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Hopperbräu S’hoppe’r

Im heutigen Biertest geht es dieses mal wieder nach Hamburg. dabei gibt es heute ien Bier von einer Brauerei, die bisher noch nicht im Test war. die Rede ist dabei von Hopperbräu bzw. Der Landgang Brauerei wie sie seit Ende 2017 heißt. Gegründet wurde die Brauerei erst 2014, sie ist also noch eine relativ junge Brauerei. Seit 2016 braut man auch auf der eigenen Brauanlage seine Biere. Um eine Verwechslung mit der ebenfalls sehr bekannten Craftbeerbrauerei Hoppebräu vorzubeugen, entschied man sich zum Namenswechsel zu Landgang. Mit eben jener Brauerei hat man 2018 im Rahmen der Namensänderung mein heutiges Testobjekt das §hoppe(r) als Gemeinschaftssud gebraut. Beim Bier handelt es sich um eine Gose mit einem Alkoholgehalt von schlanken 4,4%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, dunkeloranges Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein säuerliches Aroma, welches auch Beeren und Quitte beinhaltet. Dazu rieche ich auch etwas das Salz und einen leichten Essiggeruch

Zum Geschmack: Auch hier bestätigt sich der erfrischend säuerliche Eindruck in den ersten Schlücken. Man hat eine sehr schöne Obstsäure, die an leicht angegärte Äpfel/Birnen bzw. Quitten erinnert. Auch im weiteren Trinkverlauf hält dieser fruchtig säuerliche Geschmack an. Es ist im Gegensatz zu anderen Gosen nicht so trocken bzw. prickelnd . Die Kohlensäure prickelt schon aber nicht so extrem und vor allem nicht hopfig bitter. Dadurch wird ein guter ausgleich zur Säure geschaffen und es ist somit ganz gut bekömmlich und erfrischend.

Zum Fazit: Vielleicht nicht etwas für den Biereinsteiger, aber für den Sommer eine absolute erfrischung und definitiv auch eine Alternative zur Limo. Wenn man sich an die Säure gewöhnt hat wird man schnell warm mit dem Bier. Ich gebe hierfür 4 Sterne.

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Hacker Pschorr Animator

Trotz der aktuell die Schlagzeilen beherrschenden Coronakrise ist natürlich weiterhin Starkbierzeit. Auch wenn die meisten Starkbierfeste abgesagt wurden, das Bier war ja trotzdem schon gebraut. So muss man den guten Bock nun einfach zu Hause trinken. Verkosten werde ich dabei heute den Animator der Münchner Biermarke Hacker Pschorr, welche von der Paulanerbrauerei hergestellt wird. Der Alkoholgehalt ist bei stolzen 8,1%.

Zur Optik: Ein ganz leicht trübes, rotbraunes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist ein brotig süßliches Aroma, mit einem leicht bitteren, alkoholischen Geruchsanteil in der Nase.

Zum Geschmack: Ein getreidig süßlicher Antrunk, mit aber einem bitteren alkoholischen Abgang, welcher sogar leicht am Gaumen brennt. Im Nachgang wechselt sich dieser dann mit süßlich röstigen Noten ab. Im weiteren Trinkverlauf ist es mir ein wenig zu bitter und alkoholisch. Auch gegen Ende des Trinkgenusses ist es ein wenig zu alkoholisch und biter. Es wirkt für mich einfach unrund und nicht so richtig aromatisch.

Zum Fazit: Für mich jetzt nicht wirklich ein Bock der mich von den Socken haut. Am ehesten noch deshalb weil er ein wirklich penetrantes Alkoholaroma hat, das ihn nicht wirklich bekömmlich ist. Die Süße ist noch ganz angenehm. Ich gebe hierfür 2 Sterne.

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Poppels New England PA

Zu später Stunde gibt es auch heute wieder einen Biertest. Dieses mal geht es in den hohen Norden nach Schweden. Schweden und Skandinavien sind bekannt für strenge Gesetzte was den Verkauf und den Konsum von Alkohol angeht. Dennoch hat sich dort, vielleicht auch gerade deswegen eine recht bekannte und populäre Craftbeer Szene etabliert. Ein teil davon ist die heute vorgestellte Poppels Bryggeri aus Göteborg in Südschweden. Gegründet wurde sie 2012 von einem Konsortium von sage und schreibe 12 Bierfreunden. Die Brauerei legt dabei sehr viel Wert auf Bioqualität und einen möglichst ökologischen Brauprozess. Mittlerweile ist man sogar Schwedens größte Biobrauerei. Verkosten möchte ich heute das New England Pale Ale, welches einen Alkoholgehalt von schlanken 4,7% hat.

Zur Optik: Ein naturtrübes, helloranges Bier. Es hat eine ordentliche weiße Schaumkrone, die jedoch sehr flukativ ist.

Zum Geruch: Sehr fruchtig und obstig, nach Ananas und Passionsfrucht ist es in der Nase. Es hat schöne saftige und tropische Noten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man eine prickelnd bittere Kohlensäure, die vor allem in Richtung Abgang hervorsticht und der Mund und Rachen dadurch noch bitterer und trockener wird. Im weiteren Trinkverlauf nimmt das Bittere ab und es wird vor allem im Antrunk auch saftiger und bekömmlicher. Insgesamt bleibt das Mundegfühl saftig und nur im Abgang geht es ins Bittere.

Zum Fazit: Ein Bier mit dem man erst mal warm werden muss, jedoch entfaltet es dann seine volle Geschmacksaromatik. Für seinen geringen Alkoholgehalt bringt es einiges mit, wenngleich man den fehlenden Körper merkt. Für die Sommermonate eine ideale Erfrischung. Ich gebe hierfür 4 Sterne.

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Sierra Nevada Tropical Torpedo

Im heutigen Biertest entführe ich euch in die USA zur Sierra Nevada Brauerei, eine der größten Craftbeer Brauereien der Staaten. Von ihrem berühmten New England IPA Topredo gibt es seit neuestem auch eine tropische Variante, die ich heute verkosten werde. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 6,7%.

Zur Optik: Ein mitteltrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein fruchtiges, zugleich aber auch etwas dezentes Bier. Man reicht deutlich Ananas und Maracuja. Dazu noch etwas Litschi.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es im Antrunk fruchtig, dann kommen aber auch bittere Hopfennoten hinzu. Die Bittere ist dabei sehr schön zurückhaltend und geht gegen Ende immer mehr zugunsten der Fruchtaromatik in den Hintergrund. Das Bier ist zwar nicht saftig, jedoch sind Kohlensäure, Hopfenbittere und Fruchtnoten gut ausbalanciert. Im weiteren Trinkverlauf ist es ein doch auch eher noch dezent fruchtiges Bier mit gewissen fruchtigen Noten, aber auch einem herben Touch. Es ist dann aber doch eher herber als fruchtig und die Obstnoten klingen eher nur marginal an. Die Obstnoten beschränken sich aber auf Maracuja und Ananas, welches tropische früchte sind.

Zum Fazit: Ein ganz nettes Bier, welches mich aber ein wenig enttäuscht. Ich hätte es mir obstiger und saftiger vorgestellt. Es ist bei weitem kein schlechtes Bier, aber das was auf dem Etikett steht trübt ein wenig über das tatsächliche, das nur am Anfang präsent ist. Ich vergebe hierfür 3 Sterne.

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Finne Pale Ale

Nachdem ab morgen das öffentliche Leben in Deutschland weitestgehend heruntergefahren wird ist es nun auch nicht mehr so einfach ein Bier trinken zu gehen. Doch ein gutes Bier lässt sich auch daheim vorzüglich genießen. Ausgesucht habe ich mir hierfür das Pale Ale der Finne Brauerei aus Münster. Da ich von der Brauerei schon ein Bier im Test hatte werde ich direkt zum Bier kommen. Der Alkoholgehalt beträgt 6,1%.

Zur Optik: Ein Oranges, naturtrübes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen und stabilen Schaum.

Zum Geruch: Eine tropisch angehauchte Fruchtaromatik mit Noten von Ananas und Litschi. Dazu kommen weitere tropische Einflüsse.

Zum Geschmack: Ein eher bitterhopfiger Geschmack, bei dem die Fruchtigkeit nicht ganz durchkommt. Der Antrunk ist vor allem vom Hopfen dominiert und schlägt hier mit eher bittern Noten zur buche. Im Abgang hat man dann einen Mix aus den dominanten fruchtigen Noten, die mich vor allem an Ananas und Litschi erinnern, aber auch leicht beerig sind. Diese ziehen sich bis in den Nachgang und bleiben doch lang im Mund. Dazu kommt noch etwas getreidige Süße. Gegen Ende kommt die bittere Aromatik des Hopfens etwas mehr durch, ohne jedoch zu dominant zu wirken.

Zum Fazit: Ein recht gutes Pale Ale, welches ich zu den besseren seiner Art zähle. Man hat schöne fruchtige Noten, die aber so dezent sind, das man es noch für ein Pale Ale hält. Ich gebe hierfür 4 Sterne da vieles passt, aber das gewisse Etwas noch fehlt.

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Bosteels Tripel Karmeliet

Zum Abschluss des Wochenendes gibt es heute noch einen Biertest. Dieses mal gibt es ein Bier von unseren belgischen Nachbarn, welche für ihre einzigartige Biervielfalt und Kultur bekannt sind. Verkosten möchte ich hierbei heute das Tripel Karmeliet der Brauerei Bosteels. Die Brauerei Bosteels wurde 1791 gegründet und befand sich bis 2016 in Familienbesitz. Daraufhin wurde sie von der gleichnamigen Familie in Ab InBev, der größten Brauereigruppe der Welt verkauft. Aus dem nur 3 Biere umfassenden Sortiment möchte ich heute das Tripel Karmeliet verkosten. Das Bier ist ein Triple, bei dem die 3 Getreidesorten Gerste, Weizen und Hafer verwendet wurden. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 8,4%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, leicht filtriertes Bier. Der Schaum ist leider nicht besonders üppig.

Zum Geruch: Ein vielfältiger Geruch, bei dem vor allem Orangen und Zitronennoten  herausstechen. Dazu hat man leichte noten des Weizens. Dazu kommt noch etwas Mandarine.

Zu Geschmack : Insgesamt hält sich die Kohlensäure erstaunlich zurück obwohl es beim Einschenken sehr prickelte. Das Bier hinterlässt auch hier ein fruchtig süßliches Mundgefühl, dass sehr stark an die im Geruch beschriebenen Früchte erinnert, vor allem die Orange ist sehr gut zu erkennen. Sie wird flankiert von einer leicht säuerlichen Zitrone. Auch im weiteren Trinkverlauf ist dieses leicht zitronige mit einer Orangenote und dazu die leichten Getreideanflüge des Weizens.

Zum Fazit: Ein recht interessantes Bier. Es prickelt ganz gut und die Fruchtnoten sind einigermaßen ausgeglichen. Ich finde aber das es in speziell in Belgien einige deutlich spanndere Bier auch von dieser Sorte gibt. Daher gebe ich hierfür 3 Sterne.

 

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Schoppe Bräu Juice

Bei der aktuellen Corona und Erkältungswelle ist es natürlich wichtig, dass man ausreichend Vitamine zu sich nimmt. Was eignet sich dazu dann besser als einen Saft zu trinken. Ob der Saft jetzt nun wirklich aus Obst besteht oder nicht sei dabei mal dahingestellt. Damit kommen wir auch zu meinem heutigen Bier dem Juice von Schoppe Bräu aus Berlin. Juice heißt das Bier deswegen, weil es ein besonders saftiges und obstiges IPA sein soll. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf runde 6%.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes, naturtrübes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein fruchtiges Aroma, aber es geht eher in Richtung Orange und hopfige Note. Dazu etwas tropisches wie Maracuja und Litschi.

Zum Geschmack: Ein wahrlich echt fruchtiger Geschmack. Im Antrunk ist es fruchtig süßlich genauso wie im Mittelteil um dann im Abgang ein wenig zu süßlich zu werden. ich finde es erinnert ein wenig an Gelee. Im Nachgang ist es ein wenig bitter und hat dann auch grasige Noten. Im Gesamteindruck ist es dann aber doch noch milder als der Geruch verspricht. Die Fruchtigkeit ist dominant und fast schon ein wenig zu süßlich, es könnte hierbei noch etwas Kohlensäure hilfreich sein. Der anme ist hier aber programm und das Mundgefühl ist sehr saftig.

Zum Fazit: Ein wirklich klasse Bier, welches mir aber hier und da noch ein wenig zu süßlich ist. Es ist aber ungefähr das, was man sich vom Namen verspricht, ein Bier das fast schon eine erschreckende Ähnlichkeit zu einem Multisaft aufweist. Ich vergebe hierfür 4 Sterne.

 

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Braukollektiv Barrel Aged Imperial Saison

Im heutigen Biertest gibt es dieses mal wieder ein Bier von den Jungs von Braukollektiv aus Freiburg. Verkostet wird dabei dieses mal ein Bier, welches nicht ganz alltäglich ist. Es handelt sich um ein Imperial Saison, welches zusätzlich auch noch in Portweinfässern gelagert wurde. Das dabei herausgekommene Bier hat einen stolzen Alkoholgehalt von 8,6%.

Zur Optik: Ein oranges, trübes Bier. Es hat trotz des Alkoholgehalt einen schöne weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein nach sehr reifer Zirtone und auch das Fass bzw. der leichte Portweingeruch kommt sehr gut durch. Man teilweise sogar eine leichte tropische Fruchtigkeit in der Nase.

Zum Geschmack: Auch hier ist es ein zunächst sehr komplexes und zugleich auch zugängliches Bier. Während es im Antrunk noch leicht säuerlich prickelt entfaltet es im Abgang mehr und mehr seinen Fasscharakter, welcher sich durch die holzigen Noten bemerkbar macht. Es ist sehr weich und man schmeckt die lange Reifung im Fass, aber dennoch hat das Bier ein wenig seinen Saisoncharakter bewahrt und wirkt in Teilen vor allem in der Backengegend spritzig.

Zum Fazit: Ein wirklich spannendes und abwechslungsreiches Bier. Es hat viele Nuancen in sich vereint und stellt ein durchaus Komplexes Bier dar. Vor allem die Kombination von Fass und Saisonnoten hatte ich so bisher noch nie. ich vergebe hierfür folgerichtig auch die Höchstnote von 5 Sternen.

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Ritter St. georgen Bräu Georgi Sud

Im heutigen Biertest geht es dieses mal wieder nach Franken. Es geht nach Nennslingen in Mittelfranken, Dort befindet sich die Ritter St Georgen Brauerei, die nach gleichnamigen Heiligen benannt ist. Sie existiert bereits seit 1645 und befindet sich seit 230 Jahren in Besitz der Familie Gloßner. Verkosten möchte ich heute den Georgi Sud ein dunkles Bier mit einem Alkoholgehalt von 5%.

Zur Optik: Rotbraunes, klar filtriertes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht sehr sehr brotig und intensiv. Es erinnert an ein Bauernbrot oder dunkles Landmischbrot. Es kommen aber auch leicht süßliche und schokoladige Komponenten hinzu.

Zum Geschmack: Auch hier kommt das brotige durch, welches im Mix mit den leicht süßlichen Noten daherkommt. Dazu kommt eine doch recht ordentliche Kohlensäure, die das Bier sehr schön prickeln lässt. Im Abgang ist es leicht kratzig und da kommt mir das malzige ein wenig zu pennetrant rüber. Eventuell ist es ein wenig zu süßlich oder zuckrig. Es wirkt aber insegsamt sehr gut abgestimmt und süffig für ein dunkles. Was mir sehr gut gefällt ist, das es nicht zu süßlich und auch nicht zu herbgetreidig schrotig ist. Es ist eventuell hier und da ein wenig zu milchig.

Zum Fazit: Ein Bier. welches für ein Dunkles ganz in ordnung ist, mir insgesamt aber doch eher nur durchschnittlich geschmeckt hat. Ich vergebe hierfür 3 Sterne.

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Vier Vogel Pils

Im heutigen Biertest geht es dieses mal in die sächsische Landeshauptstadt nach Dresden. Wobei die Geschichte meines heutigen Bieres eigentlich in Kolumbien beginnt. Denn als 4 Studenten im Auslandssemester in Kolumbien aus Mangel an alternativen anfingen in einer kleinen Brauerei selbst ein Pils zu brauen, merkten sie recht schnell, dass das von ihnen gebraute Bier nicht nur ihnen selbst schmeckte. Zurück in Deutschland reifte nun die Idee ein eigenes Brauprojekt zu starten, was darin mündete, das sie in der Dresdener Neustadt eine eigene kleine Brauerei eröffneten. Da die eigene Brauerei schnell zu klein wurde, wird das Bier mittlerweile von der Hartmannsdorfer Brauerei vertrieben.  Der Alkoholgehalt beträgt 5,0%.

Zur Optik: Es ist ein helloranges Bier. Es ist naturtrüb und der weiße Schaum ist durchaus sehr ordentlich.

Zum Geruch: Ein sehr fruchtiges Aroma, das sehr süßlich zitroninig und nach Orange reicht. Es ist wirklich sehr schön fruchtig.

Zum Geschmack.: Wenn man den ersten Schluck nimmt ist man wirklich überrascht, den man könnte meinen man würde ein Radler trinken. Es schmeckt so extrem zitronig und nach Orange was ich bisher noch nicht so in einem Pils hatte. Es ist überhaupt nicht säurlich oder zitronig Bitter, sondern wirklich fruchtig süß. Im Antrunk prickelt es kurz auf der Zunge. Ich finde jedoch die kohlensäure zunächst noch etwas zu wenig. Auch könnte es vom Hopfen her, wenn es sich um ein Pils handelt bitterer sein. Selbst wenn diese Fruchtigkeit wirklich angenehm überrascht und dieses Bier sehr bekömmlich macht.

Zum Fazit: Ein recht abwechslungsreiches Bier, das vor allem durch die fruchtigen Aromen zu überzeugen weiss. Ich gebe für dieses Pils gute 4 Sterne.