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Landwehrbräu Jahrgangsbier 2023

2025 ist das Jahrgangsbier der Landwehrbräu aus Rothenburg ein naturtrübes Lagerbier. Aber auch 2023 war das Jahrgangsbier im Prinzip schon ein naturtrübes Lagerbier, da aber ein Kellerpils. Jenes stelle ich euch im folgenden Beitrag nun auch vor. Gebraut wurde es mit dem Aromahopfen Arania und der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Einen zitrusartiges, leicht fruchtig sauren Duft hat man in der Nase.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit zitronigen Noten, sodass es im Abgang auch etwas leicht säuerlich ist. Im Körper ist es schlank und die Kohlensäure macht es durchaus spritzig. Der Nachgang hat zudem etwas süßliches, erinnrt leicht an nimm zwei Bonbons und durch das durchaus auch zum Geschmack beitragende malz wirkt dieser nicht zu trocken.

Zum Fazit: Vor allem das Zitrusaroma, das hier deutlich zur Entfaltung kommt, überzeugt mich. Mir gefällt das sehr, auch wenn ich es teilweise etwas dünn im Geschmack finde. Von mir gibt es 4 Sterne.

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Schanzenbräu Kehlen Gold

In Franken gibt es nicht nur sehr viele alteingesessene Traditionsbrauereien, sondern immer wieder auch Neugründungen die die fränkische Bierlandschaft sowohl mit Interpretationen klassischer Biersorten als auch neuen, etwas anderen sogenannten Craftbieren bereichert. Eine Brauerei die beides bedient ist die 2004 gegründete Schanzenbräu aus Nürnberg. Ein Klassiker ist das Kehlengold ein unfiltriertes Kellerpils, das nun auf meiner Testagenda steht. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%. Beim Namen des Bieres bekommt man schon direkt Lust auf den ersten Schluck. Ob der dann auch Lust auf mehr macht wird sich gleich zeigen.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlchnweißen schaum

Zum Geruch: Ein dezent fruchtiges Aroma. Man hat etwas obstige Noten und das getreidige ist eher im Hintergrund sondern durchaus eher hopfenbetont.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein sehr hopfiges Bier mit einer wirklich dezent hopfig bitteren Note. Es besticht vor allem durch seine dezent aromatische Hopfennote, die sich mit einer dezenten Malzaromatik verbindet. Ich habe hier ein Bier mit einer durchaus herben Note, die beim Bier dominant ist und die so etwas leicht grasiges hat. Dee Hopfen ist aber wirklich nicht schlecht, sondern schön aromatisch bitter. Die Kohlensäure ist dazu sehr passend dosiert und verleiht dem Bier eine gute Frische.

Zum Fazit: Ein wirklich gutes, hopfenbetontes Bier mit schöner frischer Hopfennote die durchaus auch etwas aromatisches hat, aber dennoch auch eine knackige Bittere mitbringt. Hier kann ich durchaus die volle Punktzahl von 5 Sternen vergeben.

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Becks Unfiltered

Von der Bremer Brauerei Beck gibt es seit einiger Zeit ein neues Bier, nämlich das Beck’s unfiltered, eine naturtrübe Version des weltbekannten Pils aus der Hansestadt. Inspiriert vom Brauprozess von 1873, soll es einen Eindruck von dieser Zeit vermitteln und Becks in einer ursprünglichen, natürlichen Version darstellen. Der Alkoholgehalt liegt mit 4,9% auf dem gleichen Level wie beim originalen Becks.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ganz passablen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht etwas herb. Dazu ist es aber auch leicht malzig.

Zum Geschmack: Man hat ein Bier mit einem Aroma, das ich zunächst doch eher als nichtssagend empfinde. Richtung Abgang wird es sogar ein wenig wässrig. Am gaumen zeigt sich eine ganz leichte Hopfenherbe und etwas hefig teigige Noten bestimmen den nachgang. Dennoch ist es über den ganzen Trinkverlauf betrachtet doch eher langweilig.

Zum Fazit: Was soll ich sagen. Ich hatte keine Wunderdinge erwartet und so schmeckt auch dieses Bier. Es ist einfach wirklich nichtssagend und schmeckt nach nicht besonders viel. Man schmeckt leichte Hefenoten am Gaumen und ab und an zeigt sich der Hopfen. Ich gebe dem Bier 2 Sterne. Also das becks um 1873 schon so wässrig geschmeckt haben soll, das kann ich einfach nicht glauben.

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Braufactum Kellerpils

In meinem heutigen Test habe ich ein Bier von Braufactum, der Craftbeermarke von Radeberger. Diese hat vor einiger Zeit zwei neue Biere in Dosen herausgebracht, von denen eines heute von mir verkostet wird. Bei dem Bier handelt es sich um das Hoppy Kellerpils, ein unfiltriertes Bier mit einer Extragabe Aromahopfen. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,9%.

Zur Optik: Ein mitteltrübes, goldenes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein fruchtig blumiger Geruch, den man in der Nase hat. Man hat Noten von Melone und Maracuja. Dazu Ananas und Zitrusfrüchte.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck ist fruchtig aromatisch. Der einstieg ist fruchtig süßlich und im Abgang wird es dann bitterer, jedoch nicht zu bitter, sondern angenehm prickelnd bitter auf der Zunge. Es hat einen sehr leichten Gesamteidruck und ist gut trinkbar. Im weiteren Trinkverlauf wird es dann grasig. Blumige und fruchtige Noten kommen dann nicht mehr in diesem Aumas vor.

Zum Fazit: Ein leichtes prickelnd erfrischendes Bier. Ich würde es wirklich empfehlen um sich im Sommer eine leichte Erfrischung zu gönnen. Die Wertung die ich vergebe beläuft sich auf 3 Sternen, da es aber auch nicht Außergewöhnliches ist.