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Superfreunde Set your goals

Von den Superfreunden habe ich mit dem Set Your Goals heute ein Double Dry Hopped IPA im Test. Der Alkoholgehalt liegt bei 7%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, orangefarbenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum

Zum Geruch. Man riecht Orange, Grapefurit und eine ordentliche Mandarine. Dazu kommt etwas sehr tropisches dazu, eventuell in Richtung Ananas oder Wassermelone.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es im Antrunk noch etwas verhalten, jedoch kommt dann in Richtung Abgang eine immer größer werdende Fruchtnote mit etwas Zitrusbitterhopfen und auch tropischen Einflüssen. Im Abgang setzt sich dann etwas fruchtige Noten mit einem tropischen Touch, die etwas an Ananas und Kiwi erinnern. Eine Grapefruit ist auch mit dabei. Es könnte mir für meinen Geschmack noch etwas fruchtiger sein. Die Fruchtigkeit kommt zwar durch und harmoniert sehr gut mit der harzigen Aromatik, jedoch ist es mir nicht intensiv genug.

Zum Fazit: Ein gutes IPA, wenn man es jedoch in Relation zu anderen IPAs stellt, ist dieses Bier trotz der beschriebenen Noten etwas zu schwach. Das reicht bei mir für 3 Sterne.

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Superfreunde Happy Fuckin Daze

Im heutigen Biertest gibt es dieses Mal etwas von den Superfreunden aus Hamburg. Es handelt sich hierbei um das Happy Fuckin Daze, das zweite Dosenbier des Brauprojekts. Auch dieser Sud war auf 1500 Dosen limitiert und so kann ich mich glücklich schätzen eine ergattert zu haben. Beim Bier selbst handelt es sich um ein Double Dry Hopped IPA. Der Alkoholgehalt beträgt 6,5%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, orangenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein fruchtiges, recht saftigs Bier. Es riecht sehr beerig und hat auch etwas von Mango. Dazu noch etwas Melone und Maracuja sowie Sternfrucht und Granatapfel.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es sehr saftig und wirklich ausgesprochen fruchtig. Mir ist es hier fast schon ein wenig zu fruchtig und im Abgang ein kleines bisschen zu süßlich bzw. zuckrig. Man hat aber insgesamt einen sehr schönen Obstkorb an tropischen Früchten mit nur einer sehr rezenten Bittere und man könnte meinen man trinkt eine Multischorle. Es könnte etwas mehr von der Kohlensäure kommen die man hier und da noch besser hätte dossieren könnte. Das hätte das ganze noch spritziger gemacht, denn so ist es am Ende des Trinkvelaufs etwas schal.

Zum Fazit. Bis auf ganz kleine Mängel bei der Kohlensäure ein für mich wirklich gelungenes Bier mit einer sehr schönen Fruchtaromatik. Ich gebe hierfür 4 Sterne.