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Pfungstädter Weizen Hefe Dunkel

Die dunkle Version des Pfungstädter Weizenbieres, die seit der Räumung des Brauereigeländes in Pfungstadt in der 2023 übernommen Streck Bräu in Ostheim vor der Rhön braut, ist in diesem Bericht gegenstand des Tests. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein braunes, naturtrübs Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr schokoladiges Geruchsaroma. Es erinnert an die Kaffeeschokoladekugeln.

Zum Geschmack: Auch hier zeigt sich ein schokoladig süßliches Aroma. Es hat aber auch so einen gewissen prickelnd bitteren Geschmack der sich gut dazu ergänzt und das ganze nicht zu süß werden lässt. Eine sehr schöne fruchtig-schokoladige Note kommt dazu, die sich im weitren Trinkverlauf einschleicht. Eine leichte Säure empfinde ich hier und da aber als etwas störend. Hinten heraus wird es dann schon auch sehr flach und der Geschmack ist dann nicht mehr besonders vielsagend.

Zum Fazit: Von mir gibt es für das Dunkle Weizen der Pfungstädter Brauerei 3 Sterne. Es ist im Einstieg ganz gut gelungen, lässt dann aber geschmacklich relativ schnell nach und wird dann eher nichtssagend.

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Neumarkter Lammsbräu Schwarze Weisse

Die Neumarkter Lammsbräu aus der Oberpfalz ist eine der führenden Biobrauereien Deutschlands. Seit 1986 hat man sich dem Brauen mit ökologischen Zutaten verschrieben und konnte in dieser Marktnische zu einer der größten Brauereien in Bayern wachsen. Aus ihrem Sortiment gibt es in meinem Test heute die Schwarze Weisse. Die einen Alkoholgehalt von 5,1% aufweist.

Zur Optik: Ein schokobraunes, naturtrübes Bier. Es hat einen schönen leicht bräunlich angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Der Geruch ist schön hefig röstig und leicht schokoladig. Dennoch hat man auch die für ein Weizen typische Bananennote.

Zum Geschmack: Ein sehr röstiges Aroma mit einer gut ausgeprägten Bananennote zeigt sich mir in den ersten Schlücken. Dazu hat man im Abgang ein wirklich schönes keksig-schokoladiges Aroma im Rachen. Das Bier ist leicht herb bzw. bitter und dennoch nicht störend.

Zum Fazit: Für mich ein wirklich gutes dunkles Weissbier. Hier ist definitv Geschmack dahinter. Es ist auf der einen Seite schokoladig-fruchtig, hat aber auch eine leichte Hopfenwürzung am Gaumen. Eines der besten dunklen Weisbiere die ich bisher hatte. Das gibt 4 Sterne.

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Fürst Wallerstein Weissbier Dunkel

Mein nächster Biertest ist das dunkle Weissbier des Fürstlichen Brauhauses zu Wallerstein. Die Brauerei in Bayerisch-Schwaben wird noch immer vom Haus Oettingen-Wallerstein betrieben. Große Teile des Sortiments wurden hier bereits verkostet, nun ist das dunkle Weissbier an der Reihe. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, dunkelbraunes Bier. Es hat keine wirklich besonderen Schaum

Zum Geruch: Ein getreidiges und leicht schokoladiges Aroma, welches man hier in der Nase hat.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ein Bier, das geschmacklich noch eher zurückhaltend ist wie ich finde. Es klingen ganz leicht süßliche Kakaonoten an, aber auch ein etwas röstiges Aroma, das an dunkle Bitterschokolade erinnert ist vorhanden. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier, mit einem röstig schokoladigen Abgang, bei dem ab und zu etwas süßliches aufblitzt. Anosntes ist es aber im Körper eher noch etwas bescheiden.

Zum Fazit: Ein gutes dunkles Weissbier, das vieles von dem in sich vereint, was ich an dunklen Weissbieren schätze. Es hat einen kräftigen Körper, aber auch Röstmalze und Schokolade sind zu schmecken. Dazu kommt eine reife Banane. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Ustersbacher Dunkle Weisse

Bei meinem nächsten Biertest handelt es sich um die dunkle Weisse der Brauerei Ustersbach. Das Bier der bayerisch-schwäbischen Brauerei kommt auf einen Alkoholgehalt von 5,3%.

Zur Optik: Ich habe ein bernsteinfarbenes Bier. Es ist naturtrüb und hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat ein pflaumig fruchitges Aroma, aber auch ein wenig schokoladige Süße.

Zum Geschmack: Auch hier zeigt sich ein Mix aus fruchtigen Pflaumennoten gepaart mit einer schokoladigen und auch kakaoartigen Note. Es ist leicht süßlich, auch im weiteren Trinkverlauf. Das schokoladige Aroma kommt hauptsächlich im Nachgang zum tragen. Vor allem dann hat man den Eindruck es vermischt sich mit Schokonnoten. Man hat also wie ich finde den Geschmack von Schokofrüchten, explizit Schokobanen, nur das das Bier zum Glück weniger zuckrig wirkt.

Zum Fazit: Ein vortreffliches dunkles Weizenbier, das schokoladige Noten gekonnt mit fruchtigen Aromen verbindet. Einzig die Kohlensäure könnte das Bier noch etwas lebendiger und süffiger gestalten. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Hirsch dunkle Hefe Weisse

Von der Hirschbrauerei Honer war nun schon das ein oder andere Bier hier im Test bei mir. Das dunkle Weizenbier fehlt aber noch. Wie bei so vielen anderen Brauereien läuft auch hier dieses Bier eher als Nischenprodukt und ist nur schwer zu bekommen. Dunkes Weizenbier selbst ist auch eher eine Sorte, bei der man sich seltenst einen ganzen Kasten kauft, sondern eher ein paar Flaschen zum genießen oder probieren. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,4%.

Zur Optik: Ein schokobraunes, naturtrübes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hefiges, leicht schokoladiges Aroma kommt in die Nase. Dazu kommt ein gut getreidiges Aroma, welches mir einen sehr urigen Geschmack vermittelt.

Zum Geschmack: Ein würziges Bier mit einem doch recht herben Aroma. Im Nachgang ist es leicht kakalastig und hinterlässt diesen Eindruck auch im Mundgefühl. Es ist mir insgesamt vom mundgefühl etwas zu kantig und nicht weich genug. Es könnte etwas bekömmlicher sein. Die Kohlensäure ist wie ich finde zu hoch dosiert am Anfang. Bei dunklen Weizenbieren sollte es meiner Meinung nach weniger spritzig sein, damit sich die Malzaromen besser entfalten können. Man schmeckt, das es leicht schokoladig ist und es auch ein Unterschied zum hellen Weizen besteht, es ist jedoch einfach zu derb. Auch im weiteren Trinkverlauf. Der hohe prickelnde Kohlensäuregehalt macht es einfach zu spritzig und nimmt den anderen Geschmacksnuancen leider die Möglichkeit sich richtig zu entfalten.

Zum Fazit: Ich habe ein Bier, das leider darunter leidet, dass es viel zu viel Kohlensäure hat. Wie erwähnt, finde ich das bei einem dunklen Weizenbier nicht so gut. Daher kann ich diesem Bier, das ansonsten gut schmeckt und bei dem definitiv auch dunkle Malze und nicht nur Farbebier verwendet wurden, leider nur 3 Sterne geben.

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Kloster Andechs Weissbier dunkel

Die dunkle Weissbierversion aus dem Hause Andechs, von dem ich nun fast alle Sorten vorgestellt haben dürfte wird nun im folgenden das Bier meiner Wahl sein. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein tiefschwarzes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum der leicht cremig bis bräunlich ist.

Zum Geruch: Eine sehr reife Banane hat man in der Nase die sofort auffällt. Dazu kommt Vanille und etwas süße Schokolade.

Zum Geschmack: Hier präsentiert sich das Bier im Gegensatz zum Geruch eher röstig ist. Leichte Schokonoten kommen im Abgang ein wenig durch. Ansonsten ist das Bier wie ich finde erstaunlich mild. Im Antrunk ist es leicht spritzig, während es im Abgang ein wenig perlt. Auch im weiteren Trinkverlauf kommt schon eine röstige und auch leicht schokoladige Note und man schmeckt deutlich, dass es sich hierbei um ein echtes Dunkelweizen handelt. Aber es gibt auch immer mal wieder Phasen, wo das Bier vor allem im Antrunk und im Mittelkörper schwächelt.

Zum Fazit: Das Bier gönnt sich kleinere Schwächephasen, jedoch ist es insgesamt ein wirklich gutes Bier. Man hat schne röstigeund schokoladige Noten die den Geschmack abrunden. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Waldhaus Schwarzwald Weisse dunkel

Der nächste Test führt mich in den Schwarzwald und dieses Mal zum Sortiment der Waldhaus Brauerei. Von dieser gibt es nun die dunkle Version der Schwarzwald Weisse. Der Alkoholgehalt liegt bei ordentlichen 5,4%.

Zur Optik: Ein bräunliches, natiurtrübes Bier. Der Schaum ist in ordnung, jedoch ein wenig flüchtig.

Zum Geruch: Man hat leichte getreidige Noten. die ein wenig bnrotig und süßlich ausfallen.

Zum Geschmack: Hier hat man zunächst eine leicht Banane im Antrunk, die etwas reifer wirkt. Im Abgang kommen am Gaumen ein wenig schokoadige Noten auf. Es hat ein wenig herbe an Kakao oder Bitterschokolade erinnernde Noten am Gaumen, die sich im Abgang und Nachgang ein wenig am Gaumen festsetzen. Grundsätzlich erinnert mich dieses Bier aber eher an ein normales Weizen, da es nicht so richtig röstig oder vollkommesn schkoladig wirkt. insgesamt auch in den lezten schlüclen doch eher nur weizig und nicht besnders röstig.

Zum Fazit: Ein fruchtiges Weizen, dem wie ich finde aber die röstige Komponente fehlt. Es blitzen immer wieder schokoladige Noten auf, die das dunkle Weizen zu erkennen gibt, jedoch ist mir das zu wenig. Ich gebe hier eine Wertung von 3 Sternen.

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Benediktiner Weissbier Dunkel

Von der Weissbiermarke Benediktiner, die im Auftrag der Ettaler Klosterbrauerei bei Licher in Hessen gebraut wird, habe ich heute die dunkle Version ihres Weissbieres im Test. Diese kommt auf einen Alkoholgehalt von 5,4%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, schokobraunes Bier. Es hat keinen so besonderen Schaum der dazu nicht stabil ist.

Zum Geruch: Es ist schokoladig im Geruch und hat auch beerige bzw. Noten von sehr reifen Früchten noch dazu.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ein sehr sehr schokoladiges Bier. Es hat ganz gute Kakaonoten, die man sehr gut am Gaumen wahrnimmt und die dort auch hängen bleiben. Auch im weiteren Trinkverlauf hat es ganz passable Schokonoten, die aber nicht mehr so intensiv sind. Dazu wird das schokoladige immer noch etwas herber. Zusammengefasst verliert das Bier mit zunehmender trinkdauer an Geschmack bzw die schokoladigen Noten ihre Intensität.

Zum Fazit: Ein ganz passables Bier, das auch gute Schokonoten hat. Diese sind aber nicht dauerhaft präsent, aber vorhanden. Ansonsten ist die Geschmacksaromatik eher Standard bis neutral, man kann es aber ruhigen Gewissens trinken, wenn man Lust auf etwas dunkles hat. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

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Allgäuer Brauhaus Alt Kemptner Weisse

Mein heutiges Testbier stammt vom Allgäuer Brauhaus aus Kempten und hört auf den Namen Alt Kemptner Weisse. Das dunkle Weissbier kommt auf einen Alkoholgehalt von 5%.

Zur Optik: Ein dunkle bräunliche Farbe hat das Bier mit einer sehr schönen Hefetrübung. Der weiße Schaum ist sehr ansprechend.

Zum Geruch: Ein sehr schokoladiges, aber auch bananiges Aroma hat man in der Nase. Ein leichte Cremigkeit mache ich obendrein aus.

Zum Geschmack: Es ist im ersten Eindruck ein sehr brotiges und kerniges Aroma, welches man hier im Glas hat. Im Abgang hat man ganz leichte bananige Noten und etwas Schokolade. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier, welches nur ganz leicht eine Fruchtigkeit ausstrahlt und irgendwo in der Backengegend etwas von Schokolade und pflaume sowie etwas Tabak hat. Ansonsten ist es geschmacklich sogar noch eher nichtssagend.

Zum Fazit: es hat teil gute Ansätze, diese reichen jedoch nicht um ein wirklich gutes dunkles Weizen zu sein. Von mir bekommt es so die Wertung von 3 Sternen.

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Bierschau Mokkasinn

Der Mokkasin der Bierschau aus Landshut ist das nächste Bier das auf meiner Testagenda steht. Stilistisch handelt es sich hie rum ein dunkles Weissbier. Für ein dunkles Weissbier liegt der Alkoholgehalt mit 6,1% doch etwas hoch.

Zur Optik: Ein schwarzbraunes Bier. Es ist naturtrüb und hat einen bräunlich angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Ein schokoladiges Bier. Es hat einen leichten kaffeeartigen und röstigen Einfluss.

Zum Geschmack: Im Antrunk hat es ein sehr süßliches schokoladiges Aroma, bevor es dann im Abgang sehr herb und röstig wird. Man schmeckt sehr gut das röstige Aroma, wobei es fast schon ein wenig verbrannt schmeckt. Es hat einen sehr kaffeartigen Eindruck im Abgang, wobei man auch Toffee noch mit schmeckt. Die schokoladige Süße ist leider nicht mehr so vorhanden und es ist mir fast ein wenig zu bitter.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen. Es ist leider geschmacklich nicht so schokoladig wie im Geruch, das ist überaus schade. Ansonsten ist es aber gut trinkbar und hat ein nettes Röstaroma.