Veröffentlicht in 3-Sterne

Schneider Helles Landbier

Selbst Brauereien die bisher eigentlich dafür standen ausschließlich Weißbier zu brauen springen mittlerweile auf den Trend hin zum Bayerischen Hellen auf. So zum Beispiel auch die weltweit für ihre Weizenbiere gelobte und geschätzte Schneider Bräu aus Kelheim. Jedoch wurde, wenn man der Website glauben schenken mag auch schon früher bei Schneiders untergärig gebraut, jedoch dies im laufe der Jahre zu Gunsten der Weißbiere aufgegeben. Mit dem Hellen Landbier, soll diese Tradition aber wiederbelebt werden. Angeblich wurde hierfür extra ein Rezept aus dem Jahre 1928 herangezogen. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein brotig bis getreidg süßliches Aroma habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ein Bier mit einem mineralisch süßlichen Aromen. Es hat darüber hinaus eine durchaus würzige Komponente und die Kohlesäure prickelt im Großen und Ganzen sehr gut. Man hat ein durchaus erfrischendes Bier mit einer süßlich würzige Note, dabei wirkt es aber nicht ganz ausbalanciert. Die Kohlensäure ist auch etwas zu agil, jedoch hält sich das im Rahmen.

Zum Fazit: Ein solides Bier, das Hier und da seine kleinen Wehwehchen hat. Summa Samarium kann man das Bier aber trinken, auch wenn die Schneiders ihre Expertise wohl klar beim obergärigen haben. Für den Anfang aber nicht schlecht und eventuell wird das Rezept ja noch etwas verfeinert. Es müsste einfach noch etwas ausgewogener und ausbalancierter sein und etwas weniger sprudeln. Die Würze überzeugt aber. Ich gebe hierfür 3 Sterne.

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