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Der Hirschbräu Winterfestbier

Seit Anfang der Woche erlebt Deutschland einen richtigen Wintereinbruch. An vielen Orten liegt nun eine weiße Schneedecke und daher gibt es im folgenden Test auch ein Winterbier. Es gibt jenes der Hirschbrauerei aus Sonnthofen im Allgäu, die bekanntlich deutlich mehr Erfahrung mit Schnee haben dürften. Der Alkoholgehlt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein mattgoldenes Bier. Es wirkt leicht trüb und hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr getreidiges und intensives Gerucharoma. Es riecht sehr brotig und hat karamellige Anflüge.

Zum Geschmack: Ein rundes Aroma mit einem hopfig-würzigen Abgang. Es ist aber auch im Mittelteil intensiv brotig. Die Backengegend ist durch die viele Kohlensäure leider ein wenig betäubt. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein eher kerniges Bier, mit einer gewissen Malzsüße, die immer wieder durchkommt, vor allem auch am Gaumen. Dazu kommt bisweilen auch immer eine karamellige Note in den Mundraum.

Zum Fazit: Ein kräftiges Bier mit schön karamelligem Abgang. Das Bier ist sehr würzig und wärmt auch von innen. Bei diesen kalten Temperaturen sicherlich nicht schlecht. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Faust Winterfestbier

In 2 Wochen ist schon wieder 1 Advent. Daher ist im heutigen Biertest ein Festbier an der Reihe. Es gibt ein Bier aus dem Brauhaus Faust aus dem fränkischen Miltenberg. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein platin-goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum und ist klar filtriert.

Zum Geruch: Ein getreidger Geruch, der sehr kernig riecht mit leicht angerösteter Note.

Zum Geschmack: Ein urig kerniges Bier mit einer sehr schönen Getreidenote, die leicht süßlioch im Mund bleibt und sich auch schön in den Nachgang durchzieht. Es ist spritzig und hat eine dezente karamellige Note, die man sich vor allem schön im Nachgang im mundraum zirkulieren lassen kann. Es bleibt bis zum Schluss ein sehr würziges Bier.

Zum Fazit: Ein wirklich würziges kräftiges Fetsbier mt einer Extraprotion Karamell im Aroma. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Ketterer Weihnachtsfestbier

Auch wenn die letzten Tage insgesamt doch recht regnerisch waren, so richtig kalt ist es eigentlich noch nicht. Daher ist es vermutlich auch noch etwas verfrüht, wenn ich heute ein Festbier verkoste. Dennoch neigt sich das Jahr langsam aber sicher dem Ende zu und viele Weihnachtsbiere sind jetzt schon erhältlich. Aus Pforzheim, von der dort ansässigen Brauerei Ketterer kommt nun eben jenes Festbier. Der Alkoholgehalt liegt bei ordentlichen 5,6%.

Zur Optik: Ein leicht trübes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein komischer Geruch zwischen hefig und leicht zitronig.

Zum Geschmack: Prickelnd und leicht säuerlich, aber auch getreidig im Geschmack. Es schmeckt ein wenig karamellig im Abgang. Es ist nicht nur auf Malzsüße zentriert, sondern hat auch eine gewisse sprtzige bis hefige Note. Ich finde die hefig teigige Note dominiert dieses Bier. Im Antrunk noch ein bisschen zurückhaltend, ist es im Abgang ein wenig prickelnd, bevor es seine hefigen Note ausspielt, die mich verwundern das es eigentlichnicht als naturtrübes Bier deklariert ist. Es ist kreftig im Körper, dieser ist aber nicht zu schwer oder geschweige denn alkoholisch.

Zum Fazit: Ein solides Bier, aber in punkto Festbier hatte ich schon bessere Exemplare. Ich bin vor allem über die hefige Note überrascht. Punktetechnisch hat es sich hier eine Wertung von 3 Sternen verdient.

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Albquell Festbier

Langsam aber sicher neigt sich das Jahr schon wieder dem Ende zu und damit beginnt auch wieder die Weihnachtszeit. Das heißt, es ist wieder Festbier Saison. Viele dieser Biere sind bereits schon im November erhältlich und so werde ich den heutigen Test als Anlass nutzen, nun eines zu verkosten. Vom Albquell Brauhaus aus Trochtelfingen wird meine heutige Winterspezialität sein und jene kommt auf einen Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Ein rubinrotes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es zeigt sich ein getreidg süßlicher Geruch. Man hat Johannisbeere und andrere reife Früchte in der Nase.

Zum Geschmack: Ein röstig uriges Bier. Es ist etwas würzig, aber zugleich hat es auch eine milde Seite im Geschmacksproifil. Der Hopfen ist ganz gut eingesetzt und bringt hier und da eine leicht prickelndes Aroma. Im Nachgang ist es leicht süßlich mit beerigen Nuancen. Es hat auch im weiteren trinkverlauf ein gewisse Süße die mich wirklich überzeugt.

Zum Fazit: Vor allem die schöne Malzsüße ist es, die den Geschmack dieses Bieres ausmacht. An manchen Stellen ist es dann auch etwas zu süß. Jedoch hat es dennoch auch eine würzige, harmonische Komponente. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Hofmann Märzen

Zwar sind wir vom März noch ein ganzes Stück weit entfernt, dennoch werde ich im heutigen Biertest ein Märzenbier verkosten. Schließlich wird auch diversen Volksfesten, die gerade im Herbst nun Saison haben ein Bier ausgeschenkt, das stilistisch einem Märzen entspricht. Jenes der Brauerei Hofmann aus Phares in Franken kommt heute bei mir ins Verkostungsglas. Es hat einen Alkoholgehalt von 5,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein eher Geruchsneutrales Bier. Es ist leicht brotig.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein sehr getreiges Bier, bei dem sich im Nachgang ein getreidiges, leicht karamelliges Aroma im Mund ausbreitet. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf ein kräftig getreidiges Bier mit dieser schön keksigen Getreidenote im Nachgeschmack. Der Sehr kräftige Malzkörper ist würzig, aber dennoch wirkt das Bier sehr sehr süffig. Die leicht karamelligen Note mit diesem feinen keksigen Aroma ist sehr überzeugend und hält im Mundraum lange nach, was Lust auf den nächsten Schluck macht.

Zum Fazit: Ein sehr süffiges und würziges Bier. Mich überzeugt es sehr und ich finde es ungemein gut zu trinken. Vor allem die karamelligen Noten verleihen ihm einen unverkennbaren Geschmack der auch lange im Mund bleibt und Lust auf den nächste Schluck macht. Ich gebe hier die Höchstnote von 5 Sternen.

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Kaiser Maientagsbier

Vor kurzem war in Göppingen wieder der Maientag und die Brauerei Kaiser aus Geislingen braut für diesen Anlass alljährlich das Festbier, welches dann dort im Zelt ausgeschenkt wird. Für kurze Zeit ist dieses Bier aber auch in Flaschen für Zuhause erhältlich und so möchte ich diese Gelegenheit nun einmal nutzen um es hier im Blog zu verkosten. Mit einem Alkoholgehalt von 5,3% ist es für ein Festbier gar nicht mal so kräftig, wird aber dennoch auf der Website als Löwe unter den Bieren beworben.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, kräftig goldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr malziges Aroma mit deutlich brotiger Note, dazu hat man etwas kramelliges.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man hier ein vollmundiges, sehr getreidges Aroma mit einer gewissen karamelligen Note im Abgang. Der getreidige Geschmack weiß sehr zu überzeugen und macht das Ganze sehr rund und wirklich süffig. Die Kohlensäure hält sich zurück, was das Bier sehr bekömmlich macht. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr es könnte so eventuell schnell wässrig bzw. lack werden. Diese gefahr bestätigt sich auch, wenn man es nicht zu schnell trinkt. Es wird nämlich dann im weiteren Trinkverlauf schon ein wenig lack bzw. zu süßlich. Dennoch bleibt es auch gegen Ende frisch.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen. Wenn man es schnell trinkt ist dieses Bier eine durchaus süffig, frische Angelegenheit. Jedoch hat sie den hang schnell lack zu werden und die Kohlensäure fehlt schon etwas.

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Gut Forsting Frühlingsfest Märzen

Der Winter ist vorbei und langsam wird es nun endlich Frühling. Der März ist da. Passend dazu habe ich im folgenden Test ein Bier das auf den Namen Frühlingsfest Märzen hört. Auch Volkfeste haben nun bald wieder ihre Saison und für eines davon, das Wasserburger Frühlingfest wurde dieses Bier speziell gebraut. Die Brauerei dahinter nennt sich Gut Forsting und hat ihren Sitz in Forsting eine kleinen Gemeinde östlich von München. Alkoholtechnisch kommt das Bier auf ordentliche 5,8% wie sich das für ein Festbier gehört.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat eine ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man riecht ein brotig, karamneliges Aroma. Das karamellige Aroma sticht wirklich sehr schön heraus.

Zum Geschmack: Auch hier ist der erste Eindruck durch ein sehr karamelliges und getreidges Aroma geprägt. Vor allem im Abgang weiß dieser Geschmack sehr zu überzeugen und hinterlässt ein sehr schönes Mundgefühl. Dies bestätigt sich auch im weiteren Trinkverlauf. Es bleibt ein Bier, welches karamellige und getreidige Noten vereint und auch mit der Kohlensäure die eventuell etwas zu hoch dosiert ist gut harmoniert.

Zum Fazit: Ein kräftiges Festbier, das durch karamellige und getreidige Noten überzeugt die gut aufeinander Abgestimmt sind. Es ist würzig und auch die Kohlensäure passt ganz gut. Dies gibt für mich eine Wertung von 4 Sternen.

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Huppendorfer Weihnachtsfestbier

Für den heutigen Biertest habe ich wieder etwas weihnachtliches, schließlich steht am Wochenende schon wieder der 4 Advent vor der Tür und dies ist doch ein untrügliches Zeichen, dass das Weihnachtsfest wieder unmittelbar bevor steht. Dass das Frankenland auch speziell zur Winter und Weihnachtszeit seinen Reiz hat dürfte inzwischen auch kein Geheimniss mehr sein. Sei es nun der Nürnberger Christkindlmarkt oder doch ein malerisches Fachwerkdörfchen, das passende Bier zu Fest findet man in Franken in jeden Fall. So werde ich auch auch heute das Weihnachtsfestbier der Brauerei Grasser aus dem kleinen Örtchen Huppendorf verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein bernsteinarbenes Bier. Es is klar filtriert und hat einen ordnetlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr von brotigen Aromen dominierter Geruch.

Zum Geschmack: Ein sehr brotiges und malziges Aroma hat man im Mund es erinnenrt sehr arg an ein rustikales Brot, jedoch mit etwas karamelligen Einflüssen. Auf der anderen Seite hat man aber auch vor allem im Nachgang dieses gurkigige, leicht süßliche und gerteidige Aroma. Es schwingt etwas nussiges im Gesamtprofil mit. Man hat auch im weiteren Trinkverlauf eine sehr karamellige Note und dieses grünliche spielt dann keine Rolle mehr. Es kommt nur teilweise durch.

Zum Fazit: Ein durchaus annehmbares Festbier, das auf jeden Fall seinen eigenen Charakter hat und eine ganz spezielle Note mitbringt. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Hohenthanner Winterfestbier

Zum 3 Advent habe ich heute natürlich ein Festbier im Test. Dieses mal gibt es ein Exemplar aus der Hohenthanner Schlossbrauerei aus Niederbayern. Der Alkoholgehalt liegt bei ordentlichen 5,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr sehr brotiges Aroma, welches sehr stark nach Getreide riecht.

Zum Geschmack: Ein brotiges Bier, welches im ersten Antrunk auch sehr frisch wirkt. Der Körper kommt sehr kräftig herüber. Auch im weiteren Trinkverlauf hat man ein karamellig, getreidiges Bier mit einer gewissen Malzsüße. Diese ist aber so gut ausbalanciert, das es nicht zu süß wird. Im weiteren Trinkverlauf fehlt eventuell die Kohlensäure ein wenig als Ausgleich im Abgang und so hängen sich die Getreidenoten etwas penetrant an den Gaumen. Gegen Ende sprudelt es sogar wieder etwas mehr.

Zum Fazit: Ich habe ein Bier, das man ganz gut trinken kann und das vor allem auch durch seinen kräftigen und präsenten Malzkörper besticht. Mich hat dieses Bier durchaus überzeugt und so gebe ich ihm eine Wertung von 4 Sternen.

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Böhringer Weihnachtsbier

Weihnachten rückt immer näher, gestern stand auch schon wieder der Nikolaus vor der Tür und der ein oder andere hat vielleicht ein kleines Flässchen oder auch Fässchen Bier in seinem Stiefel gefunden. Auch heute werde ich wieder ein extra für die Weihnachtszeit gebrautes Bier verkosten, nämlich dieses Mal jenes von der Böhringer Hirschbrauerei. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein dunkelgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr brotiges Aroma. Außer diesen brotigen Noten hat man leider nicht all zu viel Aroma.

Zum Geschmack: Ein süßliches Aroma über das sich eine Spur leicht herber Hopfen legt. Ich schwanke noch ob das Mundgefühl eher hart oder weich ist, weil ich den Antrunk als eher hart und den Abgang eher weich empfinde. Im weiteren Trinkverlauf wechseln sich am Gaumen etwas herb spritzige Noten und im Abgang vor allem eine feine Malzsüße ab. Im Antrunk weißt es eher noch nicht so viel Geschmack auf. Dieser entfaltet sich erst später, sobald dann am Gaumen der Hopfen einsetzt. Der Nachgang wird von schöner Malzsüße erfüllt, die aber auch herbere, brotigere Töne anschlägt.

Zum Fazit: Ein Bier, das etwas braucht bis es seine volle Aromenvielfalt entfaltet. Insgesamt schmeckt es aber gut und ich gebe eine Wertung von 4 Sternen.