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Kehrwieder und Riedenburger Frischer Traum

Beim folgenden Test handelt es sich um einen Collaboration Sud  also einen Partnerschaftssud zwischen dem Riedenburger Brauhaus und der Kehrwieder Kreativbrauerei aus Hamburg. Vom Stil her ist es ein klassisches obergäriges englisches Pale Ale. Das Besondere an diesem Bier ist aber das der Hopfen der verwendet wurde ohne Nachbehandlung direkt vom Feld ins Sudhaus wanderte. Im Duft ist es sehr Frisch nach grasigen Wiesen. Auch ist es leicht ölig ätherisch und eine leichte Bittere kitzelt die Nase. Vom Aussehen her ist es ein helles natürtrübes Bier. Im Geschmack ist es sehr bitter am Gaumen, gleichzeitig aber auch sehr fruchtig nach Zitrone und eine leichten Hauch von Mandarine. Die Bittere dominiert aber hauptsächlich den Geschmack was sogar ein wenig zu viel wirkt. Hin und wieder lässt sich das Malzbett mit kurzen, süßen Spritzern am Gaumendach blicken. Leider ist bei diesem Bier die Bittere aber ein wenig zu dominant und ich hätte mir mehr Fruchtigkeit erwartet. Alles in allem bleibt aber trotzdem ein gutes Bier sodass ich aufgerundet 4 Sterne vergebe

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ToOl Raid Beer

Nachfolgender Test bezieht sich auf das Raid Beer von ToOl was wenn meine Recherchen Stimmen in etwa ein Lager bis Pilsner Bier sein soll.Der Geruch ist sehr fruchtig frisch nach Zitronen und Melonen die Farbe ist leicht rötlich bis bernstein und hat einen schönen stabilen Schaum. Der Antrunk gibt sich zunächst einmal recht malzbetont, im Verlauf des Trinkvergnügens kommt aber immer mehr der Hopfen zum Vorschein bis er zum Schluss vollends die Oberhand behält. Der hOpfen beschränkt sich im Geschmack auf die bittere und das grasige, weswegen ich das Bier in Richtung Pils kategorisieren würde. Durch die extreme bittere fehlt dem Bier leider ein bisschen die Süffigkeit, wodurch es nur sehr schwer den Hals hinunter geht. Nach längerem trinken entfsltet sich aber auch das weich süße Malzbet am Anfang des Bieres. Zum fazit insgesamt ein sehr Gutes bier welches mir aber eine Spur zu bitter daherkommt. Darum 4 Sterne

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Goldochsen Kellerbier Dunkel

Das nächste Bier stammt aus der nähe meiner schwäbischen Heimat, genauer gesagt aus Ulm. Es handelt sich um ein dunkles Kellerbier, was eine Sorte ist die jetzt nicht so häufig vorkommt und eher im fränkischen Raum verbreitet ist. Gebraut wird es von Goldochsen. Es hat einen relativ dunklen kaffeeartigen Schaum und eine kräftig dunkelbraune Farbe auch die Trübung ist zu erkennen. Vom Geruch her spielen sich Vanille und Karamell und Röstmalze ab. Der Geschmack ist deswegen auch entsprechend richtig schön weich karamellig spielt das Malz mit der Hefe um den Gaumen bevor sich  im Abgang dann Spuren von Röstkaffee und auch Bitternoten des Hopfens breitmachen. Umgarnt wird dies alles von einer sehr zurückhaltenden Kohlensure welche so der hefe und dem Malz  Raum zur Geschmacksentfaltung bieten. Die Bitternoten sind sehr gut angebracht ohne das es störend wirkt, sie Runden dieses perfekte Geschmackserlebnis geradezu ab. Als Fazit kann ich sagen das es sich hier um ein richtig schönes gelungenes Kellerbier handelt, welches eine gute Abwechslung zu normalen Biersorten der Region darstellt, hier vergeben ich satte 5 von 5 Punkten.

 

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Löwenbräu Original

Der folgende Test beschäftigt sich mit einem Bier das auch außerhalb von Deutschland größere Beliebtheit haben durfte, nämlich dem Flaggschiff aus dem Hause Löwenbräu, das Original aus München. Es handelt sich dabei um ein Bier Zwischen Hellem und Export mit 5,2 % Alkohol.  Goldenes klar filtriertes Bier ergießt sich ins Glas der Schaum ist einigermaßen stabil. Vom Geruch her ordentlich bierig und ein wenig getreidig. Der Geschmack zeigt sich überwiegend wässrig ohne zuerst ohne große Nuancen der Hopfen ist so gut wie gar nicht zu spüren und es gibt nur ein leichtes prickeln auf der Zunge. Keine großen negativen Beigeschmäcker nur eine leichte Getreidenote aber der Abgang ist wirklich sehr wässrig und schmeckt einfach nach nichts, hatte das Bier irgendwie besser in Erinnerung. Nicht das jetzt irgendetwas negativ oder eklig wäre, aber es schmeckt einfach nach nichts. Es fehlt einfach auch die Spritztigkeit für ein Helles. So kann ich alles in allem leider nur 2 Sterne nach München vergeben

 

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Bayreuther Aktien Zwickl

Heute ein Bier der sogennanten Bayreuther Bierbrauerei AG. Die Biere dieser Brauerei werden laut meinen recherchen mittlerweile bei der Maisel Brauerei ebenfalls im fränkischen Bayreuth gebraut. So gibt es nun im Test ein typisch fränkisches Bier das Zwickl oder anderen besser als Kellerbier bekannt. Das Bier ist wie zu erwarten recht trüb und hat eine helle Bernsteinfarbe. Der Gruch ist vor allem recht hefig brotig. Im Antrunk kommt die  gut dosierte Kohlensäure zum vorschein die es erst mal auf der Zunge prickeln lässt. Dann schlägt aber auch bald das hefig caramellige zu  welches gleich ordentlich mit Teig und Bortnoten zu Buche schlägt. Das Getreidige süßliche gerstenmalz ist irgenwie immer während des Schlucks präsent mal im Vordergrund es hält sich aber auch ab und zu dezent im Hintergrund. Der Hopfen hält sich sehr zurück und so hat man einen etwas wässrigen nachgeschmack, wobei immer ein wenig brotiger geschmack im Mund bleibt. So wird das ganze Schluck für Schluck eine sehr süffige Angelegenheit ohne das es einem aber dabei den Hut lupft. Alles in allem ein wunderbares Kellerbier wobei man es mit ein wenig mehr Hopfen durchaus noch fruchtiger hätte gestalten können, was so leider fast total fehlt. Von daher gibt es von mir 3,5 Sterne. Da das nicht geht runde ich auf knappe 4 Sterne.

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Hacker Pschorr Münchner Kellerbier

Im Folgenden Test geht es um das Kellerbier von Hacker Pschorr aus München. Gebraut wird es mitlerweile ,wie alle Hacker Sorten, von Paulaner, was wiederum der Schörghuber Gruppe und somit zum Teil Heineken gehört. Nun zum Bier Ein ordentlich gold trübes Bier ergiesst sich ins Glas. Der Geruch ist entsprechend sehr hefig und riecht ein bisschen muffig, so in etwa wie ein alter Brauereikeller. Im geschmack geht es dann ganz Biertypisch zu brotige teigige Noten prägen den Geschmack , während der Hopfen sich zurückhält und erst im Abgang leich moussierend auf der Zunge prickelt, was somit Lust auf mehr macht. Auch sind bei den hefig malzigen Noten sehr feine Caramellnoten zu erschmecken welche den Geschmack wunderbar abrunden. Die Kohlensäure ist für ein Bier dieser Art mmn. ein bisschen zu viel da ein klassisches Kellerbier eher nicht so sprudeln sollte. Eine leichte bittere lässt sich Zeit zu Zeit während des Trinkvergnügens immer mal wieder blicken. Zur Bewertung : Ich würde sagen ein gutes Kellerbier das durchaus für die größe der Brauerei echt respektabel ist es fahlt aber so der letzte wow Effekt zur perfektion so werden es 4 Sterne.

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Robert Doms Bohemski

Im Folgenden Test wird es biertechnisch ein wenig exotisch und zwar geht es in die Ukraine, wo ich euch heute das Robert Doms Bohemski vorstellen darf. Laut Etikett handelt es sich um ein böhmisches Pilsener, was ja auch der Name Bohemski erkennen lässt. Mit 5,1 % handelt es sich bei diesem Bier eher um einen stärkeren Vertreter seiner Gattung. Hergestellt wird es übrigens von Carlsberg Ukraine, was mich vermuten lässt des es vermutlich in Lemberg hergestellt wird. Im Glas ergießt sich ein typisch klar goldenes Bier was auch eindeutig nach Hopfen riecht. Im Geschmack ist deutlich die bittere des Hopfens zu erkennen was aber deutlich für dieses Bier spricht. Im Mittelteil lässt sich auch eine schöne Malzsüße blicken die wunderbar mit der bittere des Hopfens harmoniert. Die Kohlensäuren wirkt leider ein wenig überdosiert aber nicht richtig störend. Der Nachtrunk ist ein wenig wässrig lässt aber spuren von Malz und Hopfen erahnen, sodass man richtig Lust auf den nächsten Schluck bekommt und es sich so um eine sehr süffige Angelegenheit handelt. Man kann ja über Ausländische Pilsener sagen was man will aber dieses Bier macht recht wenig verkehrt , von dem her vergebe ich heute getrost 4 Sterne in die Ukraine.

 

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Schmidt Bräu Hell

Heute gibt es das Helles Vollbier von Schmidtbräu im Test. Die Brauerei war ursprünglich in Schwandorf beheimatet wird aber seit 2007 bei der Bischofshof Brauerei in Regensburg abgefüllt. Guter Schaum und das goldene Bier ist leicht trüb. Vom Geruch her hefig und schön spritzig, getreidig. Getreidige Aromen machen sich im Antrunk breit, dies ist auch an der guten Süße zu bemerken. Leichte harzige Noten lassen sich spüren, irgendwie wirkt der Getreidegeschmack ein wenig alt und nicht richtig süffig. Im Nachtrunk ist dann auch eine bittere zu bemerken die ein wenig unangenehm ist und ein wenig am Gaumen klebt. Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los einige Anklänge von Honig herauszuschmecken, was durchaus an der ausgeprägten Malzsüße liegen kann. Insgesamt werde ich mit dem Bier leider nicht so richtig warm, da es einfach nicht rund wirkt und irgendwie für ein mildes Helles schon fast zu bitter schmeckt. Auch ist es irgendwie zu süß und schmeckt leider auch ein wenig lack. Also so richtig warm werde ich nicht mit dem Bier von daher vergebe ich auch leider nur 2 Sterne.

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Braukraft Wai-Zen-Bock

Heute führt uns der Biertest zu einer sehr jungen Brauerei südwestlich von München. Genauer gesagt handelt es sich um die Brauerei Braukraft aus Geisenbrunn, welche im Jahre 2013 als sogenannte Craft beer Brauerei gegründet wurde. Das Bier das heute verkostet wird ist der Wai-Zen Bock aus eben genannter Brauerei. EIn kräftiger Weizenbock mit einer schönen Bernsteinfarbe und einer sehr gewaltigen Schaumentwicklung ergiest sich ins Glas. Vom geruch her kommen deutliche Fruchtaromen die an reife Bananen oder auch beeren erinner auserdem ein hauch von Honig. Im geschmack hat man das typische sehr intensieve Malzaroma welches gleich sehr kräftig zu Buche steht, gleichzeitig ist es auch ordentlich sprudelig, mir fast schon etwas zu viel Kohlensäure. Im Nachtrunk kommen leichte Vanillearomen und leichte Vollmilchschokolade durch. auch der hopfen kommt durch ein leichtes kitzeln am Gaumen mit aber eher fruchtigen Noten durch, hält sich aber zugunsten des Malzes im Hintergrund. lässt aber auch den Geschmack nach den reifen Früchten duchkommen. Zum Fazit kann ich sagen das es alles in allem ein sehr gelungener Weizenbock ist, mich persönlich stört aber die zu viele Kohlensäure ein wenig, sodass ich heute 4 Sterne vergebe.

Brauerei:

Braukraft

Brauart :

Weizenbock

Alkoholgehalt:

7,3%

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Karmeliten Bräu Kloster Urtyp

Im Folgen Biertest machen wir einen Ausflug nach Niederbayern , genauer gesagt nach Straubing zur Karmeliten Brauerei. Im Test ist das Kloster Urtyp, seines Zeichens ein klassisches Bayrisch Hell mit 4,9 % Alkohol. Der Geruch ist zuerst einmal leicht getreidig aber es hat auch einen ordentlichen muffigen Geruch so in etwa nach alten Lagerkeller. Ins Glas ergiesst sich ein strohgelbes bis goldenes, klares Bier. Der Schaum ist leider relativ schnell verzogen was aus meiner Erfahrung bei einem untergärigen Vollbier nicht unüblich ist. Der Geschmack ist klassisch für ein Helles. Getreidige Aromen sind zu schmecken die dem ganzen eine dezent süße verleihen, man schmeckt auch einen leichten Anflug des wirklich weichen Wassers heraus. Auch der Hopfen kommt gut durch es schmeckt dadurch recht frisch und es kommen leichte Zitrusnoten am Rande hervor.Die Kohlensäure ist gut ausbalanciert. Der Nachgeschmack gestaltet sich leicht bitter, sodass er das ganze schön abrundet. Im großen und ganzen ist das somit eine sehr süffige Angelegenheit, die somit ordentlich Lust auf mehr macht. Es wirkt alles wirklich gut ausbalanciert ohne größere Ausreißer . Ein wirklich klasse Helles welches Lust auf mehr macht. Ich kann wirklich nicht viel bemängeln sodass ich doch glatt erneut die Höchstpunktzahl zücke