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Ladenburger hefeweissbier hell

Im heutigen Biertest gibt es nach ganz langer Zeit mal wieder ein Bier der Brauerei Ladenburger aus Neuler im Ostalbkreis. Das Weizen der Brauerei, welches ich heute verkosten werde, hat erst 2019 die Silbermedaille bei den World Beer Awards gewonnen. Man darf also gespannt sein, den zusätzlich hat dieses Bier bereits 2014 Bronze beim World Beer Cup gewonnen. Ein mehrfach prämiertes Bier gilt es also heut zu verkosten. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 5,2%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, trübes Bier mit einer mittleren Schaumkrone. Es ist sehr hell für ein Hefeweizen wie ich finde.

Zum Geruch: Man fährt hier eher ein wenig auf der getreidigeren Schiene. Auf der anderen Seite kommt aber auch ein ausgeprägtes Bananenaroma durch, welches typisch für Weizenbiere ist.

Zum Geschmack: Es ist ein Weißbier der eher spritzigeren Sorte, welches aber seine Fruchtigkeit dennoch nicht versteckt. Man hat natürlich eine sehr ausgeprägte Banane, die unterstützt wird von ordentlichen Portion Vanille und auch etwas grüner Apfel schmecke ich heraus. Die Kohlensäure ist ganz moderat dosiert. Aber bei aller süße hat es auch eine würzige Komponente bei der der Hopfen etwas zum tragen kommt und auch etwas Nelke schmecke ich. Diese ist jedoch angenehm zurückhaltend und rundet den Geschmack ab.

Zum Fazit. Was soll ich sagen, dieses Bier hat seine Preise zurecht verdient. Für alle die nicht so auf spritzige Weizen stehen und eher den etwas hefigeren würzigen Typus bevorzugen ist es vielleicht nicht unbedingt etwas, aber mir hat es wirklich hervorragend geschmeckt. Alle Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt und es ist sehr erfrischend. Hierfür kann ich dann auch guten Gewissens 5 Sterne vergeben.

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Schoppe Laser Samurai

Im heutigen Biertest gibt es mal wieder ein Bier aus der Hauptstadt Berlin. Von Schoppe Bräu möchte ich heute den Laser Samurai verkosten. Warum das Bier jetzt ausgerechnet diesen Namen trägt, könnte daran liegen, das bei diesem Bier zum brauen Reis und Zitronengras verwendet wurden. Ansonsten handelt es sich bei dem Bier um ein obergäriges Ale mit 5,9% Alkohol.

Zur Optik: Ein naturtrübes, orangefarbenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr zitroniger Geruch. Es riecht wie die Zitronenglasur von Plätzchen. Am Rande kommt Getreide und auch ein wenig der Reis durch.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck ist sehr säuerlich und zitronig, aber es neigt zu einer übertrieben Bitterkeit. Es ist aber auch nicht übertrieben säuerlich, sondern das Malz ergänzt sich sehr gut und betont vor allem die Fruchtigkeit ,die sehr an Zitrone bzw. Zitronengras erinnert. Im Abgang kommen auch kurz getreidige Noten durch bzw. schmeckt man dann auch den Reis. Dazu hat es aber auch gewisse herbe Momente. Der Körper ist recht schlank gehalten und es hat eine hohe Drinkabillity.

Zum Fazit: Ein recht nettes Bier, bei dem vor allem auch das Zitronengras durchkommt. Man schmeckt, das hier ein anderes Malz als Grundlage gedient hat. Ich gebe hierfür 4 Sterne, da ich es sehr spannend finde.

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Ustersbacher Landzwickl

Im heutigen Biertest wage ich mal wieder den Schritt in den schwäbischen Teil Bayerns. Dieses Mal gibt es ein Bier aus dem Hause Ustersbacher, welche ihr Biere im gleichnamigen Ort in der Nähe von Augsburg braut. Die Brauerei existiert bereits seit 1605 und ist ebenso lange auch in Besitz der Familie Schmid. Aus ihrer breiten Palette an unterschiedlichsten Bieren werde ich heute das Landzwickl verkosten. Dieses untergärige Kellerbier hat einen Alkoholgehalt von 5,1%.

Zur Optik: Man hat ein helles bernstein mit einer sehr anständigen Trübung.

Zum Geruch: Es ist ein Mix aus brotigen und karamelligen Noten, der hier in die Nase kommt.

Zum Geschmack: Es ist der zu erwartende Mix aus herben und bitteren Nuancen gepaart brotigen und hefigen Einflüssen. Es ist ein richtig würziges Bier, dass mir im ersten Moment aber auch etwas zu bitter ist. Man erahnt und kann sich ungefähr vorstellen nach was Land schmecken soll, den es ist richtig urig und würzig. Dieses kernige Aroma, welches gepaart aus den Einflüssen von Hefe und Malz entsteht ist wirklich sehr bekömmlich und süffig. Die Kohlensäure überdeckt aber bisweilen leider etwas den Malzgeschmack.

Zum Fazit: Ein sehr rundes und vollmundiges Bier, dass bis zum Ende recht süffig bleibt. Mir ist es hier und da ein wenig zu derb und etwas zu unausgewogen. Dies sind aber nur Nuancen und so vergebe ich für dieses Bier gute 4 Sterne.

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Kloster Andechs Bergbock Hell

Im heutigen Biertest geht es mal wieder auf den heiligen Berg ins Kloster Andechs. Von der dortigen Brauerei, in der die Biere noch immer unter Aufsicht der Mönche gebraut werden, sind vor allem ihre Bockbierspezialitäten sehr bekannt. Der recht bekannte dunkle Doppelbock hat mit meinem heutigen Testbier, dem Bergbock auch sein helles Pendant. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 6,9%.

Zur Optik : Ein hellgoldenes Bier. Es ist klar filtriert, hat aber leider keinen bemerkenswerten Schaum.

Zum Geruch: Es ist sehr getreidig und süßlich, aber gleichzeitig auch ordentlich alkoholisch.

Zum Geschmack: Ein sehr süßliches, aber auch fruchtiges Bier. Es hat im Abgang einen sehr schönen Nachgeschmack, der sogar leicht fruchtig nach reifen Dörrobst schmeckt. Man hat den Eindruck, man schmeckt reifes Obst in Form von reifen Äpfeln, Birnen und auch etwas Pflaume. Dazu kommen immer wieder ganz leicht alkoholische Noten durch, aber nur ganz leicht.

Zum Fazit: Ein doch recht harmonisches und rundes Bockbier. Es ist schön obstig und auch sonst ab ich wenig zu bemängeln, Einzig die hin und wieder auftretenden Alkoholnoten. Ich gebe hierfür 4 Sterne.

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Hertl/Alemania Herr Hertl mania

Im heutigen Biertest gibt es ein Bier, dass aus einer fränkisch rheinischen Braukooperation entstanden ist. Konkret handelt es sich bei den beteiligten um Ale Mania aus Bonn und der Braumanufaktur Hertl aus dem fränkischen Thüngfeld. Beim Bier, das dabei herauskam handelt es sich auch um eine eher eigenwillige Kreation ein Rauch IPA, sprich es wurde versucht die fruchtig/bitteren Noten eines IPAs mit dem typisch fränkischen Raucharoma zu verbinden. der Alkoholgehalt beläuft sich auf 6,8%.

Zur Optik: Ein braunes Bier, das in etwas die Farbe von Cola hat. Es ist sehr trüb und hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr rauchiges Aroma mit schönen Schinkennoten hat man in der Nase. Dazu kommten aber immer wieder auch leicht fruchtige Noten durch, die etwas tropisches haben. Man hat Maracuja und Papaya wie ich finde.

Zum Geschmack: Der Antrunk ist hopfig bitter und prickelt schön auf der Zunge und auch am Gaumen kommen zunächst fruchtige Noten durch.  Je länger aber der Geschmack im Mund bleibt, desto röstiger und bitterer wird es. Das rauchige ist im ersten Eindruck nur marginal wahrnehmbar. Es ist insgesamt ein dann doch sehr bitteres Bier. Im weiteren Trinkverlauf bleibt es leider sehr auf diese bittere Noten beschränk. Ja man hat etwas röstige Noten und das rauchige Aroma schwimmt immer irgendwie mit, aber das ist mir hier zu schwach. Auch fehlen mir fruchtige Noten.

Zum Fazit: Ich bin irgendwie ein wenig enttäuscht, hier hätte ich ein doch deutlich rauchigeres Bier erwatet. Irgendwie kommen die Schinken und Buchenholznoten die man sonst bei Rauchbieren hat nicht wirklich durch. Auch sonst fehlt mir hier ein bisschen die Fruchtigkeit. Die Bittere ist ok und für ein IPA auch wirklich perfekt. Man kann es auch ansonsten ganz gut trinken, jedoch hatte ich einfach andere Erwartungen. Ich gebe hierfür 3 Sterne.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Carakale Blonde Ale

Im heutigen Biertest verschlägt es mich in eine Region, die nicht unbedingt für ihre Bieproduktion und Bierkultur bekannt ist, nämlich auf die arabische Halbinsel. Bier und Arabien, das mag für viele, vor allem aufgrund des Alkoholverbots im Islam zunächst wie ein Fremdwort erscheinen. Und tatsächlich ist Alkohol in den meisten arabischen Länder verboten oder zumindest so teuer, dass man es dort eigentlich nur als importierte Ware in für die luxuriös verwöhnten Touristen zu finden ist. Nicht so aber in Jordanien, hier gibt es neben dem Weinbau gibt es auch einheimisches Bier. Damit es überhaupt ein Bier aus dieser Region in meinen Test geschafft hat möchte ich mich auch noch einmal bei einem Kumpel bedanken, der mir dieses Bier von dort mitgebracht hat. Das Bier welches ich vor mir steht ist das Blonde Ale der Carakale Brauerei, direkt aus der Hauptstadt Amman. Die Carakale Brauerei ist die führende Craftbeer Brauerei in Jordanien und versteht sich als so etwas wie die Pioniere des Brauens in Jordanien. Aus ihrem doch recht abwechslungsreichen Sortiment verkoste ich heute das Blonde Ale, ein Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,0%.

Zur Optik: Naturtrübes, goldenes Bier. Es hat leider keinen besonders stabilen Schaum.

Zum Geruch: Ein hefiges, leicht fruchtiges Aroma. Man hat Noten von Zitrone und ganz leicht Orange. Jedoch sind diese nicht so intensiv.

Zum Geschmack: Auch im ersten Eindruck ist es ein Bier mit einer leichten Fruchtaromatik, die den ganzen Geschmack bestimmt. Ich finde auch sehr schön, dass das Fruchtaroma lange anhält und auch im Nachgang sehr lange bestehen bleibt und den ganzen Mundraum ausfüllt. Man hat vor allem Noten von Zitrusfrüchten, Orange und Mandarine . Am Gaumen prickelt es ganz leicht, jedoch tritt der Hopfen und die Kohlensäure zugunsten der Fruchtaromatik gekonnt in den Hintergrund. Im weiteren Trinkverlauf flacht es etwas ab und vor allem die Fruchtigkeit lässt nach. Es wird etwas bitterer am Gamuen aber nur ganz leicht.

Zum Fazit: Ich bin wirklich überrascht. Mir hat es wirklich sehr gut geschmeckt. das Bier hat sehr schöne Fruchtaromen und ist dabei auch noch spritzig/bitter. Jedoch ist es auch nicht wirklich etwas besonderes. Aber für Einsteiger sehr gut geeingnet. hierfür gibts sehr gute 3 Sterne.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Veröffentlicht in 3-Sterne

Bergcraft Brewtality

Im heutigen Biertest verkoste ich ein Bier von einer Brauerei, von der ich bisher noch nichts verkostet habe. Die Brauerei nennt sich Brauhaus Bergmann und vertreibt ihre Biere unter dem Namen Bergcraft. Ansässig ist sie in Glattbach bei Aschaffenburg. Die Brauerei ist noch recht jung, wurde sie doch erst 2009 von Bernd Bergmann und Stefan Koch gegründet. Besonderen Wert legt die Brauerei darauf, das sämtliche Bier nach Biorichtlinie hergestellt werden. Die Sortenvielfalt reicht von klassisch bis ausgefallen. Ich werde heute das Brewtality, ein Imperial Stout mit satten 8,5% Alkohol vorstellen.

Zur Optik: Ein naturtrübes, tiefschwarzes Bier. Es hat etwas Schaum, der jedoch nur sehr kurz präsent ist.

Zum Geruch: Ein leicht röstiges Aroma, dazu kommt Kaffee und etwas Schokolade.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein sehr süßliches Bier mit milchigen und schokoladeige Noten. Diese empfinde ich als sehr sehr intensiv. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier, bei dem vor allem der süßliche Geschmack dauerhaft im Mund bleibt. Auch blebt es ein sehr schmackhaftes Bier, welchem aber etwas die Kohlensöure abgeht und mir dadurch ein wenig zu süß vorkommt. Es ist dann auch irgendwie zu klebrig am Gaumen. Allgemein könnte es auch etwas röstiger sein. Dafür schmeckt man den Alkohol überhaupt gar nicht.

Zum Fazit: Ein sehr ausgewogenes Bier, bei dem sich Licht und Schatten die Waage halten. Ich würde mir noch wünschen, das es etwas abwechslungsreicher wäre, als einfach nur süß. Insgesamt vergebe ich für dieses Brauerzeugniss 3 Sterne.

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Superfreunde Pils

Im heutigen Biertest gibt es mal wieder ein Pils. Pils und auch die anderen klassichen Bierstile sind mittlerweile nämlich auch bei den Craftbeer Brauerei angekommen. Das haben sich auch die Superfreunde aus Hamburg gedacht, und wollen so auch den ein oder anderen Biertrinker abzuholen, der nicht so auf IPAs oder ähnliches stehet. So ganz klassisch geht es bei den Superfreunden dann aber doch nicht und so ist das Pils mit den Hopfensorten Amarillo und Mosaic kaltgehopft. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 4,8%.

Zur Optik: Ein Mitteltrübes, goldenes Bier. Der weiße Schaum ist sehr sehr ordentlich.

Zum Geruch: Ein leicht fruchtiges, hopfiges Aroma. Das fruchtige Aroma geht etwas ins tropisches dazu rieche ich Traube.

Zum Geschmack: Auch hier bestätigt sich das fruchtig/hopfige Aroma, bei dem aber doch das fruchtige zumindest im Antrunk und Mittelteil bis in Teile des Abgangs bestehen bleibt. Im Nachgang  wird es dann noch bitter herb bzw. mischt es sich kurz mit fruchtigen Noten. Die fruchtigen Noten haben Einflüsse von Traube und ein paar tropischen Früchten. Auch im weiteren Trinkverlauf hat dieses Bier auf der einen Seite gut fruchtige Aromen, auf der anderen ist es aber auch trocken und herb. Es ist wirklich ein interessantes Wechselspiel.

Zum Fazit: Ein spannendes und abwechslunsgreiches Pils das zu gefallen weiß. Mir hat es gut geschmackt. Es könnte meines erachtens für ein Pils noch etwas herber und bitterer sein. Für mich ist dieses Bier 4 Sterne wert.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Aalener Löwenbräu Hefeweizen

Im heutigen Biertest begeben wir uns mal wieder in den Ostalbkreis, henauer gesagt in die Kreisstadt Aalen. Von der dort ansässigen Löwenbrauerei war schon das ein oder andere Bier im Test, sodass ich auf die Brauerei nicht noch einmal genauer eingehen werde. Verkosten werde ich dieses mal das Hefeweizen, ein naturtrübes Bier mit einem Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Mitteltrübes, dunkeloranges bis bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr ausgeprägtes Bananenaroma. Überraschend ist aber auch ein ausgeprägtes Nelklenaroma und etwas Hopfen.

Zum Geschmack: Ein sehr hefig und fruchtiges Aroma hat dieses Bier. Überraschend ist hier, dass man im Abgang sogar etwas vom Hopfen mitbekommt. Im Nachgang hat man eine Mischung aus etwas tropischen Früchten gepaart mit einer Kräuternote. Die Hefe nimmt im Geschmacksprofil einen bedeutenden Faktor ein. Insgesamt kann man sagen, dass dieses Bier fast ein wenig zu süß ist. Hier könnte die Kohlensäure noch etwas höher dosiert sein.

Zum Fazit: Ein eigentlich recht gutes und fruchtiges Weizen, dem mir leider aber etwas die Kohlensäure und die Spritzigkeit abgeht. Mir gefäält aber das fruchtige und hopfige Aroma sehr und daher vergebe ich 4 Sterne für dieses Bier.

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Hasen Hell

Im heutigen Biertest begeben wir uns dieses mal wieder in die bayrisch-schwäbische Metropole Augsburg. Von der dort ansässigen und zum Radeberger Konzern gehörenden Hasen Bräu werde ich heute deren Kernbier, das Hasen Hell verkosten. Der Alkoholgehalt beläuft sich auf 5,0%.

Zur Optik: Hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist eher süßlich und dazu brotig. Dazu riecht es gar nicht so frisch. Es kommt schon eher auf der derb/getreidgen Note daher.

Zum Geschmack: Eher sehr greterig im Antrunk und mit einer süßlichen Brotnote die mischwingt, aber nicht so richitg passend wirkt. Es hat so unter der Zunge einen ganz fiesen mineralisch/metallischen Beigeschmack. Die süße und das brotige wirken einfach nicht gut aufeinander abgestimmt. Es schmeckt somit auch gar nicht wirklich rund oder frisch. Auch wirkt es etwas abgestanden, da mir die Kohlensöure deutlich zu gering ausfällt.

Zum Fazit: Für mich kein wirklich gutes Helles. Es ist gerade noch so trinkbar, aber hier gibt es deutlich bessere und rundere Helle. Mit viel wohlwollen vergebe ich hierfür noch 2 Sterne.