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Naabecker Dunkel

Im nächsten Biertest wird es etwas dunkler. Ich verkoste nämlich das Dunkle der Naabecker Brauerei aus der Oberpfalz. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, schwarzbraunes Bier. Es hat keinen wirklich besonderen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier zeigt einen kräftig röstigen Geruch in de Nase.

Zum Geschmack: Das Bier wirkt auf mich kräftig getreidg und etwas süßlich im Abgang. Den Körper des Bieres finde ich durchaus kräftig und es entfaltet sich ein leicht schokoladig süßliches Aroma im Abgang. Dies füllt auch durchaus ein wenig den Gaumen aus und ist wie ich finde dann aber eher ein wenig zurückhaltend. Die Kohlensäure prickelt ganz gut und macht das Bier auch bis zum Ende süffig. Im Abgang ist es leicht süß, es könnte aber geschmacklich noch etwas intensiver sein. Im Abgang macht sich dann eine brotige Süße breit, die auch etwas schokoladiges hat. Ich empfinde diese Süße aber als sehr angenehm und süffig. Auch ein wenig an Milchkaffee erinnert es, oder alternativ an Milchschokolade.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 3 Sternen. Ein solides Dunkles, ich finde geschmacklich gibt es hier aber noch ausgereiftere und etwas weniger süßliche Biere.

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Stettfelder Bärentrunk

Ursprünglich eigens zu den Stettfelder Bärentagen gebraut, welche jedes Jahr am ersten Juliwochenende stattfinden, hat es der dazugehörige Bärentrunk inzwischen aber ins Stammsortiment der Adler Brauerei aus Stettfeld geschafft. Das schwarze Festbier kommt auf einen Alkoholgehalt von 5%.

Zur Optik Ein trübes, schwarzes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein etwas röstiger Geruch, der ansonsten noch eher nichtssagend ist.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit einem durchaus Kräftigen Geschmack, aber einem doch eher süßlichen, fast schon leicht zuckrigen Abgang. Im Körper ist es ein durchaus kräftiges Bier, das aber im Abgang schon ein wenig süß geraten ist. Gegen Ende ist das Bier nicht mehr so ganz süßlich und es wird etwas schokoladiger. Insgesamt ist das Mundgefühl nicht cremig, sondern durchaus auch ein wenig kantig. Jedoch ist dies nur im Antrunk der Fall, im Abgang hingegen ist es dann süßlich malzig mit aber schokoladiger Note und erinnert auch etwas an Milchkaffee. Gegen Ende wird das Bier dann aber besser. Es ist zwar immer noch etwa süß,l hat aber nicht mehr dieses zuckrige. Es hat durchaus auch Geschmack und im Abgang eine leichte Röstnote. Dazu kommt das schokoladige und auch etwas brotiges. ich gebed ier 3 bis knapp unter 4 sterne.

Zum Fazit: Knapp schafft dieses Bier bei mir keine 4 Sterne. Dafür ist es mir am Anfang einfach ein wenig zu süß/zuckrig. Das legt sich im weiteren Trinkverlauf, ich würde mir aber etwas mehr Würze/Röstnoten wünschen.

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Ur Krostitzer Schwarzbier

Bei meinem nächsten Bier kann es im ersten Moment zu Verwirrungen kommen, denn es besteht hier durchaus eine potentielle Verwechslungsgefahr mit Deutschlands beliebtestem Schwarzbier. Ich verkoste heute nämlich nicht das Köstritzer, sondern das Krostizter Schwarzbier, welches nicht in Thüringen, sondern etwas östlicher im Großraum Leipzig in Sachsen gebraut wird. Seit der Wende ist die Brauerei Teil des Radeberger Konzerns beziehungsweise seiner Vorgänger und hat sich vor allem im Osten der Republik als Regionalmarke etabliert. Das hauseigene Schwarzbier kommt auf einen Alkoholgehalt von 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes schwarzes Bier mit etwas Braunstich. Es hat keinen besonders ausgeprägten Schaum.

Zum Geruch: Der Geruch ist recht unauffällig, wenn überhaupt etwas röstig.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einer durchaus getreidigen Note und einem dezent röstigen Abgang. Insgesamt wirkt mir der Körper aber sehr schlank und auch etwas wässrig. Es ist dabei ei im Körper eher schwächeres Bier und insgesamt finde ich die Röstnote einfach nicht wirklich stark genug ausgeprägt. Eine leichte Hopfenbittere gesellt sich hier noch am Gaumen hinzu. Durch die Röst- und Hopfennoten gestaltet sich der Nachgang etwas trocken im Hals.

Zum Fazit: Für meinen Geschmack ein etwas zu mildes Schwarzbier. Ab und an wird es einfach ein wenig zu wässrig auch wenn durchaus eine gewisse Röstaromatik am Gaumen vorhanden ist. Insgesamt eher durchschnittlich und daher gibt es eine Wertung von 3 Sternen.

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Moritz Fiege Schwarzbier

Im nächsten Test mache ich einen Sprung in den Pott nach Bochum. Als eine der letzten traditionellen Privatbrauereien im Ruhrgebiet hat dort die Brauerei Moritz Fiege bis heute überlebt und genau wie bei Mönchshof setzt man auch hier auf die Bügelflasche. Seit 2002 setzt man nun vollständig auf diese Flaschenform, welche inzwischen zu einem Markenzeichen der Brauerei geworden ist. Heute im Test stelle ich nun das Schwarzbier von Fiege vor, das auf einen Alkoholgehalt von 4,9% kommt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, tiefschwarzes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht röstiges und etwas cremiges Aroma habe ich in der Nase.

Zum Fazit: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, mit einer sehr angenehmen röstigen Note. Es ist leicht süßlich im Abgang, hat dann aber dennoch auch etwas röstiges, das leicht herb ist. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier, das dezent brotig und röstg ist. Vor allem im Abgang kommt diese leichte Röstnote am Gaumen dann wirklich zum Tragen. Positiv ist, das bei diesem Schwarzbier die Süße sehr zurückhaltend ist und nur leicht anklingt, sodass die Röstnoten hier mehr im Fokus stehen können. Im Körper ist das Bier daher eher schlank gehalten.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Ein wirklich tolles rundes Schwarzbier, bei dem die Betonung wirklich auf den Röstnoten liegt, was ich sehr positiv finde.

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Ebensfelder Brauhaus Adam Riese Urtrunk

Auch wenn Adam Riese, der aus dem benachbarten Staffelstein stammt mit Ebensfeld nicht so viel zu tun hatte, so wird er sich aufgrund der geringen Entfernung sicherlich einmal dort aufgehalten haben. Jedenfalls hat das, sich in der Markt befindliche Brauhaus, dem fränkischen Rechenmeister ein Bier gewidmet. Bevor ich aber zum Bier komme, möchte ich noch ein paar Worte zur oberfränkischen Brauerei loswerden, von der ich bisher noch kein Bier vorgestellt habe. Wann die Geschichte der Brauerei beginnt, lässt sich nicht genau sagen, jedoch wird 1752 dem Gebäude, auf dem sich das heutige Brauhaus befindet, vom Bamberger Bischof Johan Philip, das Brau und Schankrecht verliehen. Die Gebäude der Brauerei bestehen jedoch schon viel länger und vermutlich wurde auch vorher schon Bier gebraut, wofür jedoch eindeutige Nachweise fehlen. Ab 1867 ist die heutige Inhaberfamilie Rittmaier Eigentümer des Brauhauses, das nun bis zum Jahr 1999 als Schwanenbräu fungiert. Seit dem heißt sie nun Ebensfelder Brauhaus und braut unter Anderem eben auch den Adam Riese Urtrunk, stilistisch ein dunkles Lagerbier mit einem Alkoholgehalt von 5,6%.

Zur Optik: Ein rot schimmerndes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Im Geruch ist das Bier sehr röstig. In der Nase hat es eine leichte beerige Süße und etwas nussiges hat es auch.

Zum Geschmack: Ich habe ein interessantes Bier mit leicht röstig süßlichem Abgang. Ich habe ein Bier, das wirklich recht süffig ist. Es ist leicht süßlich im Abgang, hat aber auch eine schöne Röstaromatik. Der Körper des Bieres wirkt kräftig und es hat einen schönen karamellig süßlichen Geschmack. Es ist im weiteren Trinkverlauf aber nicht mehr ganz so süßlich, sondern eher schokoladig und auch etwas beerig und nussig. Es könnte für meinen Geschmsack aber etwas mehr Kohlensäure vertragen. Das Bier hat durchaus Substanz und einen schönen schokolaidg nussigen Abgang. es könnte für meine geschmakc bae rnich etwa smehr röstiger sein und mehr würze vertragen. 3 sterne. es fehtl etwqs die würze und kohlenslure.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier 3 Sterne. Es dürfte für meinen Geschmack noch etwas röstiger sein und auch die Kohlensäure ist mir etwas zu wenig.

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Streck Ostheimer Dunkel

Geografisch bin ich im folgenden Biertest zwar in Franken, historisch war Ostheim vor der Rhön aber die meiste Zeit Bestandteil eines der sächsischen bzw. thüringischen Herzogtümer und kam erst nach dem 2. Weltkrieg zum Freistaat Bayern. Nachdem im Jahre 2023 kurzzeitig die Schließung der eigentlich gut geführten Ostheimer Brauerei Streck im Raum stand, konnte dies durch die Übernahme von Uwe Lauer, dem auch die Marke Pfungstädter gehört, verhindert werden. Dadurch ist es mir möglich auch heute noch die Biere von dort verkosten zu können, wie zum Beispiel mein heutiges Testbier, das Ostheimer Dunkel. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,2%. Erstmals gebraut wurde es im Jahre 1996 zur 400 jährigen Stadterhebung Ostheims vor der Rhön.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkles Bier. Es hat ein etwas röstig angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Ein nur etwas röstiges Aroma das man hier in der Nase hat.

Zum Geschmack: Ich hab ein Bier, das durch ein durchaus röstiges Aroma auffällt. Der Körper wirkt insgesamt sehr kräftig. Durch eine hohen Konzentration der Kohlensäure ist das Bier aber auch sehr lebendig und sprudelig. Trotz des kräftigen Körpers finde ich, hat es dennoch einen zeitweise eher milderen Charakter. Das würzige Bier zeichnet dazu auch den durchaus etwas hopfenbetonten Abgang aus.

Zum Fazit: Von mir gibt es eine Wertung von 3 Sternen. Es hat wirklich Eindrücke und auch seine Ecken und Kanten, aber es ist eben bisweilen auch ein wenig zu mild.

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Warburger Urtyp

Zur Brauerei Kohlschein ins ostwestfälische Warburg verschlägt mich mein nächster Biertest. Der Urtyp der Brauerei soll laut Website echte Pionierarbeit geleistet haben , denn er gilt als eines der ersten dunklen untergärig gebrauten Biere in Ostwestfalen und wurde erstmals im Jahre 1957 zur Warburger Oktoberwoche ausgeschenkt. Geblieben ist das Bier bis heute und hat einen Alkoholgehalt von 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelbraunes Bier. Es hat eine ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein brotig getreidiges Aroma hat man in der Nase.

Zum Geschmack: Ein dunkles Bier mit milchig süßlichem Einstig. Im Abgang ist es aber auch ein ganz klein wenig röstig. Auch ein wenig herbe Noten kommen durch. Insgesamt hat man so ein durchaus überzeugendes, würziges Bier im Geschmack. Auch die Kohlensäure ist bei diesem Bier sehr gut dosiert, sodass es durchaus süffig aber nicht zu herb ist. Vor allem kommt der Hopfen am Gaumen sehr gut durch und das röstige, sehr brotige entfaltet sich erst im Nachgang im Rachen und legt sich dann schön um Gaumen und Mundraum und macht Lust auf den nächsten Schluck. So entsteht ein sehr vollmundiger, kräftiger Gesamteindruck

Zum Fazit: Eins ehr schönes, vor allem auch ordentlich brotiges süßliches Dunkelbier. Es könnte noch etwas mehr Röstaromen haben, wobei dies für ein Dunkelbier nicht zwangsläufig der Fall sein muss. Von mir bekommt es daher eine Wertung von 4 Sternen.

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Waldhaus Harrys Porter

Bei der Namensfindung für ihr Porter Bier war die Marketingabteilung der Waldhausbrauerei äußerst kreativ und hat ihr Bier kurzerhand Harrys Porter getauft, in Anlehnung an die Bücher von Joanne K. Rowling über den Zauberschüler Harry Potter, den wohl fast jeder Mensch auf der Welt kennt, sei es durch die Bücher oder eben die Filme. im Test geht es jedenfalls um den Porter der Brauerei Waldhaus die immer mal wieder neue Biere in ihrer Selection Serie auf den Mark bringt. Der Alkoholgehalt liegt bei 7%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, schwarzbraunes Bier. Es hat einen etwas bräunlich angehauchten Schaum.

Zum Geruch: Ein schön rötiges Bier mit etwas schokoladigen Akzenten.

Zum Geschmack: Man hat ein Bier, das schon im ersten Schluck durch sehr sehr schokoladige Noten auffällt. Im Nachgang wird es dann aber auch etwas zuckrig und dies zieht sich bis in den Nachgang durch und hiterlässt bei mir ein doch irgendwie unangenehm zuckrigen Nachgang. Das Bier ist auch im weiteren Trinkverlauf ein sehr süßliches und vom zuckrigen Aroma dominiert. Es hat dazu immer noch etwas Kohlensäure die etwas prickelt und dafür sorgt das die Süße etwas ausgeglichen wird. Dennoch ist mir dises Beir definitiv viel zu süß.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 2 Sternen. Mir ist es definitiv viel zu süß. Lediglich die schönen Schokoladennote retten die Wertung ein bisschen.

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Hofbräu Traunstein Dunkel

Nicht nur in München steht ein Hofbräuhaus, auch in Traunstein findet sich eines und da ich aus München stammende Biere schon fast alle auf diesem Kanal vorgestellt habe, wird zum Start der Wiesn eben ein Bier aus Traunstein verkostet. Obwohl, wie alle vormals staatlichen Hofbräuhäuser ursprünglich zum Brauen von Weizenbier errichtet, verkoste ich heute das untergärige Dunkle des Hauses. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes braunes Bier. Es hat einen schöne weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier reicht leicht röstig, etwas schokoladig.

Zum Geschmack: Das Bier wirkt süffig und im Abgang auch leicht süßlich, wo sich durchaus etwas milchige Schokolade entfaltet. Es hat einen schönen Körper, der aber durchaus etwas leichter ist. Im Abgang wirkt es etwas cremig und leicht schokoladig. Das Bier ist insgesamt durchaus vollmundig, mit schöner milchig süßlicher Note im Abgang. Im Geschmack, ist es aber auch etwas mild, aber nicht wässrig oder gar geschmacklos. Abgerundet wird das Ganze durch etwas karamellige Noten und eine feine Bittere, die aber wirklich marginal ist.

Zum Fazit: Ich schwanke bei meiner Wertung. Insgesamt ein eher milderes Dunkles. Ich finde für eine Wertung von 4 Sterne könnte es einfach noch ein wenig mehr Geschmack sein. Daher bekommt es von mir 3 Sterne.

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Rhaner Export Dunkel

Dem bayerischen Wald sagt man so eine mystische Begebenheiten nach und im Dunklen sollen sich dort allerhand gestalten umhertreiben. Wie gut das ich im folgenden Test ein Dunkles aus dieser Region vorstelle, nämlich das Dunkle von der Brauerei Rhaner. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes rot bis dunkelbraunes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist ein Bier das schon sehr getreidig riecht und eine leichte Röstaromatik mitbringt.

Zum Geschmack. Ein Bier, das im Köper eher schlank wirkt. Insgesamt ist es im ersten Schluck durchaus lebendig und prickelnd im Mundgefühl. Es wirkt aber auf der anderen Seite auch leicht cremig. Am Gaumen hat es aber eine passende Würze, flankiert von leichten Röstaromen die bis in den Nachgang anhalten.

Zum Fazit: Ein wenig unspektakulär ist dieses Dunkle schon. Hier hatte ich andere dunkle Biere die geschmacklich noch intensiver sind. Dennoch ein solides Dunkles, das eine Wertung von 3 Sternen bekommt.