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Göller Winterfestbier

Da sich nun pünktlich zu Weihnachten ein Kälteeinbruch einstellt, der zumindest in meiner Heimat auch von der ein oder anderen Schneeflocke begleitet wurde passt mein folgendes Testbier umso besser zum Weihnachtsfest. Denn die Brauerei Göller hat mit dem Winterfestbier aus ihrem Craftbierkalender auch ein Bier für den Monat Dezember im Programm, das sowohl zum Weihnachtsfest, als auch zur winterlichen, leicht angezuckerten Landschaft passt. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rubin bis altgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ich habe ein Bier, das sich in der Nase nussig und leicht karamellig zeigt.

Zum Geschmack: Das Bier hat einen etwas nussigen aber sehr schönen karamellig würzigen Abgang. Dazu kommt etwas von Lebkuchen und man hat auch einen etwas herbere bittere Würze am Gaumen. Das Bier hat einen kräftigen Körper und gefällt mir vor allem durch seinen würzigen Abgang mit diesem karamelligen Unterton, der sich dann auch im Nachgang schön im Mundraum ausbreitet.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 4 Sternen. ein vollmundiges, leicht karamelliges, aber dennoch auch würziges Festbier. Mir weiß das durchaus sehr zu gefallen, das vor allem auch die Karamellnote noch schön lange am Gaumen hängt.

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Allgäuer Brauhaus Winterfestbier

Gestern hatte es in meiner Heimatstadt den ersten Schnee dieses Winters. Am nächsten Morgen war davon nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen regnete es die meiste Zeit des Tages, dafür waren immerhin die Temperaturen wieder ein wenig wärmer. Passend zum Wintereinbruch habe ich nun aber das Winterfestbier aus dem Allgäuer Brauhaus im Test, das auf einen Alkoholgehalt von 5,5% kommt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Ein brotig getreidiges Bier mit einer gewissen Malzsüße in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, das vor allem getreidige Noten hat, bevor es dann im Abgang herber wird. Aber auch eine gewisse alkoholische Note mache ich aus, die vor allem am Gaumen hängen bleibt. Ich finde es auch im weiteren Trinkverlauf ein Bier, das mir vor allem mit dem leicht alkoholische Noten im Abgang aufstößt. Es bleibt im Antrunk leicht süßlich und versucht sogar leicht karamellig zu wirken, jedoch setzt sich dann irgendwann im Nachgang diese bittere Alkoholaromatik durch, welche mir so gar nicht gefällt.

Zum fazit: Es ist jetzt nicht ungenießbar dieses Winterbier, jedoch finde ich die alkoholische Bittere schon nicht wirklich wohlschmeckend. Diese sorgt dann auch für einen massigen Abzug und beschert dem Bier daher auch nur 2 Sterne.

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Leikeim Wintertraum

Auch wenn beim aktuell doch recht sonnigen Herbstwetter wohl nur die wenigsten schon an Weihnachten oder gar den Winter denken, halten so langsam aber sicher nach und nach die Winter- und Weihnachtsbiere Einzug in die Regale der Getränkemärkte. Mit dem folgenden Biertest möchte auch ich diese Tradition für dieses eröffnen und wähle dafür den Wintertraum der Brauerei Leikeim aus Altenkunstadt in Franken. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,4%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen nicht so wirklich ausgeprägten weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig gerstiges Aroma das man in der Nase hat. Dazu riecht es leicht erdig.

Zum Geschmack: Es ist ein Bier, das im Geschmack eher ein wenig gerstig süßlich schmeckt, wie es bei manchen Bieren aus Franken leider typisch ist. Dennoch hat es hat im Großen und Ganzen einen recht annehmbaren und auch präsenten Malzkörper. Den Hopfen muss man hier meiner Meinung nach wirklich suchen und im Nachgang bleit eher ien leicht süßlicher, etwas karamelliger Geschmack übrig.

Zum Fazit: Dieses Winterbier ist nicht mein Fall. Zunächst ist es doch zu süßlich gegen Ende ist es dann aber durchaus auch ein wenig wässrig. Der Hopfen fehlt dafür komplett. Das gibt 2 Sterne.

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Kesselring Urfränkisches Winterbier

Es ist noch einmal kalt geworden in Deutschland und damit meine ich nicht das derzeit vorherrschende politische Klima im Wahlkampf, wenn man da so manchen Spitzenkandidaten ansieht, wie sich dieser gegenüber den Wählern und seinen Konkurrenten benimmt. Ein regelrechter Wintereinbruch hat Deutschland erfasst und in vielen Teilen noch einmal für Schneefall gesorgt. Deshalb werde ich im folgenden Test noch einmal ein Winterbier vorstellen. Ich verkoste das Urfänkische Winterbier der unterfränkischen Brauerei Kesselring aus Marktsteft. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein rotgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht getreidig aber nicht zu intensiv ,eher mild mit leichten Karamell Anflügen. Dazu auch diese ein wenig erdigen Töne und leicht estrig.

Zum Geschmack: Ein süßmalziges Bier mit gewissen karamelligen Tönen. Es kommen aber immer wieder diese erdigen leicht süßen Töne durch, die sich dann immer mal wieder voin einer gewissen zuckrigen Note ein wenig einschränken lassen. Im weiteren Trinkverlauf bleibt ein süßlich angehachtes, karamelliges Grundaroma im Mund bestehen. Es ist insgesamt aber schon sehr süß dieses Bier und könnte mehr Würze durchaus vertragen.

Zum Fazit: Mein Favorit ist dieses Bier nicht. Ich bleibe kühl, den mein Herz hat dieses Bier nicht erwärmt. Mir ist es vor allem viel zu süß, vor allem auch zuckrig süß, was ich schon als unpassend empfinde. Von mir gibt es daher nur eine Wertung von 2 Sternen.

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Spalter Winterbier

In meinem nächsten Biertest werde ich wieder ein Winterbier, nämliches jenes der Spalter Stadtbrauerei verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes rotbraunes Bier. Es hat keinen so wirklichen Schaum.

Zum Geruch: Ein schrotiges, geriediges Aroma habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Ich habe ein kräftiges Bier mit vollmundigem, ausfüllendem Malzkörper. Im Abgang ist es sogar ein wenig karamellig. Es ist ein würziges Bier, geschmacklich rund und sehr urig. Aber ich weiß nicht warum, aber ich mach im Antrunk ein gewisses Fehlaroma aus, was irgendwie leicht verbrannt schmeck bzw., den Geschmack von eingebranntem Malz oder Brot hat. Dennoch hat das Bier im Abgang eine gute Portion Hopfen, die dem Bier eine gewisse Würze verleiht.

Zum Fazit: Ich weiß nicht so recht. Ich bin nicht so ganz vom Bier überzeugt. Von mir gibt das eine Wertung von 3 Sterne. Vor allem dieses leicht verbrannt wirkende Aroma stört mich.

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Maxlrainer Festbier

Ab November, eigentlich auch schon ab Ende Oktober beginnt wieder die Saison der Weihnachts- und Winterbiere. Wenn im Supermarkt schon ab September wieder das Weihnachtsgebäck in den Regalen liegt, so kann ich es mir an dieser Stelle auch erlauben, Anfang November die Festbiersaison einzuläuten. Ich mache dies mit dem Festbier der Schlossbrauerei Maxlrain, das einen Alkoholgehalt von ordentlichen 5,8% hat.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr brotiges und getreidiges Aroma. Es kommt eine gewisse Malzsüße durch.

Zum Geschmack: Das Bier hat ein getreidig würziges Aroma, welches aber auch eine gewisse wässrige Komponente aufweist. Im Antrunk ist es würzig mit einer aufkeimenden Kohensäure. Im weiteren Trinkverlauf entfaltet sich dann immer mehr eine schöne Malznote, die karamellige Nuancen hat. Gekrönt wird das ganze von einem feinwürzigen Abgang.

Zum Fazit: Ist das Bier zu Beginn noch etwas fad, entfaltet es im weiteren Trinkverlauf immer seine volle Pracht. Das verleitet mich auch dazu dem Bier eine Wertung von 4 Sternen zu geben.

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Der Hirschbräu Winterfestbier

Seit Anfang der Woche erlebt Deutschland einen richtigen Wintereinbruch. An vielen Orten liegt nun eine weiße Schneedecke und daher gibt es im folgenden Test auch ein Winterbier. Es gibt jenes der Hirschbrauerei aus Sonnthofen im Allgäu, die bekanntlich deutlich mehr Erfahrung mit Schnee haben dürften. Der Alkoholgehlt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein mattgoldenes Bier. Es wirkt leicht trüb und hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr getreidiges und intensives Gerucharoma. Es riecht sehr brotig und hat karamellige Anflüge.

Zum Geschmack: Ein rundes Aroma mit einem hopfig-würzigen Abgang. Es ist aber auch im Mittelteil intensiv brotig. Die Backengegend ist durch die viele Kohlensäure leider ein wenig betäubt. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein eher kerniges Bier, mit einer gewissen Malzsüße, die immer wieder durchkommt, vor allem auch am Gaumen. Dazu kommt bisweilen auch immer eine karamellige Note in den Mundraum.

Zum Fazit: Ein kräftiges Bier mit schön karamelligem Abgang. Das Bier ist sehr würzig und wärmt auch von innen. Bei diesen kalten Temperaturen sicherlich nicht schlecht. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Diekirch Christmas

Auch in Luxemburg wird Weihnachten gefeiert und so kann ich heute dank meines treuen Bierspenders ein Weihnachtsbier von dort verkosten. Es ist das Weihnachtsbier, der AbInbev-Marke Diekirch, eine der größten des kleinen Großherzogtums. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik. Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat einen schönen cremigen und stabilen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidiges, aber auch leicht süßliches Aroma habe ich in der Nase. Es riecht etwas zuckrig.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ein Bier mit getreidig süßlichen Noten. Es ist aber im Abgang irgendwie komisch süßlich und fast schon ein wenig künstlich. Ansonsten ist es eher nicht so aussagekräftig.

Zum Fazit. In Sachen Weihnachts- und Winterbiere ist dieses Bier wirklich nichts was ich empfehlen kann. Im Gegenteil wirkt es sogar ein wenig künstlich. Ich gebe dem Bier nur eine Wertung von 2 Sternen.

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Schwarzbräu Schneeflöckchen

In den Bergen sind die ersten Schneeflocken dieses Winters schon gefallen und auch in unseren Gefilden deuten sich in Richtung Wochenende die ersten Schneeschauer an. Deshalb werde ich heute das Schneeflöckchen von Schwarzbräu aus dem bayerischen Zusmarshausen bei Augsburg verkosten. Es handelt sich dabei um ein Bier, welches jedes Jahr extra zur kalten Jahreszeit gebraut wird. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein leicht trübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ganz passablen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein dezent brotiges Aroma mit leicht süßlichen Noten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, das süßgetreidig ist und so ist auch sein Auftritt. Es ist im Abgang sehr mineralisch. Das bleibt es auch im weiteren Trinkverlauf. Getreidig süßlich ist es, hat aber einen sehr faden, zu süßlichen und gerstigen Beigeschmack, der nicht so ganz bekömmlich wirkt. Das bleibt leider auch bis zum Ende so.

Zum Fazit: Ich bin nicht so recht überzeugt von diesem Bier. Hier gibt es definitiv bessere alternativen um den ersten Schnee zu begießen. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 2 Sternen.

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Gerstenfux Icefox

Mit dem Icefox vom Brauwerk Gerstenfux habe ich heute passend zur dunklen Jahreszeit ein Winterbier in meinem Test. Stilistisch bewegen wir uns hier im Bereich eines dunklen Lagers. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,1%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, braunschwarzes Bier. Es hat einen röstig/bräunlich angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht röstiges Aroma, dominant ist aber ein dunkles beeriges Aroma in der Nase. Dazu kommt Sauerkirsche.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck entsteht vor allem dadurch das im Antrunk eine ganz hohe Kohlensäure einem entgegenschwallt, bevor dann im Abgang leicht säuerlich süßliche Noten kommen, die dann an Sauerkirsche und Beeren erinnern. Im weiteren Trinkverlauf kommen im Abgang dann auch ein wenig schokoladige Noten durch, die im Nachgang dann sogar kakaomäßg herber werden. Auch gegen Ende hat man dieses süß säuerliche Aroma mit gewissen schokoladigen Noten.

Zum Fazit: Ein wirklich gutes dunkles Bier, bei dem vor allem die beerigen und leicht säuerlichen Noten überzeugen. Ich gebe dem Bier so eine Wertung von 4 Sternen.