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Hetzelsdorfer Vollbier

Eine weitere fränkische Brauerei von der ich bisher noch kein Bier vorgestellt habe, ist die Brauerei Penning-Zeissler. Die Landbrauerei hat ihren Sitz in Hetzelsdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Pretzfeld im Landkreis Forchheim. Seit 1623 wird dort gebraut und noch immer ist sie in Besitz der Familie Penning. Klassiker des Hauses ist definitiv das Vollbier, ein typisch fränkisches Landbier mit einem Alkoholgehalt von 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, braunes Bier. Es hat einen ordentlichen ganz leicht cremigen Schaum.

Zum Geruch: Ein dezent getreidiges Aroma. Ansonsten ist es eher mild im Geruch..

Zum Geschmack. Im ersten Eindruck ist es ein eher milderes Bier mit hat einen etwas röstigen Abgang. Am Gaumen ist das Bier leicht hopfig. Insgesamt ist das Bier im Körper schlank. Die Kohlensäure ist ganz gut gehalten. Im Abgang gesellen sich zu den leichten Röstnoten auch noch etwas karamellige Aromen. Ich finde es das Bier aber insgesamt ein wenig zu mild geraten für meinen Geschmack.

Zum Fazit: Ein gutes, auch gut ausbalanciertes Landbier mit durchaus etwas würzigem, leicht karamellig-röstigem Abgang. Das weiß zu gefallen und bekommt von mir eine Wertung von 4 Sternen. Auch wenn es insgesamt etwas mild ist, dafür aber süffig.

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Becherbräu Vollbier

Von Bayreuths ältester Brauereigaststätte habe ich im nächsten Biertest das Vollbier. Zurückverfolgen lässt sich die Geschichte des Becher Bräus bis ins Jahre 1781, als Johann Rauh Anna Margaretha Schiller heiratet und auf dem Gelände der heutigen Brauerei eine Wirtschaft betrieb, die auch selbst gebrautes Bier ausschenkte. Ihren Namen erhielt die Brauerei von Johann Heinrich Becher, der die Brauerei im Jahre 1881 erwarb. Heut ist Hans Hacker Inhaber der Brauerei, dessen Eltern die Brauerei von der Familie Becher, mit denen sie verwandt waren, übernahmen. Das angesprochene Vollbier, welches ich heute verkosten werde, ist ein untergäriges Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 4,7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen passablen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier zeichnet sich durch einen keksigen, aber vor allem sehr hervorstechenden karamelligen bis karamellmalzigen Geruch aus.

Zum Geschmack: Ein erfrischendes im Antrunk schon süßes Bier, bei dem rasch sehr schöne Karamellmalznoten einsetzten. Im Abgang hat es eine feine Hopfenwürzung mit leichter Röstaromatik. Insgesamt wirkt das Bier vollmundig und hat im Abgang eine leichte Säure, die sehr gut zu den karamelligen Noten passt. Insgesamt finde ich das Bier im Körper leicht, das Bier süffig und es überzeugt vor allem durch seine schöne Karamellaromatik, die gegen Ende aber ein wenig schwächer wird. Dazu hat es eine gute Hopfenaromatik, die dem Bier im Abgang eine gute Würze verleiht. Ich empfinde es dazu durchaus auch als leicht röstig.

Zum Fazit: Ein sehr rundes, vollmundiges und würziges Bier. Vor allem am Anfang ist das Bier stark, lässt jedoch im weiteren Trinkverlauf etwas nach und kann das Niveau nicht bis zum Schluss halten. Vor allem die Karamellaromatik finde ich sehr schön getroffen. Das gibt eine Wertung von 4 Sternen.

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Blauer Löwe Vollbier

Mein nächstes Testbier ist das Vollbier der Brauerei Blauer Löwe aus Höchstadt an der Aisch. Damit befinde ich mich wieder in der Bierregion Franken, genauer gesagt in Mittelfranken. Als eine der beiden Brauereien der Stadt hat die Brauerei Blauer Löwe ein Sortiment an klassischen deutschen bzw. fränkischen Bieren, die jedoch nicht so leicht zu bekommen sind, wenn man nicht gerade direkt bei der Brauerei vorbei schauen möchte. Das Vollbier ist einer der Klassiker und ein typisches fränkisches Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5,3%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißén Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht getreidiges Malzaroma, dass aber ansonsten recht dezent wirkt

Zum Geschmack: Man hat ein im Körper doch einigermaßen kräftiges Bier mit einem dezent würzigen Abgang. Am Gaumen kommt eine leichte Hopfennote durch. Insgesamt ist es ein durchaus würzig malziges Bier. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf ein Bier mit einer schönen Hopfennote und dennoch einigermaßen kräftig und auch leicht malzig im Geschmack. Insgesamt zeigt das Bier vor allem sehr schön vollmundig. die Kohlensäure ist wie bei vielen fränkischen Bieren eher ein wenig moderater gehalten.

Zum Fazit: Ein klassisches, würziges, vollmundiges fränkisches Lagerbier, das wenig Wünsche offen lässt. Für meinen Geschmack dürfte es gerne noch etwa mehr Kohlensäure sein. Daher vergebe ich hier 4 Sterne für das Vollbier.

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Meister Vollbier

An Vatertag wird bekanntermaßen gerne mal ein Bier getrunken. Deshalb gibt es natürlich auch heute einen Biertest. Dieses Mal ist es das Vollbier der Brauerei Meister aus Unterzaunsbach, einer etwas größeren fränkischen Landbrauerei aus dem Landkreis Forchheim. Im Sortiment von Meister ist das Vollbier der absolute Klassiker und kommt auf einen Alkoholgehalt von 4,9%.

Zur Optik: Ein rotbraunes, klar filtriertes Bier. Es hat einen schönen leicht bräunlich angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Das Bier riecht sehr nussig und röstig. Diese Noten sind wirklich interessant und verleiht dem Bier sogar ganz leicht karamellige Aromen.

Zum Geschmack: Ein sehr geschmackvolles Bier. Es ist röstig und hat dennoch auch eine recht herbe Geschmacksnuance. Im Antrunk hat man eine leichte Süße, die dann im Mittelteil in den Backen schon fast ein wenig zu viel wirkt und leicht zuckrig schmeckt. Ich finde es schön, dass im Abgang immer wieder noch harzige und leicht bittere Noten des Hopfens im Rachen hängen bleiben, die die Süße ausgleichen können und dem Bier eine gute Würze verleihen. Dazu kommt auch etwas karamelliges des Malzes.

Zum Fazit: Ich finde das Bier etwa szu süß, ansonsten istes wirklich gelungen und hat eine schöne Aromenvielfalt von röstigen-karamelligen Noten und einer anständigen Hopfenwürze. Ich vergebe Hierfür 4 Sterne.

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Zwanzger Vollbier

Bereits in der 12 Generation wird die Brauerei Zwanzger im fränkischen Uehlfeld von der gleichnamigen Familie geführt. Uehfeld selbst liegt im Landkreis Windsheim-Neustadt und ist wegen seiner aktuell 35 nistenden Storchenpaare als Storchendorf Bayerns bekannt. Neben der Brauerei Zwanzger gibt es im Ort auch noch die Brauerei Prechtel, von der ich ebenfalls schon einmal ein Bier verkostet habe. Erstmals erwähnt wurde Brauerei Zwanzger im Jahre 1639 und wird aktuell von Christian Zwanzger geführt. Neben den klassisch fränkischen Standardsorten, werden auf einer Kleinbrauanlage auch allerhand Spezialsude gebraut. Ich verkoste heute aber das Vollbier, einer der Klassiker im Sortiment mit einem Alkoholgehalt von 4,5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, kupferfarbenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen brotigen, durchaus auch karamelligen Geruch in der Nase.

Zum Geschmack: Das Bier hat einen röstig karamelliges Aroma und dennoch auch etwas Hopfenherbe am Gaumen. Trotz seine vergleichsweise wenigen Alkoholgehalts finde ich, hat das das Bier einen schönen Körper und ist durchaus ordentlich würzig Es zeichnet sich durch einen leicht röstigen, hopfig herben Abgang hat. Im Nachgang kommen dann noch etwas karamellige Noten dazu. Der hopfig herbe Abgang, hat durchaus auch etwas leicht kräutriges.

Zum Fazit: Ein wirklich super Bier mit nicht allzu hohem Alkoholgehalt, sodass man davon durchaus auch mal eines mehr trinken kann. Würzig herb, aber dennoch nicht bitter mit leichter Röst- und Karamellnote. Das gibt 5 Sterne. Was will man mehr.

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Zeltner Vollbier hell

Die Brauerei Zeltner war bis 1943 aktive Brauerei in Nürnberg. 1836 kaufte Johann Georg Zeltner zusammen mit seinem Bruder Joahannes ein ehemaliges Brauhaus in der Nürnberger Innenstadt und gründete schießlich seine eigene Brauerei. Nach 1943 die Brauerei durch brittische Bombentreffer Komplett zerstört worden waren und auch die Eigentümer den Krieg nicht überlebten wurde sie nach dem 2. Wetlkrieg nicht mehr wieder aufgebaut. Es gibt abe rheute noch immer ein von der Brauere Tucher gebrautes Zeltner Vollbier Hell zu kaufen, welches in diesem Beitrag nun vorstellen werde. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier verfügt über ein getreidig frisches Aroma mit einem gewissem fruchtigen Touch.

Zum Geschmack: Ein getreidig süßlicher erster Eindruck. Das Bier wirkt sehr frisch und ganz gut ausbalanciert. Geschmacklich ist das Bier überwiegend im süßlichen Bereich unterwegs und dieses Aroma breitet sich auch im Nachgang im Mundraum aus. Für mich stellt sich hier fast schon die Frage, ob es eventuel nichtl ein wenig zu süß ist. Das Bier ist auch im weiteren Trinkverlauf ein Mix, von immer wieder aufkommenden zu süßlichen Noten, welche sich abwechseln mit spritzig sprudeligen Noten, die dem Bier eine gewisse Kante verleihen. Die Kohlensäure des Bieres sprudelt ordentlich und das Bier ist insgesamt auch einigermaßen süffig. Jedoches im Abgang durchaus ein wenig arg schmierig. Durch die zu starke Kohlensäure finde ich das Bier auch insgesamt nicht immer so sehr bekömmlich.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen. Es ist ganz ok, hat aber auch seine Schattenseiten. Insbesondere finde ich die Kohlensäure durchaus zu viel und diese macht das Bier so nicht unbedingt bekömmlich.

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Friedel Vollbier

Im nächsten Biertest stelle ich wieder eine Brauerei vor, von der ich bisher noch kein Bier hier im Blog hatte. Die Rede ist von der Brauerei Friedel aus Zentbechhofen. Der Ort ist ein Gemeindeteil von Höchstadt an der Aisch und liegt in Mittelfranken. Die im Ort ansässige Brauerei Friedel, kann auf eine Tradition bis ins Jahre 1467 zurückblicken und ist wohl das, was man allgemein unter einer fränkischen Landbrauerei versteht. Der Alkoholgehalt des Vollbieres, der beliebtesten Sorte, liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum, der aber schnell verfliegt.

Zum Geruch: Ein wie ich finde sogar leicht hopfiges, zitroniges und etwas teigiges Aroma habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einer herb aromatischen Geschmacksnote. Es ist bitter, hat aber irgendwo auch eine schöne Fruchtaromatik im Geschmack. Zudem hat das Bier wie ich finde eine leichte Säure im Geschmack, die aber ganz erfrischend wirkt. Die Kohlensäure prickelt auch etwas unangenehm am Gaumen, macht das Bier aber frisch und süffig. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein säuerlich karamellige Bier mit einer gewissen Hopfenwürze am Gaumen.

Zum Fazit: Von mir gibt es für das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Ein urig würziges Bier, das so seine Eigenheiten hat. Das muss man mögen. Es ist aber definitiv nicht glattgebügelt und durchaus auch süffig.

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Lindenbräu Vollbier

In meinem nächsten Biertest darf ich wieder eine fränkische Brauerei vorstellen, von der ich bisher noch kein Bier verkosten konnte. Es handelt sich um die Lindenbräu aus Gräfenberg. Das diese noch nicht so alt ist, hat seinen Ursrung darin, das sie ihre Wurzeln im städtischen Kommunbräuhaus hat. Bis 1932 wurde dies von der Geminde Gräfenberg betrieben. Erst dann entschloss man sich zum Verkauf an Fritz Brehmer, der den Betrieb in die Lindenbräu umwandelte. Heute führen Irene Brehmer-Stockum und Ralf Stockum den Betrieb in 3. Generation und die Lindebräu ist eine der wenigen Brauereien, die noch eine eigene Malztenne betriebt. Hausbier und heutiges Testbier ist das Vollbier, das auf einen Alkoholgehalt von 5,2% kommt.

Zur Optik: Ein klar filriertes, bernsteinfarbenes bis dunkelgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch: Es riecht getreidig und geht in die brotige Richtung.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einer schönen malzigen Note, die etwas fein karamelliges hat. Man hat eine auch im weiteren Trinkverlauf ein aromatisches Bier mit einem würzig-karamelligen Mundgefühl, das einen leicht karamelligen Nachgang hat. Es verliert deshalb auch im weiteren Trinkverlauf nichts von seinem feinmalzigen, leicht röstigen Geschmack. Der Hopfen klingt nur leicht an und hier sorgt eher das etwas röstige Malz für den urig-würzigen Geschmack. Zudem ist die Kohlensäure, wie für fränkische Biere typisch, nicht unbedingt besonders sprudelig.

Zum Fazit: Ein typisch fränkisches Vollbier wie ich es wirklich liebe. Das gefällt mir sehr und so gibt es von mir auch die Höchstwertung von 5 Sternen für das Vollbier. Super süffig, super lecker.

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Sperber Bräu Helles

Die Stadt Sulzbach-Rosenberg entstand im Jahre 1945 durch die Zusammenlegung der bis dahin selbstständigen Gemeinden Sulzbach und Rosenberg. Direkt in der Sulzbacher Altstadt gelegen, wird in der alten Brauerei auch heut noch in 5ter Generation von der Familie Sperber Bier gebraut. Die Brautradition im Bachviertel, dem unteren Teil der Sulzbacher Altstadt, lässt sich dabei bis ins Jahre 1894 zurückverfolgen. 13 verschiedene Biere werden dort heute gebraut und ich werde mich heute dem Klassiker, dem Hellen Vollbier widmen. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen sehr süßgetreidigen Geruch in der Nase.

Zum Geschmack: Das Bier wirkt sehr frisch. Im Nachgang breitet sich ein süßlicher Geschmack im Mund aus. Das Bier ist sehr lebendig, die Kohlensäure prickelt sehr stark. Die Restsüße breitet sich dagegen erst im Nachgang im Mund aus. Das Bier hat eine schöne Süße im Abgang, der Malzkörper ist aber auch sehr leicht. Die Süße tritt vor allem im Nachgang auf. Es könnte aber noch etwas mehr Geschmack sein, auch wenn das Bier insgesamt sehr erfrischend ist. Der Hopfen könnte insgesamt noch etwas mehr sein. Das gute an der Malzsüße ist, das sie nicht zu aufdringlich wrikt und auch Raum für eine leichte Hopfenwürzung lässt, die aber durchaus noch intensiver sein könnte.

Zum Fazit: Das Bier überzeugt mich durch seinen etwas würzigeren Charakter. Es ist nicht so Süß wie andere helle. Ich finde es im Großen und Ganzen etwas wenig geschmacksintensiv und eher mild. Geschmacklich dürfte das Bier durchaus intensiver sein. Daher bekommt es von mir eine Wertung von 3 Sternen. Unkompliziert und süffig, mir aber ein wenig zu mild.

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Frauendorfer Vollbier

Vor kurzem erst habe ich ein Bier, der Bad Staffelsteiner Staffelberg Bräu verkostet. Nun geht es für mich in den zu Bad Staffelstein gehörenden Teilort Frauendorf. Auch dort gibt es mit der Brauerei Hetzel einen Braubetrieb, der auf eine Tradition bis zum Jahre 1867 zurückblicken kann. Seinen ungewöhnlichen Namen hat die Ortschaft Frauendorf von einem ehemaligen Frauenkloster und auch heute noch lautet der Leitspruch der Brauerei, das nicht nur den Frauen von Frauendorf, das Frauendorfer Bier schmeckt. In diesem Sinne Prost und nun wird das Vollbier aus dem Hause Hetzel genauer unter die Lupe genommen. Der Alkoholgehalt liegt hier bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes Bier mit leider keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein etwas röstiges, leicht keksiges ud etwas karamelliges Aroma zeigt sich in der Nase.

Zum Geschmack: Ich habe ein würziges Bier mit leicht karamelligem Abgang. Es hat eine wirklich sehr schönen karamelligen Abgang, der sich hier im Mundraum ausbreitet, mir aber einen Ticken zu süß erscheint. Mir fehlt etwas an Hopfenwürze. Die Spundung des Bieres, bzw. seine Kohlensäure ist ganz gut gemacht ganz gut und sorgt dafüt das es süffig ist, wozu auch der relativ schlanke Körper beiträgt.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Ein sehr süffiges, brotig-karamelliges, typisch fränkisches Vollbier. Ja es verfügt durchaus über eine respektable Hopfenwürze am Gaumen, mir ist diese aber zu kurzlebig und dürfte durchaus noch intensiver sein.