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Weiherer Keller

Ein Kellerbier das bereits 4 Mal mit dem European Beer star Award ausgezeichnet wurde ist jenes der Brauerei Kundmüller. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein naturtrübes Bier das farblich in Richtung eines dunklen Bernsteintones einzuordnen ist. Es hat einen ganz ordentlichen weißen sSchaum.

Zum Geruch: Es reicht kernig mit brotig getredigen Noten. Es ist dabei auch sehr urig im Geschmacksprofil.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es ein Bier, das sehr süffig daherkommt und bei dem auch die hefige Note sehr präsent ist. Es prickelt leicht am Gaumen und hat eine schöne teigige Note, die das Bier insgesamt sehr erfrischend macht. Es hat ganz leichte Anflüge von Zitrus. Zu diesen sehr schönen hefigen Noten am Gaumen gesellt sich auch ein schönes Zitrusaroma. Das Bier könnte noch etwas mehr Kohlensäure vertragen, sodass es nicht zu sehr getreidig und hefig wirkt.

Zum Fazit: Ein gutes, abwechslungsreiches und auch süffiges Kellerbier. Für mich dürfte es gerne noch etwas mehr Kohlensäure haben. Ansonsten ist es aber wirklich gut. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Raschhofer Zwickl

Erstmals Urkundlich erwähnt wurde die Brauerei Raschhofer im Jahre 1645, also vor über 375 Jahren. Die Brauerei befindet sich in Altheim, in der Nähe von Braunau in Österreich, unweit des Inns und damit der deutschen Grenze. Zu ihrem Namen kam die Brauerei als Therese Huber, die Witwe des vormaligen Brauereiinhabers Georg Raschhofer, ein Braueresohn aus Aspach, heiratete. Seither bestimmt die Familie Raschhofer die Geschicke der Brauerei und tut dies heute in Form von Dr. Doris Scherlau-Raschhofer und Dr. Christoph Scherlau. Aus dem Sortiment möchte ich heute das Zwickl aus der Brauerei, das auf einen Alkoholgehalt von 5,4% kommt, verkosten.

Zur Optik: Ein naturtrübes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat ein sehr sehr brotig getreidiges, teilweise auch etwas süßliches Aroma.

Zum Geschmack: Ich habe ein sehr würziges Bier, bei dem sowohl zunächst leicht hopfige Noten vorhanden sind. Im Abgang und vor allem im Nachgang breiten sich aber auch leicht keksige Noten im Mundraum aus. Das Bier hat eine durchaus hefige Note, aber auch einen leichten hefigen Geschmack nehme ich wahr. Insgesamt ist das Bier sehr süffig und die Kohlensäure prickelt ganz gut.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen. Ich finde man hat ein süffiges, gut hefiges Bier. Ich finde der Körper wirkt nicht so kräftig wie der Alkoholgehalt vermuten lässt. Es könnte aber noch mehr Geschmacksintensität besitzen.

Mit dem letzten Biertest dieses Jahres wünsche ich allen Freunden und Lesern des Bierblogs einen guten Rutsch ins neue Jahr und bedanke mich für jegliche Form der Unterstützung. In diesem Sinne Prost, getreu dem Motto Biertrinken ist viel geiler als Böller! Auf ein bieriges 2025!

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Maxlrainer Zwickl Max

Ein unfiltriertes Helles Lagerbier, das ist der Zwickl Max der Schlossbrauerei Maxlrain. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein leicht trübes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein süßgetreidiges, leicht hefiges Bier. Man hat Noten eines Hellen mit einer leichte Honignote.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier mit einer keksigen, an Cerealien erinnernden Note im Geschmack. Ich habe hier ein Bier, das eine gute Hopfennote hat, irgendwie aber nicht so recht süffig wirkt. Dennoch hat es eine Gewisse Kante im Geschmack und wirkt gut würzig. Die Kohlensäure ist vorhanden und im Bier auch sehr gut präsent.

Zum Fazit: Ein getreidiges, dennoch auch etwas hopfenwürziges Bier. Mich überzeugt das durchaus. Das gibt eine Wertung von 4 Sternen.

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Flensburger Strand Lager

Die nächste Neuheit die ich hier in meinem Blog verkoste ist das Strand Lager von der Flensburger Brauerei. Im gegensatz zu Veltins ist man hier aber den umgekehrten Weg gegangen und hat sich beim Strand Lager für stärker eingebrautes, naturtrübes Lagerbier entschieden. Demenstprechend liegt der Alkoholgehalt auch bei 6,2%.

Zur Optik: Ein trübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier hat eine kräftigen gerteidgen, leicht karamelligen Geruch.

Zum Geschmack: Das Bier ist hier durchaus süffig und hat eine mittelkräftigen Körper. Die Kohlensäure ist gut dosiert und prickelt. Etwas versteckt das Bier seinen Alkoholgehalt. Im Abgang ist es etwas bitter, erinnert aber auch leicht an Orangen oder etwas Mandarine. Das Bier ist durchaus süffig und überzeugt mit seinem kräftigen, aber auch leicht alkoholischen Abgang. Es hat etwas Säure und auch das obstige zeigt sich weitrehin am Gaumen, wie auch eine leichte Hopfenwürzung. Es hat etwas karamelliges, wirkt aber auch ein kleines bisschen zu schlammig bzw. hefig, da die Kohlensäure nicht beständig vorhanden ist.

Zum Fazit: Ich finde das Strandlager ein durchaus gelungenes Bier, das man gut einfach mal trinken kann. Es ist für seinen Alkoholgehalt gefährlich süffig und man muss dann schon aufpassen, das es einen nicht umhaut. Von mir gibt es dafür eine Wertung von 4 Sternen.

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Altenburger Karlis Kellerbier

Karli, einer der ersten Braumeister im thüringischen Altenburg soll der Schöpfer des Rezepts des Kellerbieres, welches in meinem folgenden Biertest verkostet wird sein. Das man in Altenburg nicht nur Spielkarten kann, habe ich mit vorangegangenen Tests bereits bewiesen, ob das Kellerbier hieran anknüpfen kann werden wir im folgenden Test dann sehen. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr hefiges und keksiges Aroma das ich hier in der Nase habe. Dazu hat das Bier aber auch etwas leicht karamelliges.

Zum Geschmack: Ich habe hier ein Bier, das zunächst recht schnörkellos die Kehle hinuntergleitet, bevor im Nachgang etwas karamellige Noten kommen. Ich habe ein druchaus lebendiges Bier, das mir aber vor allem in Richtug Abgang deutlich zu hefig aufällt. Es dominert hauptsächlich ein süßlich-karamelliger malzgeschmack. Hopfen ist so gut wie gar nicht zu schmecken.

Zum Fazit: Von mir gibt es für das Bier eine Wertung von 3 Sternen. Das Bier ist absolut ok für ein Kellerbier. Mir ist es aber zu süß und malzig. Hier könnte es durchaus noch würziger sein. Auch die Kohlensäure dürfte durchaus noch etwas belebender sein, damit es auch gegen Ende noch süffig wirkt.

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Monpier Kellerpils

Das Monpier Kellerpils ist das nächste Bier, das ich in meinem Blog verkosten werde. Auch hier danke ich wieder einem Freund der mir dieses Bier mitgebracht hat. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, sehr helles Bier mit einer überaus ordentlichen Schaumhaube.

Zum Geruch: Ein hopfiges Aroma mit einer leichten Zitrusaromatik.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das durchaus fruchtig ist und eine etwas herbe bittere Note im Abgang hat. Ich habe ein Bier, das im Abgang ein wenig bitter ist, jedoch auch eine gewisse Fruchtigkeit mitbringt. Es ist sehr spritzig und hat grundsätzlich einen etwas herben Charakter. Dazu ist es aber immer auch ein wenig fruchtig im Mundgefühl und hat einen dezenten, aber präsenten Zitruscharakter. Das Bier wirkt insgesamt sehr erfrischend und die Kohlensäure belebend.

Zum Fazit: Ein erfrischendes und durchaus süffiges Kellerpils. Vor allem der feine Zitruscharakter im Abgang überzeugt mich sehr. Dazu ist es leicht, aber nicht geschmacklos. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.

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Eittinger Albert

Noch vergleichsweise recht jung ist die Fischerbräu aus Eitting in Oberbayern. Erst im Jahre 1932 wurde sie von Albert Fischer gegrünet, der die Kantine des örtlichen Kraftwerks kaufte und in eine Brauerei umgewandelt hat. Nach jenem Albert Fischer ist auch mein heutiges Testbier, der Eittinger Albert benannt. Sortentechnisch ist das Bier ein Kellerbier und der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein trübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen durchaus sehr ordentlichen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier riecht hefig und teigig frisch, dazu kommt eine leichte Zitrusnote.

Zum Geschmack: Ich habe einen sehr erfrischenden und belebenden ersten Eindruck. Die Kohlensäure ist moderat und es prickelt nicht übermäßig. Im Nachgang bleibt ein süßlicher, leicht teigiger Geschmack im Mundraum hängen. Auch hat man eine warnehmbare dezente Hopfung am Gaumen, die dem Bier eine leichte bittere verleiht. Das Bier ist auch weiterhin sehr süffig, mit einem teigig süßlichen Geschmack und überzeugt auch durch seinen leicht würzigen Abgang.

Zum Fazit: Ein süffiges und für mich durchaus überzeugendes Kellerbier. Es hat sowohl eine süßliche als auch leicht säuerliche und würzige Geschmacksaromatik. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Hofmann Lagerbier

Ich mache mit meinen Biertests in Franken weiter. Folgend habe ich nun das Lagerbier der Brauerei Hofmann aus Phares. Dieses Bier ist unfltriert und kommt auf einen Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Ein leicht trübes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein getreidig süßliches Bier mit einer gewissen karamelligen Note in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein kerniges Bier mit einem leicht karamllig brotigen Aroma, das sich im Nachgang langsam im Mundruam ausbreitet. Es ist ein kerniges Lager mit diesem leicht malzigen Touch und dazu kommt etwass Hopfen am Gaumen durch. Dieses keksige, leicht buttrige Aroma ist es aber, welches den Geschmack bestimmt und ergänzt wird von einer leichte Hopfenwürze im Abgang.

Zum Fazit: Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen. Ein schönes feinmalziges Lagerbier, mit keksig buttrigen Hefenoten und passender Hopfewürze am Gaumen. Auch ist es nicht zu schwer, sondern süffig und einfach lecker.

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Urlauer Kellerbier

Die Brauerei in Urlau im württembergischen Teil des Allgäus wurde bereits im Jahre 1929 geschlossen. Doch über 90 Jahre später wurde den alten Gemäuern wieder Leben eingehaucht. Mit einer Brauerei!. Hinter diesem Projekt steht die Allgäuer Genussmanufaktur, die den Urlauer Gerstensaft wieder zurück auf die Landkarte bringt. Wegen begrenzter Räumlichkeiten können in Urlau nur kleine Chargen, besonderer Bierspezialitäten gebraut werden. Für die größeren Mengen der beliebten Traditionsbiere, wird in das Sudhaus der Isnyer Brauerei Stolz ausgewichen. Einer dieser Biere ist das Urlauer Kellerbier, welches bei mir heute verkostet wird. Der Alkoholgehalt liegt hier bei 5,2%.

Zur Optik: Ein trübes Kellerbier mit ordentlchem Schaum.

Zum Geruch: Ein doch eher brotiges Aroma das sehr würzig und schrotig riecht.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit durchaus getreidgen Aroma, das aber auch einen leicht zuckrigen unangenehm süßlichen Abgang hat. Das lässt aber sehr schnell nach und so hat man dann ein angenehm zu trinkendes, aber recht unspektakuläres Kellerbier. Das Bier hat einen malzig hefigen Grundgeschmack, der auch im Abgag durchaus als etwas störend empfunden werden kann.

Zum Fazit: Von mir gibt es für das Bier 3 Sterne. Insgesamt finde ich es eher unspektakulär und der nachgang ist auch etwas störend.

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Nörten Hardenberger Zwickl

Von der Marke Nörten Hardenberger, die von der Einbecker Brauerei gebraut wird, habe ich in meinem nächsten Biertest ein Zwicklbier. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein eher geruchsneutrales, leicht hefig kräutriges Aroma habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Ich hab ein Bier, das sich als durchaus würzig herausstellt. Es ist ein Bier, bei dem aber auch ein hefiges Aroma leichte Zitrusnoten nd etwas teigiges zum Geschmack beisteuert, ohne dabei zu intensiv zu werden. Die Kohlensäure des Bieres ist insgesamt moderat gehalten und macht das Bier bekömmlich. Der Körper des Bieres ist allgemein schlank und hat ein bisschen wenig Substanz.

Zum Fazit: Ein eher schlankes Kellerbier. Geschmacklich ist es aber vollkommen in Ordnung, auch wenn es jetzt keine Bäume ausreist. Kann man machen und von mir gibt es dafür 3 Sterne.