Veröffentlicht in 3-Sterne

Bergcraft Ram Amber

Bock gefällig? Das Ram Amber, der fränkischen Kleinbrauerei Bergcraft ist ein solches. Gebraut in Bio-Qualität bring es dieser Biobock auf einen Alkoholgehalt von 6%.

Zur Optik: Ein Naturtrübes, orangens bis eben rot/amber farbenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidiges Aroma, mit einer leichten Karamellnote, aber auch Noten von reifen Früchten wie Apfel und Birne kommen vor. Etwas hat es auch von Bratapfel.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck ist auch hier getredig/karamellig. Im Abgang ist es etwas herb, aber irgendwie auch kräutrig fruchtig. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es getreidig. Es wird aber dann etwas herber und sogar leicht alkoholisch am Gaumen. Auch gegen Ende bestätigt sich dieser Geschmackseindruck. Es ist nicht mehr so alkoholisch, aber irgendwie einfach auch zu süß und etwas kleberig.

Zum Fazit: Es hat eine ganz gute Grundaromatik und einen kräftigen Körper. Jedoch stören mich die alkoholische Noten etwas. Auch ist es etwas zu süß. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

Veröffentlicht in 5-Sterne

Weltenburger Asam Bock

Im zweiten Test wird es kräftig, denn hier wird der Asam Bock der Weltenburger Klosterbrauerei verkostet. Das Kloster selbst liegt wunderschön am Ufer der Donau unweit von Kelheim. Alkoholtechnisch ist diese Bockspezialität bei 7,3%.

Zur Optik: Ein röstbraunes, klar filtriertes Bier. Es hat einen bräunlichen schauen, der sehr ordentlich ist.

Zum Geruch: Ein sehr röstiges, sogar leicht toastiges Aroma. Dazu hat man ganz wenige kaffeeartige Noten, sowie ordentlich Schokolade und Mocca

Zum Geschmack: Auch hier ist zunächst ein rösriges Aroma mit einem doch sehr weichen, leicht milchschokoladigen Mundegfühl. Dies macht sich allgemein breitmacht. Es hat trotz seinem hohen Alkohlgehalt einen sehr guten Kohlsäuregehalt und wirkt sehr bekömmlich. Man hat vor allem in dem Backen einen sehr röstigen Ton der leicht schokoladig ist. Allgemein ist dieser Bock wirklich sehr gehaltvoll und hat eine tolle wohlschmeckende Aromatik.

Zum Fazit: Ein wirklich toller Bock und mit einer der besten die ich bisher hatte. Ich gebe dem Bier heute einmal die volle Punktzahl von 5 Sternen, da es sich um einen kräftigen, aber nicht alkoholischen und sehr aromatischen Bock handelt

Veröffentlicht in 3-Sterne

Schmucker Rose Bock

Für meinen heutigen Biertest mache ich einen Abstecher in den südhessischen Odenwald. Im Südöstlichen Teil des Odenwaldes befindet sich das Städtchen Mossautal. Mossautal ist gleichzeitig der Sitz einer der größten Brauerei der Gegend, der Privat-Brauerei Schmucker. Die Brauerei Schmucker hat eine Historie die bis ins Jahre 1780 zurückreicht. Anfang der 2000er Jahre wurde in der Brauerei viel investiert, was jedoch leider auch dazu führte das sie finanziell etwas in Schieflage geriet. Daraufhin wurde sie von der Brauholding international übernommen, welche zu Schörghuber und damit zu Paulaner bzw. zum Teil zu Heineken gehört. Der Rosebock den ich heute verkoste ist eine echte Spezialität und kommt auf einen Alkoholgehalt von satten 8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat keine besonderen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr röstiges und brotiges Aroma habe ich in der Nase. Man hat auch leicht obstige Noten die an Dörrobst erinnern.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, welches süßliche Noten hat die zunächst anklingen, aber auch etwas hopfiges am Gaumen kommt durch. Es ist jetzt nicht unbedingt aromatisch, aber auch leicht bitterer am Gaumen. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier mit einer sehr süßlichen und getreidigen Note. Auch wird es mit weiterer Trinkdauer dann etwas harmonischer und abgestimmter. Es hat auch etwas leicht karamelliges.

Zum Fazit: Ich weiß nicht so recht an sich ein recht gutes Bockbier, aber der Einstieg gefällt mir nicht so ganz, Er ist etwas alkoholisch und man muss sich erst noch daran gewöhnen. ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Hohenthanner Maibock

Im heutigen Test gibt es ein Bier der Hohenthanner Brauerei aus Bayern. Da noch immer der Wonnemonat Mai vorherrscht gibt es heute den Maibock. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,4%. Zum Schluss geht noch ein Dank an meinen Bierspender der mir dieses Bier mitgebracht hat.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist sehr getreidig, aber auch ein ganz klein wenig süßlich und obstig. Es hat etwas schrotiges und irgendwie von nimm 2 Bonbons

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, das vor alle durch seinen süßmalzigen Geschmack in Erinnerung bleibt. Die Kohlensaure ist aber auch gut dosiert, so dass es keinesfalls zu süß wirkt. Die Kohlensäure vereint wirklich ganz gut die süßmaligen Noten, die das obstige von Äpfeln und Birnen haben und die im weiteren Trinkverlauf auch immer stärker werden.

Zum Fazit: Es ist ein wirklich guter Maibock mit einer sehr schönen Obstaromatik. Von mir bekommt es eine Wertung von 4 Sternen.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Berg Maibock

Noch immer ist Mai, deshalb soll heute im Test auch ein Maibock das Bier meiner Wahl sein. Dieser kommt heute von der Berg Brauerei aus Ehingen. Mit 7,1% bringt er auch eine ordentliche Portion Alkohol mit.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr süßliches und schon leicht obstiges Bier. Man hat deutliche Noten von Apfel wie ich finde.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ein obstiges Bier, das doch auf der süßlichen Seite zuhause ist. Dabei ist es aber insgesamt erstaunlich dezent im Geschmack. Auch im weiteren trinkverlauf ein Bier mit einem durchaus erstaunlich leichten Charakter. Im weiteren Trinkverlauf bleibt dieses süßliche Aroma bestehen und man hat auch diese obstigen Noten die im Abgang sind.

Zum Fazit: Ein überraschend obstiges Bier. Es ist fruchtig süßlich malzig, aber dennoch nicht so das es zu süßlich oder ähnliches wäre. Die Kohlensäure könnte etwas mehr sein. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen, da es mir wirklich gut geschmeckt hat.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Post Weiler Doppelmärzen

Im zweiten Test geht es zur Brauerei Post nach Weiler im Allgäu. Aus dem dortigen Sortiment habe ich mit dem Doppelmärzen eine echte Rarität vor mir stehen. Doppelmärzen ist an sich keine eigene Sorte sonder im Prinzip einfach nur eine etwas andere Bezeichnung für einen Bock, welches das Bier auch stilistisch ist. Der Alkoholgehalt liegt bei 7,6%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes bis rötliches Bier. Der Schaum ist leider nicht so üppig.

Zum Geruch: Ein sehr brotiges und getreidiges Aroma mit aber auch einer gewissen Süße die ins fruchtige geht. Es riecht nach reifen Äpfeln.

Zum Geschmack: Auch hier ist es ein intensives getreidiges Bier. Im Gegensatz dazu hat es aber eine ordentliche Süße, die sich mit kandierten bis reifen Äpfeln deckt. Es hat ein doch gut ausgeprägtes karamelliges Aroma. Im weiteren Trinkverlauf ist es ein durchaus intensives Bier, waches aber nach etwas mehr Geschmacksprofil aufweisen könnte. Man muss aber auch sagen, das es keine alkoholischen Note hat und für seinen Alkoholghalt doch recht süffig ist.

Zum Fazit: Ein wirklich sehr süffiger und runder Bock, der mir persönlich aber etwas zu flach ist für ein Bier dieser Stilrichtung. Ich hatte mir von dem Bier noch etwas mehr versprochen aber für sehr gute 3 Sterne reicht es allemal.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Baumburger Josefine

Jetzt wird’s wieder richtig stark. Im folgenden Test wird von mir die Baumburger Josefine, ein Starkbier mit satten 12% Alkohol verkostet. Stilistisch handelt es sich um einen Eisbock, anderes wäre dieser Alkoholgehalt auch schwer zu erreichen. Die Basis dafür bildet in diesem Fall ein dunkler Bock und dementsprechend ist auch die Farbe des nun folgenden Bieres.

Zur Optik: Ein wie zu erwartendes tiefbraunes Bier. Es naturtrüb und hat einen mittleren bräunlich angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr intensives Malzaroma mit feinen gtreidigen Noten. Es hat ein intensives süßmalziges Arorma. Aber auch eine leicht alkoholische Note.

Zum Geschmack: Auch hier sind es im ersten Eindruck eher zunächst einmal bittere Noten, die alkoholisch inspiriert sind. Diese verschwinden jedoch alsbald und hinterlassen einen relativ harmonischen Nachgeschmack mit schönen süßlichen Noten, die teils etwas milchig sind. Auch im weitere trinkverlauf wird es ein Mix aus Bier und brotigen Getreidenoten. Im Mund bleiben sehr schöne röstige Noten und vor allem ein wunderbares Kakaoaroma, das im Abgang lang nachhallt.

Zum Fazit: Ein wirklich sehr komplexes Bier, das trotz aller Geschmacksvielfalt ein paar kleine Nuancen enthält die mir nicht so schmecken. Vor allem ist es mir ein wenig zu alkoholisch. ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Ladenburger Weizenbock Hell

Da der Karfreitag mit der Kreuzigung Jesu sozusagen den Höhepunkt der Fastenzeit darstellt nehme ich dies als Anlass noch einmal einen schönen Bock aus der Region zu verkosten. Mit dem Weizenbock von der Ladenburger Brauerei aus Neuler hab ich nun heute einen vielfach ausgezeichneten Vertreter seines Bierstils im Glas. Der unter anderen Goldmedaillen beim Europen Beer Star sowie den World Beer Cup und zahlreiche Silbermedaillen gewann. Der Alkoholgehalt liegt bei 8%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, trübes Bier. Der Schaum ist zunächst recht weiß und beständig. Verschwindet dann aber recht schnell wieder.

Zum Geruch: Ein sehr reifes Bier mit dementsprechend reifen Fruchtaromen, aber auch leicht alkoholisch ist es in der Nase. Dörrobst, reife Pflaumen und vor allem Banane ist in der Nase wahrnehmbar

Zum Geschmack: Ein recht rundes geschmacksvergnügen mit ein wenig alkoholischen Noten. Es hat aber auch die intensiven fruchtigen Noten, die ein Weizenbock mit sich bringt. Es könnte für meinen Geschmack jedoch noch ein kleines bisschen intensiver sein was die Fruchtaromatik angeht. Ansonsten ist alles vorhanden was von einem Weizenbock erwartet reifen Bananen und Pflaumen, dazu gesellt sich Dörrobst und auch etwa Karamelliges.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von4 Sternen, da es hier und da noch ein paar kleine Schwächen hat aber ansonsten voll überzeugt und dann man durchaus weiterempfehlen kann.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Stiegl Original Stieglbock

Im heutigen Biertest geht’s über die österreichische Grenze Nach Salzburg zur Stieglbrauerei. Von dieser widme ich mich, passend zur Fastenzeit dem original Stieglbock. Der Alkoholgehalt liegt bei 7%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen recht ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr malziges Bier, welches zugleich aber auch gewisse alkoholische Noten aufweisen lässt und leicht in der Nase brennt. Man hat eine sehr intensive süßmalzige Note.

Zum Geschmack: Ein im Antrunk sehr getreidig anmutendes Bier, welches dann in eher bittere bis alkoholisch angehauchte Noten übergeht. Es hat im Antrunk eine leichte Malzsüße, die aber komischer Weise teilweise nicht so stark aufschlägt. Im anderen Moment aber sind aber leider wider die alkoholischen nOten zu dominant.

Zum Fazit: Ein kräftiger Bock, bei dem mir aber leider die alkoholischen Noten etwas zu dominant sind. so gibt es für den Stieglbock nur 3 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Pyraser Ultra

In meinem heutigen Biertest habe ich dieses Mal den Ultra von Pyraser einen zur Vorweihnachtszeit passenden Doppelbock, der mit 8,3% auch besonders stark ausfällt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat keine besonderen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr brotiges und karamelliges Aroma. Es ist ein bisschen röstig und auch etwas alkoholisch.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, welches karamellig und zugleich auch sehr brotig ist. Es ist sehr bekömmlich und auch kröftig. Man hat etwas kandiertes wie ich finde. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein vor allem sehr karamamellig angehauchtes Bier mit sehr schönen brotigen Noten, die zu gefallen wissen.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen, da ich es für eine wirklich empfehlenswerten udn klasse Bock halte den man immer mal wieder trinken kann.