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Fässla Bambergator

Ab Oktober gibt es auch wieder das stärkste Bier Bambergs, den Bambergator. Mit seinem Alkoholgehalt von 8,5% ist er genau das richtige, um in der kalten Jahreszeit den Körper von innen zu wärmen. Gebraut wird er von der Brauerei Fässla.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein karamellig getreidges Bier. Es hat Noten von Dörrobst und Datteln. Dazu hat er auch etwas karamelliges und leicht alkoholisches.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit bitterer Note, die auch alkoholisch wirkt, jedoch kommen auch reife Obstnoten dazu und auch eine stark getreidge note lässt sich nicht leugnen. Der Bock ist überhaupt nich süß sondern hat einen schöne Würze und ein eher brotiges Getreidearoma. Auch Karamellnoten und ein feines Röstaroma hat das Bier zu bieten. Auch im weiteren Trinkverlauf ist das Bier nur leicht alkoholisch und sondern hat einen angeheme Hopfenwürzung, die auch Raum lässt, damit sich die anderen Geschmacknuancen entfalten können. Insgesamt wirkt das ganze Bier sehr harmonisch.

Zum Fazit: Dieses Bier hat definitiv die Höchstwertung von 5 Sternen verdient. Ein wirklich sagenhafter Bock, der dazu noch sehr süffig ist. Vom Fass beim Bockbieranstich sicherlich nocheinmal etwas anders im Geschmack. Sehr gefährllich, da man die 8,5% nur sehr leicht schmeckt und erst hinterher merkt. Lohnt sich definitiv eine Flasche mitzunehmen, falls man ihm einmal über den Weg läuft.

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Veltins Grevensteiner Bock

Winterzeit ist Bockbierzeit. Auch die Brauerei Veltins vertreibt unter ihrer Spezialitätenmarke Grevensteiner ein Bockbier für die dunkle Jahreszeit. Eigentlich für ihr Pils bekannt, hat die Brauerei Veltins in den letzten Jahren verschieden Biere in den Markt eingeführt, um damit auf die veränderten Verbrauchergewohnheiten zu reagieren, den mit Pils alleine eine Brauerei erfolgreich zu betreiben, wird heut zu Tage eher ein schwieirges Unterfangen. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 6,8%.

Zur Optik: Ein trübes, braunes Bier mit ganz passablem Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr brotiges Aroma mit röstigen und auch Noten von schokolade und Toffee.

Zum Geschmack: Ein durchaus kräftiges Bier, das aber auch etwas alkoholisch ist im ersten Eindruck. Es ist würzig und hat dennoch einen getreidig süßlichen Abgang. Er hat auch etwas schokoladiges, das auch im Nachgang im Mundraum bleibt und auch etwas röstiges mitbringt. Außer kurz zu Beginn hat man gar keine alkoholische Note, sondern vor allem einen süßmalzigen Körper, mit einer leicht würzig röstigen Komponente im Abgang.

Zum Fazit: Das Bockbier ist in der Tat gar nicht mal so schlecht. Es hat einen breiten Strauß an ausgeprägten Aromen, ohne dabei aber super komplex zu sein. Für Biertrinker, die im Winter nach einer kräftigen Alternative suchen, die einen geschmacklich nicht überfordet sicherlich eine gute Wahl. Von mir bekommt es knapp keine 4 Sterne, da es dafür noch etwas geschmacksintensiver sein müsste. Es gibt von mir aber sehr gute 3 Sterne.

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Bayreuther Bock

Die Marke Bayreuther kennt jeder Biertrinker wohl für ihr Helles Lagerbier. Es gibt jedoch auch noch weitere Biere vom Bayreuther Brauhaus, das unter dem Dach der Maisel Brauerei firmiert. So gibt es jedes Jahr ab Herbst den Bayreuther Bock, den ich im folgenden Bericht nun vorstellen werde. Der Alkoholgehalt des Bocks liegt bei 6,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat keinen wirklich ausgeprägten Schaum.

Zum Geruch: Ein etwas röstiges, aber doch irgendwie alkoholisches Aroma das man hier in der Nase hat.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das durchaus kräftig ist und etwas brotig. Im Abgang ist es aber doch irgendwie bitter und alkoholisch. Es wird im weiteren Trinkvaluf etwas besser und wohlschmeckender, und vor allem nimmt das bittere etwas ab. Dominiert wird das Bier von kräftigen süßliche Getreidenoten.

Zum Fazit: So richtig überzeugt hat mich der Bock nicht. Mir ist er einfach etwas zu alkoholisch. Ansonsten hat er eine kräftigen Malzkörper und eine feine Süße in Ab und Nachgang. Von mir gibt das 3 Sterne.

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Mönchshof Bockbier

Mönchshof ist die Spezialitätenmarke der Kulmbacher Brauerei. Bereits 1984 schloss sich die Mönchshofbrauerei der Reichelbräu an, aus der später die Kulmbacher Brauerei hervorging. In den ehemaligen Gebäuden sind heute mehrere Museen untergebracht, sowie das Mönchshof Brauhaus eine Gaststätte mit Museumsbrauerei. Nun aber zum Bier. Von Mönchshof verkoste ich heute den Bock, der auf einen Alkoholgehalt von 6,9% kommt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rötlich bis bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen für einen Bock durchaus ordentlichen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr intensives brotiges Aroma. Man hat leichte Anflüge eines röstigen Aromas.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier, mit einem sehr intensiven Malzaroma. Man hat ein leicht röstiges Aroma mit nussig-getreidigen Noten, die auch noch lange am Gaumen hängen bleiben, dafür aber angenhem den Mundraum dominieren. Es ist ein Bier mit einer dezent röstig getreidigen Note und vor allem das nussige macht sich wirklich gut.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier 4 Sterne. ich finde dieses Bockbier überraschend gut und es überzeugt mich vor allem mit der schönen nussigen Aromatik. Auch ist es nicht zu schwer und volluminös, wobei der Körper natürlich präsent ist.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Kummert Bockbier

Da ich mit dem Malteser Weizen in Sachen Bier schon einen kurzen Ausflug nach Amberg unternommen habe kommt im nächsten Biertest auch wirklich ein Bier einer bis heute noch bestehenden Brauerei aus der Stadt nämlich der Brauerei Kummert. Winterzeit ist Bockbierzeit und deshalb gibt es heute das Bockbier aus diesem Hause. Mit einem Alkoholgehalt von 7,9% handelt es hierbei auch garantiert um einen Doppelbock.

Zur Optik: Ein klar filtriertes rotbarunes Bier. Es hat einen sehr ordetnlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht sehr malzig, aber auch leicht alkoholisch im Geruch. Sehr stark rieche ich etwas das an Toffee erinnert.

Zum Geschmack: Toffeeartige Noten sind es, die auch die Geschmacksnuancen ausmachen. Es ist sehr süßlich im Geschmack. Vor allem in Richtung Abgang wird es dahingehend sehr interessant. Im Antrunk ist es sehr süßlich und zugleich aber auch brotig. Mir persönlich ist es hier fast ein wenig zu süßlich, jedoch hat es im Abgsng eine gewisse Röststruktur, die mich wiederum überzeugt. Insgesamt ist das Bier im Körper zwar schwer und kräftig, dennoch lässt sich hier eine gewisse Süffigkeit nicht absprechen. Ganz leicht hat das Bier auch Anklänge von Schokolade.

Zum Fazit: Ein gutes und vor allem auch gefährlich süffiges Bockbier. Nimmt man im Geruch den Alkohol noch etwas wahr, so schmeckt man ihn im Geschmack nicht wirklich. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Huber Weisse Hubertus

Der Hubertus ist das Weizenstarkbier, der Freisinger Weissbiermarke Huber. Gebraut von Hofbräuhaus Freising, ist die Marke vor allem durch ihr unverwechselbares Logo mit dem Polarbären bekannt. Mit einem Alkoholgehalt von 7,7% ist der Hubertus auch ein ordentliches Pfund.

Zur Optik: Ein dunkles bis braunes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht sehr intensiv schokoladig und auch etwas Dörrobst und eine reife Banane hat man in der Nase. Vor allem aber zeigen sich kräftige süßgetreidige Noten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, welches erstaunlich mild ist für einen Bock. Man hat vor allem im Abgang ein pflaumiges Fruchtaroma, das sich sehr bestimmt im Mundraum festsetzt. Es hat einen kräftige und auch vollmundigen Körper und so ist der eher etwas milde Eindruck schnell passe. Der erste Eindruck liegt wohl auch daran, das es trotz des Alkoholgehalt zunächst sehr sprudelt. Dies nimmt aber rasch ab und so kommt immer mehr die Aromenvielfalt, die dieser Bock bietet zum Vorschein. Man hat eine schöne Fruchtigkeit an reifen Pflaumen und Banane, die in der Backengegend langsam einsetzt und sich dann über denn Rachenraum im Nachgang im gesamten Mundraum ausbreitet. Der Bock ist vor allem süß, nur gelegentlich kommt etwas alkoholische Bittere zum Vorschein.

Zum Fazit: Ich bewerte das Bier mit 4 Sternen. Ein kräftiger und voluminöser Bock. Er hat aber auch eine schönes Aromenspiel an reifen Fruchtnoten. Mir ist das Ganze aber ein klein wenig zu mächtig und auch zu süß.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Moninger Bertold Bock

Der Bertold Bock aus dem Hause Moninger ist jedes Jahr ein Begleiter zur kalten Jahreszeit. Das Starkbier der Karlsruher Brauerei kommt auf einen Alkoholgehalt von 7,1%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelbraunes Bier. Es hat keine besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein etwas lakritziger Geruch. Auch riecht es etwas röstig.

Zum Geschmack. Ich hab ein im Körper kräftiges und sehr präsentes Bier. Der Abgang ist süßlich hat aber auch leicht schokoladige Note und etwas Lakritze, Das Bier ist geschmacklich aber hauptsächlich süßlich, mit durchaus auch leicht würzigem Abgang. Insgesamt ist der Bock sehr süffig, da die geschmackliche Tiefe nicht zu sehr ausgeprägt ist. Dennoch ist er Körper präsent und wärmt von innen.

Zum Fazit: Das Bier bekommt von mir die Wertung von 3 Sterne. Es ist ein durchaus süffiger Bock, der vor allem süßlich ist. Die aromatische Ausprägung ist noch so intensiv und variabel wie bei anderen Bockbieren.

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Biermanufaktur Engel Bock Dunkel

Neben Festbieren haben in der dunklen Jahreszeit auch Bockbiere wieder Saison. Von der Biermanufaktur Engel aus Crailsheim habe ich die dunkle Starkbierversion heute bei mir im Test. Der Alkoholgehalt liegt bei 7,2%.

Zur Optik: Ein rotbraunes, klar filtriertes Bier. Es hat einen cremigen, leicht bräunlich angehauchten weißen Schaum.

Zum Geruch: Röstige Aromen hat man in der Nase. Dazu kommt dieser brotige und etwas grünlich erdige Geruch. Etwas Lakritze ist zusätzlich noch dabei.

Zum Geschmack: Ein komischer erster Eindruck. Im Antrunk finde ich es ein wenig alkoholisch bitter, bevor dann etwas röstige Noten kommen, die im Abgang in cremige, süßliche Noten übergehen, die Ansätze von Milchschokolade haben. Irgendwie mache diese aber eher einen etwas buttrigen Eindruck. Auch im weiteren Trinkverlauf empfinde ich das Bier irgendwie ein wenig zu süßlich und immer mit einer mit so einer alkoholisch wirkenden Note im Abgang.

Zum Fazit: So richtig warm werde ich mit dem Bock nicht. Auf der einen Seite empfinde ich ihm schon als ein wenig zu süß. Auf der anderen Seite kommt im Abgang eine Bitter hinzu dir mir ein wenig zu alkoholisch ist. Ich gebe dem Bier 2 Sterne.

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Ganter Wodan

Wodan oder Odin, war die höchste Gottheit der Germanen und anderer nordischer Völker. Ihm zu Ehren wurde sicherlich auch das ein oder andere Trinkgelage veranstaltet. Die als trinkfreudig geltenden Germanen griffen hierzu hauptsächlich auf Met oder eben Bier zurück. Daher passt auch die Überleitung zum folgenden Testbier ganz gut, denn der Doppelbock der Freiburger Brauerei Ganter wurde nach diesem Gott benannt. Auch das sehr schöne Etikett der Flasche ist in einem Design gesaltet, das an den Gott erinnert. Der Alkoholgehalt liegt bei 7,5%.

Zur Optik: Ein rotbraunes, klar filtriertes Bier. Der Schaum ist nicht besonders üppig und nur auf der Oberfläche sichtbar.

Zum Geruch: Ein sehr malziges Aroma. Es erinnert an Schwarzbrot oder Pumpernickel. Dazu leicht röstige Noten und ganz leicht Lakritz oder Toffee.

Zum Geschmack: Im Antrunk ist es röstig und würzig. Im Abgang wird es dann ein wenig cremiger mit ein wenig rösrig-getreidigen Noten. Es schwingen immer ein bisschen Toffeenoten mit und teilweise erinnert es an Lakritze. Der Körper ist wie erwartet sehr kräftig und das Bier wärmt gut von innen. Nach längerem Trinken kommen im Abgang auch ein wenig Noten von Milchschokolade und Dörrobst durch.

Zum Fazit: Nach längerer Zeit habe ich hier wieder einmal ein gutes Bockbier. Der Alkohol ist wenig wahrnehmbar, aber insgesamt ist es ein durchaus kräftiger Bock, den man vor allem im Malzkörper spürt. Das Bier hat schöne Noten von Karamell, Dörrobst und auch die röstige Komponente kommt nicht zu kurz. Der Abgang wird auch von einer leichten Würzigkeit begleitet. Von mir bekommt das Bier 4 Sterne.

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Braustolz Bock dunkel

Winterzeit ist auch Bockbierzeit. Von der Chemnitzer Biermarke Braustolz habe ich im folgenden Biertest ein dunkles Bockbier. Der Alkoholgehalt des Starkbieres liegt bei 6,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelbraunes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein eher neutraes Aroma. Es kommen leicht röstige Töne auf.

Zum Geschmack: Man hat ein Bier, das im ersten Eindruck tatsächlich nicht besonders auffällt, außer durch einen kräftigen Malzkörper. Dazu kommt ein und doch süßlicher Abgang, der aber einen ein wenig unangehem zuckrigen Nachgang hat. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es doch ein eher zu süßliches Bier, das für nicht so recht stimmig wirkt. Ja es hat auch etwas Rlstaroma und noten die an lakritze erinnern. Mir ist das alles aber zu mächtig und zu süßlich.

Zum Fazit: Auch dieser Bock überzeugt mich nicht wirklich. Er ist viel zu süß und der mächtige Malzkörper missfällt mir schon ein wenig. Es gitb hier keinen wirklichen Gegenpart und von mir gibt es daher nur 2 Sterne.