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Königsbräu King 2000

Von der Königsbräu aus dem Heidenheimer Stadtteil Oggenhausen habe ich heute den King 2000. Der King 2000 ist ein Pils, das wohl so designt wurde, um als Partybier durchzugehen, welches man auch gut mal aus der Flasche trinken kann. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes goldenes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr brotiges Aroma, welches wirklich sehr dominant ist. Eine leicht fruchitge Note die in Richtung grüner Apfel geht gesellt sich nich hinzu.

Zum Geschmack: Ein im ersten Eindruck recht süßliches und auch im Nachgang recht getreidiges Bier. Dazwischen kommt etwas Hopfenaromatik durch. Irgendwie wirkt  Das Bier aber nicht so richtig frisch und etwas alt. Im zweiten Schluck kommt der Hopfen geschmacklich ein wenig mehr durch, insgesamt ist dieser jedoch immer nochnicht so intensiv. Geschmacklich empfinde ich das Bier grundsätzlich als ein wenig teigig, jes erinnert fast schon ein wenig an Plätzchenteig. Dieses leicht teigige hat man auch im weiteren Trinkverlauf noch im Mund, jedoch wird es dann zum Glück auch ein wenig herber, was einen ausgleich zwischen den Geschmacksaromen herstellt.

Zum Fazit: Ich weiß nicht. Für eine Party finde ich dieses Bier nicht zwangsläufig geeignet. Es ist mit einfach ein wenig zu teigig und das ist dann schlussendlich auch nicht wirklich süffig. Von mir gibt es dafür 2 Sterne.

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Krug Breitenlesauer Weisse

Ich bleibe biertechnisch weiterhin in Franken und gehe nun nach Breitenlesau zur Brauerei Krug, die sich in den letzten Jahrzehnten zu einer der größeren fränkischen Landbrauereien entwickelt hat. Nachdem die letzten Biere die ich vorgestellt habe, allesamt untergärig waren, gibt es mit dem Weissbier nun wieder ein obergäriges Exemplar. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes bis orangenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr bananig bis vanilliner Geruch. Das getreidige Aroma kommt eher nur in Anklängen durch.

Zum Geschmack: Ein sehr hefiger Geschmack. Man hat im ganzen Mundgefühl nach den ersten Schlucken ein Aroma, das noch lange nachkling. Es ist sehr hefig geprägt und hat dementsprechend auch eine ordentliche Banane und ist wirkt im Körper auch eher vulomuinös. Für meinen Geschmack könnte es zudem etwas mehr sprtizig sein. Auch im weiteren Trinkverlauf ist das Bier eher hefig mit banaiger Note aber zu wenig spritzig.

Zum Fazit: Für mein empfinden ist das Bier schon recht volluminös im Körper und hefig bananig im Aroma. Es dürfte durchaus noch würziger sein und Bierfreunde, die eher schlankere und spritzigere Weissbiere bevorzugen werden hier sicher nicht abgeholt. Für mich sind dies 3 Sterne.

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Hübner Helles Bockbier

Im nächsten Biertest habe ich wieder passend zur Fastenzeit ein Bockbier. Dieses Mal stammt es von der Brauerei Hübner aus dem Stadelhofener Stadtteil Steinfeld im Landkreis Bamberg. Die Geschichte des Betriebs lässt sich bis ins Jahre 1720 zurückverfolgen, ehe die Brauerei genau 100 Jahre später in den Besitz der Familie Hübner gelangte. Die Brauerei wird heute noch immer von der Familie geführt und braut im wesentlichen ihre Hauptsorte das Vollbier. Daneben gibt es aber auch noch ein Helles und diverse saisonale Spezialitäten wie eben den heute von mir vorgestellten Bock. Diese kommt auf einen Alkoholgehalt von 6,7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, bernsteingoldenes Bier. es hat einen ordentlchen weissaen schaum

Zum Geruch: intensives, getreidiges aroma. sehr würi uns sehr sehr brotig in der nase. leicht kräutrige note.

ZUm geschmack: Ein intesneves geschmacksaroma, mit iner leicht fruchtigaromatischen und würzigen komponente. Es ist es sehr würzig und erinnert an reife Birnen. Im Abgang ist das Bier leicht bitter, aber grundsätzlich ist die alkoholische Note sehr zurückhaltend und das Bier wirkt insgesamt sehr rund. Der Körper des Bieres ist mächtig und die Süße empfinde ich leider als etwas zu penetrant. Im Abgang ist es bitter-herb aber nich tunbedingt so das dies ausschließlich vom Alkohol kommen muss. Eine leichte Hopfenwürzung nehme ich ebenso wahr.

Zum Fazit: Ein solider bis wirklich guter heller Bock. Er ist nich tzu mächtig und hat eine leichte Würzung am Gaumen. Inesgesamt empfinde ich das Bier als etwas zu süß. Von mir gibt es dafür 4 Sterne.

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Kaiser Hell

Die Kaiser Bräu in Neuhaus an der Pegnitz in Franken braut inzwischen hauptsächlich Biere unter dem Label Veldensteiner. Jedoch gibt es auch nach wie vor auch Bier ihrer ursprünglichen Kernmarke und so werde ich heute das Kaiser Hell verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtrierets Bier. Es hat einen ganz ordentichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Insgesamt ein recht geruchsneutrales Bier, mit aber irgendwie einer leicht künstlichen und etwas süßlichen Note.

Zum Geschmack: Ein geschmacksintensives Bier, welches teilweise leichte Anflüge süßlich zuckrigen, leicht erdigen Geschmacks hat, welchen ich schon öfter bei Bieren aus Franken hatte. Dieser kommt jedoch zum Glück nicht zu sehr zur Geltung. Insgesamt hat das Bier ein sehr süßlichen, getreidgen Geschmack der sich hier im Mund langsam ausbreitet. Im weiteren Trinlverlauf neutralisiert sich das Bier aber einigermaßen. Je länger man dieses Bier trink desto mehr kommt dieser süßliche und erdige Geschmack durch, den ich nicht so wirklich lecker finde. Es schmeckt ein wenig wie nicht richtig vermälzte gerste und auch etwas estrig. So richtig lässt sich dieser Geschmack aber nicht fassen.

Zum Fazit: Die Veldensteiner Bier sind größtenteils eigentlich immer ganz lecker gewesen, was ich von diesem Bier aber nicht behaupten kann. Konsequenter Weise gibt es von mir daher auch nur 1 Stern für dieses Bier. Dieser unangenehme zuckrig erdige Geschmack gefällt mir gar nicht.

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Bürgerliches Helles

Bei meinem nächsten Bier lässt sich leider nicht herausfinden welche Brauerei hinter diesem Gebräu steckt. Es handelt sich um ein Bier mit dem Namen „Bürgerliches Helles“. Weiteres war leider nicht herauzufidnen außer das es im Auftrag für die Getränkemarktkette Bee gebraut wird. Vermutlich werden hierfür auch einfach wechselnd Überkapazitäten von verschiedenen Brauereien aufgekauft. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes Bier. Es ist klar filtriert und hat einen wirklich schöne weiße Schaumhaube.

Zum Geruch: Das Bier zeigt im Geruch leider nicht wirklich viel. Man hat einen leicht getreidigen Geruch und dieser ist eher süßlich. Insgesamt empfinde ich das Bier aber als eher geruchsneutral.

Zum Geschmack: Ein doch recht rund schmeckendes Gebräu. Im Nachgang hat es einen etwas ledrigen Geschmack in der Backengegend. Ansonsten ist das Bier recht frisch und mild, dafür aber auch recht unspektakulär. Es ist im Abgang leicht herb, gegen Ende und wirkt es aber etwas schal. Dennoch ist das Bier insgesamt sehr süffig und erfrischend.

Zum Fazit: Nichts spektakuläres, aber dennoch auch ein Bier, welches sich als absolut trinkbar erweist. Von mir gibt es dafür 3 Sterne.

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Liebharts Bio Pils

Ein noch recht junge Brauerei ist die Brauerei Liebhart aus Detmold. 2003 als Gasthausbrauerei gegründet, ist die Brauerei inzwischen auf eine ordentliche Größe angewachsen. Viele der Biere werden auch ausschließlich unter Verwendung biologisch angebauter Zutaten gebraut, wie zum Beispiel mein heutiges Testbier, das Bio Pils. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein leicht trübes, goldenes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Es hat einen getreidigen Geruch. Ganz ganz leicht kommen auch aromatische Hopfennoten durch.

Zum geschmack: Ich habe hier ein Bier mit einer durchaus aromatischen Pilsnote, die vor allem auch im Abgang durchaus präsent ist. Insgesamt zeigt sich ein durchaus aromatisches Bier, das aber einen doch bitteren Abgang hat, der aber von aromtischen Teils fruchtigen Noten begleitet wird. Das Bier hat einen wie ich finde durchaus auch präsenten Malzkörper im Antrunk. Auch im weiteren Trinkverlauf hat man ein Bier mit einem aromatischen Hopfenaroma, das aber einen etwas komischen Nachgeschmack hat.

Zum Fazit: Trotz dieses etwas komische Nachgeschmacks finde ich das Bier insgesamt überzeugend. Ich finde vor allem den leicht aromatischen Hopfen gut passend zur doch anständigen Bittere. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.