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Nissos Porter

Mit den Biertests mache ich nun weiter im Land der Götter in Griechenland. Vor längerer Zeit hatte ich von Nissos bereits in Pils getestet, nun folgt in diesem Test deren Porter, wobei hier ein besonderer Dank an meinen treuen Bierspender fürs Besorgen geht. Der Alkoholgehalt liegt bei 7% und es handelt sich um einen Baltic Porter, bei dem auch Honig und Johannisbeeren ihren Weg in den Sudkessel gefunden haben.

Zur Optik: Ein sehr sehr trübes Bier. Es hat einen leicht röstig angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Eine sehr röstige Note. Es hat noch eine gute Portion Kaffee in der Nase.

Zum Geschmack: Es ist im ersten Eindruck ein zugleich sehr röstiges, aber auch bitteres Bier. Dieses Wechselspiel zeichnet dieses Bier auch aus. Der Nachgang ist durch eine röstbittere bestimmt, wie man sie von einem sehr starken Kaffee kennt und dieser bleibt auch sehr lange im Mund erhalten. Dazu hat es durchaus etwas beerige Säure, sodass mana uch diese Komponente schmeckt. Das Bier wirkt im Körper kräftig, im Abgang bisweilen aber zu trocken. Was mir sehr gefällt ist vor allem das hopfige Aroma, das sich im Nachgang sukzessive im Mundraum ausbreitet und dann auch bestehen bleibt.

Zum Fazit: Ein wirklich sehr rundes komplettes und auch komplexes Bier, das zurecht die Höchstnote von 5 Sternen bekommt.

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Samuel Smith Oatmeal Stout

In den Norden Englands, nach Yorkshire nehme ich euch mit auf meinen nächsten Biertrip. Von der ältesten Brauerei der Grafschaft, der 1758 gegründeten Samuel Smith Brewery habe ich im heutigen Test das Oatmeal Stout. Oatmeal bedeutet das beim Brauen dieses Bieres auch Haferflocken verwendet wurden, was bei Stouts in England durchaus vorkommt. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, braunes Bier. Es hat auch einen etwas bräunlichen Schaum.

Zum Geruch: Es ist durchaus schokoladig süßlich im Geruch. Es hat aber auch etwas getreidiges, röstiges an sich.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit einem sehr cremigen Mundgefühl, das auch schon der erste Eindruck bestätigt und bei dem sich im Nachgang ein wunderbares cremig schokoladiges Aroma ausbreitet das sich dann auch mit einer gewissen Süße am Gaumen festsetzt. Die Kohlensäure zeigt sich im weiteren Trinkverlauf etwas mehr und im Abgang kommt dann durchaus auch noch etwas Hopfen dazu. Im Nachgang hat man dann aber eher etwas röstige Noten, dennoch ist dieser nicht Trocken sondern bleibt weiterhin cremig süßlich. Insgesamt hat das Bier ein sehr ausgewogenes Verhältnis von Röstnoten und cremiger Süße. Mir gefällt vor allem der Abgang mit einem Mix aus röstigen und schokoladigen Noten sehr die durch eine angepasste Hopfenbittere sehr gut ergänz wird und insgesamt ein cremiges Mundgefühl hinterlässt.

Zum Fazit. Ein sensationell gutes Stoutbier, das wie ich finde sehr abwechslungsreich im Geschmack ist. Von mir gibt das eine Wertung von 5 Sternen

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Guinness Extra Stout

Ein echter Klassiker der in keinem Irish-Pub fehlen darf ist das Guinness Stout Bier direkt aus Irlands Hauptstadt Dublin. Gebraut wird das Bier dort in der St. James Gate Brewery, welche im Jahre 1759 von Arthur Guinness gegründet wurde. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts war man die größte Brauerei Irlands, ehe man kurz vor dem ersten Weltkrieg sogar zur größten Brauerei der Welt avancierte. Freilich ist man dies heut zu Tage nicht mehr, aber dennoch ist Guinness und speziell das Stout auf der ganzen Welt beliebt und eines der am meisten verkauften Biere überhaupt. Wenn man etwas mit Irland und seiner einzigartigen Pub-Kultur assoziiert, dann ist es wohl dieses Bier, weshalb es höchste Zeit wird, dass ich dieses Bier auch endlich mal hier im Blog verkosten werde. Wenn auch leider nur aus der Flasche und nicht vom Fass in einem gemütlichen Irish Pub. Der Alkoholgehalt liegt bei hier lediglich bei 4,1%.

Zur Optik. Ein klar filtriertes, teifschwarzes Bier. Es hat keinen wirklich erwähnenswerten Schaum.

Zum Geruch: Ein trocken getreidig-röstiger, aber auch leicht milchiger Geruch, der etwas an Milchkaffee erinnert.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit einem im Geschmack durchaus kräftigen, dann leicht süßlichen, zum Ende aber auch noch durchaus trocken werdenden Abgang. Im Körper zeigt sich das Bier eher schlank, fast schon ein bisschen kraftlos. Im Nachgang ist es dagegen durchaus röstig und auch etwas hopfig bitter. Mir fehlt aber ein wenig das cremige, wie man es von anderen Stouts kennt. Ich empfinde das Bier als leicht, im Nachgang hat man einen röstigen und durchaus herben Ab- und Nachgang, bevor diser dann auch leicht trocken wirkt.

Zum Fazit: Das Flaschenbier besitzt einfach nicht so sehr die Cremigkeit, wie wenn man ein Guinness vom Fass trinkt. Ansonsten ist es recht typisch, röstig herb, leicht milchig und im Abgang dann durchaus auch ein wenig trocken. Ich vergebe hier 3 Sterne, vom Fass wären es aber sicherlich 4.

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De Dochter van de Korenaar Sans Pardon

Russian Imperial Stout ist jetzt nicht unbedingt eine Biersorte, die man sofort mit Belgien in Verbindung bringen würde. Doch genau das mache ich in meinem folgenden Biertest. Verantowrtlich dafür zeigt sich die Brauerei de Dochter van de Korenaar einer erst 2007 gegründeten Brauerei in Baarle- Hertog. Der Ort selbst ist eine belgische Exklave in den Niederlanden und bekannt durch den recht komplizierten Grenzverlauf in und um Baarle, mit vielen Exklaven, bei denen die Grenze teils mitten durch Wohnhäuser verläuft. Gegründet wurde die Brauerei vom Ehepaar Mengerink, die als typische Garagenbrauer begannen. Insbesondere für stärkere und auch fassgereifte Biere hat sich die Brauerei aber inzwischen einen Namen in der belgischen Bierszene gemacht. Auch bei meinem heutigen Testbier, dem Sans Pardon ist das so, das einen Alkoholgehalt von 11% hat.

Zur Optik: Ein naturtrübes, braun-schwarzes Bier. Es hat einen passablen bräunlich weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr intensives Aroma mit nussigen Noten. Auch eine ganz leichte Schokolade ist noch dabei.

Zum Geschmack: Ein im ersten Eindruck recht eindrucksvolles Bier mit einem sehr sehr intensivern Körper und einem röstig kaffeeartigen Abgang der lange aber ncht zu intesiv am Gaumen hängen bleibt. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier mit einer getreidigen und in Richtung Abang röstigen Note, bei der man auch den Alkohol schmeckt. Es bleibt eine ordentlich Portion Kaffee im Mundraum hängen. Dazu kommen leicht holzige Noten und ganz leicht etwas Trockenobst.

Zum Fazit: Ein intensives Bier mit einem komplexen Mundgefühl. Es ist sowohl röstig, als auch schokoladig mit einer gewissen Süße im Abgang. Man schmeckt zwar den Alkohol etwas, dies ist aber nicht störend. Ein wirklich sensationell gutes, interessantes und komplexes Bier, das von mir zurecht die Höchstwertung von 5 Sternen bekommt.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Grohe Confrontation With A Dark Star

Confrontation with a dark Star, ist ein Bier der Darmstädter Brauerei Grohe, welches durch die Lagerung in Rumfässern veredelt wurde. Stilistisch ist es ein Imperial Stout und mit einem Alkoholgehalt von 9,5% ist es auch gewiss nichts für zwischendurch.

Zur Optik: Ein trübes, braunes Bier. Es hat einen ordentlichen bräunlichen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr röstiges und auch leicht holziges Aroma hat das Bier. Es hat deutlich etwas von Kaffee. aber auch etwas leicht säuerliches.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es sehr speziell. Es ist irgendwie etwas röstig im Antrunk und kommt dann mit einer röstig harzigen, aber auch etwas holzigen Note am Gaumen. Zudem ist es auch säuerlich und hat etwas leicht vanilliges. Es ist holzig herb und das säuerliches bleibt irgendwie immer bestehen. Auch im weiteren Trinkverlauf bleibt es ein Bier mit säuerlicher und herber Note, die auch etwas alkoholisch schmeckt.

Zum Fazit: Man merkt den Alkoholgehalt definitiv. Das Bier ist kräftig aber auch schwerfällig und das holzige Aroma der Fasslagerung definitiv etwas überbetont. Auf der einen Seite ist es komplex, aber auch einfach ein wenig alkoholisch, was man mit den Bitternnoten auch durchaus schmeckt. In diesem Segment hatte ich leider durchaus schon bessere Biere. Von mir gibts 3 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Kaiser Irish Spirit

Weiter geht es in meinen Biertests mit der neuesten Brauer Edition der Geislinger Kaiserbrauerei, dem Irish Spirit. Die Idee dafür stammt von Brauer Sascha Tell, der seit 2005 an den Geislinger Sudkesseln steht. Seine Vorliebe für Irland und die hiesige Pubkultur spiegelt sich in seinem Beitrag zur Braueredition wieder und so ist der Irish Spirit ein klassisches Stoutbier nach dem Vorbild des berühmten Guinness geworden. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein tiefschwarzes Bier mit ganz ordentlichem weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen durchaus schokoladigen Geruch mit leichter Röstaromatik.

Zum Geschmack: Das Bier hat einen eher etwas schlanken Körper und eine durchaus weiches Mundgefühl mit etwas trockenem Abgang. Im Nachgang breitet sich aber auch eine leicht milchige Süße aus, die gut zum röstigen, leicht trockenen Nachgang passt. Das angenehme Mundgefühl mit auch schönen schokoladigen Noten bleibt bis zum Ende bestehen, die Intensität des Geschmacks nimmt aber ab. Insgesamt hat das Bier eine wirklich schöne Cremigkeit.

Zum Fazit: Man hat einen schönen Mix aus röstig-herben Noten, die gut zu dem cremigen Mundgefühl passen. Von mir gibt es für das Bier 4 Sterne.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Streitberg German Stout

Bei Aldi gibt oder gab es Biere mit dem Namen Streitberg. Gebraut wurden diese Craftbiere von Oettinger exklusiv für die Supermarktkette. Von diesen Bieren verkosten werde ich heut das German Stout, das auf einen Alkoholgehalt von 6,9% kommt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, schwarzes Bier. Es hat einen leicht röstig angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Ein röstiges Aroma hat man in der Nase. Es ist aber nicht zu intensiv.

Zum Geschmack: Man hat ein Bier mit etwas röstiger Komponente. Es ist aber allgemein eher zurückhaltend. Das Bier hat durchaus eine gewisse Röstaromatik, insgesamt bleibt es aber unspektakulär. Es ist ein Bier, dessen Geschmack nicht so recht durchdringt und nur einen ganz leichten Kaffeeansatz hat. Der Nachgang ist leicht trocken und etwas röstig und wirkt irgendwie auch etwas staubig.

Zum Fazit. Naja. Das Bier schmeckt nicht schlecht, aber es haut mich auch nicht wirklich vom Hocker. Es hat röstige Ansätze, mehr bringt das Bier aber nicht wirklich mit. Hier hätte ich mir eine intensivere Röstaromatik gewünscht und auch der Hopfen kommt nicht wirklich zur Geltung. Von mir gibt es dafür 3 Sterne

Veröffentlicht in 3-Sterne

Troubadour Imperial Stout

Ein Imperial Stout aus Belgien werde ich in meinem nächsten Biertest verkosten. Gebraut wird es von der Brauerei The Musketeers aus Saint Gillis. Der Alkoholgehalt des Bieres ist sehr üppig wie es sich für ein Imperial Stout üblich ist und liegt bei 9%.

Zur Optik: Ein tiefschwarzes Bier mit einem braun-weißen Schaum. Es ist naturtrüb.

Zum Geruch: Ein intensiv röstiges Bier mit einer ordentlich rostig-bitteren Kaffeenote

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck erwartet einen ein doch überraschen bitter alkoholischer erster Eindruck. Erst in Richtung Abgang kommt eine bittere Note durch, die immer mehr ins kaffeeartig-röstige geht und dann auch ganz leicht schokoladige Akzente bekommt. Es ist dann im weiteren Trinkverlauf nicht mehr ganz so bitter wie zunächst im ersten Eindruck wahrgenommen. Hier entfaltet sich dann eher Nuancen von Kakao, Lakritze und Toffee.

Zum Fazit: Insgesamt ist das Bier wirklich ganz gut zu trinken. Im allgemeinen Vergleich gibt es aber noch bessere Imperial Stout Biere. Von mir gibt es 3 Sterne.

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Brlo Rosinenbomber

Als Rosinenbomber wurden Piloten und Flugzeige der Alliierten bezeichnet, die während der Russischen Blockade Westberlin mit Lebensmitteln versorgten. Unter anderen hatte sie dabei auch Rosinen und andere Süßigkeiten für die Kinder dabei. Diese Süßigkeiten wurden teilweise bereits vor der Landung mit kleinen Fallschirmen abgeworfen um den wartenden Kindern eine Freude zu machen. Auf dies nimmt mein heutiges Testbier Bezug, das sich ebenfalls Rosinenbomber nennt. Gebraut wird es von Brlo, die ebenfalls in Berlin ansässig sind. Stilistisch ist es ein Imperial Stout Bier, bei dem man höre und staune, tatsächlich auch Rosinen zum brauen verwendet wurden. Der Alkoholgehalt liegt dementsprechend auch bei voluminösen 12%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, dunkelbraunes Bier. Es hat absolut keinen Schaum.

Zum Geruch: Es eicht nach Gerste, aber die ist sehr röstig. Man hat vor alle auch bittere, leicht alkoholische Noten. Außerdem riecht es etwas schokoladig.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es auf der einen Seite recht süßlich, auf der andren aber auch röstig. Man schmeckt schon ein wenig die Rosinen, die am Gaumen präsent sind. Es hat so einen rauchig röstigen Grundton der aber immer ganz schön im Hintergrund bleibt und das Grundgerüst des Bieres bildet. Man schmeckt auf jeden Fall eine deutliche Alkoholnote, die aber sehr gut in das eigenbettet ist und nur am Anfang durchkommt. Dazu hat man sehr schöne schokoladige Noten, das Bier ist aber insgesamt nicht zu süß sondern schön röstig und auch etwas trocken hopfig am Gaumen. Neben den Rosinen  hat man auch Aromen von Feige und anderem Trockenobst.

Zum Fazit: Ein wirklich vorzügliches, sehr aromatisches Bier mit unterschiedlichsten Geschmackseindrücken. Es ist mächtig und auch etwas alkoholisch, das stört aber nicht wirklich, sondern ist ganz gut in den Gesamtgeschmack eingebettet. Ich gebe dem Bier die volle Punktzahl von 5 Sternen.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Belhaven Black

Die älteste noch in Betrieb befindliche Brauerei Schottlands, die Belhaven Brewery, ist der Brauer meines heutigen Testbieres. Die in der Südostschottischen Hafenstadt gelegene Brauerei wurde im Jahre 1719 von John Johnstone gegründet. Nachdem die Brauerei lange in den Händen der Gründerfamilie verblieb, wurde sie im Jahre 2005 von der Greene King Brauerei geschluckt. Jedoch hat sich ansonsten in der Brauerei seither nicht sonderlich viel geändert und sie braut immer noch in den historischen Gemäuern aus der Gründerzeit. Typisch für die Brauerei sind ihre Ales und vor allem Stouts, von den ich mit dem Scotisch Black nun einen echten Klassiker aus der pittoresken Hafenstadt verkosten werde. Das Stout kommt auf einen Alkoholegehalt von 4,2%.

Zur Optik: Ein klar filtrieteres, dunkels Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum mit bräunlichen Nuancen.

Zum Geruch: Das Bier hat ein cremiges, leicht röstiges Aroma in der Nase.

Zum Geschmack: Ein leichter Malzkörper, der sich auch im Geschmack bemerkbar macht zeichnet das Bier aus. Dazu kommt ein cremig röstiger Geschmack im Abgang. Dieser hat einen reltiv langen Atem im Nachgang. Im weiteren Trinkverlauf ist das Bier röstig, aber der Köprer wirkt recht leicht und nicht so intesiv. Man schmeckt, das Bier einen geringen Alkoholgehalt hat und für ein Stout ist mir der Körper einfach ein wenig zu schlank, als das er zu den kräftigen Röstnoten passt. Es hat dennoch auch schöne cremige Noten. Dennoch finde ich es im Grundgeschmack etwas schwach.

Zum Fazit: Ich habe ein Bier, das einerseits eine schöne Röstaromatik hat, die an gerösteten Kaffee erinnert, andererseits aber gerade im Malzörper doch sehr leicht wirkt. Der Hopfen ist etwas am Gaumen vorhanden. Insgesamt ist das Bier aber eher cremig, als dass es einen herben trockenen Abgang hinterlässt. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.