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Fürst Carl Franken Ale

Das man auch im Franken nicht nur an althergebrachtem festhält, sondern sich auch immer wieder neuen Biertrends und Spezialitäten öffnet, zeigt mein folgender Biertest. Schließlich ist die Kunst des Bierbrauens nicht nur darauf beschränkt, althergebrachtes in möglichst gleichbleibender Qualität zu erhalten, sondern auch immer wieder zu experimentieren und neue Biersorten zu entwickeln. Mein folgendes Testbier ist genau so ein Fall, denn hier trifft britische auf fränkische Braukunst mit dem Franken Ale. Das Franken Ale ist ein dry hopped Pale Ale bei dem der Aromahopfen Hallertauer Mittelfrüh zur Kalthopfung verwendet wurde. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein doch etwas keksig brotiges Aroma. Es hat dazu zitrusartige Nuancen und einen grasigen Hopfenduft.

Zum Geschmack: Ich habe hier ein Bier, das getreidig hefig ist, mit einer vor allem im abrang zu Trage tretenden leichten Fruchtigkeit. Es ist am Gaumen bitter und aromatisch im Geschmack, jedoch ist es ach etwas an Banane erinnernd man schmeckt das Weizenmalz zum braunen benutzt wurde.

Zum Fazit: Es hat durchaus interessante Hopfennoten und auch etwas leicht fruchtiges und für mich ist das ein solides Bier für das es von mir 3 Sterne gibt.

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Fullers Winter Brew

Das es nicht nur in Deutschland Tradition hat, zur Weihnachtszeit besondere Biere zu brauen, sondern dies auch in anderen Regionen Europas Gang und Gäbe ist soll mein nächster Biertest zeigen. Deshalb nehme ich euch heute mit auf eine Reise in die britische Hauptstadt London. Im Stadtteil Chiswick in West Londen wird schon seit Jahrhunderten Bier gebraut. Auch die 1845 gegründete Griffin Brewery hat dort ihren Sitz und braut unter anderem auch die in Deutschland bekannten Fullers Biere. 2019 verkaufte die Inhaberfamilie zwar die Brauerei und ihre Marken an den japanischen Asahi Konzern, dieser sicherte aber zu weiterhin am historischen Standort brauen zu wollen. Saisonal hat die Brauerei für jede Jahreszeit ein Bier im Sortiment, wobei es viele dieser Biere auch nur vom Fass gibt. Das Winter Brew gibt es jedoch auch aus der Flasche und so kann ich es nun heute verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 6,3%.

Zur Optik: Ein leicht trübes, braunes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein brotig karamelliges Aroma habe ich in der Nase udn auch etwas Biskuit.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein sehr röstiges Bier mit einer etwas brotig herben Note im Abgang. Auch eine leichte Karamellsüße kommt im Abgang dann hinzu. Auch im weiteren Trinkverlauf bleibt dieser Geschmack bestehen und mit den hopfige Noten auch lange im Nachgang am Gaumen hängen. Im Abgang hat man schöne hopfig herbe Noten die das röstige Aroma verstärken und schön ausbauen. Jedoch ist der Nachgang nicht trocken sondern eine feine karamellsüße und etwas Trockenobst runden den Geschmack ab.

Zum Fazit: Eine runde Sache ist dieses Winterbier. Die schön röstige Note überzeugt mich und harmoniert perfekt mit den anderen Geschmacksnoten. Von mir gibt es für das Bier 4 Sterne.

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Tennents Scotch Ale

Im nächsten Biertest mache ich einen Sprung auf die Insel. Dieses Mal aber nicht nach England, sondern in die größte Stadt Schottlands nach Glasgow. In der Arbeiterstadt gibt es natürlich auch eine Vielzahl von Pubs, deren Besucher dann auch mit Bier versorgt werden wollen. Hier ist wohl die Wellpark Brewery mit ihren Tennents Bier die bekannteste und größte Adresse der Stadt. Anders als viele andere britische Brauereien setzt man hier jedoch hauptsächlich auf Lagerbiere. Aber auch obergärige Ales finden sich im Sortiment, wenn auch nicht unbedingt typisch britische. Mein heutiges Testbier, das Scotch Ale ist so ein Fall, denn im Vergleich zu den sogenannten „Real Ales“ ist es mit einem Alkoholgehalt von 9% deutlich stärker, als das, was man gewöhnlich in einem Pub serviert bekommt.

Historisch geht die Brauereigeschichte zurück bis ins Jahre 1740, als die Brüder Hugh und Robert Tennent am heutigen Standort ihre erste Brauerei gründeten. Bis in die sechziger Jahre bleib die Brauerei auch im Besitz der Familie ehe sie verkauft wurde. Mit der Zeit wechselten die Besitzer bzw. die Besitzer der Besitzer, bis man sich schließlich im Portfolio von ABInBev wiederfand. 2009 wurde man schließlich vom irischen Cider Produzenten Magners gekauft, der damit ins Biergeschäft einstieg. Heute ist die Brauerei eine der größten in ganz Schottland und auch kulturell drückt man seine Verbundenheit besonders zur Stadt Glasgow aus, in dem zum Beispiel ein eigenes Festival, das T in the Park organisiert, oder diverse Vereine der Stadt unterstützt. Kurioserweise, war man so schon sowohl bei den Rangers, als auch beim Stadtrivalen Celtic als Trikotsponsor zu sehen.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, Platin bis bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Der Geruch ist sehr brotig aber auch alkoholisch wie ich finde.

Zum Geschmack: Ich habe im ersten Eindruck ein Bier, das ich vor allem als süß bezeichnen würde. Insgesamt ist es teigig, hat etwas von Toffee und die Süße bliebt doch auch noch länger im Mundraum hängen. Im Körper ist das Bier durchaus kräftig, die 9% Alkoholgehalt werden aber insgesamt sehr gut versteck wie ich finde, wenn man hier im Vergleich den Geruch betrachtet. Etwas mehr Kohlensäure könnte es haben und die Süße ist mir etwa zu viel und teilweise penetrant. Insgesamt muss ich sagen, dass man im Antrunk noch etwas die Kohlensäure wahrnimmt, sich im Abgang dang aber immer mehr das malzig süßliche entfaltet, dass auch etwa keksig ist. Im Nachgang wird es vor allem gegen Ende dann doch auch ein wenig so, als ob man den Eindruck von Whisky hat, da es dann auch eine ganz leichte alkoholische Note hat.

Zum Fazit: Insgeamt ist mir das Bier etwas zu süß. Obwohl dies nicht so übertrieben wirkt, hängt sich die Süße schon merkbar an den Gaumen. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.

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Göller IPA

Die Brauerei Göller hat ein umfassendes Angebot an monatlich wechselnden Craftbiersorten, sodass sich dem Biertrinker das ganze Jahr über ein umfassendes Angebot an verschiedensten Bierspezialitäten bietet. Eines dieser Biere ist das Göller IPA. Über den Bierstil IPA habe ich im Blog schon genug Worte verloren, sodass ich nun direkt zum Bier kommen werde. Das IPA von Göller hat nun einen Alkoholgehalt von 7% und zu Kalthopfung wurde die Hopfensorte Lemondrop verwendet.

Zur Optik: Ein trübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier riecht in der Flasche sehr fruchtig, obstig auch saftig. Es erinnert an Fruchtnektar. Ich finde es im Geruch durchaus tropisch und mich erinnert es vor allem an Ananas oder Passionsfrucht, Ein leichter Hauch von Zitrus macht sich hier zudem in der Nase breit.

Zum Geschmack: Ich habe auch hier ein durchaus fruchtiges Bier, das im Abgang dann immer mehr seine Fruchtnoten entfaltet, die auch an Ananas und leicht an Passionsfrucht erinnern. Im Körper ist das Bier kräftig und auch die Kohlensäure ist durchaus bis zum Ende hin präsent. Im Nachgang hat es durchaus etwas saftig fruchtiges und erinnert an Ananas, aber auch leicht an Passionsfrucht und tropisches, das auch leicht in die Maracuja Richtung geht. Auch im Nachgang bleibt dieses Aroma lang im Mundraum und das Bier wirkt so sehr vollmundig.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 5 Sternen. Ein wirklich sehr leckeres Bier, bei dem der Hopfen nicht nur Bittere sondern auch eine schöne Fruchtigkeit mitbringt, die vor allem tropisch ist, aber auch an Zitrus erinnert.

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Steckenpferd Läuft Pale Ale

Kassel hat eine lange Biertradition, von der heute leider bis auf die mittlerweile in Einbeck gebraut Marke Martini Edel Pils nicht mehr viel übrig ist. Zwischen 2014 und 2016 wurde der Produktionsprozess in Kassel bei der Martini-Brauerei schrittweise zurückgefahren, bis er schließlich vollständig zum Haupteigentümer nach Einbeck verlagert wurde. Damit schloss in Kassel die letzte verbliebene Traditionsbrauerei. Doch das Ende der Kasseler Biertradition war das noch lange nicht, denn im selben Jahre gründete sich die Braumanufaktur Steckenpferd, ein Projekt von Erik Schäfer und Johannes Alt, die sich in einer alten Metzgerei in der Kasseler Innenstadt den Traum von der eigenen Brauerei erfüllten. Seitdem ist die Brauerei stetig gewachsen und zog daher irgendwann in eine größere Produktionshalle um. Nun kann ich heute zum ersten Male ein Bier dieses Brauprojekts vorstellen und habe mich zunächst für das Single Hop Pale Ale mit dem griffigen Namen Läuft entschieden. Der Alkoholgehalt dieses Bieres liegt bei 5,4%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat ein ganz dezentes Zitrusaroma und auch etwas grasige Hopfennoten.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das im Antrunk noch etwas zurückhaltend ist, bei dem sich gegen Abgang aber durchaus auch etwa harmonische, grasige Hopfennoten im Mundbereich entfalten. Es geht dabei auch sehr in die fruchtige Richtung und vor allem das Zitrusaroma des Citra Hopfens kommt wirklich gut zur Geltung. Aber auch etwas Malzsüße ist hier durchaus präsent und auch einen leicht säuerlichen grünen Apfel schmecke ich heraus.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Es ist ein frisches, fruchtiges Pale Ale mit schöner Zitrusnote. Hier kann man nichts falsch machen. Der Name ist hier definitiv Programm

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Apostelbräu Rogg’s

Auch bei ihren Craftbieren setzt die Apostelbräu aus Hauzenberg in Niederbayern auf alternative Getreidesorten. So wird bei meinem folgenden Testbier, dem Roggs, wie man dem Namen entnehmen kann auch Roggen in der Malzmischung verwendet, die um Gerste, Weizen und Dinkel ergänzt wird. Die Brauart des Bieres ist obergärig, lässt sich stilistisch jedoch nicht eindeutig zuordnen, ich würde aber sagen das sie in Richtung eines Ales geht. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, rot braunes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr sehr malziges Aroma. Man hat einen richtig brotig schrotiges Geruch. Nussige Noten die man in der Nase hat und etwas torte mit Schokolade und leichte Fruchtnoten.

Zum Geschmack: Auch hier ein sehr getreidiges und süßliches Aroma. Man schmeckt deutlich heraus das hier nicht nur Gerste verwendet wurde. Die Kohlensäure ist schon sehr hoch dosiert und prickelt sehr arg, bzw. nimmt dem Bier schon viel Geschmack. Im weiteren Trinkverlauf hat man diesen malzigen Grundkörper der das Bier kräftig macht aber auch immer noch die Kohlensäure sodass es insgesamt gut spritzig wirkt. Im Nachgang kommen dann auch ins Zitrus gehende Fruchtnoten mit etwas Mandarine im Geschmack.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 3 Sternen. Mir ist es etwas zu malzig. Hier hätte ich schon gern noch mehr fruchtige bzw. hopfige Aromen gewünscht.

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Maisels Sour Power

Im nächsten Test wirds speziell und Sauer. Das Sour Power Sour Hazy IPA von Maisel and Friends wird das nächste Bier sein, welches ich vorstellen werde. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 6,3%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellorangenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein fruchtiges, leicht säuerliches Bier in der Nase. Es riecht etwas nach Quitte und Zitrus.

Zum Geschmack: Ein sehr erfrischend wirkendes Bier mit guter Kohlensäure und leicht moderater Säure die die Frische des Bieres unterstützt, dazu kommt noch ein leicht süßlicher Malzkörper. Ich finde das Bier insgesamt spritzig und vor allem sehr erfrischend und durch die gut eingebundene Säure. Insgesamt finde ich die Säure aber moderat gehalten und ergänzt sich im Abgang mit der Malzsüße und etwas obstigem-fruchtigen. Insgesamt hat man ein erfrischendes Bier, das nicht so kräftig wirkt wie der Alkoholgehalt suggerieren lässt mit schöner leicht säuerlichen Fruchtnote.

Zum Fazit: Von mir gibt es für das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Ich finde die säuerliche Note passt sehr gut zum etwas fruchtigen Hopfen.

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Sander Rubi

Frei nach Hacker-Pschorr, das seine Biere als Himmel der Bayern vermarktet, werden die Biere der Sander Braumanufaktur als Himmel der Rheinhessen zelebriert. Damit befinde ich mich beim folgenden Test in Rheinland-Pfalz. Die Biere der erst 2012 gegründeten Brauerei werden mit ökologischen Zutaten gebraut und neben Lager und Weizen gibt es diverse Ales, Stouts und Bockbiere. Ich verkoste daher heute das Rubi Red Ale mit einem Alkoholgehalt von 5,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes rotbraunes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch Ein leicht röstiges und beeeriges Aroma habe ich in der Nase. Ansonsten ist es aber eher flach im Geschmack.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein bitter röstiges Bier. Es ist leicht herb im Geschmack und hat auch eine aromatisch röstgien Nachgeschmack mit einer leichten beerigen Säure. Man hat ein sehr sehr wohlschmeckendes röstg herbes Aroma mit diesem wohlschmeckenden den gesamten Gaumenraum ausfüllenden Geschmack. Der Körper ist durchaus präsent und das Malz röstig-karamellig.

Zum Fazit: Ein wirklich gut durchdachtes Red-Ale mit allem was ein solches Bier mitbringen muss. Von mir gibt es eine Wertung von 4 Sternen.

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Göller Summer Ale

Die Brauerei Göller braut für jeden Monat im Jahr ein anderes Craftbeer, welches dann auf dem dazugehörigen jeweiligen Craftbeeranstich auch entsprechend zelebriert wird. Natürlich gibt es diese Biere auch in der Flasche und da wir gerade Sommer haben, oder zumindest sollte dies laut Kalender so sein, werde ich im folgenden Test nun das Göller Summer Ale vorstellen. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, hellorangenes Bier. Es hat einen ganz passablen Schaum.

Zum Geruch: Ein fruchtig frisches Aroma, bei dem vor allem Zitrusnoten und jene die an Orange erinnern dominieren.

Zum Geschmack: Ich habe ein durchaus erfrischendes Bier mit sehr ausgeprägter Fruchtaromatik im Abgang, die ein wenig an Nimm 2 Bonbons erinnert. Es ist ein harzig fruchtiges Mundgefühl, dessen Geschmack sich auch im Nachgang schön ausbreitet. Man hat wenn man so will einen bunten Strauss an Zitrusfrüchten, ohne dass das Bier aber bitter oder gar sauer wird würde, sondern eher sogar ein wenig fruchtig. Eine leichte Hopfenbittere ist auch am Gaumen, aber diese ist eher dezent und das Mundgefühl wirkt nicht trocken. Der Körper des Bieres wirkt im wesentlichen eher schlank und trägt nicht so viel zum Geschmack bei.

Zum Fazit: Ein fruchtig frisches, durchaus gelungenes Sommerbier, bei dem vor allem der Hopfen den Geschmack bestimmt. Insgesamt ist das Bier angenehm schlank gehalten. Von mir gibts dafür eine Wertung von 4 Sternen.

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Saalfelder Summer Ale

Mein nächster Biertest führt mich wieder in den Osten der Republik nach Thüringen. Es geht in die beschauliche Kleinstadt Saalfeld, die ihren Namen der durch den Ort fließenden Saale zu verdanken hat. Die im Ort ansässige Brauerei hat nicht nur bei den Einheimischen einen guten Ruf, sondern hat für den Sommer auch noch das passende Bier im Sortiment. Darum wird sich der folgenden Test um das Saalfelder Summer Ale drehen, das einen Alkoholgehalt von 4,8% hat.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgodenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat einen fruchtig Geruch, der vor allem an Zitrusnoten erinnert. Dazu kommt auch etwas tropisches das mich an Mango oder Ananas erinnert.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck des Bieres ist bitterfruchtig. Man hat einen etwas bitteren, leicht säuerlichen Einstieg, bevor dann etwas Frucht kommt. Der Hopfen sorgt für eine angenehme Bitterkeit, welche aber auch etwas Säure mitbringt. So erinnert das Bier stark an Zitrusfrüchte. Die Kohlensäure prickelt zudem sehr stark und kratz dabei auch etwas im Abgang am Hals. Insgesamt hat man eine harzig bittere Hopfennote, die auch im Nachgang im Mund verbleibt und dann schön auch eine leichte Zitrusaromatik entfaltet.

Zum Fazit: Die Kohlensäure ist ein wenig hoch dosiert, ansonsten ist das Bier aber ein ideales Sommergtränk, welches leicht ist aber dennoch nicht ohen Geschmack, da der Hopfen hier viel mitbringt. Sehr süffig und von mir mit der Höchstnote von 5 Sternen versehen.