres Bier. Man hat im Abgang fruchtige harzige Noten mit ganz leicht tropisch-exotischen Einfluss. Dazu kommt eine harzige Bittere, die am Gaumen sitzt. Im Nachgang bleibt etwas von Grapefruzit und Blutorange im Mundraum übrig. Insgesamt hat das Bier eine ordentlich aromatische Bittere mit gutem Hopfenabgang.

Zum Fazit: Dieses Bier ist wirklich nicht schlecht und ein bisschen schmeckt man auch das Aroma von Kiwi, sodass auch geschmacklich durchaus ein Neuseelandbezug besteht. Es ist dazu aber auch nicht zu fruchtig, sondern durchaus ordentlich bitter, sodass man das Bier klar als Pils erkennt. Das gibt von mir 4 Sterne.

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Dremel Schwanen Pils

In Wattendorf, der kleinsten Gemeinde im Landkreis Bamberg scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, zumindest wenn man Liebhaber fränkischer Biere ist. Ganze 2 Brauereien befinden sich in der gerade einmal 632 Einwohner zählenden Gemeinde. Neben der Brauerei Hübner, deren Biere es leider nicht als Flaschenbier gibt, gibt es auch noch die Brauerei Dremel im Ort und von genau dieser stelle ich heute das erste Bier in diesem Blog vor. Erstmals erwähnt wurde die Brauerei im Jahre 1773, 1865 ist sie dann in den Besitz der Familie Dremel übergegangen, die die Brauerei und den dazugehörigen Gasthof noch heute führt. Die Brauerei ist eine typisch fränkische Landbrauerei, bei der es sich am besten lohnt, das Bier direkt vor Ort frisch vom Fass zu verkosten. Da ich das aber nun heute leider nicht kann, muss ich mich eben mit der Flasche begnügen. Insgesamt gibt es 3 ganzjährige und mehrere saisonale Biere, wobei ich heute das jüngste Bier von Dremel, das erst seit 2021 gebraut Pils verkoste. Wie alle Biere der Brauerei wird es auch nicht filtriert und kommt auf einen Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Ein trübes, hellgoldenes Bier. Es hat eine durchaus ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hopfiger, etwas zitrusartiger Geruch den ich in der Nase habe.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit einem insgesamt durchaus schönen Hopfenaroma das umgarnt wird von einer leichten Zitrusnote. Die Hopfennoten hängen auch noch länger im Abgang nach. Man hat frisches wie auch erfrischendes Bier mit einer feinhopfenigen Note im Abgang, die von einem leicht hefigen Aroma begleitet wird und das Bier insgesamt sehr erfrischend macht, im Körper ist es leicht, aber dennoch nicht wässrig. Insgesamt hat man ein süffiges Pilsbier mit einem herbfeinen Abgang, der gepaart ist ist mit feinmalzigen hefig-fruchtigen, leicht grasigen Noten. Insgesamt ist es was den Hopfeneinsatz angeht ein eher milderes Pils.

Zum Fazit: Ich finde zwar das das Bier insgesamt einen schönen vollmundigen Geschmack hat. Ich finde aber, dass das Pils insgesamt zu mild ist. Hier hätte ich mir noch etwas mehr knackigen Hopfen gewünscht. Ich gebe dem Bier 3 Sterne auch wenn das vermutlich eine zu harte Bewertung für dieses durchaus süffige und wohlschmeckende Bier ist, aber kenne ich einfach hopfenbetontere Pilsbiere.

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Rostocker Pils

In Mecklenburg Vorpommern gibt es inzwischen nicht mehr wirklich viele Traditionsbrauereien. Die meisten mussten nach der Wende inzwischen schließen und konnten sich gegen die Konkurrenz aus dem Westen nicht behaupten. Die Brauerei Rostock hingegen hat sich bis heute am gehalten, wenngleich auch mit ordentlicher Unterstützung aus dem Westen. 1991 gleich nach der Wende wurde die Brauerei von Becks übernommen, ehe sie über den Umweg Brau und Brunnen 2006 bei der Radeberger Gruppe landete. Gegründet wurde die Brauerei im Jahre 1878 als Friedrich Ohlerich und Georg Mahn die 1869 gegründete Julius Mayersche Bierbrauerei ersteigerten. In der Brauerei wurde von Anfang an groß gedacht und die beiden Käufer investierten viel Geld in den raschen Ausbau der Brauerei und deren stetiger Modernisierung. Von Anfang an als industrielle Großbrauerei betrieben, erweiterte die Brauerei ihr Absatzgebiet immer wieder durch Zukäufe anderer Brauereien. Dieser Aufschwung wurde erst durch Zerstörungen und Demontage im zweiten Weltkrieg und die anschließende Verstaatlichung in der DDR gestoppt. Als VEB Brauerei Rostock erreicht man jedoch ab Ende der 50er Jahre wieder das Vorkriegsniveau an Bierabsatz. Damals wie heute ist das Pils das Aushängeschild in Rostock und als solches wird es auch heut von mir vorgestellt. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hefig getreidiges Aroma mit einer durchaus vorhandenen brotigen Nuance.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einer ordentliche Hopfennote, die im Abgang dann auch dabei bleibt. Irgendwie finde ich es dann auch etwas karamellig und erinnert ein wenig an ein tschechisches Pilsner. wobei es auch ganz leicht etwas grasiges hat. Im weiteren Trinkverlauf pendelt sich das Bier aber ein. Man hat eine gewisse Hopfennote, die auch einigermaßen aromatisch und leicht blumig ist, jedoch fehlt mir hier die herben Noten. Insgesamt würde ich den Hopfen als feinherb, aber nicht zu aufdringlich und auch ein wenig generisch beschreiben. Im Körper ist es wie zu erwarten recht schlank und zurückhaltend.

Zum Fazit: Ich finde man schmeckt hier durchaus seine norddeutsche Herkunft. für ein Industriepils hat es doch eine gute Portion Hopfen, auch wenn es jetzt nicht zu bitter ist hat man schon eine kräftig herbe Hopfennote. Von Malz schmeckt man recht wenig, aber das muss bei einem Pils auch nicht sein. Es ist insgesamt etwas unausgewogen aber ansonsten grundsolide, Von mir gibt es 3 Sterne.

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Detmolder Pilsener

Als nächstes Bier folgt nur der Sprung nach Westfalen, besser gesagt ins ehemalige Fürstentum Lippe, dessen Hauptstadt Detmold war. Aushängeschild der dort ansässigen Brauerei Strate ist definitiv das Pilsner. Folglich werde ich im folgenden Test mein Urteil über dieses Bier fällen, das auf einen Alkoholgehalt von 4,8% kommt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein dezent hopfiges Aroma macht man hier in der Nase aus, welches ich auch als leicht grasig empfinden würde.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das durchaus annehmbar herb ist, aber nicht zu sehr sodass es ausgewogen und süffig wirkt. Im Abgang ist es aber schon fast ein kleines bisschen süßlich. Es hat aber dennoch eine gute Portion Hopfen im Geschmack. Im weiteren Trinkverlauf wird es dann auch noch deutlich hopfenbetonter, der Hopfen zeigt sich vor allem in Richtung Antrunk und im Mittelteil. In Richtung Abgang geht er dann eher in etwas teig buttrige Noten über, wie man sie auch von böhmischen Pilsbieren kennt.

Zum Fazit: Ich finde das Detmolder Pils durchaus überzeugend. Man schmeckt den Hopfen, auch wenn es ein durchaus runderes Pils ist und nicht so dieses trockene Norddeutsche. So kann es sich mit einer Wertung von guten 4 Sternen schmücken.

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Saalfelder Premium Pilsner

Zum Tag der deutschen Einheit darf heute natürlich auch ein Bier aus den neuen Bundesländern nicht fehlen. Dieses Mal soll es eines aus Thüringen und zwar von der Saalfelder Brauerei sein. Eines deren bekanntesten Biere ist das Premium Pilsner, wobei ich bei der Bezeichnung „Premium“ immer ein wenig vorsichtig bin, ist doch das wenigste als premium verkaufte Bier auch geschmacklich premium. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat eine sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen hopfig fruchtigen Geruch mit einem Hauch zitrus.

Zum Geschmack: Ich habe ein ordentlich hopfiges Bier mit einem fruchtig bitteren ersten Eindruck. Vor allem eine sehr ausgeprägte Zitrusnote weiß zu überraschen. Im Abgang ist der Hopfen sehr deutlich wahrnehmbar mit einem bitterfruchtigen Aroma. Das Bier überzeugt auch im weiteren Trinkverlauf durch ein hopfig aromatisches Aroma, der vor allem auch im Nachgang noch lange anhält. Der Hopfen ist dabei zwar auch bitter, hat jedoch vor allem auch ein fruchtig florales Aroma was sehr zu gefallen weiß.

Zum Fazit: Ich bin überrascht, vor allem von der schönen Zitrusaromatik des Hopfens. Eines der ebsten Pilsbiere die ich bisher hatte. Hier ist Hopfen Programm, genau wie es sich für ein gutes Pils gehört. Der Name premium ist hier definitiv gerechtfertigt. 5 Sterne sind hier Pflicht.

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Hütt Knallhütter Pilsner

Der nächste Biertest führt mich in den Norden von Hessen. Von der Brauerei Hütt auf der Knallhütte bei Baunatal habe ich heute das Knallhütter Pilsner. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz passablen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hopfig aromatischer Geruch, der einem hier in die Nase steigt.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, mit durchaus würzigem Aroma, das auch schön in Richtung Abgang etwas würzige Hopfennoten versprüht. Es ist dann auch durchaus aromatisch bitter in der Mundhöhle zugegen. Im Körper ist das Pils eher leicht und zeigt sich grundsätzlich geschmacklich hopfenbetont. Das Hopfige wirkt auch im weiteren trinkverlauf aromatisch herb, ja gar grasig. Insgesamt empfinde ich es aber als nicht wirklich bitter und könnte für meinen Geschmack durchaus noch ein wenig mehr Pepp haben.

Zum Fazit: Ein aromatisch hopfiges Pils, das mir aber insgesamt ein klein wenig zu mild ausfällt. Dennoch kann man das Bier gut trinken und es bekommt von mir eine Wertung von 3 Sternen.

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Neunspringer Premium Pilsner

In Wörbis, im Nordweste von Thüringen befindet sich die Brauerei Neunspringe. Der ungewöhnliche Name kommt von den 9 Quellen im Umfeld der Brauerei von denen sie ihr Brauwasser bezieht. Das Pils der Brauerei aus dem Eichsfeld ist eines ihrer beliebtesten Bier, das einen Alkoholgehalt von 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen durchaus passablen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht hopfiges, etwas grasiges Geruchsaroma.

Zum Geschmack: Ich habe ein durchaus leicht hopfiges im Körper aber eher schlankeres Bier. Im Nachgang ist es etwas malzig. Insgesamt hat man ein Bier mit eher leichten Körper, aber im Abgang empfinde ich den Hopfen eher als ein wenig moderat. Immer mal wieder kommt im Abgang zudem eher wieder die süße des Malzes durch.

Zum Fazit: Ein sehr wildes, nur wenig ich würde maximal sagen feinherbes Pilsbier, bei dem ab und an auch eher das Malz geschmacklich mehr zum Vorschein tritt. Angesichts dieser Tatsache kann ich daher auch nur 2 Sterne für dieses eher langweilige Pilsbier vergeben.