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Unterbaarer Meister Pils

In meinem nächsten Biertest geht es nach bayerisch Schwaben zur Unterbaarer Brauerei. Aus ihrem Sortiment wird im folgenden Biertest das Meisterpils verkostet. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein fruchtig, hopfiges Aroma zeigt sich in der Nase.

Zum Geschmack: Ein hopfig bitteres Aroma, welches aber gleichzeitig auch eine feine Milde mitbringt und nicht zu bitter wirkt. Der Körper ist sehr schlank und das Aroma würde ich als feinherb beschreiben. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein sehr erfrischendes Bier. Auch gegen Ende ist das Bier ein feinherbes Bier. Am Gaumen klingen kurz etwas süßlich Noten an diese werden aber vom Hopfen überspült. Insgesamt ist es aber ein eher schwaches Bier, welches im Nachgang nicht besonders viel übrig hat außer leicht getreidige Noten und etwas Hopfen.

Zum Fazit: Ein eher schwaches, mildes Pils. Die Hopfennote ist nur ganz leicht ausgeprägt und auch sonst wirkt es eher dünn. Ich gebe dafür nur 2 Sterne.

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Krostitzer Pilsner

Da Schweden König Gustav II. Adolf 1631 durstig über das Bier der Krostitzer Brauerei herfiel und das Bier in höchsten Tönen lobte, ist er schon seit langem das Markenzeichen der sächsischen Brauerei und grüßt von jeder Flasche. 1534 bekam das Rittergut Crostitz, der Vorläufer der heutigen Brauerei von damaligen sächsischen Herzog das Braurecht verleihen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wuchs die Brauerei nördlich von Leipzig zu eine der größten im Königreich Sachsen. Erst die Verstaatlichung nach der Gründung der DDR bremste das rasante Wachstum. Dennoch war das Bier auch zu DDR Zeiten sehr beliebt und genoss einen guten Ruf. Nach der Wende wurde die Brauerei unter Federführung von Gerhard Hohmann von der Bindingbrauerei übernommen und umgehend modernisiert. Seither ist die Brauerei ein Teil der Radeberger Gruppe, der Brauereisparte des Dr. Oetker Konzerns. Das Pilsner ist der Klassiker aus Krostitz mit einem Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein pilsiger Geruch mit einer dezent würzigen Hopfennote die eine gewisse Süße ausstrahlt.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich hier ein Pils das im Antrunk eine gewisse Malzsüße mitbringt. Es ist ein Bier, das im Abgang ein wenig bitter ist und diese schöne dezente Hopfennote wunderbar transportiert. Der Körper ist sehr dünn hat aber geschmacklich eine gewisse Präsenz. Man spürt den Hopfen, dieser ist jedoch dezent und der Körper ist malzig süß und diese leichte Malzsüße dominiert den Geschmack zuungunsten des Hopfens, der nur feinmild anklingt.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen. Für ein Pils ist es mir etwas zu mild. Ich hätte mir durchaus noch mehr Hopfen gewünscht und etwas weniger Malzsüße. Ansonsten ist es aber ganz in Ordnung.

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Lieselotte Pils

Mein nächstes Beispiel zeigt wieder einmal, wie man eine längst geschlossene Brauerei wieder zu neuem Leben erweckt. Es geht um die Brasserei Perle von Christian Artzner. Als dieser die Brauerei im Jahre 2009 eröffnet, war dies nicht die erste selbigen Names, die von der Familie Artzner betrieben wurde, denn bereits sein Ururgroßvater eröffnete im Jahre 1882 in Schiltigheim bei Straßbourg eine Brauerei names Perle. Diese Brauerei schloss sich 1969 zunächst mit 4 weiteren Elsässer Brauereien zur Albra zusammen, ehe die Grupee 1972 von Heineken übernommen wurde. Diese schloss umgehend den Standort in Schiltigheim und das Bier der Marke Perle verschwand vom Markt. Seit 2009 braut die Familie Artzner also wieder Biere, unter anderem auch mein Testbier, das Lieselotte Pils. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein hellorangenes, leicht trübes Bier. Es hat einen ordentlichen Schaum, der aber nur ca. 1 cm breit ist.

Zum Geruch: Es riecht sehr fruchtig, man hat leicht tropische Einflüsse, vor allem Melone rieche ich herraus, aber auch ein wenig brotige Noten kommen durch.

Zum Geschmack: Ein erstaunlich herbes Pils. Man hat das fruchtige der Melone nur leicht im Antrunk. Auf der anderen Seite ist der Hopfen aber im Vergleich zu nordeischen Pilsnern eher moderat gehalten und blumiger. Es hat aber so eine wunderschöne leichte Malzsüße, die dem leichten Körper eine schöne Geschmacknote verleiht. Auch im weiteren Trinkverlauf hat man dieses leichte süßliche Aroma das so einen mix aus getreidgen und leicht fruchtigen Noten.

Zum Fazit: Der herbe Einstieg weicht immer süßlicheren Noten und der Hopfen hat insgesamt durchaus eher etwas blumiges. Also auch die Franzosen, zumindest im Elsass können durchaus auch Bier brauen. Ich vergebe hierfür 4 Sterne.

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Zillertal Pils

Die im Jahre 1500 erstmals erwähnte Zillertal Brauerei in Zell am Ziller ist die älteste Privatbrauerei in Tirol. Damals bekommt die örtliche Probstei das Braurecht vom Bischof aus Salzburg verliehen und an diese Tradition der Mönche knüpft die noch heute bestehende Brauerei nathlos an. Im Jahre 1678 erwarb Ludwig Jobst die Brauerei. Das besondere dabei, er war de erste freie Bierbrauer Tirols und auch die heutigen Inhaber können ihre Wurzeln bis zu ihm zurückverfolgen. Damit steht aktuell nun schon die sage und schreibe 16. Genertion der Familie am Sudkessel. Heute bietet die Brauerei mit dem BrauKunstHaus ein interaktives Erlebnisszentrum, in dem  Besucher die Geschichte des Bieres im Zillertal, dem Zillertal selbst, aber auch des Bieres näher gebracht wird. Die Brauerei hat ein sehr breites Sortiment an unterschiedlichsten Spezialitäten und kommt auf einen Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein besonders geruchsintensives Bier mit einem schönen Zitrusduft. Es hat hier und da leicht süßliche Noten. Dazu kommt etwas grasiger Hopfen.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein süßliches Bier, mit einem etwas ledrigen Aroma und einer süßlich toastigen Note im Abgang. Es ist im weiteren Trinkverlauf süßlich und auch die Kohlensäure hält sich eher zurück. Danach kommt immer mehr der Hopfeneinschlag durch und das Bier hat eine feinmilde, aromatische Hopfung mit im Abgang sehr schönen Zitrusaroma. Es wirkt darüber hinaus sehr fisch und lebendig.

Zum Fazit: Ein feinmildes Pils, bei dem der Hopfen etwas Zeit zur Entfaltung benötigt. Dann ist er aber da und zeigt sich durchaus auch nicht zwingend bitter, sondern eher floral bis zitruslastig. Alles in allem ein frisches Bier, aber mir könnte es hier durchaus noch mehr Hopfen sein. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

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Potsdamer Rex Pils

Auch wenn die Brautradition bereits im Jahre 2003 beendet wurde, so kann auch die Stadt Potsdam auf eine lange Biergeschichte zurückblicken. Die Schließung ihrer Potsdamer Abteilung durch die Kindl Brauerei ist dennoch keineswegs das Ende aller Brauaktivitäten in der Stadt, jedoch wird abgesehen von Heim und Gasthausbrauereien nicht mehr im großen Stile in der Stadt gebraut. Bekannt ist Potsdam vor allem durch seine zahlreichen Schlösser als Residenzstadt der preußischen Könige. Unter anderem der bekannte Preußische König Friedrich der Große hielt sich hier gerne in seinem Schloss Sans Souci auf. Der Alte Fritz ziert auch das Etikett meines Testbieres, dem Rex Pils, dessen Geschichte eng mit der Berliner Kindl Brauerei verknüpft ist. Das er das Etikett ziert, ist aus vielerlei Hinsicht passend, denn der Alte Fritz war nicht nur selbst ein großer Bierliebhaber, er erlernte sogar das Handwerk des Bierbrauens selbst und dürfte zur damaligen Zeit wohl als das Staates allererster Bierbrauer bezeichnet werden. Die Brauerei hinter dem Rex Pils wurde 1873 von den Gebrüder Hoffmann gegründet. Diese verkauften die Brauerei dann 1896 an die Berliner Kindl Brauerei, die den Betrieb als Abteilung 2 fortführte. Nach dem 2. Weltkrieg wurde dieser Betriebsteil zusammen mit einem weiteren in der Sowjetischen Besatzunszone liegenden Werk konfisziert und von der im Westen gelegenen Hauptbrauerei abgespalten und verstaatlicht. Bis 1990 operierte man nun unter dem Namen VEB Brauerei Potsdam. Nach der Wende erwarb Kindl den Standort in Potsdam zurück und betrieb ihn bis zum Jahre 2003, wobei die Porduktion 1995 vom Brauhausberg in ein Industriegebiet verlagert worden war. Das Rex Pils hat einen Alkoholgehalt von 4,8%.

Zur Optik: Ein goldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum, der ganz in Ordnung ist.

Zum Geruch: Der Geruch gestaltet sich getreidig hopfig. Der Hopfen ist dominant mit einer floralen Interpretation. Er wird unterstzt durch sanfte süßliche Eindrücke.

Zum Geschmack: Einen sehr frischen ersten Gesamteindruck macht das Bier. Im Abgang harmonirt dann die Kohlnsäure recht gut mit dem Hopfen und sorgt so für einen prickelnden Ausklang des Bieres. Vom Gesamtaroma ist dieses Bier dann im Mundgefühl aber doch recht wässrig. Vor allem wenn nach dem Antrunk die spritzige Kohlensäure nachlässt. Auch im weiteren Trinkverlauf ist dieses Bier ganz passabel, aber auch nicht mehr. Ich finde, das der Hopfen viel zu schwach durchkommt. Es überhaupt nicht wirklich herb und der Hopfen ist wenn dann auch nur auf das bittere aus, etwas gar gasiges oder hopfigeres kommt bei weitem nicht durch.

Zum Fazit: Ein absolutes Standardpils, das dennoch eine gewisse Spur Hopfenaroma mitbringt. Von mir gibt es dafür eine Wertung von 3 Sternen.

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Schwarzbacher Pils

Im nächsten Biertest bin ich im Süden Thüringens unterwegs. Von der Schwarzbacher Schlossbrauerei habe ich hier ein Pils im Test. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen keksigen hopfig-grasigen Geruch.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das eine feinbittere Hopfenaromatik hat, die am Gaumen schön bestehen bleibt und sich bis zum Abgang durchzieht. Der Körper ist schlank, wie bei einem Pils üblich. Der Hopfen ist insgesamt präsent und auch würzig, jedoch nicht sonderlich bitter. Ich empfinde den Abgang als weich aromatisch und nicht trocken. Das Bier prickelt insgesamt ganz gut und ist für mich im ersten Moment durchaus erfrischend. Dennoch würde ich die Hopfung insgesamt eher als feinmild bezeichnen.

Zum Fazit: Ein solides Pils mit feinmilder durchaus leicht aromatischer Hopfung. Es ist aber auch ein Pils wie so viele, auch wenn es durchaus etwas positiver als der gemeine Durchschnitt abschneidet. Dennoch gebe ich ihm eine Wertung von 3 guten Sternen.

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Schwind Pils

Mein nächster Biertest ist das Pils der Aschaffenburger Brauerei Schwind. Damit befinde ich mich in Franken, wobei Aschaffenburg historisch, sparchich und kulturell eher hessisch als fränkisch geprägt ist. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat eine ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat ein pilsig aromatisches Aroma. Es riecht etwas bitterhopfig, aber ansonsten nicht spektakulär.

Zum Geschmack: Ich habe Ein Bier, das druchaus bittere Noten hat, das jedoch auch einen etwas komisch süßlichen Abgang hat. Die Hopfenbittere ist vorhanden und begleitet auch den ganzen Geschmack. Für mich ist sie aber nur marginal vorhanden und erzeugt einen nur leicht bitteren Abgang. Man hat auch im weiteren Trinkverlauf ein Pils, das auf jeden Fall von hopfgen Noten dominiert wird, die auch eine durchaus passablem Aromatik mitrbingen. Der Malzkörper ist durchaus vorhanden und man nimmt ihn auch wahr, jedoch ist er nur im Hintergrund. Die Hopfennoten sorgen bis zum Schluss für eine dezente Bittere, könnten aber durchaus noch etwas mehr Aromatik und Power haben.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen. Es ist ganz solide, es gbt hier aber durchaus noch bessere Alternativen.

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Einsiedler Pilsener

In meinem nächsten Biertest mache ich eine kleine Reise in den Osten der Republik. Ich verkoste das Pilsener des Einsiedler Brauhauses aus Chemnitz. Der Alkoholgehalt liegt hier bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordneltichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat ein hopfiges Aroma mit etwas floralen Noten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ein Bier mit einer doch recht dezenten Hopfennote im Geschmack. Es ist aber ein insgesamt recht mildes und im Körper auch spürbar schlankes Bier. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf ein leichtes und doch sehr gefälliges wie auch mildes Bier.

Zum Fazit: Ein ganz nett zu trinkendes Pils, das niemandem wehtut. Es ist aber auch recht mild und hat nur eine dezente Hopfenwürzung am Gaumen. Ganz ok, aber nichts besonderes. 3 Sterne.

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Dreykorn Pils

Nachdem mich mein letzter Beitrag westlich von Nürnberg geführt hat, geht es mit meinem nächsten Biertest nun östlich der Frankenmetropole weiter. Lauf an der Pegnitz hierbei auch historisch eine enge Verbindung zur Stadt, war es doch lange ein Teil des Territoriums der mächtigen Reichsstadt Nürnberg, ehe sie wie das gesamte Gebiet im Jahre 1806 dem Königreich Bayern zugeschlagen wurde. Eine der bis heute aktiven Brauereien in der Stadt ist die Dreykorn Bräu, welche 1831 gegündet wurde. Noch heute ist sie ein kleiner mittelständischer Familienbetrieb. Ganz klassisch gibt es in meinem heutigen Test das Pils zur Verkostung. Der Alkoholgehalt liegt hier bei 5,2%, was für ein Pils durchaus viel ist.

Zur Optik. Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen leicht hopfigen, floralen Geruch in der Nase.

Zum Geschmack: Das Bier ist schon im Antrunk sehr hopfig und hat einen blumig floralen Geshcmack, bei dem auch eine dezente Hopfebittere spürbar ist. Das Bier wirkt insgesamt sehr frisch. Die Kohlensäure ist obendrein auch sehr lebendig und macht das Bier frisch. Das Bier hat auch im weiteren Trinkverlauf ein gut hopfiges Aroma, das nicht allzu bitter ist, dafür aber schöne florale Noten hat. Der Malzkörper ist leicht und zeigt nur im Abgang etwas Süße.

Zum Fazit: Mir gefällt das Pils. Es ist urig und nicht so geradlinig gebraut. Der Körper ist hier durchaus präsent. Insgesamt ist mir das Pils 4 Sterne wert.

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Frankenbräu Pils

Aus dem Baden-Württembergischen Teil von Franken, genauer gesagt aus Franken-Hohenlohe stammt mein nächstes Testbier. Es ist das Pils der passenderweise auch als Frankenbräu firmierenden Brauerei aus Riedbach. Über 200 Jahre gibt es die Brauerei schon und das ein oder andere Bier von ihnen habe ich bereits verkostet. Der Alkoholgehalt des Pils liegt bei 4,7%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein süßmalziges, Aroma, dazu sehr florale Noten. Auch leicht teigig ist es in der Nase. Dazu wirkt es sehr lebendig.

Zum Geschmack: Ein sehr frisches Bier, das irgendwie im Abgang ein wenig süßlich wirkt. Von Hopfenherbe ist in den ersten Schlücken nichts zu schmecken. Es schmeckt im Grundaroma eher getreidig. Dazu hat es leicht florale Noten. Nach den ersten Schlücken kommt dann auch der Hopfen endlich mal durch und entfaltet sich dann aber wirklich schön am Gamuen mit wirklich tollen grasigen und floralen Noten. Im Abgang ist es soagr ein wenig herb. Ich vermisse insgesamt ein wenig die Kohlensäure. Auch ist das Ber im Mundgefühl ein wenig pappig.

Zum Fazit: Von mir gibt es drei Sterne. Der Hopfen braucht viel zu lange um sich geschmacklich entfalten zu können. Auch ist mir das Mundegfühl insgesamt zu pappig.