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Freudenberger Dunkel

In einem sich verändernden Biermarkt der immer mehr schrumpft, sehen sich leider immer wieder auch alteingesessene, teils jahrhundertealte Brauereibetriebe dazu gezwungen, den Braubetrieb einzustellen, da sie für sich keine Zukunft sehen, erfolgreich am Markt bestehen zu können. Dies war auch bei der Brauerei Märkl aus Freudenberg der Fall, bei der man sich Anfang Januar dazu entschloss, trotz vieler internationaler Auszeichnungen den Braubetrieb auslaufen zu lassen. Vor ein paar Tagen wurden nun die letzten Restbestände an Bieren verkauft, sodass das Lager nun fast leer ist. Zum Abschied werde ich nun ein Bier aus der Brauerei verkosten und zwar das Dunkle. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, mahagonifarbenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein süßliches röstiges Bier das nach Kaffee und Zartbitterschokolade, aber auch etwas Lakritz riecht. Aber auch eine deutliche Spur von dunkel gebackenen Brot oder Brotkruste rieche ich.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck des Bieres ist frisch und im Abgang dann leicht schokoladig. Es hat dann aber auch eine etwas röstige Komponente. Der Körper des Bieres ist auch durchaus kräftig und insgesamt ist das Bier vor allem süßmalzig mit Schokoladen und brotigen Noten. Auch im weiteren Trinkverlauf hat man ein schönes schokoaldig süßes Bier mit ganz leichter Röstaromatik am Gaumen. Der Körper des Bieres ist durchaus kräftig und die Süße nimmt im weiteren Trinkverlauf etwas ab. Das Bier wirkt insgesamt durchaus erfrischend und hat einen malzsüßlichen doch überzeugenden Abgang. Es hat bis zum Ende eine guten Körper aus eine süßlichen schokoladigen Note, die sich dann auch im Nachgang sehr gut im Mundaroma ausbreitet.

Zum Fazit: Ein sehr gutes Dunkles, das nicht um sonst einmal mit der Gold Medaille beim European Beerstar Award ausgezeichnet wurde. Von mir gibt es daher auch eine Wertung von 5 Sternen. Sehr schade, dass die Biere vom Markt verschwinden werden.

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Nothhaft Rawtzer Zioigl

Gegründet im Jahre 1882 von Otto Nothhaft und bis heute in Familienbesitz geblieben ist die Brauerei meines nächsten Testbieres die Brauerei Nothhaft aus Marktredwitz in Ostfranken. Das Zoiglbier ist eigentlich eine typische Spezialität der Oberpfalz, jedoch befindet sich das fränkische Marktredwitz nur ein paar Kilometer von der Grenze des Regierungsbezirkes entfernt und der kulturelle Übergang in dieser Region ist sowieso fließend. Der Alkoholgehalt des Zoigls liegt bei 5,4%.

Zur Optik: Ein trübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat eine ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier riecht durchaus brotig und etwas karamellig in der Nase.

Zum Geschmack: Ich habe ein süffiges Bier mit einem würzigen auch etwas herben Abgang. Der Körper des Bieres ist durchaus präsent. Der Grundgeschmack ist aber getreidig und süßlich, auch wenn er im Abgang etwas würzig herb ist. Im Abgang kommt zudem eine gutes Aroma von Karamellmalz dazu. Dieses karamellige hängt auch noch lange am Gaumen nach und bleib lang am Gaumen erhalten. Das Bier ist insgesamt süffig und schön süßlich karamellig. Am Gaumen hat es eine leicht Würze im Nachgang bleibt aber vor alle eine doch eher süßlich teigige Note. Die auch etwas Frucht hat. Mir ist das insgesamt ein wenig zu süß.

Zum Fazit: Ein bisschen zu süß ist dieses Zoigl im Nachgang dann schon, aber das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau. Insgesamt handelt es sich bei diesem Bier um ein würziges Zoiglbier mit schönem leicht karamelligem Abgang. Von mir gibt das 4 Sterne.

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Biermanufaktur Engel Hell

Das Bild zu meinem folgenden Biertest ist nicht mehr aktuell, denn inzwischen hat die Biermanufaktur Engel aus Crailsheim die Flaschen sowie die Etiketten ihrer Bierspezialitäten komplett umgestellt. Waren die Bierspezialitäten zuvor noch in die charkteristischen Glasflaschen mit Schraubverschluss gefüllt, so sind sie jetzt in die inzwischen im Trend liegende Euroflasche mit Kronkoren abgefüllt. Am Inhalt der Flaschen soll sich aber nichts geändert haben. Ich verkoste im folgenden Biertest nun das Helle aus Crailsheim, das auf einen Alkoholgehalt von 4,8% kommt.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum, der leider recht schnell wieder verschwunden ist.

Zum Geruch: Ein sehr süßlicher, getreidiger Geruch, welcher insgesamt dominant ist.

Zum Gechmack: Das Bier verfügt über ein süßlich malziges Grundaroma. Dieses süßliche dominiert auch deutlich den Geschmack. Die Kohlensäure füllt das insgesamt sehr gut aus und verleiht dem Bier somit in den ersten Schlucken einen recht spritzigen Charakter. Ab und an ist die Süße im Abgang aber ein wenig zu penetrant. Auch im weiteren Trinkverlauf ist das Bier ein Mix aus leicht süßlichem Geschmack des Malzes brotigen getreidigen Noten.

Zum Fazit: Im Großen und Ganzen fält mir dieses Helle leider ein wenig zu süß aus. Am Anfang ist die Kohlensäure nocht recht gut dabei um die Süße etwas einzufangen, jedoch lässt dieser Eindruck sehr schnell nach. So hat das Bier in großen Teilen eine schon sehr schwere Malzsüße, obwohl es im Körper gar nicht so kräftig ist. Das gibt von mir 2 Sterne.

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Hoppebräu La Linda

Mein nächster Biertest ist eine deutsch-mexikanische Kollaboration zwichen Cielito Lindo aus Guadalajara und den Bayern von Hoppebräu. Herausgekommen ist ein Wet Hop Pils, bei dem der Fokus auf die Hopfensorte Mandarina Bavaria gelegt wird, welche hier frisch direkt nach der Ernte ins Bier kam. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, sehr helles Bier. Es hat einen überaus üppigen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein eher hefiger geruch, der aber auch leicht fruchtig ist. Dazu kommt grasiges.

Zum Geschmack: Es ist ein durchaus hopfiges und sehr frisches Bier mit schönen grasigen Noten und einer guten haromisch aromatischen Hopfenbittere am Gaumen die auch im Nachgang bestehen bleibt. Das alles wirkt wirklich sehr sehr grasig udn frisch. Die Bittere des Bieres ist sehr gut eingebunden und klingt immer wieder an. Die Kohlebsäure prickelt zudem recht gut und lässt in Richtung Ab- und Nachngang nach um dem Hopfen Zeit zu geben sich zu entfalten. Man hat insgesamt eine sehr schöne Hopfenbittere die knackig ist, aber nicht zu herb sondern schön aromatisch.

Zum Fazit: Ein super frisches, schön grasiges Bier. Ich hätte mir durch die Kalthopfung mit Mandarina Bavaria allerdings noch eine größere Fruchtarmatik erwartet. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Krautheimer Urtyp Dunkel

Wieder etwas fränkisches habe ich in meinem nächsten Biertest mit dem Urtyp Dunkel der Krautheimer Brauerei Düll. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,4%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelbraunes Bier. Es hat einen durchaus ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat ein sehr sehe brotiges Aroma mit einer leicht cremig schokoladigen Note.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das im Mundgefühl cremig daherkommt, aber im Abgang dann auch etwas schokoladige Noten offenbart. Ich habe ein sehr kräftiges Bier mit schönem Körper und einer etwas süßlich wirkenden Röstaromatik im Abgang. Dominant ist aber das süßliche ins schokolaidge gehende Aroma. Eventuell fehlt es dem Bier noch etwas an Kohlensäure. Ansonsten ist es aber gut zu trinken mit schöner Malznote im Abgang die ein schön cremiges Mundgefühl erzeugt und im Nachdan in ein schön schokoladiges Aroma übergeht.

Zum Fazit: Ein cremig, schokoladiges Dunkles. Mich hat es überzeugt und das Bier bekommt von mir eine Wertung von 4 Sternen.

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Karlens India Pale Ale

Bei Lidl finden sich immer wieder Craftbiere von denen man vorher noch nichts gehört oder gelesen hat. So war dies auch bei meinem heutigen Testobjekt der Fall, als ich dieses im Lidl entdeckt habe und mir nichts darunter vorstellen konnte. Nach einiger Recherche ließ sich herausfinden, dass sich hinter der Marke Karlens die Braurei Vestfyen verbirgt, welche die Marke gemeinsam mit Lidl entwickelt hat. Die Brauerei hat ihren Sitz in Assens, im Westen der Insel Fyn, was auch den Namen der Brauerei erklärt. Die Tradition der Brauerei reicht dabei zurück bis ins Jahre 1885. Nach langen Jahren in Privatbesitz wurde sie im Jahre 2021 schließlich an die Olvi Gruppe aus Finnland verkauft. Der Alkoholgehalt des Karles India Pale Ale liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, orangenes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier riecht brotig fruchtig. Vielleicht auch ein klein wenig karamellig. Man hat etwas leicht beeriges wie ich finde in der Nase.

Zum Geschmack: Ich hab ein Bier, das fruchtig ist mit einem etwas trockenen Abgang der dann auch im Nachgang im Mund bleibt und hier etwas trocken wirkt. Der Körper des Bieres wirkt sehr kräftig und man hat immer eine fruchtig herbe Note im Gesamgeschmack. Die Fruchtigkeit würde ich in der Richtung von Zitrusaromen verorten. Dieser Geschmack bleibt auch noch länger im Mundraum erhalten und sorgt für einen harzig, würzig-bitteren Nachgeschmack im Mundraum. Zudem hinterässt das Bier ein sehr trockenes Mudngefühl, was durstig auf den nächsten Schluck macht.

Zum Fazit. Ein wirklich solides IPA, das zwar keine Geschmacksexplosion ist, aber schon klar als typisches American Pale Ale erkennbar sein würde. Für ein richtiges IPA müsste es noch kräftiger und Fruchtiger sein. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

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Abk Fendt Dieselross Öl

Mit Fendt und der Aktienbrauerei Kaufbeuren treffen bei meinem nächsten Biertest zwei absolute Allgäuer Traditionsfirmen aufeinander. Insgesamt gibt es 4 Biere dieser einzigartigen Kooperation. Mein heutiges Bier ist dem Legendären, Dieselross getauften Schlepper gewidmet, dessen Einführen in den 1930er Jahren die Erfolgsgeschichte von Fendt begründete. Stlististisch ist das Bier ein Märzen, dass auf einen Alkoholgehalt von ordentlichen 5,9% kommt.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, klar filtreiertes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: In der nase zeigt sich ein getreidig brotiges Aroma.

Zum Geschmack: Ein sehr kerniger und brotiger erster Geschmackseindruck vermittelt das Bier. Es verfügt im Abgang zudem über eine gewisse Süße. Dennoch könnte der Geschmack des Bieres noch etwas intensiver sein. Das Bist ist auch weiteren Trinkverlauf sehr aromatisch und dazu dann noch leicht karamellig. Es ist prickelnd, auch gegen Ende und behält sich auch weiterhin schöne getreidige Noten bei.

Zum Fazit: Ein solides Bier, wie es auch das Dieselross von Fendt ist. Es ist kräftig und würzig, in Teilen finde ich es aber ein wenig farblos. Dennoch überzeugt es mich mit seiner Kombination aus malzigen, leichte karamelligen Noten. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Schmucker Maibock

Zum Abschluss einer doch sehr ereignisreichen wie fast schon geschichtsträchtigen Woche werde ich nun noch einen Maibock vorstellen. Geografisch begebe ich mich in den Süden Hessens, der bekanntermaßen vom Odenwald geprägt ist. Das Bier dieser Region ist das Schmucker Bier aus Mossautal. Da die Brauerei ein sehr umfassendes Sortiment bietet, was keine Wünsche offen lässt, habe ich hier im Blog schon die ein oder andere Biersepzialität aus dem Odenwald verkosten können. Passend zur Jahreszeit nehme ich mir nun deren Maibock vor. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier reicht leicht obstig, aber hat auch eine gute getreidige Note.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das einen kräftigen Malzkörper aufweist, der durch einige fruchtige Aromen in Richtung Abgang ergänzt wird. Der Körper ist kräftig und sehr präsent und lässt auch eine gewisse Fruchtigkeit zu, die dem Bier durchaus zu gute kommt. Im Nachgang hingegen ist das aber eher wieder etwas flach. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf ein Bier mit kräftigem Körper, dass zu überzeugen weis und bei dem man den Alkoholgehalt nicht unbedingt herausschmeckt, da er durch ein schönes reifes Obstaroma süße Getreidenoten, eine leichte Hopfenwürzung am Gaumen und eine gut dosierte Kohlensäure kaschiert wird.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Der Bock ist wirklich bisher einer der besten Maiböcke die ich in diesem Blog verkostet habe.

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Felsenbräu Original 1516

Mein nächstes Bier kommt von Deutschlands erster Solarbrauerei, sprich des Brauen der Biere erfolgt in der Brauerei ausschließlich mit Hilfe von Solarstrom. Die Brauerei die sich dahinter verbirgt ist die Felsenbräu aus Thalmannsfeld, ganz im Süden des Regierungsbezirks Mittelfranken. Geografisch befinde ich mich also im Grenzgebiet zwischen dem fränkischen und dem bayerischen Sprachraum. Im Vergleich zu vielen anderen Brauereien der Region ist die Geschichte der Felsenbräu noch relativ kurz, wurde sie doch erst im Jahre 1928 gegründet. Bald steht hier also ein großes Jubiläum ins Haus. Die Wurzeln der Brauerei reichen jedoch aufgrund einiger Vorgängerbetriebe bis ins 19. Jahrhundert zurück. An ihrem heutigen Standort wird unter dem Namen Felsenbräu aber erst seit dem Jahre 1928 Bier gebraut. Seither wird die Brauerei von der Familie Gloßner betrieben. Insgesamt legt die Felsenbräu sehr großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz, hat unter anderem den Slogan „Drink Green“ entwickelt und nennt sich selbst „Die Umweltbrauerei“. Das Original 1516, mein heutiges Testbier, ist ein klassisches fränkisches Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein brotig getreidiges Aroma habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Ich hab ein Bier mit getreidigem Grundgeschmack und leicht würzigem Abgang. Die Kohlensäure ist sehr gut dosiert und macht das Bier so erfrischend und spritzig. Vor allem der leicht prickelnde, würzige Nachgang überzeugt bei diesem Bier wirklich und verhindert so, dass es zu süß wird.

Zum Fazit: Zu diesem Bier braucht man nicht viel sagen. Ein klassisches, würzig getreidges Lagerbier wie man es aus Franken kennt. Dazu ist es wirklich süffig. Es fehlt etwas der Aha-Effekt, der es in das absolute Top Regal stellen würde, aber grundsätzlich macht man mit diesem Bier nicht viel verkehrt. 4 Sterne.

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Schweiger Altbairisch Dunkel

Mit einem Bier der Schweiger Bräu aus der Markt Schwaben geht es für mich wieder ins tiefste Oberbayern. Ganz klassisch darf es dabei heute ein Dunkles sein. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik : Ein klar filtriertes, dunkelbraunes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen etwas röstigen aber vor allem auch süßlich milchigen Geruch.

Zum Geschmack: Ich habe ein im Körper eher leichteres Bier, das vor allem im Ab- und Nachgang seinen erst milchigen, dann aber auch durchaus brotigen Geschmack entfaltet. Es ist nicht unbedingt süß, sondern schmeckt eher wie dunkles Brot. Im weiteren Trinkverlauf kommt dann durchaus auch ein wenig die Süße durch und insgesamt wirkt der Körper des Bieres auch kräftig und ausfüllend. Das Bier hat einen insgesamt durchaus als kräftig wahrzunehmenden Körper mit schöner Röstaromatik die erst im Abgang so richtig zum tragen kommt.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier 3 Sterne. Ein gutes Dunkles, aber da geht noch mehr. Ich würde es mir noch ein bisschen röstiger wünschen und auch die Süße könnte etwa noch etwas mehr Schokoladennoten oder ähnliches preisgeben.