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Freistil Neckarbier Neuseeland

Das Neckarbier vom Brauwerk Freistil aus Tübingen gibt es in verschiedenen Versionen. Das Besondere daran ist, dass bei diesem Pilsner, der Fokus jedes mal auf einer anderen Hopfensorte liegt, die dort zum Brauen verwendet wird, der Rest jedoch jedes Mal gleich bleibt. Dieses Mal handelt es sich wie man dem Titel entnehmen kann um Hopfen aus Neuseeland. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik: Ein trübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein fruchtiges Aroma mit einer Note, die an Kiwi und tropische Früchte erinnert.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein dezent bitteres Bier. Man hat im Abgang fruchtige harzige Noten mit ganz leicht tropisch-exotischen Einfluss. Dazu kommt eine harzige Bittere, die am Gaumen sitzt. Im Nachgang bleibt etwas von Grapefruzit und Blutorange im Mundraum übrig. Insgesamt hat das Bier eine ordentlich aromatische Bittere mit gutem Hopfenabgang.

Zum Fazit: Dieses Bier ist wirklich nicht schlecht und ein bisschen schmeckt man auch das Aroma von Kiwi, sodass auch geschmacklich durchaus ein Neuseelandbezug besteht. Es ist dazu aber auch nicht zu fruchtig, sondern durchaus ordentlich bitter, sodass man das Bier klar als Pils erkennt. Das gibt von mir 4 Sterne.

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Dremel Schwanen Pils

In Wattendorf, der kleinsten Gemeinde im Landkreis Bamberg scheint die Welt noch in Ordnung zu sein, zumindest wenn man Liebhaber fränkischer Biere ist. Ganze 2 Brauereien befinden sich in der gerade einmal 632 Einwohner zählenden Gemeinde. Neben der Brauerei Hübner, deren Biere es leider nicht als Flaschenbier gibt, gibt es auch noch die Brauerei Dremel im Ort und von genau dieser stelle ich heute das erste Bier in diesem Blog vor. Erstmals erwähnt wurde die Brauerei im Jahre 1773, 1865 ist sie dann in den Besitz der Familie Dremel übergegangen, die die Brauerei und den dazugehörigen Gasthof noch heute führt. Die Brauerei ist eine typisch fränkische Landbrauerei, bei der es sich am besten lohnt, das Bier direkt vor Ort frisch vom Fass zu verkosten. Da ich das aber nun heute leider nicht kann, muss ich mich eben mit der Flasche begnügen. Insgesamt gibt es 3 ganzjährige und mehrere saisonale Biere, wobei ich heute das jüngste Bier von Dremel, das erst seit 2021 gebraut Pils verkoste. Wie alle Biere der Brauerei wird es auch nicht filtriert und kommt auf einen Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Ein trübes, hellgoldenes Bier. Es hat eine durchaus ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hopfiger, etwas zitrusartiger Geruch den ich in der Nase habe.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit einem insgesamt durchaus schönen Hopfenaroma das umgarnt wird von einer leichten Zitrusnote. Die Hopfennoten hängen auch noch länger im Abgang nach. Man hat frisches wie auch erfrischendes Bier mit einer feinhopfenigen Note im Abgang, die von einem leicht hefigen Aroma begleitet wird und das Bier insgesamt sehr erfrischend macht, im Körper ist es leicht, aber dennoch nicht wässrig. Insgesamt hat man ein süffiges Pilsbier mit einem herbfeinen Abgang, der gepaart ist ist mit feinmalzigen hefig-fruchtigen, leicht grasigen Noten. Insgesamt ist es was den Hopfeneinsatz angeht ein eher milderes Pils.

Zum Fazit: Ich finde zwar das das Bier insgesamt einen schönen vollmundigen Geschmack hat. Ich finde aber, dass das Pils insgesamt zu mild ist. Hier hätte ich mir noch etwas mehr knackigen Hopfen gewünscht. Ich gebe dem Bier 3 Sterne auch wenn das vermutlich eine zu harte Bewertung für dieses durchaus süffige und wohlschmeckende Bier ist, aber kenne ich einfach hopfenbetontere Pilsbiere.

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Warburger Urtyp

Zur Brauerei Kohlschein ins ostwestfälische Warburg verschlägt mich mein nächster Biertest. Der Urtyp der Brauerei soll laut Website echte Pionierarbeit geleistet haben , denn er gilt als eines der ersten dunklen untergärig gebrauten Biere in Ostwestfalen und wurde erstmals im Jahre 1957 zur Warburger Oktoberwoche ausgeschenkt. Geblieben ist das Bier bis heute und hat einen Alkoholgehalt von 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelbraunes Bier. Es hat eine ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein brotig getreidiges Aroma hat man in der Nase.

Zum Geschmack: Ein dunkles Bier mit milchig süßlichem Einstig. Im Abgang ist es aber auch ein ganz klein wenig röstig. Auch ein wenig herbe Noten kommen durch. Insgesamt hat man so ein durchaus überzeugendes, würziges Bier im Geschmack. Auch die Kohlensäure ist bei diesem Bier sehr gut dosiert, sodass es durchaus süffig aber nicht zu herb ist. Vor allem kommt der Hopfen am Gaumen sehr gut durch und das röstige, sehr brotige entfaltet sich erst im Nachgang im Rachen und legt sich dann schön um Gaumen und Mundraum und macht Lust auf den nächsten Schluck. So entsteht ein sehr vollmundiger, kräftiger Gesamteindruck

Zum Fazit: Eins ehr schönes, vor allem auch ordentlich brotiges süßliches Dunkelbier. Es könnte noch etwas mehr Röstaromen haben, wobei dies für ein Dunkelbier nicht zwangsläufig der Fall sein muss. Von mir bekommt es daher eine Wertung von 4 Sternen.

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Waldhaus Harrys Porter

Bei der Namensfindung für ihr Porter Bier war die Marketingabteilung der Waldhausbrauerei äußerst kreativ und hat ihr Bier kurzerhand Harrys Porter getauft, in Anlehnung an die Bücher von Joanne K. Rowling über den Zauberschüler Harry Potter, den wohl fast jeder Mensch auf der Welt kennt, sei es durch die Bücher oder eben die Filme. im Test geht es jedenfalls um den Porter der Brauerei Waldhaus die immer mal wieder neue Biere in ihrer Selection Serie auf den Mark bringt. Der Alkoholgehalt liegt bei 7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, schwarzbraunes Bier. Es hat einen etwas bräunlich angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Ein schön rötiges Bier mit etwas schokoladigen Akzenten.

Zum Geschmack: Man hat ein Bier, das schon im ersten Schluck durch sehr sehr schokoladige Noten auffällt. Im Nachgang wird es dann aber auch etwas zuckrig und dies zieht sich bis in den Nachgang durch und hiterlässt bei mir ein doch irgendwie unangenehm zuckrigen Nachgang. Das Bier ist auch im weiteren Trinkverlauf ein sehr süßliches und vom zuckrigen Aroma dominiert. Es hat dazu immer noch etwas Kohlensäure die etwas prickelt und dafür sorgt das die Süße etwas ausgeglichen wird. Dennoch ist mir dises Beir definitiv viel zu süß.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 2 Sternen. Mir ist es definitiv viel zu süß. Lediglich die schönen Schokoladennote retten die Wertung ein bisschen.

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Rostocker Pils

In Mecklenburg Vorpommern gibt es inzwischen nicht mehr wirklich viele Traditionsbrauereien. Die meisten mussten nach der Wende inzwischen schließen und konnten sich gegen die Konkurrenz aus dem Westen nicht behaupten. Die Brauerei Rostock hingegen hat sich bis heute am gehalten, wenngleich auch mit ordentlicher Unterstützung aus dem Westen. 1991 gleich nach der Wende wurde die Brauerei von Becks übernommen, ehe sie über den Umweg Brau und Brunnen 2006 bei der Radeberger Gruppe landete. Gegründet wurde die Brauerei im Jahre 1878 als Friedrich Ohlerich und Georg Mahn die 1869 gegründete Julius Mayersche Bierbrauerei ersteigerten. In der Brauerei wurde von Anfang an groß gedacht und die beiden Käufer investierten viel Geld in den raschen Ausbau der Brauerei und deren stetiger Modernisierung. Von Anfang an als industrielle Großbrauerei betrieben, erweiterte die Brauerei ihr Absatzgebiet immer wieder durch Zukäufe anderer Brauereien. Dieser Aufschwung wurde erst durch Zerstörungen und Demontage im zweiten Weltkrieg und die anschließende Verstaatlichung in der DDR gestoppt. Als VEB Brauerei Rostock erreicht man jedoch ab Ende der 50er Jahre wieder das Vorkriegsniveau an Bierabsatz. Damals wie heute ist das Pils das Aushängeschild in Rostock und als solches wird es auch heut von mir vorgestellt. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hefig getreidiges Aroma mit einer durchaus vorhandenen brotigen Nuance.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einer ordentliche Hopfennote, die im Abgang dann auch dabei bleibt. Irgendwie finde ich es dann auch etwas karamellig und erinnert ein wenig an ein tschechisches Pilsner. wobei es auch ganz leicht etwas grasiges hat. Im weiteren Trinkverlauf pendelt sich das Bier aber ein. Man hat eine gewisse Hopfennote, die auch einigermaßen aromatisch und leicht blumig ist, jedoch fehlt mir hier die herben Noten. Insgesamt würde ich den Hopfen als feinherb, aber nicht zu aufdringlich und auch ein wenig generisch beschreiben. Im Körper ist es wie zu erwarten recht schlank und zurückhaltend.

Zum Fazit: Ich finde man schmeckt hier durchaus seine norddeutsche Herkunft. für ein Industriepils hat es doch eine gute Portion Hopfen, auch wenn es jetzt nicht zu bitter ist hat man schon eine kräftig herbe Hopfennote. Von Malz schmeckt man recht wenig, aber das muss bei einem Pils auch nicht sein. Es ist insgesamt etwas unausgewogen aber ansonsten grundsolide, Von mir gibt es 3 Sterne.

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Riegele Alte Weisse

Ich bleibe bei meinen Test im Dunklen, wechsele aber von unter- ins obergärige Fach. Von der Riegele Brauerei aus Augsburg gibt es nämlich im folgenden Test die Alte Weisse, ein dunkles Weizenbier, wie es vor allem in Bayern beliebt ist, jedoch allgemein eher ein Randprodukt darstellt, welches bei vielen Brauereien in den letzten Jahren aus dem Sortiment geflogen ist. Ohnehin gibt es viele Brauereien, welche für ihr dunkles Weissbier gar kein Röstmalz, sondern lediglich Farbebier verwenden, damit es die typische dunkle Farbe bekommt. Einige Brauerei speziell in Bayern legen jedoch nach vor großen Wert auf diese Biersorte und zu diesen gehört eben auch die Brauerei Riegele. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein braunes, naturtrübes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig fruchtiges Aroma. Man hat schöne schokoladige Noten und etwas von Pflaume und reifer Banane.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein kerniges und wie ich finde sehr schokoladiges Bier. Die Schokoladennoten kommen vor allem am Gaumen sehr gut durch. Man hat ein Bier, welches auch schöne getreidige Noten hat. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier mit einer guten schokoladigen Note, die aber gut dezent ist und auch getreidige kernige Noten in sich vereinnahmt. Ergänzt wird das ganze von einer dezenten Röstnote am Gaumen, wobei ich es dennoch eher schokoladig bis fruchtig finde. Klassisch ist hier natürlich auch die Banane, speziell im Abgang doch sehr zu schmecken.

Zum Fazit: Genau wie das helle Weizenbier von Riegele ist auch die Alte Weisse absolut empfehlenswert. Eines der besten dunklen Weizenbiere die ich kenne. Vor allem die schöne schokoladige Note ist wirklich fantastisch. 5 Sterne.

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Spessart Räuberchen dunkel/schwarz

Unterfranken, Kreuzwertheim auf der anderen Seite des Mains gegenüber von Wertheim mit seiner markanten Burgruine ist das Setting meines nächsten Biertests. Von der direkt am Main gelegenen Spessart Specht Brauerei ist im folgenden Test das schwarze Räuberchen im Glas. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr brotgetreidger Geruch mit einer süßlichen Note. Man hat wirklich eine schokoladige Textur in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einer im Anstieg eher ein wenig hopfigeren Note, die sogar ins bittere geht, jedoch im Abgang auch eine gute schokoladige Note hat, die schön im Mund bleibt und mit leicht röstigen Malznoten um die Geschmackshoheit kämpft. Man hat ein Bier mit Noten, die leicht röstig sind, dann aber mit diesem für dunkle Biere typischen brotigen, leicht süßlich daherkommen Noten, ohne aber zu süßlich zu sein. Es ist aber auch nicht bitter oder röstig, sondern hat eine schöne urig brotige Note, die an Pumpernickel oder ähnliches erinnert.

Zum Fazit: Ein gutes dunkles. Nicht ganz so röstig sondern eher brotig süßlich mit leicht schokoladigen Noten. Daher eindeutig eher ein Dunkles denn ein Schwarzbier. Mir schmeckt es ganz gut, auch wenn es etwas Würze noch nicht schaden würde. 4 Sterne.

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Detmolder Pilsener

Als nächstes Bier folgt nur der Sprung nach Westfalen, besser gesagt ins ehemalige Fürstentum Lippe, dessen Hauptstadt Detmold war. Aushängeschild der dort ansässigen Brauerei Strate ist definitiv das Pilsner. Folglich werde ich im folgenden Test mein Urteil über dieses Bier fällen, das auf einen Alkoholgehalt von 4,8% kommt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein dezent hopfiges Aroma macht man hier in der Nase aus, welches ich auch als leicht grasig empfinden würde.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das durchaus annehmbar herb ist, aber nicht zu sehr sodass es ausgewogen und süffig wirkt. Im Abgang ist es aber schon fast ein kleines bisschen süßlich. Es hat aber dennoch eine gute Portion Hopfen im Geschmack. Im weiteren Trinkverlauf wird es dann auch noch deutlich hopfenbetonter, der Hopfen zeigt sich vor allem in Richtung Antrunk und im Mittelteil. In Richtung Abgang geht er dann eher in etwas teig buttrige Noten über, wie man sie auch von böhmischen Pilsbieren kennt.

Zum Fazit: Ich finde das Detmolder Pils durchaus überzeugend. Man schmeckt den Hopfen, auch wenn es ein durchaus runderes Pils ist und nicht so dieses trockene Norddeutsche. So kann es sich mit einer Wertung von guten 4 Sternen schmücken.

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Silly Bio-Pils

Im Belgien wird nicht nur obergärig gebraut. Auch untergärige Bier erfreuen sich hier großer Beliebtheit und nicht um sonst sind Biere wie Jupiler oder Stella Artois weltweit bekannt, wenn auch als eher nichtssagende Industriebiere. Doch auch viele der kleinen und mittleren Brauereien haben ein Lager oder Pils im Sortiment, wie auch zum Beispiel die Brasserie Silly. Neben ihrem normalen Pils gibt es auch ein Bio-Pils, welches angeblich etwas milder und bekömmlicher sein soll. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt jedenfalls bei 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum, der auch nicht sehr standhaft ist.

Zum Geruch: Eine leicht Hopfenherbe, gepaart mit durchaus Malzsüße dominiert den Geruch.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ein grasiges Bier mit einer doch eher süßlichen Note. Vor allem im Nachgang finde ich es sehr süßlich. Es bleibt im Körper dabei aber schlank. Die Kohlensäure prickelt leicht auf der Zunge und sorgt dafür das das Bier gut süffig ist. Im Nachgang ist es mir aber dann doch auch irgendwie zu süßlich. Im weiteren Trinkverlauf wird das Bier dann herber und ist nicht mehr ganz so süß.

Zum Fazit: Für ein „Pils“ ist mir das Bier hier eindeutig zu süß. Der Hopfen zeigt sich erst gegen Ende und insgesamt ist mir das Bier aber zu unausgewogen. Ich gebe daher nur 2 Sterne für dieses Bier.

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Wulle Festbier

Aktuell läuft wieder in Stuttgart der Canstatter Wasen das 2. größte Volksfest der Welt nach dem Münchner Oktoberfest. Seit 2020 gibt es zudem neben dem 3 bekannten Festbieren auch wieder eines der Stuttgarter Kultmarke Wulle. Ausgeschenkt wird es beim Göckelesmeier, aber auch in der Flasche ist es zu haben und so werde ich es heute verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen Schaum, der aber recht schnell wieder verflogen ist.

Zum Geschmack:: Ein sehr brotiges Aroma zeigt sich hier für mich in der Nase.

Zum Geschmack: Man hat ein würziges, sehr brotiges Bier. Es hat einen durchaus würzigen Abgang, welcher mich überzeugt. Ich habe ein Bier, dass durchaus sehr würzig ist und dazu vor allem im Abgang auch etwas herb. Im Körper ist das Bier kräftig irgendwie finde ich, dass es aber dennoch ein wenig geschmackslos wirkt und vor allem fehlt mir etwas die Kohlensäure für die Süffigkeit.

Zum Fazit: Man muss dem Bier zu gute halten, dass es im Gegensatz zu anderen Volksfestbieren nicht zu schwer wirkt. Dafür fehlt mir aber etwas die Kohlensäure. Dennoch finde ich, dass das Bier insgesamt ein solides Festbier ist das man eher als so manch anderes trinken kann. Das gibt von mir 3 Sterne.