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Schäffler Weissbier

Von Kulmbach in Franken gehe ich für den nächsten Biertest direkt nach Missen ins Allgäu. Dort bei der Brauerei Schäffler wird unter Anderem auch ein Weissbier gebraut, welches ich im folgenen Biertest vorstellen möchte. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein trübes, bernstein bis orangenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier riecht sehr fruchtig. Eine reife Banane, Pflaume und ein wenig Pfirsich mache ich in der Nase aus.

Zum Geschmack: Im Antrunk zeigt sich das Bier zunächst würzig, bevor dann im Abgang ganz klar fruchtige Noten dazukommen. Man hat Pflaume, Banane, aber auch etwas erdbeeriges und etwas Pfirsich. Im weiteren Trinkverlauf nimmt die Fruchtigkeit ab und das Bier wird eher geschmackneutraler.

Zum Fazit: Ein fruchtig frisches Weissbier habe ich hier. Es überzeugt mit einem schönen hefigen Aroma. Das gibt von mir 4 Sterne.

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Keesmann Weisse

Mein nächster Biertest ist das Weissbier der Bamberger Brauerei Keesmann. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht bananig mit einer gewissen Zitrusnote und auch etwas getreidigem.

Zum Geschmack: Es ist ein Bier, welches im ersten Eindruck doch recht süßlich und auch getreidig ist. Im Abgang ist es dann aber auch sehr bananig und hat ausgeprägte Hefenoten. Im weiteren Trinkverlauf ist es dann ein eher unspektakuläres Weizen, das eher auf der hefigen Seite zuhause ist und eine ganz solide Banane mitbringt.

Zum Fazit: Ein sehr hefiges Weizen, dem etwas die Kohlensäure abgeht. Die Banane ist ganz gut getroffen, aber insgesamt finde ich es auch ein wenig unspektakulär. Von mir gibt es dafür 3 Sterne.

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Bürgerliches Brauhaus Altbairisch Weisse

Das Bürgerliche Brauhaus ist, wenn man so will, der Mutterkonzern der heutigen Herrnbräu aus Ingolstadt, den die 1882 gegründete Brauerei war es, die 1899 die Actienbrauerei Ingolstadt und ihre Marke Herrnbräu übernahm. Seit den 1960er Jahren wurde beschlossen, nur noch Biere unter dem Markennamen Herrnbräu zu vertreiben, jedoch gibt es seit ein paar Jahren auch wieder Biere des Bürgerlichen Brauhauses, der eigentlichen Brauerei hinter Herrnbräu. Die Altbairische Weisse kommt auf einen Alkoholgehalt von 5,3%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernstein bis orangenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr fruchtiges Aroma. Man hat Noten von Banane und Pflaume.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier das durchaus eher hopfig auffällt und vor allem im Abgang etwas bitter wirkt. Das Bier ist durchaus würzig, aber so eine gewisse hefige Note bereit hält es bereit. Etwas Nelke vernehme ich am Gaumen, die vor allem im Nachgang etwas durchkommt. Für ein Weizen hat es für mich einen immer etwas zu bitteren Nachgeschmack, der wie ich finde nicht so ganz zum Bier und einem Weizen im allgemeinen passt.

Zum Fazit: Ich hätte mir hier mehr noch eine schöne Banane gewünscht. Es ist schön das mand en Hopfen schmeckt und er dem Bier eine gewisse Würze verlieht, für mich passt das bei diesem Bier aber nicht so ganz. Von mir gibts 3 Sterne.

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Memminger Weissbier

Auch die Memminger Brauerei gibt es nach einem Insolvenzverfahren und der erfolgten Betriebsauflösung leider nicht mehr. Eine Verkostungsnotiz über das Memminger Weissbier habe ich aber in meinem Archiv gefunden. Der Alkoholgehalt des Bieres lag bei 5,1%.

Zur Optik: Ein hellorangenes, naturtrübes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig, hefiges Aroma zeigt sich mir in der Nase.

Zum Geschmack: Ein würzig getreidges Hefeweizen mit einer ordentlichen Banane im Abgang. Auch im weiteren trinkerverlauf ist es ein durchaus trinkbares Bier mit leicht greitdigen und im Abgang gewissen fruchtigen noten. Insegsamt ist es zwar gut zu trinken und auch süffig aber auch sehr durchschnittlich und unspektakulär.

Zum Fazit: Das Memminger Weissbier ist kein Bier, welches ich vermissen werde. Es ist insgesamt einfach doch sehr durchschnittlich und langweilig. Aber es ist auch nicht schlecht oder eklig und man kann es gut trinken. Von mir gibts 3 Sterne.

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Hoepfner Hefe

Im nächsten Biertest habe ich nun wieder ein normales Bier. Es handelt sich um das Hefeweizen der Karlsruher Brauerei Hoepfner. Mit einem Alkoholgehalt von 4,9% zählt das Bier zu den eher schlankeren Vertretern seiner Zunft.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr fruchtig bananiges Aroma habe ich hier in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich auch hier ein erfrischendes Bier, das schöne Bananennoten hat, die über die Hefe in den Geschmack kommen. Diese sind dezent, aber nicht so dominant, als das sie den kompletten Geschmack für sich vereinnahmen würden. Auch im weiteren Trinkverlauf ist ein hefiges Bier, das sehr bekömmlich ist. Der Körper des Bieres ist erwartungsgemäß schlank. Es ist ein spannendes Bier mit einer schönen hefig bananigen Note, die sich auch in einer gewissen Spritzigkeit unrahmt wird.

Zum Fazit: Ein schlankes, spritziges Weizen, bei dem der Geschmack dennoch nicht zu kurz kommt. Es hat schöne Bananennoten und die Hefe dominiert den Geschmack. Von mir gibt’s hierfür 4 Sterne.

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Fürst Wallerstein Weissbier Dunkel

Mein nächster Biertest ist das dunkle Weissbier des Fürstlichen Brauhauses zu Wallerstein. Die Brauerei in Bayerisch-Schwaben wird noch immer vom Haus Oettingen-Wallerstein betrieben. Große Teile des Sortiments wurden hier bereits verkostet, nun ist das dunkle Weissbier an der Reihe. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, dunkelbraunes Bier. Es hat keine wirklich besonderen Schaum

Zum Geruch: Ein getreidiges und leicht schokoladiges Aroma, welches man hier in der Nase hat.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ein Bier, das geschmacklich noch eher zurückhaltend ist wie ich finde. Es klingen ganz leicht süßliche Kakaonoten an, aber auch ein etwas röstiges Aroma, das an dunkle Bitterschokolade erinnert ist vorhanden. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier, mit einem röstig schokoladigen Abgang, bei dem ab und zu etwas süßliches aufblitzt. Anosntes ist es aber im Körper eher noch etwas bescheiden.

Zum Fazit: Ein gutes dunkles Weissbier, das vieles von dem in sich vereint, was ich an dunklen Weissbieren schätze. Es hat einen kräftigen Körper, aber auch Röstmalze und Schokolade sind zu schmecken. Dazu kommt eine reife Banane. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Storch Weißstorch

Von der Storchenbräu aus dem bayerisch-schwäbischen Pfaffenhausen hatte ich schon das Export und das Helle im Test. Mit dem Weißstorch kommt nun deren Weizenbier in den Test. Der Alkoholgehalt dieses Bieres liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat eine schöne weiße Schaumhaube.

Zum Geruch: Ein hefig fruchtiges Aroma, bei dem ich deutliche eine Pflaume und Pfirsich herrausrieche. Dazu kommen vanillige Noten.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck ist auch fruchtig mit der Pflaume bzw. Apfelsine kommen diese Aromen sehr gut. Dieser Geschmack kommt aber erst im Ab bzw. Nnachgang zur Geltung, da das Bier davor noch sehr sprudelt. Die typische Banane nehme ich noch nicht so wahr. Auch im weiteren Trinkverlauf hat man ein durchaus fruchtig angehauchtes Bier mit einer schönen Aprikosen und dann auch Bananennote die gegen Ende immer mehr zum tragen kommt.

Zum Fazit: Was soll ich sagen. Ein wirklich gutes Weissbier, dessen spritzig fruchtiger Charakter mir besonders gefällt. Daher kann ich dieser erfrischenden Spezialität auch gut und gerne 4 Sterne verleihen.

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Geyer Hefeweizen

Das Weizen der fränkischen Landbrauerei Geyer aus Oberreichenbach wird als nächstes Bier in meinem Blog verkostet werden. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, dunkelgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein intensives bananiges Aroma habe ich in der Nase. Man hat auch eine schöne Vanillenote dazu.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck zeigt sich ein Bier mit einem eher spritzigen Charakter. Die Banane ist dabei aber in komprimierter Form vorhanden. Dominant ist hier durchaus die Kohlensäure. Der Malzkörper des Weizens ist wie ich finde eher schlank gehalten, das Bier aber dennoch vollmundig.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Bewertung von 3 Sternen. Es ist solide und gut trinkbar, hat aber nichts, von dem ich sagen würde, hier bin ich geschmacklich total geflasht.

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Postweizen hell

Mein nächster Biertest stammt von der Postbrauerei aus Weiler im Allgäu. Nachdem ich schon einige Biertest über die Biere der Privatbrauerei geschrieben habe ist es nun an der Zeit sich dem hellen Postweizen zu widmen. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein trübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht fruchtiges, aber durchaus auch hopfig bitteres, leicht blumiges Aroma zeigt sich in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein doch recht getreidiges und vor allem auch fruchtiges Bier, das die Fruchtigkeit bis weit in den Nachgang mitnimmt. Es ist hier und da aber auch doch sehr süßlich. Im weiteren Trinkverlauf wird es dann etwas bananiger und es kommt auch eine vanillige Note hinzu. Dazu etwas Hopfen und eine leichte Nelke. Auch im weiteren Trinkverlauf bleibt es ein fruchtiges Bier.

Zum Fazit: Man kann das Bier sehr gut trinken. Es hat einen schöne Fruchtigkeit und vor allem auch die Banane zeigt sich sehr gut. Es ist aber auch ein klein wenig zu süß und dürfte gerne etwas spritziger sein. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Leibinger Seeweizen Hell

Auch wenn sich Ravensburg nicht ganz am Bodensee befindet, so nennt die dort ansässige Brauerei Leibinger ihr Weizen dennoch Seeweisse. Die helle Version davon gibt es heute bei mir Test. Diese hat einen Alkoholgehalt von 5,5%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist eher geruchsneutral und riehct nicht besonders spektakulär. Man hat eine leichte Banane.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es etwas getreidig und auch brotig. Irgendwie wirkt es aber doch sehr schrotig im Abgang. Insgesamt finde ich es für ein Weizen ein wenig ein unspektakuläres Bier, bei dem nur hier und da etwas von der Banane durchkommt. Auch im weiteren trinkverlauf ist ein sehr eigenes Weizen, das sehr getreidig ist, aber irgendwie auch eine wenig unrund wirkt. Es ist ein sehr hefiges Bier, bei dem dennoch der Hopfen auch etwas komisch präsent ist. Dadurch wirkt es für mich etwas zu bitter.

Zum Fazit: Von diesem Weizen bin ich leider kein Fan. Es schmeckt mir überhaupt gar nicht und wirkt sehr unrund. Daher bekommt es von mir auch nur 1 Stern.