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Nordbräu Schanzer Weisse

Da die Stadt Ingolstadt im Laufe des Mittelalters zu einer starken Landesfestung ausgebaut wurde, die im Volksmund Schanze genannt wird, werden ihre Bewohner noch heute als Schanzer bezeichnet. Große Teile dieser Festung sind heute noch erhalten und auch sonst lohnt es sich die Stadt einmal besuchen. Dementsprechend hat auch die in der Stadt ansässige Nordbräu ihr Weizenbier Schanzer Weisse getauft. Der Alkoholgehalt des dunklen Weißbieres liegt bei 5,4%.

Zur Optik: Ein trübes, schokobraunes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum mit leicht bräunlichen Einflüssen.

Zum Geruch: Ein durchaus etwas schokoladiges Aroma zeigt dieses Bier in der Nase.

Zum Geschmack: Ich habe im ersten Eindruck ein durchaus schokoladiges Aroma im Mundraum, das im Nachgang sogar Noten hat, die an Kakao bzw. Kakaopulver erinnern. Es ist ein Bier, bei dem in Richtung Abgang durchaus schokoladige Noten durchkommen, die auch etwas in Richtung Kakao gehen. Sie erinnern mich fast an dieses Kakopulver, das zum anmischen von heißem Kakao dient.

Zum Fazit: Ich finde es ist wirklich ein gutes dunkles Weizenbier. Es hat ein schönes Schokoladiges Aroma, das in die Kakorichtung geht. Von mir bekommt das Bier 4 Sterne.

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Pfungstädter Weizen Hefe Dunkel

Die dunkle Version des Pfungstädter Weizenbieres, die seit der Räumung des Brauereigeländes in Pfungstadt in der 2023 übernommen Streck Bräu in Ostheim vor der Rhön braut, ist in diesem Bericht gegenstand des Tests. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein braunes, naturtrübs Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr schokoladiges Geruchsaroma. Es erinnert an die Kaffeeschokoladekugeln.

Zum Geschmack: Auch hier zeigt sich ein schokoladig süßliches Aroma. Es hat aber auch so einen gewissen prickelnd bitteren Geschmack der sich gut dazu ergänzt und das ganze nicht zu süß werden lässt. Eine sehr schöne fruchtig-schokoladige Note kommt dazu, die sich im weitren Trinkverlauf einschleicht. Eine leichte Säure empfinde ich hier und da aber als etwas störend. Hinten heraus wird es dann schon auch sehr flach und der Geschmack ist dann nicht mehr besonders vielsagend.

Zum Fazit: Von mir gibt es für das Dunkle Weizen der Pfungstädter Brauerei 3 Sterne. Es ist im Einstieg ganz gut gelungen, lässt dann aber geschmacklich relativ schnell nach und wird dann eher nichtssagend.

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Zoller Hof Fidelis Hefe Dunkel

Von der Brauerei Zoller Hof aus Sigmaringen wird in meinem heutigen Test die dunkle Version des Fidelis Hefeweizen verkostet. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik: Ein bräunliches, naturtrübes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum der beständig bleibt.

Zum Geruch: Es riecht hefig und leicht fruchtig. Dazu gesellt sich ein wenig Dörrobst

Zum Geschmack: Ein eher unspektakuläres Bier, bei dem der Eindruck vom dunklen Bier zunächst nur marginal durchdringt. Es ist zwar etwas schokoladig, jedoch schmeckt es zunächst noch relativ neutral. Im weiterem Trinkverlauf wird es etwas prickelnd am Gaumen und sogar ein wenig schokoladig.

Zum Fazit: Langweilig beschriebt dieses Bier eigentlich ganz gut. So richtig entsteht bei mir nicht der Eindruck, dass man hier ein dunkles Weizen trinkt. Dafür fehlen mir Noten die an Schokolade oder ähnliches erinnern. Dennoch prickelt das Bier einigermaßen gut. Ich gebe aber dennoch nur 2 Sterne für dieses Bier.

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Kösselbräu Weizen Dunkel

Im heutigen Biertest geht es wieder einmal ins Allgäu zur Kösselbräu nach Speiden. Dieses Mal widme ich mich dem dunklen Weizen aus den Maria Hilfer-Sudkesseln. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein schokobraunes Bier mit einem passablen weißen Schaum. es ist naturtrüb.

Zum Geruch: Es riecht schokoladig, cremig und leicht röstig. Man hat aber auch ein wenig beerige Noten in der Nase. Hauptsächlich aber Schokolade mit Kakao.

Zum Geschmack: Man hat einen röstigen Grundton im Mund, der für ein Gefühl von kakaoatrtigen Noten in der Mundhöhle sorgt. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf kakaoartig bitter. Dieses Mundgefühl erstreckt sich über den gesamten Trinkverlauf, entfaltet aber auch speziell im Nachgang seine vollen Geschmack. Prickelnd ist dieses Bier aber leider auch im weiteren Trinkverlauf nicht so richtig, da es ihm einfach ein wenig an Kohlensäure fehlt.

Zum Fazit: Naja ein solides, aber nicht wirklich überragendes dunkles Weizen. Vor allem die schönen Schokladen- respektive Kakaonoten wissen zu überzeugen. Ich gebe hierfür 3 Sterne.