Die niederbayerische Brauerei aus Pfaffenberg ist bekannt für ihre Weissbiere. Die 1832 gegründete Privatbrauerei braut noch immer in zentraler Lage direkt am Marktplatz von Pfaffenberg. Seit Karl Stöttner 1892 die Brauerei erwarb, ist sie im Besitz der selben Familie. Heute kümmert sich Andreas Stöttner um die Geschicke des Betriebes. Die Pfaffenberger Weisse ist eines der beliebtesten Biere aus dem Hause und hat es nun zu mir in den Test geschafft. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.
Zur Optik: Ein naturtrübes, orange bis bernsteinfarbenes Bier. Es hat keine besonderen Schaum.
Zum Geruch: Das Bier hat einen etwas bananigen Touch. Wie ich finde auch etwas Pfirsich oder Aprikose.
Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das auf mich vor allem sehr fruchtig und hefig wirkt. Es hat einen sehr schönen Bananengeschmack, der sich im Abgang immer mehr ausbreitet. Im fehlt es aber etwas an Spritzigkeit. Dazu hat es aber auch etwas an Würze. Der Körper ist für den Alkoholgehalt relativ schlank und die banale und auch die Fruchtigkeit sind gegen Ende des Trinkverlaufes nicht mehr so intensiv. Es ist aber auch positiv, dass das Bier nicht zu hefig erscheint. Dem Bier fehlt es grundsätzlich einfach etwas an Kohlensäure. Dennoch hat es eine schöne Fruchtnote mit leichter Banane, die es schafft nicht zu hefig zu sein, aber dennoch präsent ist und auch im Nachgang erhalten bleibt.
Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von guten 3 Sternen, das Bier hat einen schönen Banane und verfügt auch über einen angenehme Würze. Mir fehlt es aber einfach ein wenig an Kohlensäure und so wirkt es nicht ganz so erfrischend und süffig.