Veröffentlicht in 4-Sterne

Fullers ESB

ESB, das steht für Extra Special Bitter und wird als das Champion Ale der Londoner Griffin-Fuller Brewery vermarktet. Champion Ale, deshalb weil das Bier in der Vergangenheit schon einige Preise gewonnen hat und das meist prämierte Bier der Brauerei ist. Stilistisch ist es ein Strong Pale Ale und mit 5,9% auch deutlich stärker als die klassischen Englischen Real Ales.

Zur Optik: Ein klar filtriertes bernsteinfarbenes, dunkelgoldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein leicht fruchtiges, nach reifem Fallobst riechendes Bier. Es hat auch etwas karamelliges im Aroma.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ein Bier, das karamellige Noten am Gaumen hat und auch insgesamt gtreidige Noten, die durch etwas nussig karamelliges hervorzuheben sind. Die Kohlensäure prickelt ganz gut und ist optimal dosiert. Der Hopfen ist nur dezent dabei und verleiht diesem Bier ein würziges leicht harziges Aroma, das sich zum Nachgang hin etwas in der Gaumengegend ausbreitet. Der Nachgang fällt dann auch leicht trocken aus.

Zum Fazit: Ein gutes Ale. Der Abgang typisch harzig-kräutrig mit trockenem Nachgang. Dazu ein kräftiger Körper und karamellige Malznoten. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Schäffler Perfect Moment

Für meinen nächsten Biertest nehme ich euch mit ins Allgäu nach Missen zur Brauerei Schäffler. Das diese Brauerei ihr Handwerk versteht, beweist allein die Tatsache, das sie ein sehr umfangreiches Sortiment an unterschiedlichsten Bierspezialitäten bietet. Auch ein IPA oder Pale Ale hat die Brauerei im Sortiment. Das Perfect Moment wird auf der Website zwar als IPA beworben, aufgrund seines Alkoholgehalts von 5,6% würde ich es aber eher noch als Pale Ale betrachten. Nun denn, ich bin gespannt wie es schmeckt.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr sehr fruchtiger und sehr obstiger Geruch. Man hat allerlei tropischer Aromen in der Nase. Vor allem Mango und Passionsfrucht mache ich aus, da es auch eine leichten säuerlichen Touch hat, der noch einen Hauch Zitrus hinzufügt. Auch etwas Ananas rieche ich.

Zum Geschmack: Ich habe hier ein Bier, mit einem doch eher bitterfruchtigen Aroma, das mich so diese schönen saftigen Fruchtaromen aus dem Geruch schon etwas vermissen lässt. Auch im Körper wirkt es durchaus eher leicht. bestechen tut das Bier vor allem durch sein knackiges Hopfenaroma, das durchaus auch eine gewisse Bittere hat. Im weiteren Trinkverlauf ist das Bier nicht mehr ganz so bitter, aber dafür kommt etwas mehr Fruchtigkeit hinzu. Auch das malz schmeckt man nun leicht. Im Nachgang wird das Mundgefühl auch ein wenig saftiger, obstiger und nicht mehr ganz so trocken.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen. Der Geruch und der Geschmack gehen zwar etwas auseinander. Wenn man es aber rein geschmacklich betrachtet, dann hat man hier ein knackig-hopfiges IPA, bei dem ab und an durchaus auch die Frucht durchkommt.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Hook Norton Haymaker

Eine der bekanntesten noch in Familienbesitz verbliebenen Traditionsbrauereien in England ist die Brauerei Hook Norton. Die Brauerei befindet sich im gleichnamigen Ort in Oxfordshire im Süden Mittelenglands. Die 1849 gegründete Brauerei ist vor allem wegen der historischen Gebäude in denen sie noch immer produziert bekannt und definitiv einen Besuch Wert, wenn man sich für die Geschichte des Bierbrauens, aber auch für alte Industrieanlagen interessiert. In einem im victorianischen Stil erbauten Turm wird noch eine mit Dampfmaschine betriebene Anlage genutzt, in der der Brauprozess von oben nach unten erfolgt, bis das Bier schließlich im Keller in Fässern reifen darf. Seit 2006 wird der Dampfbetrieb aber hauptsächlich nur noch zu Museums und Führunsgzwecken genutzt und es wurden inzwischen auch elektrische Antriebe installiert.

Da heute ein eher verregneter, stürmischer Tag ist, habe ich mich entschlossen aus dem Sortiment von Hook Norton den Haymaker zu verkosten. Dieser wird beschrieben als „Like Sunshine dancing on the Tongue“, was wie ich finde genau für Tage wie heute gemacht ist. Der Alkoholgehalt des Ales liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein trübes, orangenes Bier. Der Schaum ist nicht besonders ausgeprägt.

Zum Geruch: Im ersten Moment zeigen sich brotig getreidige Noten, mit ganz leicht hopfig fruchtiger Aromatik. Ein wenig nach angebranntem Getreide riecht es aber auch.

Zum Geschmack: Herb und gleichzeitig auch gerstig ist das erste Geschmacksaroma. Es hat so einen leichten Pfirsichabgang. Im Antrunk prickelt es leicht und am Gaumen hat man auch eine gewisse trockene Herbe. Im Nachgang jedioch setzt sich teilweise sogar ein etwas penetrant wirkender süßlicher Nachgeschmack am Gaumen fest. Dennoch hat das Bier schon eine ordentlich bittere Hopfennote, die sich aber nicht nachhaltig auf den Geschmack auswirkt, denn im Nachgang hat man dann eher wieder süßliche Malzaromen.

Zum Fazit: Ich hätte mir das Bier noch fruchtiger und leicht säuerlicher gewünscht. Etwas mehr Zitrus im Hopfen hätte hier nicht schaden können. Mir ist das etwas zu süß. Dennoch hat das Bier eine ordentliche Hopfennote, die aber hauptsächlich trocken-bitter ist. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen. So richtig will der Sonnenschein bei mir auf der Zunge daher leider nicht tanzen.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Urban Chestnut Zuagroast

Urban Chestnut Hallertau versucht, klassische Bierstile neu zu interpretieren. Aber auch ein Pale Ale hat die Brauerei dauerhaft im Sortiment, das passenderweise auf den Namen Zuagroast getauft wurde, da der Bierstil in Bayern zumindest noch relativ neu ist und die klassischen Helles und Weissbiertrinker, diesem durchaus kritisch gegenüberstehen, wie so ziemlich allem Neuen was von außerhalb nach Bayern kommt. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,7%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. eEs hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Leicht fruchtige, aber meiner Meinung nach vor allem getreidige Noten kommen in die Nase.

Zum Geschmack: Man hat hier dann doch zunächst etwas brotigere Noten die den ersten Eindruck bestimmen. Vor allem im Abgang gepaart mit karanelligen Noten  erinnert es doch trotz seiner Farbe an ein dunkeles Bier. Der Hopfen flankier das Bier nur kurz. Vor allem am Anfang sind hopfige Noten präsent, die sich aber eher auf das prickeln und eine dezente Bittere beschränken, die dennoch auch eine gewisse Zeit am Gaumen hängen bleibt. Die karamelig brotigen Noten mit leicht harziger Hopfennote sind dominant. Auch im weiteren Trinkverlauf ist dieses karamellige im Malz dominant. Das harzige leicht fruchtige des Hopfens ergänzt es aber super. Manchmal wirkt es etwas zu unablanciert, ist aber ansonsten gut trinkbar.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Ich finde es geschmacklich noch eher in der Richtung eines klassischen britischen Real Ales, denn als amerikanischer Vertreter. Dennoch schmeckt es mir gut und ich finde dieses karamellig-harzige Aroma super süffig.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Octobräu Pale Ale Malin Mandarina

Auch in der Region Mittelhessen und meinem temporären Wohnort Giessen gibt es biertechnisch etwas zu entdecken. Nachdem die Insolvenz und die daraus resultierenden Schließung des Gießener Brauhauses ein vorläufiges Ende der Brauaktivitäten in der Stadt bedeuteten, hat es nicht lange gedauert bis mit neuen Ideen versucht wird, an die lange Biergeschichte der Stadt anzuknüpfen. Ein von ihnen ist die Octobräu. Im Jahre 2018 hatten ein paar Freunde die Idee zu einer eigenen Brauerei. Umgesetzt wurde diese als mobile PopUp Brauerei in einem alten Feuerwehrauto. Ziel war es überall, direkt vor Ort brauen zu können und das fertige Gebräu anschließend auch auszuschenken und zu verkaufen. Als es im Zuge der Pandemei schweiriger Wurde Brauevents zu veranstalten, beschloss man mit der Brauerei sesshaft zu werden. Seither hat man eine eigene Brauerei im Lahnauer Stadteil Dorlar. Das Bier ist nun auch in einigen Läden in der Region erhältlich und so bin auch ich auf diese Biere aufmerksam geworden. Das Malin Mandarina Pale Ale von Octobräu wird nun von mir heute im Blog verkostet. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,1%.

Zur Optik: Ein leicht trübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ganz passablen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein osbtig fruchtiges Aroma man hat Orange und Mandarine in der Nase und etwas erinnert mich auch an nimm 2 Bonbons.

Zum Geschmack: En wirklich erfrischendes Bier. Es hat eine leichte Fruchtigkeit im Geschmack und im Nachgang kommen auch diese Mandarinen und Orangennoten durch. Es wirkt sehr erfrischend und im Abgang auch leicht bitter. Im Nachgang bleibt eine Fruchtigkeit im Mundraum die sehr angenehm ist und auch länger anhält.

Zum Fazit: Von mir gibt es für das Ocotobäru Pale Ale 4 Sterne. Es hat eine schöne Fruchtigkeit, ist aber dennoch recht schlank und spritzig Es ist leicht, ohne dabei zu mild zu sein, sondern hat einen schönen vollen Geschmack, der auch im Nachgang noch länger im Mundraum bestehen bleibt.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Singhbräu Indian Pale Ale

Auch in meiner Heimatregion entdeckt man doch immer wieder eine neue Brauerei. So die Singhbräu aus Weilheim an der Teck. Singhbräu ist ein noch recht junges Brauprojekt von Daniel Singh, der es im Jahre 2018 ins Leben rief. Seit 2023 hat die Brauerei ihren Sitz in einem alten Bauernhaus in Weilheim. Ich verkoste heute ein (Indian) Pale Ale dieser Brauerei. Der Alkoholgehalt dieser Bierspezialität beläuft sich auf 5,2%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinbraunes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein doch eher brotiges und karamelliges Aroma hat man hier in der Nase teilweise ist es auch etwas harzig.

Zum Geschmack. Im ersten Eindruck wirkt es auch sehr urig brotig und im Abgang harzig. Je länger der Nachgang aber im mund anhält, desteo mehr hopfig bittere Noten kommen auch zum Vorschein und bleiben im Mund hängen.

Zum Fazit. Ein solides Pale Ale, das cih vor allem als sehr harzig empfinde. Es ist auchleicht röstig und allgemein etwas dunkler. Von mir gibt es 3 Sterne dafür. Es ist insgesamt dann doch noch etwas gewöhnungsbedürftig und geht geschmacklich eher in die Richtung englischer Ales.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Brew Age Hopfenauflauf

Ein Hopfenauflauf, was sich wohl dahinter verbirgt? Hopfen steht bei meinem heutigen Testbier, das diesen ausgefallenen Namen trägt, definitiv im Vordergrund, denn es handelt sich um ein Pale Ale. Gebraut wird es von der Wiener Craft Brauerei Brew Age, eine der größten in diesem Segment in Österreich. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,4%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, orangenes Bier. Es hat keinen besonders ausgeprägten Schaum.

Zum Geruch: Man hat Noten, die an Mango und Maracuja erinnern.

Zum Geschmack: Ich habe hier ein Bier, bei dem im Antrunk zunächst eher hopfige, ja leicht fruchtige Noten kommen, die dann im Abgang aber auch von durchaus etwas würzigerenund bitteren Noten verdrängt werden. Das Bier hat eine angenehme Verteilung von bitteren und dennoch fruchtigen Aromen. Es ist im Abgang knackig, aber nicht zu sehr. Der Körper ist vorhanden, aber nicht dominant. Hier gibt definitiv der Hopfen die Marschrichtung vor. Ergänzt wird es von Zitrusnoten

Zum Fazit: Ein solides, ja sogar gutes Pale Ale. Es ist sicherlich keine Aromenexplosion, bietet aber ein ordentlich herbes Hopfenaroma, bei dem auch fruchtige Nuancen hinzukommen. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

Veröffentlicht in 4-Sterne

St. Austell Tribute

Mein nächtest Testbier stammt aus Cornell, jener südwestenglischen Landschaft, die schon so oft in Filmen als Kulisse zu sehen war und die zahlreiche Touristen Jahr für Jahr anzieht. Die St. Austell Brewery ist eine der Traditionsbrauereien in der Region und der Proper Job aus selbigem Hause hat mich bereits sehr überzeugt. Als eine Hommage an die Menschen aus Cornwell und jene die die Brauerei zudem gemacht haben, was sie heute ist und ihre bis heute währende Unabhängigkeit bewahrt haben, das ist laut Website mein heutiges Testbier, das Tribute Ale. Es ist ein klassisches englisches Pale Ale mit einem Alkoholgehalt von 4,2%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier riecht fruchtig und geht in die obstige Richtung. Man hat wie ich finde Noten die in Richtung Orange oder Pfirsich gehen.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das durchaus fruchtig ist und im Abgang etwas herb. Man hat schönen Noten, die an Orange oder Mandarine erinnern. Der Körper hingegen ist eher schlank gehalten. Das Bier wirkt auch im Gesamtkontext sehr spritzig und überzeugt vor allem durch seinen etwas süßlichen Abgang. Die hopfigen Nuancen bleiben auch gegen Ende des Trinkvergüngens noch erhalten und sorgen für einen leicht bitteren Abgang.

Zum Fazit. Eine etwas leichtere Version eines IPAs. Das trifft es geschmacklich wie ich finde sehr gut. Man muss aber auch dazu sagen, das es typisch ist, dass klassische Englische Pale Ales und IPAs über einen reduzierten Alkoholgehalt verfügen. Vor diesem Hintergrund ordne ich das Bier mit schönen, nicht zu intensiven Fruchtaromen und einer doch bestimmten trockenen Bittere im Abgang bei 4 Sternen ein.

Veröffentlicht in 4-Sterne

Jopen Green Fuel

Green Fuel, ein Gemeinschaftssud von Jopen und Two Chiefs Brewing, die beide aus den Niederlanden stammen, ist mein nächstes Testbier. Stilistisch ist das Bier ein Wet Hop Pale Ale, bei dem der Hopfen frisch nach der Ernte direkt in den Sudkessel wandert. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Es ist ein naturtrübes, orange-gelbes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat ein fruchtig ostiges Bier. Ich nehme Mandarine wahr, dazu kommt noch etwas in Richtung Maracuja und Sternfrucht.

Zum Geschmack: Auch hier hat man Fruchtnoten, aber sie das Bier ist nicht so obstig wie im Geruch wahrgenommen, sondern eher grasig. Ein bisschen sind Fruchtaromen dennoch vorhanden. Man hat ein Bier, Bei dem ich aber auf jeden Fall eine Ananasnote schmecke. Ansonsten hat man eher sehr frische grasige Noten. Das obstige hängt lange am Gaumen ,je länger man es aber trinkt, desto grasiger und auch herber schmeckt das Bier.

Zum Fazit. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen. Es ist sehr frisch und ich bin vor allem von dem schönen grasigen Aroma überzeugt. Schade, das die herrlich obstigen Noten aus dem Geruch, im Geschmack nicht so zur Geltung kommen. Dennoch hat das Biere eine sehr schöne, kräftige Hopfenbittere.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Braukatz Hop Cat

Ein Pale Ale aus dem Allgäu, das wird es in meinem folgenden Biertest geben. Aus der Braukatz Serie der Braumanufaktur Allgäu aus Nesselwang habe ich heute das Hop Cat im Test. Stilistisch handelt es sich hier um ein Pale Ale, das auf einen Alkoholgehalt von 4,8% kommt.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernstein bis orangenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: man hat ein fruchtig-hefiges bis sogar leicht traubiges Aroma in der Nase. Auch leicht tropische Noten, die mich an Litschi und Maracuja erinnern vernehme ich.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, welches nicht wirklich spritzig ist, aber über eine gewisse Hopfenbittere verfügt. Die Bitter ist aber eher dezent und der Hopfen überzeugt mehr durch die anklingende Hopfenbittere. Sowohl Noten von Apfel, als auch tropische Noten, vornehmlich Maracuja, Litschi und etwas Mango kann ich erkennen. Dazu kommen dann im nachgang etwas kräturige Nuancen. Insgesamt ist die Fruchtaromatik aber eher verhalten und nicht zu intensiv. Im weiteren Trinkverlauf wird das Bier aber unspektakulärer und die Hopfenbittere ist nicht mehr so präsent. Im Mundgefühl zeigt sich das Bier aber saftig.

Zum Fazit: Das Bier zeigt gute Ansätze und vor allem das saftige Mundgefühl überzeugt mich durchaus. Jedoch läuft alles auf einer eher dezenten Ebene ab und so gebe ich dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.