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Irlbacher Vollbier Hell

Zum Abschluss des Wochenendes habe ich nun noch einen neuen Biertest parat. Dieses mal gibt es ein Bier der Schlossbrauerei Irlbach aus der Nähe von Straubing. Die bayerische Brauerei kann auf eine über 500 jährige Geschichte zurückblicken, wobei sie die meiste Zeit zur Versorgung des gleichnamigen Schlosses diente. Dies bleib bis zum Jahre 1811 so, als die Herren von Poschinger-Bray, Schloss und Brauerei kauften und sich entschlossen, die Brauerei kommerziell zu betreiben. Im Jahre 2016 wiederum, wurde die Brauerei schließlich von der benachbarten Arcobräu gekauft, die sie bis heute betriebt. Ganz klassisch, gibt es heute das Helle Vollbier im Test, das auf einen Alkoholgehalt von 4,9% kommt.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat nicht wirklich einen besonders ausgeprägten Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr sehr brotiger Geruch mit getreidigen Aromen, wie man sie von einem Hellen erwartet habe ich in der Nase.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck zeigt sich hier auch eine süßlich getreidige Note. Diese ist aber ausgesprochen süßlich und bliebt auch lange im Mund erhalten. Diese Noten sind bis in den Nachgang beständig und erzeugen einen Geschmack mit süßlich getreidigen Noten und hinterlassen ein toastiges Mundgefühl. Daneben ist das Bier durchaus kernig und hat eine leichte Hopfenwürze am Gaumen.

Zum Fazit: Auf der Website wird das Bier als „süffiges Helles für jeden Anlass“ beworben und ich finde, dass man dies so unterschreiben kann. Es ist vielleicht für manch einen etwas zu süßlich für ein Helles, aber dennoch zeigt sich auch eine leichte Hopfenwürze am Gaumen. Von mir bekommt das Bier 4 Sterne.

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