Hafer kennen die meisten wohl als Pferdefutter oder als Bestandteil von Haferflocken. Das aus diesem Getreide auch Bier gebraut wird, ist wohl eher ungewöhnlich, dabei lässt sich nahezu jede Getreidesorte auch zum brauen verwenden. Das nun folgende Bier verwendet Hafermalz als wesentlichen Bestandteil und Thomas Wachno, dem Kopf hinter dem Label Hopfenstopfer hat daraus ein Haferweizen gezaubert. Es hört auf den Namen Rappoldi und der Alkoholgehalt beträgt 4,9%.
Zur Optik: Ein trübes, goldenes Bier. Es hat einen ganz passablen weißen Schaum
Zum Geruch: Ein fruchtiges Aroma mit Noten von Kiwi und Melone. Sogar etwas floral riecht es.
Zum Geschmack: Ich habe ein Bier das schön prickelt und erfrischend ist. Es ist im Abgang etwas prickelnd und dann breitet sich eine etwas fruchtige Note im Mundraum aus. Es ist ein im Körper leichtes Bier und prickelt wie erwähnt sehr schön, hat aber eine fruchtig harmonische Grundaromatik.
Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen. Es ist ein fruchtig-spritziges Weizenbier mit einem leichten Körper. Den Hafer schmecke ich ehrlich gesagt nicht wirklich heraus, bzw. schmeckt es nicht sonderlich anders, als ein normales Weizenbier, außer das es eventuell etwas cremiger ist.