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Keiler Urstoff

Ein recht neues Bier aus der Keiler Bierfamilie ist der Urstoff, welchen ich Anfang des Jahres erstmals im Getränkemarkt erblickt habe. Nun gibt es das Exportbier bei mir im Test. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, platinfarbenes bis dunkelgoldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier macht auf mich einen brotigen, leicht süßliche ersten Eindruck in der Nase.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, dass ich als durchaus süffig bezeichnen würde. Es ist im Abgang süßlich getreidig, fast schon etwas zu getreidig süßlich. Insgesamt ist das Bier kräftig im Körper, aber im Abgang ist es dann doch auch etwas zu langweilig und auch im Nachgang leicht ledrig unpassend. Insgesamt ist mir der nachgangeinfach ein wenig zu ledrig bzw. pappig im Geschmack. insgesamt ist es ein Bier, dass durchaus eine angenehmen leichte karamellige Malznote hat und auch etwas würzig ist, aber es ist auch etwas fad und hat eben diesen komischen Nachgeschmack, der unangenehm m Mund hängen bleibt.

Zum Fazit: Mir ist das Bier insgesamt betrachtet etwas zu fad und langweilig und es hat einen etwas ledrig-pappigen Nachgang den ich komplett unpassend finde. Es hat zwar auch seine guten Seiten, denn es ist durchaus auch ein wenig würzig und leicht karamellig, aber insgesamt ist das Bier nicht meins. Das gibt von mir daher auch nur eine Wertung von 2 Sternen.

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Göller Kaiser Heinrich Urstoff

Henrich der 2. war von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser. Unter seiner Herrschaft wurde unter anderem auch das Bistum Bamberg gegründet. Im von ihm gestifteten Bamberger Dom fand er auch seine letzte Ruhestätte. Unter anderem durch die Bistumsgründung wurde Heinrich 1146 heilig gesprochen und in Bamberg bis heute als eine Art Stadtheiliger verehert. Auch im Wappen der Brauerei Göller tauchen Heinrich und seine Gemahling Kunigunde auf. Deshalb hat die Brauerei Göller aus Zeil am Main ihm ein eigenes Bier gewidmet, den Kaiser Heinrich Urstoff. Dieses Bier kommt auf einen Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Ein dunkelgoldenes, klar filtriertes Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig, brotiges Aroma, was man hier in der Nase hat.

Zum Geschmack: Ein getreidig, würziges Aroma zeigt sich in den ersten Schlücken. Vereinzelt schmeckt es noch etwas karamellig. Im weiteren Trinkverlauf hat man aber auch leichte karamellige Noten im Abgang. Die Kohlensäure ist ganz gut dosiert. Sie ist nicht zu viel aber auch nicht zu wenig dosiert. Insgesamt finde ich das Bier eher ein wenig mild, aber es bringt dennoch ab und zu eine gewisse Würze mit, die dem Bier insgesamt einen guten Körper verleiht und sich im Abgang vor allem getreidig ausbreitet.

Zum Fazit: Ein solides Bier mit schönem Getreidaroma und einer feinen Malzsüße. Insgesamt darf es aber durchaus noch ein wenig würziger sein. Von mir gibt es eine Wertung von 4 Sternen.

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Bayreuther Urstoff

Es gibt etwas neues vom Bayreuther Brauhaus, den Urstoff. Etwas stärker als das sehr beliebte Helle eingebraut, handelt es sich beim Urstoff um ein typisches Exportbier. Eine klassische Halbe eben. Angeblich stammt das Rezept fürs Bier schon aus den Gründungsjahren und soll schon immer das heimliche Lieblingsbier der Braumeister gewesen sein. Nun entschloss man sich also, das Bier in Flaschen zu füllen, damit es jeder trinken kann. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldene Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein süßlich getreidiger Geruch den man in der Nase hat

Zum Geschmack: Das Bier ist durchaus süffig und hat eine gewisse Würze am Gaumen. Im Körper wirkt das Bier kräftig und durchaus süffig. Im Abgang ist es würzig und auch leicht karamellig. Alles ist jedoch nicht zu intensiv, sondern hält sich eher ein wenig bedeckt. Die Kohlensäure prickelt ganz gut und macht das Bier süffig. Sie kratzt aber auch ein wenig am Gaumen. Im Abgang at man süßliche Getreidenoten. Der Nachgang ist aber dann fast doch noch ein wenig farblos. Hier könnte der Geschmack durchaus noch intensiver sein. Zu der süßen getreidenote kommt eine leichte Hopfenwürzung, aber auch diese ändert nichts am vergleichsweise eher milden Geschmack.

Zum Fazit: ein durchaus solides Bier, das mir für diesen Alkoholgehalt aber erstaunlich mild und glattgebügelt daherkommt. Hier könnte die Malzaromatik durchaus intensiver sein, denn den Körper an sich spürt man durchaus, da es keines Falls wässrig ist. Positiv ist zudem die leichte Hopfenwürze. ich vergebe 3 Sterne.