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Vierzehnheiliger Nothelfer Lager

Die Basilika Vierzehnheiligen ist eine der schönsten und imposantesten Wallfahrtskirchen in Deutschland. Gewidmet den 14 heiligen Nothelfern, greift dies auch die unmittelbar hinter der Brauerei liegende Brauerei Trunk auf, die ihre Biere als Nothelfer gegen die Strapazen der Wanderung hoch zur Basilika bezeichnet. So sollte man die Wallfahrt unbedingt auch mit einer Einkehr in den Biergarten der Brauerei verbinden, in welchem man unter anderem auch mein heutiges Testbier, das Vierzehnheiliger Lager verkosten kann. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei dieser Sorte bei 4,7%.

Zur Optik: Ein klar filtrietes dunkelgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen und beständigen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht süßmalzig im und getredig etwas brotig eine leichte Hopfenblume lässt sich reichen und etwas wilder Honig.

Zum Geschmack: Es ist ein durchaus interessanter erster Eindruck. Ich finde es im Antrunk noch leicht süßlich, aber auch etwas strohig. Im Abgang ist es dann durchaus würzig, aber auch leicht schmierig. Es ist in jedem Fall ein sehr süffiges Bier, auch wenn die Kohlensäure bzw. die Spundung recht niedrig ist. Hier könnte es durchaus noch ein wenig erfrischender sein. Hopfenwürzung hingegen nehme ich nicht so wahr. Es wirkt etwas ölig bzw.- ätherisch am Gaumen, was aber nicht schlecht ist. Insgesamt ist es im Körper schlank. Es ist aber geschmacklich durchaus malzig süßlich. Im Abgang ist es dabei durchaus würzig, aber nicht zu knackig, sodass es süffig bleibt. Auch das zu beginn leicht schmierige Mundgefühl im Nachgang verschwindet nach den ersten Schlucken.

Zum Fazit: Ein leckeres, süffiges und durchaus auch etwas würziges Lagerbier, welches ich gerne mal vor Ort vom Fass verköstigen würde. Ich gebe dem Bier daher eine Wertung von 4 Sternen.

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