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Fürst Carl Franken Ale

Das man auch im Franken nicht nur an althergebrachtem festhält, sondern sich auch immer wieder neuen Biertrends und Spezialitäten öffnet, zeigt mein folgender Biertest. Schließlich ist die Kunst des Bierbrauens nicht nur darauf beschränkt, althergebrachtes in möglichst gleichbleibender Qualität zu erhalten, sondern auch immer wieder zu experimentieren und neue Biersorten zu entwickeln. Mein folgendes Testbier ist genau so ein Fall, denn hier trifft britische auf fränkische Braukunst mit dem Franken Ale. Das Franken Ale ist ein dry hopped Pale Ale bei dem der Aromahopfen Hallertauer Mittelfrüh zur Kalthopfung verwendet wurde. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein doch etwas keksig brotiges Aroma. Es hat dazu zitrusartige Nuancen und einen grasigen Hopfenduft.

Zum Geschmack: Ich habe hier ein Bier, das getreidig hefig ist, mit einer vor allem im abrang zu Trage tretenden leichten Fruchtigkeit. Es ist am Gaumen bitter und aromatisch im Geschmack, jedoch ist es ach etwas an Banane erinnernd man schmeckt das Weizenmalz zum braunen benutzt wurde.

Zum Fazit: Es hat durchaus interessante Hopfennoten und auch etwas leicht fruchtiges und für mich ist das ein solides Bier für das es von mir 3 Sterne gibt.

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