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Schoppe Not For Cannibals

Im nächsten Test habe ich nun mal wieder ein Bier der Schoppe Brauerei aus Berlin. Not for Cannibals ist bei diesem Bier Programm handelt es sich hier doch um ein double dry hopped New England IPA und damit eine wahrliche Fruchtbombe. Unterstrichen wird das durch die zusätzliche Gabe eines Fruchtpürees bestehend aus diversen Obstsorten. Der Alkoholgehalt liegt bei 8%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat eienen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr sehr fruchtiges Aroma habe ich hier. Man hat wunderbar aromatische Anflüge der Nase. Himbeeren sind sehr dominant, dazu kommt eine leichte Mango und Litschi

Zum Geschmack: Eine wirklich sehr sehr schöne Note von Himbeere habe ich im Geschmack, Diese dominiert auch das Mundgefühl. Die Himbeere dominiert den Geschmack sehr und füllt ihn aus. Auch im weiteren Trinkverlauf ist das Bier dominiert von einer Himbeernote. Im Abgang ist es dann leicht tropisch und hat etwas bittere Anflüge, die Himbeere dominiert aber den Geschmack im Mund. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf ein ausgewogenes Bier mit inert schönen Fruchtaromatik. Es sind aber nicht nur die Himbeere die im geschmack präsent ist auch Passionsfrucht und Mango sind in Nuancen vorhanden. Es ist schön das durch den leicht säuerlichen Touch die Fruchtnoten sehr natürlich wirken.

Zum Fazit: Ich kann bei diesem Bier absolut nichts bemängeln. Ein wirklich wunderbarer Obstkorb, der dazu noch sehr natürlich wirkt. So gibt es die Höchstwertung von 5 Sternen.

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Hopfmeister New England Road Trip

Von Marc Gallos Brauprojekt Hopfmeister gibt es im heutigen Test den New England Road Trip. 2014 gegründet besitzt Hopfmesiter noch immer keine eigene Brauerei, sondern nutzt als Gypsy Brauer freie Kapazitäten bei Betrieben in der Region Oberbayern. Die Roadtrip Serie ist eine experimentelle Bierserie des Brauprejkts bei dem man Bierstile aus allen Ecken der Welt interpretiert. Aus dieser gibt es heute den New England Roadtrip ein Double Dry Hoped Hazy IPA, was ja gerade voll im Trend liegt. Alkoholtechnisch liegen wir hier bei 6,3%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, orangenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein fruchtig saftiges Aroma hat man hier in der Nase. Man hat ein tropisches Aroma. Ich habe Passionsfrucht, Granatapfel und andere tropische Früchte.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier mit bitterfruchtiger Aromatik im Profil. Es ist dezent bitter im Profil. Man hat schöne bittere Note, die den Abgang prickelnd gestaltet. Es ist bitter auch im Nachgang, hat aber auch obstige Noten die immer wieder mal durchkommen. Insgesamt ist das mundegfühl aromatisch aber auch ein kleines bisschen lasch. Man hat immer wieder Fruchtanflüge, die auch ins saftige übergehen. Es sind Noten von Passionsfrucht und Maracuja.

Zum Fazit: Es ist ein ganz gut schmeckendes Bier, für diesen Bierstil finde ich es aber ein bisschen lasch. Es ist alles vorhanden was diesen Bierstil auszeichnet aber es fehlt mir einfach hier an allem und es könnte einfach mehr sein. Das gibt 3 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Poppels New England PA

Zu später Stunde gibt es auch heute wieder einen Biertest. Dieses mal geht es in den hohen Norden nach Schweden. Schweden und Skandinavien sind bekannt für strenge Gesetzte was den Verkauf und den Konsum von Alkohol angeht. Dennoch hat sich dort, vielleicht auch gerade deswegen eine recht bekannte und populäre Craftbeer Szene etabliert. Ein teil davon ist die heute vorgestellte Poppels Bryggeri aus Göteborg in Südschweden. Gegründet wurde sie 2012 von einem Konsortium von sage und schreibe 12 Bierfreunden. Die Brauerei legt dabei sehr viel Wert auf Bioqualität und einen möglichst ökologischen Brauprozess. Mittlerweile ist man sogar Schwedens größte Biobrauerei. Verkosten möchte ich heute das New England Pale Ale, welches einen Alkoholgehalt von schlanken 4,7% hat.

Zur Optik: Ein naturtrübes, helloranges Bier. Es hat eine ordentliche weiße Schaumkrone, die jedoch sehr flukativ ist.

Zum Geruch: Sehr fruchtig und obstig, nach Ananas und Passionsfrucht ist es in der Nase. Es hat schöne saftige und tropische Noten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man eine prickelnd bittere Kohlensäure, die vor allem in Richtung Abgang hervorsticht und der Mund und Rachen dadurch noch bitterer und trockener wird. Im weiteren Trinkverlauf nimmt das Bittere ab und es wird vor allem im Antrunk auch saftiger und bekömmlicher. Insgesamt bleibt das Mundegfühl saftig und nur im Abgang geht es ins Bittere.

Zum Fazit: Ein Bier mit dem man erst mal warm werden muss, jedoch entfaltet es dann seine volle Geschmacksaromatik. Für seinen geringen Alkoholgehalt bringt es einiges mit, wenngleich man den fehlenden Körper merkt. Für die Sommermonate eine ideale Erfrischung. Ich gebe hierfür 4 Sterne.