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Tilmans Kulturator

„Saufen für den Weltfrieden“. Der Kulturator von Tilmans wird auf deren Website genau so beworben und das hat einen durchaus ernsten Hintergrund. Den Kluturator ist nicht nur der Name dieses Bocks, sondern auch einer Münchner Stiftung die sich für viele Wohltätige Zwecke einsetzt und die vom Erlös des Bieres einen großen Teil bekommt. Der Alkoholgehalt liegt bei 7%.

Zur Optik: Ein kräftig goldenes Bier. Es ist relativ klar mit einer ganz leichten Trübung. Der Schaum ist eher recht schnell verschwunden.

Zum Geruch: Ein getreidig süßlicher Geruch. Dieses Bier hat eine wirklich ausgeprägte Fruchtigkeit in der Nase und wirkt auf den ersten Blick gar nicht so alkoholische und malzsüßlich wie viele andere Böcke. Ich rieche Apfel und Birne eventuell noch leicht Quitte.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck des Bieres ist überraschend herb, aber auch die Fruchtigkeit ist gut umgesetzt und kommt vor allem im Nachgang wunderbar zum tragen. Diese schönen Noten von Quitte und Apfel und Birne machen sich wunderschön im ganzen Mund breit. Der Antrunk bleibt sich dagegen treu mit einer ordentlichen Portion hopfenbittere. Diese wirkt zwar auch bis in den Abgang nach, wird aber dann irgendwann von der Fruchtigkeit abgelöst. Vom Malz könnte es bei diesem Bock noch etwas mehr sein, denn er wirkt durchaus eher leicht mit einer starken wenn nicht sogar zu dominanten Komponente auf den Hopfens.

Zum Fazit: Ein überraschen hopfiges Bockbier habe ich hier. Das ist anders, weiß aber durchaus zu überzeugen. Wenn überhaupt könnte man hier kritisieren das es nicht ganz ins Erwartungsschema passt. Ich habe aber geschmacklich nichts zu kritisieren und so gebe ich dem Bier eine Wertung von 5 Sternen.

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Krug Bockbier

Die Tage werden wieder kürzer es wird dunkler. Jetzt beginnt wieder die Zeit der stärkeren Bier der Bockbier bis im nächsten Jahr wieder die Knospen sprießen. Dieses Mal habe ich den Bock der Brauerei Krug aus Breiteslau im Angebot, der auf einen Alkoholgehalt von 6,8% kommt.

Zur Optik: Ein klares dunkelgoldenes Bier mit einem ordentlichen Schaum.

Zum Geruch: Ein brotiges Bier mit leicht alkoholische Note in der Nase.

Zum Geschmack: Ein sehr schöner runder erster Eindruck hinterlässt dieses Bier. Im Abgang hat man eine schöne Süße, die schon fast ein wenig einen fruchtigen Touch annimmt. Man hat leicht den Eindruck von Birne und Traube. Es ist grundsätzlich eine schönes Malzbett und auch ein sehr schönes Mundgefühl. Es prickelt im Abgang leicht auf der Zunge.

Zum Fazit: Eines der besseren hellen Böcke die ich bisher hatte. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Tegernseer Quirinus

Die Tage werden langsam aber sicher wieder dunkler und das heißt das auch die allseits beliebten Doppelböcke wieder Saison haben und nun nach und nach aus dem Boden sprießen. Als kleine Einstimmung dazu habe ich heute den Quirinus des Herzoglichen Brauhauses Tegernsee im Test, der nach dem heiligen Quirinus benannt ist. Alkoholtechnisch kommt er auf stolze 7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat eine sehr passablen weissbraunen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr süßliches und getreidiges Bier mit getreidigen aber leicht karamelligen Noten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, welches auf der einen Seite herb ist und auch bitter im Abgang, man schmeckt eine alkoholische Note, aber auch eine gewisse Röstaromatik zulässt. Auch im weiteren Trinverlauf ein noch süßliches, leicht milchiges Bier mit einem gewissen Etwas, Es ist mir teilweise ein weinig zu unausgewogen und vor allem zu herb im Abgang.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Park Schwarzbock

Auch für den nächsten Test muss ich mich bei meinem treuen Bierspender bedanken, der mir den Schwarzbock der Parkbrauerei aus Zweibrücken mitgebracht hat. Da ich von dieser Brauerei schon 2 Biere verkostet habe, werde ich auch direkt zum Test kommen. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, nussbraunes Bier. Es hat keinen wirklich besonderen Schaum

Zum Geruch. Ein leicht alkoholisches Aroma, ansonsten hat man eine ordentliche süße Malztnote mit Schokoaromen. Dazu einen schön Toffeegeschmack

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einem auf jeden Fall sehr präsenten und gehaltvollen Malzkörper, der aber geschmacklich nicht unbedingt viel mitbringt. Es ist leicht bitter, aber ansonsten kommen nur im Nachgang leichte Toffeenoten und etwas Schokolade durch. Auch im weitern Trinkverlauf ein durchaus gefällige Bier mit einer leichten Schokoaromatik aber ansonsten ist es wirklich geschmacklich sehr zurückhaltend. Der Alkoholgehalt kommt gar nicht durch.

Zum Fazit: Ein eher durchschnittliches Bockbier, das geschmacklich nicht so intensiv ist. Ich gebe ihm eine Wertung von 3 Sternen.

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Veldensteiner Saphir Bock

Ein dunkler Bock kombiniert mit Saphir Hopfen, das ist mein nächstes Testbier. Gebraut wird dieses besondere Gebräu von der Kaiser Bräu aus Neuhaus an der Pegnitz. Alkoholtechnisch bewegt man sich bei 7,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelbraunes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch; Ein sehr brotiges und toastiges Aroma. Es hat leichte schokoladige Noten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein im Antrunk typisches Bockbier, bevor dann am Gaumen eher noch leicht hopfige Noten dazu kommen. Im Nachgang kommen dann wieder typische Bocknoten dazu, die kräftig und getreidig sind.

Zum Geschmack: Ein kräftiger Bock, der durch seine leicht aromatische Hopfennote zu überzeugen weis und eine gute Abwechslung bietet. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Irseer Kloster Starkbier

Von der Irseer Klosterbrauerei kommt mit dem Starkbier mein nächstes Testobjekt, das sich meinem kritischen Gaumen unterzieht. Der Alkoholgehalt liegt bei 7,2%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, naturtrübes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr brotig bis karamelliges Bier mit gewissen Aromen. Das alkoholische kommt gar nicht durch.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es sehr karamellig. Man hat eine sich auch wirklich schon im Nachgang im Mund ausbreitende Karamellnote, die dem Bier einen sehr tiefgreifenden Chrakter vermittelt. Es ist überhauot nicht bitter oder alkoholisch. Dazu kommen noch leicht nussige Komponenten.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen. man hat ein wirklich gutes und fast harmonische Bockbier in seinem Glas.

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Fischers Böckle Dunkel

Von Fischers Brauhaus aus dem schwäbischen Mössingen bei Tübingen habe ich heute ein Böckle das es zu verkosten gilt. Die dunkle Version des Mössinger Bockbieres ist es die nun heute verkostet wird. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum mit bräunlichen Anleihen.

Zum Geruch: Ein röstig schokoladiges Aroma. Es ist etwas süßlich in de Nase.

Zum Geschmack: Der Geschmack ist leicht süßlich, aber dennoch eher ein wenig zurückhaltend. Auch im weitern Trinkverlauf wirkt das Bier irgendwie ein wenig unspektakulär. Es ist zwar hier und da einmal etwas süßlich im Antrunk, aber doch irgendwie etwas nichtssagend.

Zum Fazit: EIn eher zurückhaltender Bock, den ich als nicht so geschmacksintensiv wahrnehme. Ich gebe ihm daher nur eine Wertung von 3 Sternen.

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Augustiner Maximator

Für den folgenden Test habe ich wieder ein Bier der Augustiner Brauerei aus München im Glas. Mit dem Maximator kommt dabei nun der dunkle Doppelbock und das stärkste Bier des Sortiments zum Zug. Alkoholtechnisch liegen wir hie rbei ordentlich 7,5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkles Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum mit etwas bräunlicher Untermalung.

Zum Geruch: Ein klassisch süßlicher, lakritzartiger Geruch. Vor allem hier kommen Lakritznoten durch, gepaart mit leicht röstigen Noten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck bestätigt sich dieser Geschmack mit den süßlich getreidigen Noten. Es ist auf der einen Seite süßlich, aber auch Lakritznoten und sehr reife Getreidenoten kommen durch. Der Körper des Bieres wirkt sehr opulent und kräftig. Den Alkohol schmeckt man aber gar nicht.

Zum Fazit: Ein wahrlich guter Bock, den ich als nicht zu süßlich, aber auch nicht alkoholisch oder bitter einstufe. Es könnte eventuell noch ein wenig röstiger sein. Dennoch gibt es für dieses Gebräu gute 4 Sterne.

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Franken Bräu Bockbier Hell

Vom Franken Bräu aus Mitwitz habe ich mit dem Hellen Bockbier nun ein weiteres Testbier vor mir stehen. Der Alkoholgehalt liegt bei 7%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein karamellig getreidiges Bier. Es riecht kräftig und intensiv getreidig.

Zum Geschmack: Es ist getreidig kernig und im Abgang vor allem auch alkoholisch. Vor allem der Nachgang ist im ersten Eindruck eher ein wenig bitter und leicht unangenehm. Dennoch hat man auch fruchtige Aromen von reifem Obst, vornehmlich Pflaumen und Birnen. Dieser alkoholisch bittere Nachgeschmack ist wirklich zu bitter und macht den schönen fruchtig karamelligen Einstieg leider ein wenig ins negative. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es einfach zu alkoholisch.

Zum Fazit: Dieser alkoholische Beigeschmack trübt leider einfach alles. Gute Ansätze sind in diesem nämlich durchaus vorhanden. Ich gebe dem Bier nur eine Wertung von 2 Sternen.

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Dampfbierbrauerei Zwiesel Silvator

In einem weiteren Test gibt es ein Bier der Dampfbierbrauerei aus Zwiesel. Gegründet wurde die Brauerei in der bayerischen Stadt nahe der tschechischen grenze im Jahre 1889. Als Highlight gibt es mit dem Silvator heute ein Bockbier. Der Name leitet sich von der Lage der Brauerei im bayerischen Wald ab, denn Silva ist das lateinische Wort für Wald und die Endung -ator bei Bockbieren im bayerischen Raum üblich. Der Alkoholgehalt liegt bei 7,5%.

Zur Optik: Ein rötliches, klar filtriertes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein nussig malziges Aroma, welches man hier in der Nase hat. Dazu kommt etwas karamelliges. Es ist sehr süßlich.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein sehr süßliches Aroma mit getreidigen Noten im Abgang, welche dennoch sehr süßlich sind. Auch im weiteren Trinkverlauf ist doch serh aromatisch und vor allem nicht unbedingt alkoholisch. Auch ist es ein Bier mit einem schönen süßlichen Malzaroma, welches gut durchkommt.

Zum Fazit: Ich finde es ein gutes Bier, das auch im weiteren Trinkverlauf noch gut trinkbar ist und vor allem nicht zu alkoholisch wird. Es hat absolut sehr schöne Malznoten im Aroma. Ich gebe ihm 4 Sterne.