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Wulle Festbier

Aktuell läuft wieder in Stuttgart der Canstatter Wasen das 2. größte Volksfest der Welt nach dem Münchner Oktoberfest. Seit 2020 gibt es zudem neben dem 3 bekannten Festbieren auch wieder eines der Stuttgarter Kultmarke Wulle. Ausgeschenkt wird es beim Göckelesmeier, aber auch in der Flasche ist es zu haben und so werde ich es heute verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen Schaum, der aber recht schnell wieder verflogen ist.

Zum Geschmack:: Ein sehr brotiges Aroma zeigt sich hier für mich in der Nase.

Zum Geschmack: Man hat ein würziges, sehr brotiges Bier. Es hat einen durchaus würzigen Abgang, welcher mich überzeugt. Ich habe ein Bier, dass durchaus sehr würzig ist und dazu vor allem im Abgang auch etwas herb. Im Körper ist das Bier kräftig irgendwie finde ich, dass es aber dennoch ein wenig geschmackslos wirkt und vor allem fehlt mir etwas die Kohlensäure für die Süffigkeit.

Zum Fazit: Man muss dem Bier zu gute halten, dass es im Gegensatz zu anderen Volksfestbieren nicht zu schwer wirkt. Dafür fehlt mir aber etwas die Kohlensäure. Dennoch finde ich, dass das Bier insgesamt ein solides Festbier ist das man eher als so manch anderes trinken kann. Das gibt von mir 3 Sterne.

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Arcobräu Festbier

Herbstzeit ist Festbierzeit. Gerade jetzt wo seit vergangenem Wochenende die Wiesn gestartet sind und am kommenden Wochenende der Canstatter Wasen nachzieht macht es natürlich Sinn auch hier das ein oder andere Festbier vorzustellen. Heute mache ich dies mit einem Festbier aus Niederbayern von der Arcobräu aus Moos. Wie für Festbiere üblich sprechen wir auch hier über einen ordentlichen Alkoholgehalt von 5,7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes Bier. Es hat keine besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein dezent brotiges Aroma, ansonsten rieche ich eher nicht besonders viel.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man hier ein Bier mit einer dezenten getreidigen Note, ansonsten ist es eher sogar ein wenig nichtssagend. Man dann hat ein Bier mit einer interessanter Bitteraromatik, die aber auch leicht alkoholische Töne hervorbringt, die etwas unangenehm im Abgang m Gaumen haften. Auch im weiteren Trinkverlauf hat man ein Bier, das auf der eine Seite seinen kräftigen süßlichen Malzkörper entfaltet, dem man aber auch seine Alkoholgehalt anschmeckt und eben auf der anderen Seite den durchaus etwas bitteren Abgang. Es wirkt so auch etwas unrund und nicht so recht aufeinander abgestimmt.

Zum Fazit. ein durchschnittliches Festbier. Kann man machen, muss man aber meiner Meinung nach nicht zwangsläufig. Von mir gibt es eine Wertung von 3 Sternen. Vor allem finde ich es etwas zu alkoholisch.

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Aalener Löwenbräu Kirchweihbier

Herbstzeit ist Volkfestzeit. Nicht nur in München oder Stuttgart finden bald wieder die ganz großen Volksfeste statt, auch in vielen großen und kleinen Gemeinden in ganz Deutschland wird nun wieder Jahrmarkt, Kirchweih, Kirmes, Dult oder wie auch immer man in der Region ein Volksfest bezeichnet, gefeiert. Bei der Aalener Löwenbrauerei gibt es dafür extra ein Kirchweihbier, welches ausschließlich von Mitte September bis Ende Oktober erhältlich ist und es heute in mein Glas geschafft hat. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,7%.

Zur Optik: Ein trübes goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidiges und leicht fruchtiges Aroma hat man in der Nase. Dazu kommt eine schöne karamellige Note.

Zum Geschmack: Ein Bier mit einem kräftig würzigen ersten Eindruck. Man hat leicht malzig, süßliche Noten im Abgang die durch etwas karamelliges ergänzt werden. Der Hopfen sorgt dann auch noch für ein wenig bitterhopfige Würze. Die Kohlensäure des Bieres prickelt recht ordentlich und macht das Bier schön süffig. Im Körper ist das Bier durchaus kräftig aber nicht alkoholisch und so macht es insgesamt einen sehr runden, gut abgestimmten Eindruck.

Zum Fazit: Ein kerniges und erfrischendes Bier, das durch die gut dosierte Kohlensäure sehr süffig und frisch wirkt. Es ist gut ausbalanciert mit süßlich karamelligen Malznoten und einer feinen Hopfenbittere. Ich gebe dem Bier sehr gute 4 Sterne.

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Stiegl Herbstgold

Der 1. September ist der meteorologische Herbstanfang. Passend dazu habe ich im folgenden Biertest auch etwas passendes für die Jahreszeit. Es handelt sich um das Herbstgold der Salzburger Brauerei Stiegl, welches von Ende August bis Oktober erhältlich ist. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat brotige Noten, aber auch leicht karamellige und etwas an Dörrobst erinnernde Nuancen.

Zum Geschmack: Ein sehr würziges Bier, mit einem fast schon etwas rostigem Abgang. Dieser ist aber auch leicht alkoholisch. Man schmeckt, dass man einen kräftigeren Malzkörper hat, jedoch wirkt dieser nicht so kräftig wie man zunächst zu denken vermag. Im Abgang hat es eine angenehme solide Würzung. Der alkoholische Eindruck ist zum Glück nur am Anfang und verschwindet mi der Zeit so dass es insgesamt ein vollmundiges und süffiges Bier ist, das dennoch teilweise etwas zu mild ist.

Zum Fazit: EIn solides, würziges Lagerbier. Man kann es durchaus trinken, jedoch ist hier im Gesamtgeschmack durchaus noch Potential nach oben. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

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Ammerndorfer Jubiläum

Laut Website wurde das Bier aus dem folgenden Test im Jahre 1980 zum 250 jährigen Bestehen der Brauerei Dorn aus dem mittelfränkischen Ammerndorf wiederentdeckt und hat es heute in mein Glas geschafft. Passenderweise heißt das Bier dann auch Jubiläumstrunk und ist stilistisch ein Märzen bzw. Festbier und hat daher auch einen Alkoholgehalt von ordentlichen 5,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, platinfarbens Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen süßlichen, intensiv brotigen Geruch in der Nase.

Zum Geschmack: Insgesamt ist das Bier im ersten Moment im Körper sehr kräftig und hat fast schon etwas karamellige Züge, bevor dann im Abgang ein würzig karamelliges Aroma folgt. Das Bier entfaltet seinen Charakter wie ich finde vor allem im Nachgang erst so richtig. Dann kommt ein immer präsenteres karamelliges Aroma in den Mundraum. Insgesamt ist auch die Kohlensäure sehr gut gestaltet und macht das Bier wunderbar süffig. Auch eine feinherbe Hopfennote sorgt für die richtige Würze im Abgang. Der Alkohol klingt nur ganz leicht an. Auch im weitern Trinkverlauf gestaltet sich das Bier als durchaus süffig und vollmundig. Es hat einen schönen karamelligen Abgang, der von durchaus etwas würzigen Hopfennoten umspült wird. Bis zum Ende bleibt das Bier wirklich rund und geschmackvoll. Es ist ein wirklich süffiges Bier mit einem schönen karamelligen Aroma, dass nur etwas süßlich ist und gut von auch etwas röstigen Noten eingefangen wird, die mit der Hopfennote im Abgang ein würzig vollmundiges Zusammenspiel bilden und mit den Karamellnoten ein insgesamt sehr überzeugendes und rundes Trinkerlebnis bilden.

Zum Fazit: Was soll ich hier noch groß sagen. Ich denke der recht ausführliche Bericht spiegelt meine volle Überzeugung für dieses Bier wieder, dem ich ohne zu zögern die Höchstnote von 5 Sternen geben kann.

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Krieger Onkel Pepps Märzen

Ich stelle fest: In den letzten Jahren hat sich doch die ein oder andere Verkostungsnotiz in meinem Archiv an unveröffentlichten Beiträgen angesammelt, bei denen es entweder das Bier oder gar die Gesamte Brauerei nicht mehr gibt. So auch bei meinem nächsten Bier, das von der 1622 gegründeten Brauerei Krieger aus Landau an der Isar stammt. Hier entschloss man sich im Mai 2024 auf Grund der wirtschaftlichen Entwicklung zur Schließung des Betriebs. Das Hell wird seither von der Graf Arco Brauerei gebraut, die anderen Biere, wie auch mein heutiges Testbier, das Onkel Peps Märzen hingegen sind vom Markt verschwunden. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, platingoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein intensiv brotiges Aroma mit leichten malzig süßlichen Noten und auch einem karamelligen Anflug in der Nase.

Zum Geschmack: Ich hab ein Bier mit schönen Malznoten und einem etwas röstigen Abgang, der so ein brotiges Aroma hat das an ein dunkel gebackeneres, rustikales Landbrot oder einfach ein würzige Brotkrumme erinnert. Dazu kommt etwas karamelliges, leicht beeriges. Ich hab ein Bierm dass sich auch im weiteren Trinkverlauf durch eine gute Röstaromatik auszeichnet, die aber auch etwas alkoholisch wirkt und mich so leider so etwas abschreckt. Dennoch ist die Kohlensäure hier sehr gut dosiert und das insgesamt zwar kräftig und leicht alkoholisch, aber dennoch vor allem vollmundig, würzig und süffig.

Zum Fazit: Schade das es ihn nicht mehr gibt, denn man hat hier einen wirklich süffigen Vertreter eines Märzenbieres, wenn er auch leicht alkoholisch wirkt. Dafür ist er überhaupt nicht süß. Das gibt von mir eine Wertung von 4 Sternen.

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Berg Schützenfestbier

Eigentlich kann die Stadt Biberach auf eine lange und vielfältige Brautradition zurückblicken, konnte diese aber leider nicht bis zum heutigen Tage bewahren. Waren es nach dem zweiten Weltkrieg noch 8 braustätten erlebten das neue Jahrtausen nur noch 2 von welchem mit dem Grünen Baum im jahre 2005 die letzte verbliebene Traditionsbrauerei auch ihre Pforten schließen musste. Daher gibt es auf dem Biberacher Schützenfest, eines der größten in der Region auch kein Biberacher Bier sondern jenes von der Brauerei Berg aus Ehingen. Da jenes Schützenfest in Biberach wieder die letzten zwei Wochenenden stattfand, werde ich folgenden Biertest nun das dazugehörige Bier verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Im der Nase hat das Bier ein kräftiges, getreidiges Aroma.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, dass ich geschmacklich zunächst als süffig bezeichnen würde, aber als nicht besonders komplex empfinde. Das Bier wirkt insgesamt durchaus auch kräftig und leicht würzig im Abgang. Es ist aber auch dennoch süffig. Im Körper ist das Bier die gesamte Zeit über sehr kräftig und präsent. Die Kohlensäure prickelt nicht ganz so extrem, ist aber dennoch in außreichender Form vorhanden und sorgt dafür, dass das Bier süffig bleibt. Säure oder eine wirkliche Hopfenwürze nehme ich auch nicht so wirklich wahr. Dennoch wirkt das Bier im Mundgefühl vollmundig und süffig.

Zum Fazit: Ein typisches Festbier, kräftig, malzig, vollmundig und süffig. Es ist nicht so wirklich würzig und mir im Geschmack auch etwas zu opulent malzig. Daher bekommt es von mir eine Wertung von 3 Sternen.

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Neder St. Anna Festbier

Am 25. Juli startet wieder das diesjährige Annafestbier im Forchheimer Kellerwald. Auch dieses Jahr zeichnet das Fest wieder seine einmalige Biervielfalt aus, bei der Brauereien aus der Umgebung, insbesondere aber aus Fochheim, ein speziell für dieses Fest gebrautes Bier ausschenken. So hat natürlich auch die Forchheimer Traditionsbrauerei Neder ein Annafest im Sortiment und da es dieses auch in Flaschen gibt wird es nun heute vorgestellt. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein rötlich bernsteinfarbesn Bier mit einem Stich ins braune.

Zum Geruch: Es riecht karamellig mit einem Hauch brotiger Noten.

Zum Geschmack: Es ist im ersten Eindruck mit einem schönen karamelligen Einstieg verbunden, der um brotige und leicht harzige, derb urige Noten ergänzt wird. Es ist etwas prickelnd, die Kohlensäure ist aber wie zu erwarten doch eher zurückhaltend. Der Körper ist einigermaßen schlank, jedoch dennoch präsent. Durch die fehlende Kohlensäure ist es zwar nicht spritzig, aber dennoch sehr süffige. Die karamellmalzigen Noten sind insgesamt sehr gut und das, was dieses Bier auszeichnet. Man muss es aber recht zugügig trinken, da es im weiteren Trinkverlauf sonst gefahr läuft abegstanden zu wirken.

Zum Fazit: Ein sehr gutes Festbier, das ich bei passender Gelegenheit auf jeden Fall einmal vor Ort verkosten möchte. Es empfiehlt sich jedoch dieses Bier recht zügig zu trinken. Von mir gibt es eine Wertung von 4 Sternen.

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Heller Bräu Kirchweih Bier

Auch wenn sie selbst nicht mehr braut, so erfolgt zu später Stunde noch ein Bericht zum Kirchweih Bier der ehemaligen Heller Bräu aus Herzogenaurach. Dies passt in sofern gut, da momentan überall in Bayern und Franken Kirchweihen stattfinden und auch im Rest von Deutschland findet man dieser Tage an so gut wie jedem Wochenende ein anderes Fest auf dem es ein frischgezapftes Festbier gibt. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes Bier. Es hat keinen besonders hervorzuhebenden Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr sehr getreidges und brotiges Aroma zeigt sich in der Nase. Es ist im Geruch eher auf der süßlichen Seite.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einer wirklich überzegenden süßlich getreidigen Note. Diese bleibt auch lange nach dem Abgang im Mundraum. Insgesamt hat das Bier ein Aroma mt einer zuvorderst getreidigen Note, die aber auch gut von der Kohlensäure unterstützt wird. Insgesamt handelt es sich aber um ein sehr süffiges Bier. das Bier ist im Mundgefühl vollmundig, mir aber irgendwie ein wenig zu unausgewogen.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 3 Sternen. Es ist wirklich süffig, aber gerade etwas zu unausgewogen und dürfte auch noch ein wenig würziger sein.

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Scherdel Schlappenbier

Vor 10 Tagen am 16. Juni fand in Hof wieder der Schlappentag statt. Traditionell findet dieser immer eine Woche nach Pfingstmontag statt und hat seinen Ursprung Anfang des 13. Jahrhunderts. Die Stadt Hof sah sich zu dieser Zeit durch die Hussiten bedroht, welche die Stadt 1430 fast komplett zerstörten. Der Markgraf von Brandenburg gewährte den Hofer Bürgern darauf hin eine zehnjährige Steuerfreiheit um den Wiederaufbau der Stadt zu finanzieren. Als Bedingung verlangte er jedoch, das sich die Hofer Bürger zur besseren Verteidigung selbst bewaffnen sollten. Daraus entwickelte sich eine Schützengilde aus deren jährlichen Schießübungen und Wettbewerben sich im Laufe der Jahrhunderte der Schlappentag entwickelte. An besagtem Montag ziehen nun die aus der Schützengilde hervorgegangene Scheiben-Schützengesellschaft sowie Vertreter der Handwerkszünfte und der Politik, nach einem morgendlichen Weckruf, in ihrer traditionellen Uniformen vom Schützenhäuschen durch die Stadt zum Festplatz. Das traditionelle Schlappenschießen hingegen findet bereits am Tag vor dem Schlappentag statt, an dessen Ende der Schlappenkönig gekürt wird, welcher sich ebenfalls im Festzug befindet. Der Name Schlappentag stammt von den traditionellen Holzschuhen der Schützen, die im Volksmund Schlappen genannt werden. Extra für diesen Tag wird jedes Jahr mein heutiges Testbier, das Schlappenbier gebraut. Bis zur Insolvenz im Jahre 2010 wurde es von der Zeltbräu gebraut. Danach wanderte das Rezept für das Schlappenbier zur ebenfalls in Hof ansässigen Brauerei Scherdel, die es seit dem produziert. Das Schlappenbier ist ein untergäriges Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes bernsteinfarbenes mit leicht rötlichem Stich versehenes Bier. Es hat keinen wirklich besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein Bier, das wirklich sehr brotig riecht, auch etwas nach Kruste und leicht Karamell und Bratapfel.

Zum Geschmack: Ich hab ein Bier, dass auf mich durchaus würzig wirkt und aber auch einen leicht alkoholischen Abgang bei sich hat. Es ist Im Körper aber sehr kräftig und durchaus auch würzig. Insgesamt hat das Bier eine kräftige Malsznote, die auch etwas leicht röstiges im Nachgang hat. Der kräftige Malzkörper bleibt aber auch in Nachgang noch lange erhalten. Die Malznoten haben auch bis zum Schluss eine gewisse Röstaromatik und schöne Karamellnoten und gepaart mit der Würze erinnert es auch ein wenig an Lebkuchen. Störend ist aber nach wie vor die doch etwas stärker wahrnehmbare alkoholische Bittere im Nachgang.

Zum Fazit: Auf der einen Seite hat das Bier eine schönes getreidiges, röstig-karamelliges Aroma. Auf der anderen Seite wirkt es doch auch alkoholisch, was ich durchaus als störend empfinde. Von mir gibt es daher nur eine Wertung von 3 Sternen.