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Gampertbräu Bockbier

Im nächsten Biertest habe ich einen Bock der Gampertbräu aus Weissenbrunn. Weissenbrunn liegt in der nähe von Kronach, womit ich mich nun recht weit im Norden Frankens befinde und die thüringische Grenze nicht mehr weit entfernt liegt. Da jetzt in Franken gerade die Bockbierzeit stattfindet darf es dann heute gerne auch einmal der Bock aus besagter Brauerei sein, deren Markenzeichen ein Förster mit prägnantem weißen Bart ist. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 7,2%.

Zur Optik: Ein leicht trübes, goldenes Bier. Es hat einen sehr schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier reicht sehr reif leicht fruchtig, ein bisschen finde ich auch nach Nimm 2 Bonbons.

Zum Geschmack: Es ist ein Bier, dass durchaus süffig ist. Die Kohlensäure prickelt am Anfang ganz gut. Es ist geschmacklich aber nicht zu aufdringlich, aber dennoch kräftig. Die Kohlensäure macht es aber durchaus recht leicht und süffig wie ich finde. Im Abgang hat man eine leichte Süße und leichte Noten von reifem Streuobst. Insgesamt hat man ein süffiges getreidig süßliches Bier, das aber eine leichte Würze am Gaumen hat.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 3 Sternen. Ein solider, aber auch etwas unspektakulärer Bock, den ich auch etwas unausgewogen finde.

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Zillertal Granat

Ich mache weiter mit den Biertests und zwar nun im Zillertal. Die Zillertal Brauerei aus Zell am Ziller, die dieses Jahre ihr nun schon 525 jähriges Bestehen feiert, hat auch einige ganz besondere Spezialbiere in ihrem Sortiment. So zum Beispiel mein heutiges Testbier, das Granat, einen Barley Wine mit einem Alkoholgehalt von 8,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelbraunes Bier.

Zum Geruch: Ein brotig getreidiges, aber auch toastiges Geruchsaroma. Es riecht aber auch leicht alkoholisch. Dazu hat man eine schöne nussige Note.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit einem kräftigen Malzkörper. Es ist ganz leicht alkoholisch. Im Nachgang entfaltet sich ein keksig nussiger, leicht karamelliger Geschmack. Dabei hat es im Nachgang durchaus ein sehr toastig getreidiges Aroma. herausstellen möchte ich aber dennoch auch die nussige Note und auch Trockenobst und Rosinen. Insgesamt sind die Geschmackseindrücke durchaus intensiv ausgeprägt. Die Kohlensäure ist ganz moderat dosiert und macht das Bier durchaus süffig und lässt es nicht zu alkoholisch wirken. Dennoch finde ich das vergleichbare Biere mehr Geschmacksvielfalt bieten.

Zum Fazit: Von mir gibt es eine Wertung von 3 Sternen. In Relation zum Preis dürfte es hier gerne geschmacklich ein wenig mehr sein. Dennoch insgesamt eigentlich ein recht gutes Bier.

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Royal Export

Biere mit dem Namen Royal sind eine Marke der Royal Unibrew der Ursprung bei der ehemaligen Brauerei Ceres aus Arhaus in Dänemark liegt . Den Namenszusatz Royal tragen die Biere deshalb, weil die Brauerei seit 1914 offizieller Hoflieferant des dänischen Königshauses ist. 1976 schloss sich die Ceres Brauerei mit den Brauereien Thor und Urban zur Jyske Bryggerier zusammen, dem Vorläufer der heutigen Royal Unibrew. Diese entstand 1989 durch die Fusion von Jyske und Faxe.

Die Gruppe ist heute vor allem in Nordeuropa und im Baltikum aktiv und besitzt auch Brauereien in Norwegen, Lettland und Litauen. Die Marke Royal ist so etwas wie das überregional von allen Brauereien der Gruppe produzierte Bier, welches vor allem international vermarktet wird, wohingegen die Eigenmarken der Brauereien hauptsächlich regional vertrieben werden. Mein heutiges Testbier, das Royal Export wurde erstmals 1985 gebraut und gibt es in unterschiedlichen Versionen. Das besondere an diesem Bier ist nämlich, dass der Alkoholgehalt des Bieres zwischen 5,4 und 5,8% variiert, je nachdem für welchen Markt es produziert wird. Der Alkoholgehalt meines Bieres liegt bei 5,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig brotiges Aroma habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit durchaus präsentem Körper, welches aber geschmacklich eher ein wenig zurückhaltender wirkt. Im Körper ist das Bier durchaus kräftig und hat eine gewisse getreidige Malzsüße im Abgang und ist auch etwas leicht herb. Es wirkt auf mich aber auch ein wenig pappig gegen Ende und ist etwas unausgewogen.

Zum Fazit: Man kann es schon trinken, ich finde es aber etwas unausgewogen und man sollte es durchaus schnell trinken. Von mir gibt das eine Wertung von 3 Sternen.

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Scherdel Schlappenbier

Vor 10 Tagen am 16. Juni fand in Hof wieder der Schlappentag statt. Traditionell findet dieser immer eine Woche nach Pfingstmontag statt und hat seinen Ursprung Anfang des 13. Jahrhunderts. Die Stadt Hof sah sich zu dieser Zeit durch die Hussiten bedroht, welche die Stadt 1430 fast komplett zerstörten. Der Markgraf von Brandenburg gewährte den Hofer Bürgern darauf hin eine zehnjährige Steuerfreiheit um den Wiederaufbau der Stadt zu finanzieren. Als Bedingung verlangte er jedoch, das sich die Hofer Bürger zur besseren Verteidigung selbst bewaffnen sollten. Daraus entwickelte sich eine Schützengilde aus deren jährlichen Schießübungen und Wettbewerben sich im Laufe der Jahrhunderte der Schlappentag entwickelte. An besagtem Montag ziehen nun die aus der Schützengilde hervorgegangene Scheiben-Schützengesellschaft sowie Vertreter der Handwerkszünfte und der Politik, nach einem morgendlichen Weckruf, in ihrer traditionellen Uniformen vom Schützenhäuschen durch die Stadt zum Festplatz. Das traditionelle Schlappenschießen hingegen findet bereits am Tag vor dem Schlappentag statt, an dessen Ende der Schlappenkönig gekürt wird, welcher sich ebenfalls im Festzug befindet. Der Name Schlappentag stammt von den traditionellen Holzschuhen der Schützen, die im Volksmund Schlappen genannt werden. Extra für diesen Tag wird jedes Jahr mein heutiges Testbier, das Schlappenbier gebraut. Bis zur Insolvenz im Jahre 2010 wurde es von der Zeltbräu gebraut. Danach wanderte das Rezept für das Schlappenbier zur ebenfalls in Hof ansässigen Brauerei Scherdel, die es seit dem produziert. Das Schlappenbier ist ein untergäriges Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 6,5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes bernsteinfarbenes mit leicht rötlichem Stich versehenes Bier. Es hat keinen wirklich besonderen Schaum.

Zum Geruch: Ein Bier, das wirklich sehr brotig riecht, auch etwas nach Kruste und leicht Karamell und Bratapfel.

Zum Geschmack: Ich hab ein Bier, dass auf mich durchaus würzig wirkt und aber auch einen leicht alkoholischen Abgang bei sich hat. Es ist Im Körper aber sehr kräftig und durchaus auch würzig. Insgesamt hat das Bier eine kräftige Malsznote, die auch etwas leicht röstiges im Nachgang hat. Der kräftige Malzkörper bleibt aber auch in Nachgang noch lange erhalten. Die Malznoten haben auch bis zum Schluss eine gewisse Röstaromatik und schöne Karamellnoten und gepaart mit der Würze erinnert es auch ein wenig an Lebkuchen. Störend ist aber nach wie vor die doch etwas stärker wahrnehmbare alkoholische Bittere im Nachgang.

Zum Fazit: Auf der einen Seite hat das Bier eine schönes getreidiges, röstig-karamelliges Aroma. Auf der anderen Seite wirkt es doch auch alkoholisch, was ich durchaus als störend empfinde. Von mir gibt es daher nur eine Wertung von 3 Sternen.

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Schmucker Maibock

Zum Abschluss einer doch sehr ereignisreichen wie fast schon geschichtsträchtigen Woche werde ich nun noch einen Maibock vorstellen. Geografisch begebe ich mich in den Süden Hessens, der bekanntermaßen vom Odenwald geprägt ist. Das Bier dieser Region ist das Schmucker Bier aus Mossautal. Da die Brauerei ein sehr umfassendes Sortiment bietet, was keine Wünsche offen lässt, habe ich hier im Blog schon die ein oder andere Biersepzialität aus dem Odenwald verkosten können. Passend zur Jahreszeit nehme ich mir nun deren Maibock vor. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,6%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier reicht leicht obstig, aber hat auch eine gute getreidige Note.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das einen kräftigen Malzkörper aufweist, der durch einige fruchtige Aromen in Richtung Abgang ergänzt wird. Der Körper ist kräftig und sehr präsent und lässt auch eine gewisse Fruchtigkeit zu, die dem Bier durchaus zu gute kommt. Im Nachgang hingegen ist das aber eher wieder etwas flach. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf ein Bier mit kräftigem Körper, dass zu überzeugen weis und bei dem man den Alkoholgehalt nicht unbedingt herausschmeckt, da er durch ein schönes reifes Obstaroma süße Getreidenoten, eine leichte Hopfenwürzung am Gaumen und eine gut dosierte Kohlensäure kaschiert wird.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Der Bock ist wirklich bisher einer der besten Maiböcke die ich in diesem Blog verkostet habe.

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Kapuziner Hefebock Naturtrüb

Der naturtrübe Hefebock der Kulmbacher Weissbiermarke Kapuziner ist mein nächstes Testobjekt hier am Bierblog. Der Alkoholgehalt liegt bei 7,3%.

Zur Optik: Ein bernstein bis orange farbenes Bier. De Schaum ist leider sehr schnell verflogen und nur ca. 1 CM breit.

Zum Geruch: Das Bier hat ein sehr hefiges Aroma. Der Hopfen wirkt eher ein wenig bitter als herb. Man riecht die Weiznnoten aus dem Bier heraus und eine sehr reife Banane.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck ist eine Mischung aus Weizennoten und vor allem macht er einen sehr hefigen Eindruck. Das Bier macht auch insgesamt einen eher leichteren Eindruck und wirkte nicht ganz so schwerfällig. Das ist bei diesem Alkoholgehalt doch ein wenig verwunderlich. Insgesamt hat es auch nicht os besonders ausgeprägte Fruchtaromen wie andere Weizenböcke, was ich durchaus ein wenig schade finde. Auch im weiteren Trinkverlauf schmeckt dieses Bier eher schwach und nicht ganz so intensiv. Nur eine leichte Bananennote und etwas Nelke schmecke ich.

Zum Fazit: Von mir gibt es eine Wertung von 2 Sternen. Für einen Weizenbock finde ich dieses Bier einfach viel zu langweilig. Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.

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Straffe Hendrik Quadrupel

In meinem nächsten Biertest habe ich wieder ein Bier aus Belgien. Die Marke Straffe Hendrik der Brouwerij de Halve Maan aus Brügge hat eine durchaus wechselvolle Geschichte hinter sich. Erstmals gebraut wurde das Bier im Jahre 1981, als die Brauerei auf einem öffentlichen Platz eine Statue des heiligen Arnolds, dem Patron der Brüggener Bierbrauer stiftete. Benannt wurde das Bier nach Henri Maes und seinen Nachfahren, die ebenfalls Henri hießen und die Brauerei lange Zeit leiteten. Im Jahre 1988 wurde die Marle schließlich an die Brouwerij Rive verkauft und der Braubetrieb in Brügge stark eingeschränkt, bevor er 2002 zwischenzeitlich sogar kurz komplett eingestellt wurde. Xavier Vanneste startete den Betrieb 2005 mit der Marke Brugse Zot neu und als sich nach der Insolvenz der Brouwerij Riva im Jahre 2007 die Möglichkeit bot, die Marke Straffe Hendrik zurückzukaufen, gelangte diese über ein kurzes Intermezzo bei Duvel im Jahre 2008 wieder in die Hände von de Halve Maan. Mit dem Quadrupel wurde dann im Jahre 2010 eine noch stärkere Version, des ursprünglich nur als Tripel angebotenen Bieres präsentiert. Dieses wird nun auch hier verkostet werden. Der Alkoholgehalt liegt bei stattlichen 11%.

Zur Optik: Ein braunschwarzes Bier mit ordentlich braun meliertem Schaum.

Zum Geruch: Ein Bier mit Noten an Schokolade, Lakritze, etwas Kräuter, aber auch etwas leicht bitteres des Hopfens.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, mit einem etwas zurückhaltenden Einstieg, der dann aber immer würziger wird, je länger der Geschmack im Mundraum verbleibt. Der Körper ist sehr kräftig und das Bier durchaus wärmend . Im Abgang ist es etwas bitter. Das Bier ist schon gewöhnungsbesüdrftig, da es durchaus sehr mächtig ist. Es hat einen etwas alkoholischen Abgang, an den man sich gewöhnen muss. Dennoch kommen auch schokoladige Noten durch, bevor es im Abgang dann wieder etwas kräutriger und hopfiger wird. Eine gewisse Säure kommt bei diesem Bier dann noch dazu.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen. Es wirkt teilweise noch etwas unrudn und überzeugt mich nicht vollends, auch wenn das Bier eine fülle an komplexen Aromen mitbringt. Mir ist es einfach ein wenig zu mächtig.

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Flensburger Strand Lager

Die nächste Neuheit die ich hier in meinem Blog verkoste ist das Strand Lager von der Flensburger Brauerei. Im gegensatz zu Veltins ist man hier aber den umgekehrten Weg gegangen und hat sich beim Strand Lager für stärker eingebrautes, naturtrübes Lagerbier entschieden. Demenstprechend liegt der Alkoholgehalt auch bei 6,2%.

Zur Optik: Ein trübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat eine kräftigen gerteidgen, leicht karamelligen Geruch.

Zum Geschmack: Das Bier ist hier durchaus süffig und hat eine mittelkräftigen Körper. Die Kohlensäure ist gut dosiert und prickelt. Etwas versteckt das Bier seinen Alkoholgehalt. Im Abgang ist es etwas bitter, erinnert aber auch leicht an Orangen oder etwas Mandarine. Das Bier ist durchaus süffig und überzeugt mit seinem kräftigen, aber auch leicht alkoholischen Abgang. Es hat etwas Säure und auch das obstige zeigt sich weitrehin am Gaumen, wie auch eine leichte Hopfenwürzung. Es hat etwas karamelliges, wirkt aber auch ein kleines bisschen zu schlammig bzw. hefig, da die Kohlensäure nicht beständig vorhanden ist.

Zum Fazit: Ich finde das Strandlager ein durchaus gelungenes Bier, das man gut einfach mal trinken kann. Es ist für seinen Alkoholgehalt gefährlich süffig und man muss dann schon aufpassen, das es einen nicht umhaut. Von mir gibt es dafür eine Wertung von 4 Sternen.

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Budels Kolos

Beim Kolos der niederländischen Brauerei Budels ist der Name Programm. Satt 7,5% Alkohol bringt das obergärige Starkbier mit. Neben Gersten und Weizenmalz wurden hier auch Kandiszucker und Koriander neben der klassischen Hopfenwürzung verwendet. Ich bin gespannt was dieses Spezialbier mitbringt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist riecht sehr sehr brotig und nur ganz leicht süßlich. So eine intensive getreidige Note habe ich selten gehabt.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es dann gar nicht mehr so brotig, sondern man hat schon eine getredige Süße, die hier zu buche schlägt. Diese bleit auch im Abgang noch etwas länger am Gaumen hängen. Irgendwie bleibt es seinem leicht brotigen Charakter aber auch treu. Am Gaumen zeigen sich aber auch herbe würzige Noten des Hopfens und etwas kräutrige Noten, bei denen man auch den Koriander schmeckt. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier mit herbe Noten, die sich auch im Abgang mit den getreidig süßlichen Noten vereinen.

Zum Fazit: Es nicht ganz diese Aromenexplosion die ich erwartet habe, aber es handelt sich dennoch um ein sehr gutes Bier. Ich gebe dem Bier 4 Sterne. Vor allem die Malzaromatik ist sehr gut umgesetzt und wird von kräutig-herben Noten ergänzt.

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Berliner Pranke

Ob es nun einen neuen Trend zu starken Biere gibt? Ich weiß es nicht, aber jedenfalls hat sich die Radeberger Gruppe, die das Berliner Pilsner braut, dazu entschieden mit der Berliner Pranke ein neues Bier auf den Markt zu bringen, das sich dadurch auszeichnet, das es einen Alkoholgehalt von 6% hat.

Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes bis goldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat ein sehr brotiges, keksiges Aroma in der Nase wie ich finde.

Zum Geschmack: Ein mildes, kräftiges Aroma. Es hat aber eine komischen zunächst metallischen, dann etwas ins süßliche gehenden Nachgang. Es ist ein Bier, das im Körper kräftig wirkt, aber im Abgang eine Süße hat, die nicht so richtig passend wirkt und etwas deplatziert ist. Ansonsten ist das im Gesamteindruck eher mild.

Zum Fazit: Im Gesamteindruck betrachtet ist das Bier geschmacklich mild und eher zurückhaltend. Der Abgang ist süßlich und hat wie erwähnt einen komischen metallische Beigeschmack, der eventuell auch leicht alkoholisch wirkt. Es verfügt im Nachgang zudem über eine Restsüße, die sich unangenehm an den Gaumen klebt. Ich gebe dem Bier 2 Sterne.