Veröffentlicht in 4-Sterne

Spalter Hopfenbäuerein

Die Stadtbrauerei Spalt ist heute die einzige kommunal betriebene Brauerei Deutschlands. Sie wird von der Stadt Spalt als Körperschaft öffentichen Rechts geführt, während der Bürgermeister als Geschäftsführer fungiert. Sie befindet sich zudem im ältesten Hopfenanbaugebiet der Welt rund um die Stadt Spalt in der der Hopfenanbau und das Bierbrauen jahrhundertelange Tradition haben. Ich verkoste heute die Hopfenbäuerein, ein limitiertes Spezialbier, das eine Art kaltgehopftes Lagerbier ist. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarebenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr fruchtiges Aroma, welches reich an Zitrusfrüchten und ähnlichem ist Orange und etwas Mandarine sind dominant.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, adas sehr auf die Bittere des Hopfens ausegelgt ist. Es ist ein Bier, mit einem durchaus angenehmen Hopfenaroma im Geschmack und bitter fruchtigem, leicht säuerlichem Abgang. Dennoch schmeckt das Bier durchaus aromatisch und der Hopfen wirkt darüber hinaus sehr frisch und auch etwas grasig. Den Körper empfinde ich als passend, er hält sich jedoch angesichts des dominaten Hopfenaromas im Hintergrund.

Zum Fazit: Ein wie ich finde gelungenes Bier mit sehr schöner hopfenaromatik. Ein Wechselspiel aus fruchtigen aber auch typische für spalt herb bitterer Hopfenaromen. Ich vergeb für das Bier eine Wertung von 4 Sternen.

Veröffentlicht in 2-Sterne

Streckbräu 1718

Als der Chef der Streckbräu, Axel Kochinki, ankündigte, die Brauerei in Ostheim vor der Rhön zum September 2023 schließen zu wollen, kam dies für viele sehr überraschend. Schließlich war sie im Jahre 2022 noch als Brauerei des Jahres ausgezeichnet worden. Mit Uwe Lauer von den Biermachern aus Pfungstadt fand sich aber doch noch ein Käufer für den Betrieb, so das dessen Zukunft gesichert werden konnte. Für ihn war dies gleich doppelt praktisch, war er doch nach dem Verkauf des Brauereigeländes in Pfungstadt auf der suche nach einer neuen Heimat für seine Biere. Das 1718 von Streckbräu, mein heutiges Testbier, ist ein untergäriges Exportbier mit einem Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Ein platingoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum und ist klar filtriert.

Zum Geruch: Das Bier riecht brotig und karamellig in der Nase, was ich durchaus überzeugend finde.

Zum Geschmack: Ein mildwürziges Bier, das auf mich im ersten Moment sehr erfischend wirkt. Vor allem mit der leichten Malznote in Richtung Abgang. Dazu hat es einen keksigen Charakter. In Richtung Abgang hat es aber zudem eine gut verpackte Würze, die aber nicht zu bitter ist, sondern durchaus angenehm. Auch im weiteren Trinkverlauf hat man ein würziges, im Körper kräftiges und zugleich auch erfrischendes Bier, das in den Backen über eine gute Würzigkeit verfügt.

Zum Fazit: Von mit gibt es für das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Ein feinwürziges Exportbier, das vor allem dadurch überzeugt, das es eine gute Balance zwischen Hopfen und Malz aufweist.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Spalter Gunzenhäuser Kerwabier

Als 1998 das Gunzenhauser Brauhaus seinen Braubetrieb einstellte, endete die lange Geschichte der Brautätigkeit in der Stadt. Inzwischen wird in Gunzenhausen zwar wieder Bier gebraut, traditionelle über Jahrhunderte gewachsene Braubetriebe sucht man aber noch vergeblich, auch wenn die für ihre starken Bockbiere bekannte Schorschbräu sich inzwischen am Markt etabliert hat. Dennoch gibt es in Gunzenhausen eine Kirchweih, also einen Jahrmarkt der dieses Jahr Mitte September stattfindet. Die Gunzenhauser Kirchweih gibt es nun schon seit über 600 Jahren, den Charakter eines Volksfestes hat sie aber erste seit Mitte des 19 Jahrhunderts. Das Bier das dort ausgeschenkt wird kommt von der Stadtbrauerei Spalt und das werde ich im folgenden Test nun verköstigen. Der Alkoholgehalt liegt bei 5% und ist damit für ein Festbier moderat gehalten.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein süffiger hopfig/brotiger Geruch zeigt sich in der Nase. Es hat dazu noch etwas keksiges.

Zum Geschmack: Ich hab ein geschmacklich dich kräftiges Bier, bei dem der Malzkörper im Vordergrund steht. Der Körper ist aber auch nicht übermächtig, hier merkt man dem Bier dann seine fehlenden Prozente an. Man hat ein süffiges Bier mit einem echt karameligen Getreidearoma, dass aber dennoch auch eine würzige Hopfennote hat, die sich gut mit dem Getreidekörper ergänzt. Es hat einen vollmundigen Körper, der durch eine fein abgerundete Hopfenbittere besticht und das Bier so sehr bekömmlich macht.

Zum Fazit: Ich finde man hat ein wohlschmeckendes, sehr süffiges Bier. Genau so muss das auf einem Fest auch sein. Der Vorteil ist, das es nicht zu kräftig ist und es einen dann nicht wie so manch anderes Festbier schnell zu Kopfe steigt und einen dann plötzlich umhaut. Dennoch ist es vollmundig im Geschmack und hat einen würzigen Abgang. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Held Altfränkisches Bauernbier

Zum Start ins Wochenende darf natürlich auch ein weiterer Biertest nicht fehlen und was wären Biertest ohne die zahlreichen Biere aus Franken. Von einer solchen kleinen fränkischen Landbrauerei, der Brauerei Held aus dem Ahorntal zwischen Forchheim und Bayreuth, wird das nächste Testgebräu produziert. Das Bier nennt sich Altfränkisches Bauernbier und ist ein dunkles Land- bzw. Exportbier. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelbraunes bis schwarzes Bier. Es hat eine ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr röstiges, fast schon an Kaffee erinnerndes Aroma hat man hier in der Nase. Es riecht wie diese Schokoladenstücke in denen innen eine kaffeeartige Füllung ist.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man röstig süßliche Noten, die aber dennoch sehr erfrischend wirken. Das Bier wirkt gut vermälzt und hat einen ganz leicht rauchigen Touch. Im Nachgang kommt dies aber leider nicht ganz so rüber und so verhallen die schönen Aromen recht schnell. Die Kohlensöure prickelt leider auch ein wenig zu stark und verhindert das der volle Geschmack dieses Bieres bei mir am Gaumen ankommt. Dennoch hat man gute Noten von Bitterschokolade.

Zum Fazit. Ein ganz gutes dunkles Bier, aber hier gibt es in Franken doch noch einige bessere Exemplare. Vor allem hat es mir zu viel Kohlensöure und im Abgang ist es dann doch auch ein wenig wässrig. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Leikeim Urstoff

Der Urstoff der Brauerei Leikeim ist einer der Biere, die sie als Brauschätze vermarktet. Die Brauschätze sind Biere, die nach überlieferten alten Rezepten gebraut werden und das Standartsortiment um besondere Spezialitäten ergänzen. In meinem Fall handelt es sich mit dem Urstoff um ein altfränkisches Dunkles. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein trübes, brauens Bier. Es hat einen überaus lebhaften Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat ein leicht röstiges Aroma, ansonsten ist es eher zurückhaltend.

Zum Geschmack: Ich habe hier ein Bier mit einer durchaus röstigen Note, jedoch kommt im Abgang ganz kurz eine leichte grünlich-zuckrigen Note durch. Das Bier wirkt aber insgesamt recht ausgeglichen, aber auch ein wenig unspektakulär. Der Malzkörper hat ansonsten durchaus auch noch leicht süßliche noten und ist spürbar kräftig.

Zum Fazit: ich hätte mir hier durchaus noch ein intensiveres Röstaroma erwartet. Dennoch ist hier eine gewisse Röstaromatik vorhanden und das Bier durchaus lecker. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

Veröffentlicht in 2-Sterne

Wernesgrüner Pils Legende

Eines der bekanntesten deutschen Fernsehbiere wird in meinem Blog nun als nächstes verkostet. Als älteste Brauerei Sachsens ist das Pils aus der Wernesgrüner Brauerei weit über die Grenzen des Freistaates hinaus bekannt. Selbst zu DDR Zeiten war das Bier schon ein beliebtes Exportprodukt und brachte der Staatsführung wichtige Westdevisen. Die Geschichte der Brauerei reicht aber noch viel länger zurück, bis ins Jahre 1436, als die Gebrüder Schorer das Braurecht erhielten. Bis zur Enteignung durch den Staate nach dem 2. Weltkrieg, gab es in Wernesgrün die beiden Privatbrauereien der Familien Günnel und Männel, wobei die Familie Günnel die Brauerei der Gebrüder Schorer betrieb. Nach der Enteignung wurden diese beiden Brauereien zur VEB Exportbierbrauerei Wernesgrün zusammengelegt. Als die Brauerei nach der Wiedervereinigung reprivatisiert wurde, gehörte der Betrieb zunächst zur Bitburger Brauereigruppe, ehe er 2021 vom dänischen Carlsbergkonzern gekauft wurde. Während dieser Zeit wuchs die Brauerei beständig und ist heute eine der größten Braubetriebe in Ostdeutschland. Lange Zeit braute die Brauerei nur ein einziges Bier, nämlich das von mir heute verkostete Pils. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein schon eher teigig bis brotiges Geruch, den man hier in der Nase hat. Hopfen riecht man wenig.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, welches ich als nur leicht bitter beschreiben würde. Für ein Pils ist es einigermaßen mild wie ich finde. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier, das doch eher mit Langeweile besticht, als das es mich wirklich bis ins letzte überzeugt. Der Hopfen klingt nur ganz leicht an und erzeugt eine milde Hopfenbittere am Gaumen. Auch der Malzkörper ist recht schlank gehalten.

Zum Fazit: Ein bisschen ist das Bier das, was ich erwartet habe. Es ist ein sehr mildes, langweiliges 0815 Pils ohne besonderen Geschmack. Positiv ist, dass es keine Fehlaromen oder ähnliches hat, aber eben auch nicht besonders viel andere Geschmackseindrücke liefert. Ich gebe dem Bier daher auch nur 2 Sterne.

Veröffentlicht in 2-Sterne

Wildbräu Meistersud

Mein nächstes Testbier stammt von einer Brauerei, von der ich bisher noch kein Bier im Test hatte, nämlich der Wildbräu aus Oberbayern. Beheimatet in Grafing, kann die Brauerei auf eine sehr lange und wechselhafte Geschichte zurückblicken, deren detaillierte Ausführung hier jeden Rahmen sprengen würde. So viel sei aber gesagt, die Wurzeln der Brautätigkeit im Ort, auf die sich die Wildbräu beruft, reichen zurück bis ins Jahre 1060. Durch einen Konzentrationsprozess und den Zusammenschluss vieler Brauereien im Ort entstand über Jahrhunderte die Wildbräu so wie man sie heute kennt. Die viele Brauereien und deren Besitzerfamilien brachten alle etwas in die Wildbräu ein und bereicherten mit ihren Rezepten und Erfahrungen die Grafinger Brautradition. Das Aushängeschild der Wildbräu ist gleichzeitig auch mein folgendes Testbier. Es nennt sich Meistersud und hat einen Alkoholgehalt von ansehnlichen 5,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, bernstein bis goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen sehr intensiven brotigen Geruch. Dazu kommen noch leichte Karamellnoten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein sehr kerniges und ordentlich würziges Bier. Der Körper des Bieres ist sehr kräftig. Im Gesamtgeschmack ist es aber auch irgendwie ein unrundes Bier, dassen Komponenten nicht so ganz zusammenpassen. Es bleibt auch im weiteren Trinkverlauf würzig ud süßlich, aber unausgewogen.

Zum Fazit: Ich bin etwas enttäuscht. Hier hatte ich mir doch ein wenig mehr erwartet. Das Bier ist in erster Linie sehr schwer und süßlich. Jedoch hat es auch auch eine gewisse Hopfenwürze. Hopfenaroma und Malzsüße sind aber sehr unausgewogen und so wirkt das Bier allgemein nicht gut ausbalanciert. Ich gebe hierfür leider nur 2 Sterne.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Bakalar Svetla Destika

Der nächste Biertest stammt von der Brauerei Rakovnik, die in der gleichnamigen tschechischen Stadt ihren Sitz hat. Die Geschichte der Brauerei reicht zurück bis ins Jahre 1454, als der böhmische König Ladislav der Stadt das Braurecht verleiht. Daraufhin entstehen viele kleine Brauereien in der Stadt, die über Jahrhunderte die Braukultur der Stadt prägen. Im Zuge der Industrialisierung entschließt sich die Stadt zur Gründung einer größeren Stadtbrauerei im Jahre 1867. Nach einigen turbulenten Phasen über die Zeit des Kommunismus bis hin zur unübersichtlichen Lage nach dem Fall des kalten Vorhangs mit vielen Besitzerwechseln, ist die Brauerei heute eine Aktiengesellschaft. Zwischenzeitlich war die Brauerei sogar einige Jahre geschlossen und die Zukunft schien sehr ungewiss. Trotz dieser turbulenten Zeiten hat es die Brauerei geschafft, unabhängig von größeren Braukonzernen zu agieren und ist heute eine der wenigen tschechischen Grooßbrauereien, die sich nicht in der Hand eines internationalen Konzerns befindet. Die Mehrheit der Aktien befindet sich heute im Besitz eines großen tschechischen Bierhändlers.

Die Biere der Brauerei werden größtenteils unter der Marke Bakalar verkauft und es gibt ein doch sehr großes Sortiment an unterschiedlichen Bierspezialitäten. Von dieser Marke verkoste ich heute das Svetla Destika, welches ein untergäriges Lagerbier ist, das auf einen Alkoholgehalt von 4% kommt und somit etwas leichter als das klassische Lager der Brauerei ist.

Zur Optik: Es ist ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier, welches von einem ganz ordentlichen weißen Schaum gekrönt wird.

Zum Geruch: Ich habe ein getreidig brotiges Aroma, das mit gewissen Hofennoten ausgezeichnet ist.

Zum Geschmack: Der erste Schluck ist getreidig mit einer etwas süßlichen Note im Abgang. Das Bier ist eher leicht im Körper und die Kohlensäure prickelt ein wenig am Gaumen. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es vor allem ein sehr leichtes Bier, ohne das es geschmacklich groß auffällt. Hier und da zeigt es einen kernig brotigen Geschmack in den Backen, der eher ins süßliche geht und dann auch sogar in die Honigrichtung. Gegen Ende wird es dann am Gaumen auch eine deutliche Spur herber.

Zum Fazit: Ein ganz solides Bier, das jedoch auch aufgrund des geringen Alkoholgehalts, sehr leicht ist und dann und wann ein wenig langweilig. Ich vergebe hierfür 3 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Schlössle Märzen

Mein nächstes Testbier stammt von der Neu Ulmer Brauerei Schlössle. Von dieser gibt es heute das Märzenbier in der Verkostung. Der Alkoholgehalt ist mit 5,1% für ein Märzen eher gering und erinnert dann doch eher an die österreichischen Vertreter.

Zur Optik: Ein rötliches, klar filtriertes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier riecht sehr getreidig aber hat auch eine ganz schöne karamellige Note.

Zum Geschmack: Auch im Geschmack zeigt sich ein sehr vollmundiges Bier. Es hat einen sehr schönen karamellien Charkakter, der sich auch im Nachgang sehr schön am Gaumen festsetzt. Er wird sogar begleitet von ein wenig obstigen Noten. Auch im weiteren Trinkverlauf bleibt es ein gut trinkbares, sehr süffiges Bier. Seine sehr gute, leicht karamellige Note behält das Bier bis zum Ende und dies ist wirklich gut für das Geschmackserlebnis. Die Note zieht sich bis in den Gaumen und verleiht dem Bier auch noch im Nachgang ein sehr schönes Aroma.

Zum Fazit: Ein wunderbar karmaelliges Aroma hat dieses Bier, das geschmacklich dann wirklich an ein Märzen erinnert. Darüber hinaus wirkt es auch dennoch sehr erfrischend, sodass ich hier heute eine Wertung von 4 Sternen vergeben kann.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Blanks Naturtrübes

Von der sehr kleinen schwäbischen Brauerei Blank aus Zwiefaltendorf habe ich heute das naturtrübe Bier im Gepäck. Ich bleibe also heute bei den nicht filtrierten Bieren. Im Gegensatz zum Wertinger Kellerbier handelt es sich beim Bier von Blank aber um ein Bier pilsener Brauart, das auf einen Alkoholgehalt von 5% kommt.

Zur Optik: Ich habe ein naturtrübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hefiger leicht süßlicher Geruch steigt mit in die Nase. Es ist leicht fruchtig würde ich sogar sagen.

Zum Geschmack: Ein herb fruchtiges Aroma. Das Bier ist sehr spritzig, hat aber dennoch leicht fruchtige Noten mit herbem Aroma. Dennoch ist das Bier eher von der Kohlensäure mild, aber nicht zu süß. Das Bier wirkt insgesamt sehr aromatisch. Diese Fruchtigkeit bleibt aber auch im weiteren Trinkverlauf bestehen. Es erinnert eventuell an Apfel oder Birne, ist dafür aber teilweise etwas zu süß und lässt sich somit schwer exakt zuordnen.

Zum Fazit. Ein wirklich soldies Bier, bei dem mich vor allemd ie Fruchtigkeit überzeugt. Ich gebe ihm daher eine Wertung von 4 Sternen.